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DI. | 6. MÄRZ | 20.15 UHR FÜCHSE BERLIN - Fanclub Red Devils eV

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14<br />

LIGA AKTUELL<br />

Kiel weiter ohne Punktverlust<br />

Durch einen Kraftakt hat Handball-Bundesligist<br />

Füchse Berlin bei seiner Champions-League-Premiere<br />

die K.O.-Runde<br />

erreicht. Zuvor hatten sich schon der<br />

THW Kiel und der HSV Hamburg für das<br />

Achtelfi nale qualifi ziert. In der TOYOTA<br />

Handball-Bundesliga patzten unterdessen<br />

Lemgo und Flensburg. Berlin siegte<br />

am vorvergangenen Samstag mit 28:27<br />

(14:13) gegen Bjerringbro-Silkeborg A/S<br />

und löste das Ticket für die Runde der letzten<br />

16 in der europäischen Königsklasse.<br />

Erst mit dem parierten Freiwurf unmittelbar<br />

vor der Schlusssirene hatte Keeper<br />

Silvio Heinevetter den Füchsen das Weiterkommen<br />

gesichert. „Das war brutal“,<br />

gestand der Nationalkeeper. Mit vollem<br />

Einsatz, aber mitunter verkrampft und<br />

gehemmt hatte der Champions-League-<br />

Debütant agiert. Nach einem Vier-Tore-<br />

Rückstand (17:21/41.) gaben erst die<br />

Dominik Klein, THW Kiel<br />

späten Glanztaten des zuvor glücklosen<br />

Heinevetter den Ausschlag. Füchse-Macher<br />

Bob Hanning jubelte ausgelassen:<br />

„Das ist der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte.<br />

Wir hatten eine Situation mit<br />

Endspielcharakter. Da wir das positiv gestaltet<br />

haben, kann man sagen, das war<br />

ein nächster Meilenstein.“<br />

Das Weiterkommen hatte der THW Kiel<br />

schon sicher, doch der unangefochtene<br />

Bundesliga-Dominator wollte unbedingt<br />

den für die Auslosung wichtigen Gruppensieg.<br />

Dieses Ziel machten die Zebras<br />

mit dem 24:24 (11:11) im Top-Spiel bei<br />

AG Kopenhagen perfekt. „Wir wollten<br />

Erster werden, das war uns sehr wichtig“,<br />

sagte Kiels Linksaußen Henrik Lundström.<br />

„Wir hatten Probleme, haben den Punkt<br />

aber verdient und hart dafür gekämpft.“<br />

Mit dem Gruppensieg sicherte sich der<br />

THW auch für ein mögliches Viertelfi nale<br />

im Rückspiel das Heimrecht. Zudem kann<br />

man damit erst frühestens beim EHF-<br />

Champions-League Final Four in Köln auf<br />

die letztjährigen Finalisten Barcelona und<br />

Atletico Madrid treffen.<br />

Den Gruppensieg hatten die Hamburger<br />

schon lange in der Tasche. Dennoch ließen<br />

sich die Norddeutschen in dem für<br />

sie bedeutungslosen Spiel bei Metalurg<br />

Skopje aus Mazedonien nicht hängen und<br />

gewannen mit 25:23 (12:14). Eine starke<br />

Abwehr und Schlussmann Johannes Bitter<br />

als sicherer Rückhalt waren die Garanten<br />

für den Auswärtssieg und den neunten<br />

Gruppenerfolg insgesamt.<br />

THW: 42:0 Punkte<br />

Nachdem zum Auftakt des 21. Spieltages<br />

am vorvergangenen Mittwoch der THW<br />

Kiel (42:0! Punkte) die Rhein-Neckar Lö-

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