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Wenn einen Menschen der Schlag trifft ... - Asklepios

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Gesundheit und Wirtschaft<br />

»Kurz und Knapp<br />

» <strong>Asklepios</strong><br />

Westklinikum setzt<br />

Qualitätsmaßstäbe<br />

Als erstem Krankenhaus in Hamburg bestätigt die Kooperation<br />

für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ ® ) dem<br />

Westklinikum Hamburg die im Klinikbereich führende Qualitätsmanagement-Zertifizierung.<br />

Damit ist das Westklinikum in<br />

Rissen das erste nach KTQ ® Version 5.0 rezertifizierte Krankenhaus<br />

<strong>der</strong> Hansestadt.<br />

Bereits im Herbst 2004 bekam das Westklinikum erstmals das<br />

KTQ ® -Zertifikat nach <strong>der</strong> Version 4.0 verliehen. Nun nahm es<br />

auch die weitaus größere Hürde <strong>der</strong> Rezertifizierung. Sie besteht<br />

aus Selbstbewertung und Visitation mit Fremdbewertung.<br />

In allen Bereichen wurde dem Klinikum eine ausgezeichnete,<br />

herausragende Qualität bescheinigt.<br />

»<br />

Mobile Datenerfassung macht Pflege flexibel<br />

Im Sommer 2007 hat die Klinik Pasewalk <strong>einen</strong> ambulanten<br />

Pflegedienst gegründet. Über die Tochterfirma <strong>der</strong> Klinik, das<br />

Medizinische Versorgungszentrum (MVZ), zu dem neben mehreren<br />

Arztpraxen auch die neue ambulante Pflegeeinrichtung<br />

ProMEDAS gehört, werden <strong>der</strong>zeit rund 20 Patienten versorgt.<br />

Sechs Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, dass dies so gut<br />

wie möglich funktioniert. Dabei unterstützt sie eine Software,<br />

die sie in ihrem Pflegealltag von <strong>der</strong> Personaleinsatzplanung<br />

über die Verwaltung bis hin zur Abrechnung begleitet und entlastet:<br />

MediFox.<br />

Zur Entlastung trägt vor allem die mobile Datenerfassung „MediFox<br />

mobil“ bei. Diese bringe enorme Vorteile mit sich, so<br />

Nicole Rosenow, stellvertretende Pflegedirektorin <strong>der</strong> Klinik in<br />

Pasewalk.<br />

Mithilfe des MDA, des mobilen digitalen Assistenten, sparen<br />

Kollhof und ihr Team viel Zeit. „Unsere Mitarbeiter sehen auf<br />

dem Display des Handys alle zu erbringenden Pflegeleistungen,<br />

können diese direkt als erbracht markieren und anschließend<br />

den Einsatz beenden“, berichtet Kollhof. Dienst- und Tourbeginn<br />

werden separat und in Echtzeit über den MDA erfasst.<br />

Die regelmäßige Synchronisierung von MDA und zentralem<br />

Rechner überträgt die Arbeitszeiten sofort in<br />

das Stundenkonto <strong>der</strong> Mitarbeiter –<br />

auch das spart Zeit. Da Controlling<br />

immer wichtiger werde, sei <strong>der</strong> MDA<br />

als geeignetes Instrument höchst<br />

willkommen, findet Rosenow. Bei<br />

<strong>der</strong> Synchronisierung werde auf<br />

<strong>einen</strong> Blick deutlich, ob Vorgabezeiten<br />

mit <strong>der</strong> tatsächlich<br />

benötigten Zeit übereinstimmten.<br />

Girls Day in <strong>der</strong> Klinik Harburg<br />

Bereits zum dritten Mal organisierten die Kliniken Harburg den<br />

Girl’s/Boy’s Day. 26 Mädchen und Jungen nutzten die Gelegenheit,<br />

den Arbeitsplatz ihrer Eltern in <strong>der</strong> AKH unter die Lupe zu<br />

nehmen. Der Sohn von Dr. Kurumlu begleitete s<strong>einen</strong> Vater in<br />

den OP, an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong> waren im Labor, im Aufnahmebereich<br />

und auf <strong>der</strong> Intensivstation.<br />

In <strong>der</strong> Zentralen Notaufnahme wurde <strong>der</strong> Schockraum besichtigt,<br />

im Visitenraum <strong>der</strong> Radiologie konnte man die Knochenbil<strong>der</strong><br />

sehen und das große CT. Was nützt die beste Operation,<br />

wenn es kein Blut gibt? Die Antwort gab es im Blutspendedienst.<br />

Der Höhepunkt war für viele Kin<strong>der</strong> die Besichtigung<br />

des Geburtszentrums – live gesehen und gehört: Herztöne des<br />

Babys!<br />

Alle Kin<strong>der</strong> erhielten am Ende die begehrte Girl’s/Boy’s-Day<br />

Urkunde und den <strong>Asklepios</strong> Schlüsselanhänger.<br />

» Neue Notfall-Aufnahmestation an <strong>der</strong><br />

Paulinen Klinik<br />

Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> neuen Aufnahme-Station hat die Paulinen<br />

Klinik <strong>einen</strong> weiteren Schritt hin zu einem reibungslosen<br />

Proce<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> außerplanmäßigen Aufnahme neuer Patienten<br />

getan. Auf <strong>der</strong> Station stehen insgesamt 22 Aufnahme-<br />

Betten zur Verfügung. Davon sind 12 Betten als sogenannte<br />

IMC-Betten (intermediate care) ausgerüstet. Hier können Patienten<br />

versorgt werden, <strong>der</strong>en Gesundheitsstatus einer ständigen<br />

Überwachung bedarf, die aber nicht intensivmedizinisch<br />

behandelt werden müssen.<br />

Das neue Aufnahmekonzept bietet Patienten, Pflegepersonal<br />

und Ärzten viele Vorteile. So mussten die Patienten früher zum<br />

Teil mehrfach verlegt werden, bis sie auf die für ihre Erkrankung<br />

richtige Station gelangten, jetzt entfällt diese Odyssee.<br />

„Wir haben jetzt ein geschlossenes Konzept rund um die optimale<br />

Aufnahme und die weitere Verteilung <strong>der</strong> Patienten innerhalb<br />

<strong>der</strong> Klinik geschaffen, das an 365 Tagen im Jahr rund<br />

um die Uhr zur Verfügung steht“, so unisono die drei leitenden<br />

Chefärzte Dr. Wolfgang Knauf, Prof. Dr. Karl-Heinrich Link und<br />

Dr. Klaus Tischbirek.<br />

24 <strong>Asklepios</strong> intern 36/2008 <strong>Asklepios</strong> intern 36/2008 25<br />

»<br />

» Schüler „leiten“ eine Station<br />

In dem Projekt „Schüler übernehmen Verantwortung – leiten<br />

eine Station“ probten die Schüler des Ausbildungskursus<br />

zur Gesundheits-Krankenpfleger(in) <strong>der</strong> Kliniken Seesen vom<br />

8. bis 22. Februar 2008 den Ernstfall.<br />

Ein halbes Jahr vor dem Ausbildungsende leiteten zehn<br />

Schülerinnen und zwei Schüler die Station 54 <strong>der</strong> Kliniken<br />

Schildautal in Eigenregie. Die Neurologische Station verfügt<br />

über 25 Betten. Hier werden MS-Kranke, Patienten mit Morbus<br />

Parkinson, Bandscheibenvorfälle, Apoplex und an<strong>der</strong>e neurologische<br />

Krankheitsbil<strong>der</strong> medizinisch und pflegerisch versorgt.<br />

Das kollegiale Fachpersonal stand den Schülern für Fragen und<br />

praktische Hilfen engagiert zur Seite. Der Chefarzt <strong>der</strong> Klinik<br />

für Neurologie, Dr. Rudolf Brodhun und Oberarzt Dr. Arndt Grupe,<br />

genehmigten das Schülervorhaben und informierten sich<br />

regelmäßig über den Verlauf.<br />

Mit diesem Projekt <strong>der</strong> Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

ist ein deutlich besserer und wirkungsvoller Transfer zwischen<br />

Theorie und Praxis gelungen und gleichzeitig wird ein weiterer<br />

Ausbildungsschwerpunkt, <strong>der</strong> im Krankenpflegegesetz gefor<strong>der</strong>t<br />

ist, umgesetzt.<br />

Wolfgang Nowak, Leiter <strong>der</strong> Krankenpflegeschule, bedankte<br />

sich für die sehr gute Zusammenarbeit bei <strong>der</strong> Stationsleitung,<br />

Schwester Ulrike Ernst. Ebenso gilt sein Dank <strong>der</strong> Schwesternschülerin<br />

Nancy Bartelmus, die die neurologische Station sehr<br />

gut geführt hat.

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