Bildungsbroschüre 2 HJ 2010 - Asklepios

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PFL E G E UN D BE T R E U U N G 10 For tbildungs- Punkte 2.11 aromakunde in der Pflege Das Seminar bietet einen umfassenden und praxisgerechten Einblick in die Aromakunde als ergänzende Behandlungsmethode einschließlich ihrer Anwendung und praktischen Erfahrungen. Zielgruppe Mitarbeiter aus dem Pflegedienst Dozentinnen Frau S. Ballhausen, Pflegerische Stationsleitung, AFG Frau R. Raabe Termin/Ort zweitägige Veranstaltung, 09. 11. 2010 und 10. 11 .2010, jeweils 08.00 – 12.00 Uhr AFG, Grüner Salon Hinweis multiplikatorenschulung, daher ausgewählter teilnehmerkreis des Pflegedienstes Wegen inhaltlichem Zusammenhang ist die Teilnahme an beiden Terminen erforderlich. Maximale Teilnehmerzahl: 14 Personen Anmeldeschluss 28. 09. 2010 Bildungsprogramm Zielgruppe MitarbeiterInnen aus allen Bereichen AFG/AFT Dozenten G. Bondick Pastorin, Klinikseelsorgerin im AFG K. Dettke Pastor, Leiter des Geistlichen Zentrums Hinweise Dieser Seminartag gilt als Arbeitszeit. Ort Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde/Weser (bitte Fahrgemeinschaften bilden) Termin 23. 09. 2010, 10.00 – 18.00 Uhr Kosten 10 Euro (für Raum/Verpflegung) Information, Kontakt und Anmeldung Frau G. Bondick Tel: 0551 402-2880 TAG U N G E N UN D VE R A N S T A L T U N G E N 10 For tbildungs- Punkte 2 / 2010 9.2
TAG U N G E N UN D VE R A N S T A L T U N G E N 9.1 Klostertag im Geistlichen Zentrum Kloster Bursfelde/Weser „Seelsorge für die eigene Seele“ Menschen in helfenden Berufen haben vor allem andere Menschen im Blick. Wer motiviert und zufrieden in der Arbeit bleiben will, braucht den Ausgleich, die Wahrnehmung und Fürsorge für sich selbst. Der 1. Schritt besteht darin, innezuhalten und aufmerksam zu werden: • für die eigene (berufliche) Situation • für den eigenen Umgang mit Stress • für die Sprache der eigenen Seele • für die eigene Kraftquelle Es ist eine alte Überzeugung christlicher Spiritualität, dass dem Menschen, der auf sich aufmerksam wird, sich auch neue Begegnungsräume mit Gott eröffnen. Auf dem Weg dahin ist ein zeitlich begrenzter Abstand zum Alltag und die Einübung in eine Haltung der Aufmerksamkeit hilfreich (Exerzitien). Die TeilnehmerInnen an dem Klostertag im Geistlichen Zentrum Kloster Bursfelde werden Zeit und Raum für Selbstwahrnehmung und Austausch in der Gruppe haben. Angeleitete Übungen zur Zentrierung und Aufmerksamkeit im seelischen, körperlichen und geistlichen Bereich bieten Wege an, die auch im (Berufs-)Alltag zu mehr Wachheit, Klarheit und Ausgeglichenheit führen können. Klostertag 23.09. 2010 „Seelsorge für die eigene Seele“ Zentrum Kloster Bursfelde an der Weser KLOSTERTAG TAGUNG IM ZENTRUM KLOSTER BURSFELDE Bildungsprogramm interkulturelle sensibilisierung Die Versorgung von Migrantinnen und Migranten oder Menschen mit Migrationserfahrung in psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgungssystemen ist in den letzten Jahren zunehmend in den Blickwinkel von transkulturell psychiatrischer Versorgungsforschung gerückt. Nach aktueller klinischer Erfahrung ist eine Symptomatik meist kulturübergreifend. Was aber die jeweiligen Symptome bedeuten und wie man mit ihnen umgeht, das kann durchaus kulturgebunden, wie auch durch Lebensgeschichte oder Persönlichkeit geformt sein. Es hat sich als hilfreich erwiesen, religiöse bzw. kulturelle Vorstellungen und Strategien im Kontext als Möglichkeiten der Bewältigung einer Krise einzubeziehen. In der Arbeit mit Migranten ist für eine besondere sensible Betrachtung z. B. der familiären Situation (Sozialisation), der Affekte und der körperlichen Konstitution Sorge zu tragen. Um dem gerecht zu werden, bedarf es manchmal mehr Zeit in der Behandlung und Wissen über Zusammenhänge, Rituale Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen Dozent Herr I. Özkan, Dipl.-Psychologe Institutsambulanz, AFG Termine, Ort, Hinweise Zweitägige Veranstaltung • 14. 09. 2010, AFG, Bildungszentrum, Seminarraum 3 • 21. 09. 2010, AFG, Bildungszentrum, Seminarraum 1 jeweils von 14.00 – 18.30 Uhr KOM M U N I K A T I O N und Traditionen der Kultur des Patienten von Seiten des Personals einer Einrichtung. Diese stellen multiple Erwartungen an die behandelnde Institution und an die gewählte Behandlungsmethode und ihre Theorie. Eine kultursensitive und interdisziplinäre Annäherung und Durchführung ist Bedingung im Umgang mit Erwartungen und Problematiken von Menschen mit einer Migrationsgeschichte. Es werden folgende Inhalte angeboten und durch Übungen gefordert und reflektiert: • Soziale und gesundheitliche Lage von Migrantinnen und Migranten in Deutschland • Selbst- und Fremdwahrnehmung im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen bzw. mit Migrationshintergrund • Interkulturelle Sensibilisierung: Entstehung von Fremdbildern, Umgang mit Fremdheit und Kommunikationsstörungen, • Handlungsansätze zur interkulturellen Öffnung im eigenen Arbeitsbereich 12 For tbildungs- Punkte Maximale Teilnehmerzahl: 24 Personen Wegen inhaltlichem Zusammenhang ist die Teilnahme an beiden Terminen erforderlich. 2 / 2010 3.1
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