+ PDF (1) Download - Evangelische Kirche Saar
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Rückblick auf ein erstes<br />
Begegnungsfest der Großgemeinde<br />
Eine frühere Tradition der Christus-<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde aufgreifend entstand<br />
die Idee für ein „Begegnungsfest der<br />
Hauptamtlichen und aller Ehrenamtlichen<br />
in den verschiedenen Leitungsgremien<br />
(Bevollmächtigtenausschuss<br />
und den weiteren Ausschüssen). Das<br />
Fest begann am Nachmittag des 28.<br />
Mai mit einer informativen Bustour.<br />
Treffpunkt war die Einrichtung des SCN<br />
(Service Center Neunkirchen) an der<br />
Betzenhölle. Mit einem NVG-Bus ging<br />
es ab 16.30 Uhr auf die Tour zu verschiedenen<br />
Punkten der übergemeindlichen<br />
kirchlichen Arbeit. Der sehr gut<br />
besetzte Bus fuhr als erstes ein Projekt<br />
der Neuen Arbeit <strong>Saar</strong> in Landsweiler-Reden<br />
an. Es handelt sich dabei<br />
um das „Kunstpunkteprojekt“, das insbesondere<br />
für Jugendliche angeboten<br />
und sehr gut angenommen wird.<br />
Der Geschäftsführer der NAS, Harry<br />
Heintz, erläuterte uns schon auf der<br />
Busfahrt dieArbeit der NEUENARBEIT<br />
SAAR und gab einen Einblick zu dem<br />
„Kunstpunkteprojekt“, das uns vor Ort<br />
von dem dortigen Projektleiter, Herr<br />
Marold, vorgestellt wurde. Wir konnten<br />
einen kleinen Einblick in die Arbeit mit<br />
den Jugendlichen gewinnen. Leider<br />
war der Zeitrahmen sehr straff, so dass<br />
wir uns nach dieser Stippvisite sofort<br />
auf die Fahrt zur ASH (Arbeitslosen-<br />
Selbsthilfe Neunkirchen) machen<br />
mussten.<br />
Hier fuhren wir als erstes das Stammhaus<br />
der ASH im Sinnerthaler Weg<br />
(frühere Hütten-Tankstelle) an. Dort<br />
begann vor über 25 Jahren dieses<br />
Projekt, damals unter Federführung der<br />
Presbyterium aktuell<br />
v.l.n.r.: Gerd Bost, Roland Müller, Klaus Nordsiek, Harry Heintz<br />
Christus-<strong>Kirche</strong>ngemeinde, insbesondere<br />
unter Leitung von Pfarrer Karl<br />
Wolf. Auf dem Gelände wurde uns die<br />
Arbeit in der Schreinerei erläutert.<br />
Ich konnte hier schon gemeinsam mit<br />
den Geschäftsführern der ASH Geschichten<br />
aus den Anfängen erzählen.<br />
So beteiligte sich die ASH erstmals<br />
öffentlich mit einem INFO-Stand auf<br />
einem Straßenfest der „Schlawerie“.<br />
Ebenso wurde den Besuchern über das<br />
erste Büro in dem früheren Tankstellengebäude,<br />
den damaligen dortigen<br />
Heizproblemen und den Anfängen der<br />
Schreinerei (früher Kantine) berichtet.<br />
Anschließend ging es weiter zum<br />
heutigen Hauptgebäude derASH in der<br />
Bildstocker Straße. Hier berichteten die<br />
Geschäftsführer Roland Müller und<br />
Klaus Nordsiek über die verschiedenen<br />
Projekte der ASH. Neben dem Einblick<br />
in den EDV-Schulungsraum, das<br />
dortige Bildungsangebot, besuchte die<br />
Gruppe die reinen Frauenprojekte<br />
„Malerei und Nähstube“. In diesem<br />
Gebäude waren vor mehr als 50 Jahren<br />
neben der Nähschule auch ein Kindergarten<br />
und die Anlaufstation für die<br />
Arbeit der Diakonissen untergebracht.<br />
Auf der Rückfahrt zum SCN-Gelände<br />
fuhr der Bus durch die Willi-Graf-Straße<br />
9<br />
mit Halt an der dort bemalten Wand mit<br />
den verschiedenen Motiven aus<br />
unserer kirchlichen Arbeit. Das Kunstwerk<br />
ist eine Arbeit des Kunstpunkteprojektes.<br />
Auf dem Gelände des SCN –<br />
Service Center Neunkirchen (anerkannte<br />
Werkstatt für behinderte<br />
Menschen) - wurden wir von den Geschäftsführern<br />
Gerd Matthias Bost und<br />
Roland Müller begrüßt.<br />
Die Eingangshalle war schön für uns<br />
und unser erstes Begegnungsfest<br />
hergerichtet. Fast hätte ich es vergessen,<br />
sehr froh war ich, dass der<br />
Superintendent des neuen <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
<strong>Saar</strong>-Ost, Pfarrer Gerhard<br />
Koepke, auch den Weg zu uns<br />
gefunden hatte. Er ließ es sich nicht<br />
nehmen und machte die Bustour mit<br />
und erlebte damit die ersten Eindrücke<br />
in einer seiner Gemeinden im neuen<br />
Dienstbereich.<br />
Nachdem zwischenzeitlich die anderen<br />
Eingeladenen aus der Gemeinde zu<br />
uns gestoßen waren, richtete Herr<br />
Koepke noch einige Worte an uns,<br />
wobei er auch verriet, dass er aufgrund<br />
des permanenten Drucks von Michael<br />
Schneider ja nicht anders konnte, als<br />
der Einladung zu folgen. Herr Bost<br />
erläuterte dann die Arbeit des SCN<br />
allgemein und gab bekannt, dass das<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November