Bericht über das Geschäftsjahr 2007/2008 - EVM Berlin eG
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Fördermittel 0,9 %<br />
8<br />
Lagebericht<br />
Zusammensetzung der Erträge<br />
übrige Erträge 3,4 %<br />
Nutzungsgebühren 95,6 %<br />
ckelt. Für die Wohnungsunternehmen ist es besonders wichtig, speziell bei<br />
anstehenden Darlehensprolongationen und Umfinanzierungen, aber auch<br />
bei erforderlichen neuen Krediten die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen<br />
für die Kreditgewährung zu kennen.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> hat entsprechende Maßnahmen getroffen und durch Forward-Darlehen<br />
für 2010 mögliche Risiken reduziert. Die Ratingberichte unserer<br />
Genossenschaft sind gut.<br />
In <strong>Berlin</strong> ist nach der Prognose von GEWOS aufgrund der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung zukünftig mit einer Fortsetzung der leicht positiven Bevölkerungsentwicklung<br />
zu rechnen. Die Zahl der wohnungsmarktrelevanten Haushalte<br />
werde sich bis zum Jahr 2013 aufgrund von Haushaltsverkleinerungen um<br />
rund 3 % auf 1.781.000 Haushalte vergrößern. Der Anteil der Ein- und Zweipersonenhaushalte<br />
erhöhe sich bis 2013 um knapp 2 % auf dann 82,7 %. Die<br />
Nachfrage nach Mietwohnungen werde bis 2013 um rund 2 % bzw. 34.000<br />
Haushalte steigen.<br />
Die Nachfrage nach kleinen und mittelgroßen Wohnungen richtet sich vorrangig<br />
auf Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Die nachgefragten großen<br />
Wohnungen befinden sich <strong>über</strong>wiegend in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
sowie im Altbaubestand. In <strong>Berlin</strong> nimmt die Zahl einkommensstarker Haushalte<br />
zu. Weil Neubau bei einer Durchschnittsnettokaltmiete von unter 5,00<br />
Euro pro Quadratmeter nicht rentabel zu finanzieren ist, machen sich bei<br />
gut ausgestatteten Objekten Verknappungstendenzen in guten Wohnlagen<br />
bemerkbar. Gleichzeitig stehen in <strong>Berlin</strong> rund 150.000 Wohnungen leer, was<br />
zum einen auf den Bauzustand und zum anderen auf die Lage in weniger<br />
beliebten Wohngegenden zurückzuführen ist.<br />
Tochtergesellschaft 0,1 %<br />
Genossenschaft<br />
18,8 %<br />
Zusammensetzung der Aufwendungen<br />
Darlehens-<br />
öffentliche Hand 4,6 %<br />
geber 8,9 % Mitglieder 1,5 %<br />
Tochtergesellschaft<br />
0,3 %<br />
Mitarbeiter 8,9 %<br />
Nutzer 57,0 %