Dezember 2012 - Extrablatt

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EXTRABLATT Löhlein-Konkurs: Vorläufiges Ende einer echten Bilderbuch-Karriere! Über das Vermögen der Augenärztin Dr. med. univ. Heide Maria Löhlein wurde das Schuldenregulierungsverfahren eröffnet. Ihr kleines Imperium krachte in sich zusammen wie das Kartenhaus am Wirtshaustisch. Die fachlich hochgepriesene Akademikerin steht vor einem Scherbenhaufen. Wie kann so etwas passieren, fragt man sich. Auf wessen Rat hin kaufte Dr. Löhlein Häuser wie Sammlerstücke ein? Teilweise noch dazu durch Fremwährungskredite finanziert, als wirklich schon jede/r seriöse Banker/in eindringlichst davon abriet. Hämisches Grinsen ist also bei den Geldinstituten da und dort am allerwenigsten angebracht. Wo sind heute die unzähligen Patientinnen und Patienten die von Dr. Heide Maria Löhlein sehr erfolgreich behandelt oder operiert wurden? Wo sind die Beraterinnen und Berater, die der wirtschaftlich und beruflich erfolgreichen Ärztin offenbar immer wieder einen neuen Floh ins Ohr gesetzt haben und ganz gut am längst erkennbaren Weg in den Untergang mitverdient haben? In der einst grössten Augenarztpraxis Österreichs, die völlig in Privathand lag, gibt es jetzt keinen Pfifferling mehr zu holen. Mit dem finanziellen Niedergang hat sich auch die Meute aus dem Staub gemacht. Dr. Löhlein ist unter dem physischen und psychischen Druck wiederholt zusammengebrochen, liess sich deswegen sogar behandeln (wir berichteten dar- Ein Weihnachtsbaum aus dem Waldviertel für Dr. Heinz Fischer Eine dreieinhalb Meter hohe Nordmann-Tanne aus Gutenbrunn im Bezirk Zwettl übergaben Bürgermeisterin BR Adelheid Ebner (SP), LHStv. Dr. Sepp Leitner (SP) und eine gruppe Volksschulkinder dem Bundespräsidenten. Das Geschenk stammt aus den Gärten des Christbaumbauers Wolfgang Köck. Dr. Heinz Fischer und seine Gattin Margit freuten sich nicht nur über den Weihnachtsbaum, sondern auch über eine Flasche Whisky, edel verpackt in einer antik gestalteten Holzkassette aus Roggenreith im Waldviertel . © Fotos: z.V.g. Hofburg/Peter Lechner • z.V.g./BG/BRG Hollabrunn über). Auf dem bitteren Sanierungsweg wird Dr. Löhlein in Zukunft wohl sehr alleine dastehen. Und trotz des offenbar eingebrachten Fortführungantrages scheint die Lage mehr als aussichtslos. Denn für ein O.K der Gläubigerinnen und Gläubiger müsste Dr. Löhlein 20 Prozent der Verbindlichkeiten innerhalb von zwei Jahren berappen können. Das hiesse in Zahlen 920.000 Euro insgesamt, 460.000er im Jahr, fast 38.500 Euro im Monat was dann schlussendlich pro Tag ein paar zerquetschte Euro auf oder ab stolze 1.300 Euro wären. Und wenn sie tatsächlich das fast Unmögliche möglich macht, droht ihr nach zwei Jahren die nächste Keule: Das Finanzamt wird vom erlassenen Schulden- Jedes Jahr besuchen die achten Klassen des Bundesgymnasiums in Hollabrunn das Parlament. Diesmal konnten die angehenden Maturantinnen und Maturanten einer Diskussion über die mögliche Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht lauschen. Nach 2 betrag den sogenannten „Sanierungsgewinn“ vorschreiben. Also die Einkommenssteuer von dem Betrag, der im Konkursverfahren von den Gläubigerinnen und Gläubigern erlassen wurde, die Steuer von etwas über dreieinhalb Millionen Euro. Gläubigervertreterinnen und - vertreter schütteln angesichts dieser Rechnung sicher die klugen Köpfe, Bankfachleute raufen sich wahrscheinlich die Haare, und alle zusammen sind sich einig: Wie kann diese Frau uns das nur antun! Ich bitte um Fairness und frage: Wie konntet ihr Fachfrauen und Fachmänner, ihr Wirtschaftssachverständigen und Beratungsprofis diese so visionäre Frau mit Eurem Jägerlatein in diese Sackgasse führen? Schüler sind einig: Im Parlament herrschen oftmals raue Sitten! der Stellungnahme des Verteidigungsministers erläuterten die Abgeordneten der verschiedenen Parteien ihre Ansichten (Bild). Für die Gäste war es interessant, das oft unhöfliche Verhalten der zuhörenden Mandatare miterleben zu können.
EXTRABLATT Julius Raab Stipendien: € 52.610 gingen an 114 tüchtige Jugendliche 114 jungen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern wurden für ihre herausragenden Leistungen im Rahmen der Lehre, der schulischen oder universitären Ausbildung die Julius Raab Stipendien zuerkannt. In den drei Kategorien Inlands- und Auslandsstipendien sowie Lehrlingspreise betrugen die Förderungen insgesamt über 50.000 Euro. Für die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich Sonja Zwazl geht es bei den Auszeichnungen vorrangig um den umfassenden Bildungsansatz, der sowohl schulisches bzw. universitäres als auch berufliches Fachwissen widerspiegeln kann. Zwazl: „Entscheidend sind immer der Bildungswille und die Leistungsbereitschaft.“ Landesrat Mag. Karl Wilfing hob den hohen Anspruch hervor, den Niederösterreich als © Foto: z.V.g./WKNÖ Bildungsstandort stelle: „Neben dem Institute of Science an Technology und dem MedAustron ist Niederösterreich auch Heimatort zahlreicher Hochschulen.“ Das duale Ausbildungssystem habe sich im weltweiten Vergleich durch die OECD an der Spitze platziert, was die Förderung des Nachwuchses umso mehr zu einer Nicht nur vor der Ankunft des Christkindes darf man „Alle Jahre wieder...“ anstimmen. Auch der Kulinarische Führer der Weinstrasse flattert zu dieser Jahreszeit pünktlich ins Haus. Und auch heuer freuen sich die Verantwortlichen über drei neue Heurigenbetriebe in der langen Liste der bewerteten TOP-Heurigen. Julius Polak und Patricia Riedl haben nach dem Weinschlössl nun auch den „Heuri- 3 wichtigen Aufgabe mache, betonte Wilfing. Die Julius Raab Stiftung wurde 1961 im Gedenken an den ehemaligen Bundeskanzler ins Leben gerufen. Pünktlich wie das Christkind: Der Kulinarische Weinviertel-Führer © Foto: z.V.g./Weinstrasse Weinviertel West gen am Stadtplatz“ in Retz unter die Auserwählten platzieren können. Familie Reinthaler von den Manhartsberger Winzern in Obermixnitz und das Weingut Bannert haben ebenfalls die Aufnahme in das druckfrische Werk geschafft. Der Kulinarische Füher, in dem auch 35 Beherbergungsbetriebe zu finden sind, kann unter 02942/2202-32 oder office@weinstrasse.co.at kostenlos angefordert werden.
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Seite 5 und 6: EXTRABLATT AKTION IM DEZEMBER gült
Seite 7 und 8: EXTRABLATT LEADER geht nach 25 Jahr
Seite 9 und 10: EXTRABLATT Landesrat Wilfing will S
Seite 11 und 12: EXTRABLATT 100 Richter/innen & Expe
Seite 13 und 14: EXTRABLATT Cityhotel Stockerau: Nic
Seite 15 und 16: EXTRABLATT AKNÖ Horn kann im Somme
Seite 17 und 18: EXTRABLATT ● Jugendstudie 2.200 J
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Seite 21 und 22: EXTRABLATT ● AKNÖ-Budget In der
Seite 23: EXTRABLATT „GmbH neu“: NR Himme

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