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www.kus-muenster.de Wintersport 19 Schon wieder aufdem Treppchen: Dieses Malwurde es fürMagdalena Neuner aber„nur“der drittePlatz. Foto Fotos(2) AFP Für die 24-Jährige aus Wallgau, die ihre Führung im Gesamtweltcup ausbaute, war es der fünfte Podestplatz im fünften Rennen der Saison. Bei den Männern sorgte Florian Graf (Eppenschlag) mit Rang acht erneut für eine Überraschung. „Viermal null Fehler zu schießen, wäre schon cooler gewesen, aber ich bin trotzdem zufrieden. Ich habe gemerkt, dass mir die Kraft gefehlt hat“, sagte Neuner, die sich der weißrussischen Siegerin Darya Domratschewa (2 Fehler) und der russischen Staffel-Olympiasiegerin Olga Saizewa (1) geschlagen geben musste. Im Ziel fehlten Neuner 3,1 Sekunden zum 27. Weltcupsieg. „Ich war beim vierten Schießen etwas nervös, weil ich es perfekt machen wollte“, sagte Neuner: „Der dritte Platz ist meine momentan schlechtes- Neuner auf Platz 3 Biathlon in Hochfilzen: Florian Graf läuft und schießt sich auf den achten Platz HOCHFILZEN. Auf der Schlussrunde hat Biathlon-Königin Magdalena Neuner ihren dritten Saisonsieg aus der Hand gegeben. Die Rekordweltmeisterin wurde nach zwei Fehlern im letzten Stehendschießen beim Weltcup im österreichischen Hochfilzen in der Verfolgung über 10 km aber noch Dritte. te Platzierung in diesem Winter, damit kann man doch leben.“ Das starke deutsche Ergeb- nis machte Andrea Henkel (Großbreitenbach) perfekt. An ihrem 34. Geburtstag lief die Doppel-Olympiasiegerin Florian Graf freut sich wieder über eine Top-Platzierung. mit einem Schießfehler und einem Rückstand von 46,2 Sekunden auf Domratschewa auf Platz vier und holte ihr bestes Saisonresultat. „Ich freue mich, meine Platzierung vom Vortag halbiert zu haben“, sagte Henkel, die am Freitag im Sprint noch auf Rang acht ins Ziel gekommen war. Im Verfolgungsrennen der Männer über 12,5 km sicherte sich Florian Graf überraschend seine zweite Top-Ten- Platzierung in zwei Tagen. Als bester Deutscher landete der 23-Jährige mit 22,6 Sekunden Rückstand nach zwei Schießfehlern auf dem achten Platz. Am Freitag im Sprint hatte Graf den siebten Platz erkämpft. „Das ist ein super Gefühl, mit der Weltspitze mitzulaufen. Das sind super Erfahrungswerte“, sagte Graf: „Im Laufen muss man schauen, dass man sich dran hängt, aber bei solch einer Weltspitze ist das schwer.“ Den Sieg sicherte sich Doppel-Olympiasieger Emil Hegle Svendsen aus Norwegen in 33:09,0 Minuten trotz zweier Schießfehler im Zielsprint vor seinem Landsmann Tarjei Bö (0,1 Sekunden zurück/1 Schießfehler). Dritter wurde der Schweizer Benjamin Weger (4,9/1). � sid NOTIZEN Florschütz siegt in La Plagne LA PLAGNE. Thomas Florschütz hat für den ersten deutschen Männer-Triumph im Bob-Weltcup in dieser Saison gesorgt. Der Pilot aus Riesa siegte im Zweierbob mit Anschieber Kevin Kuske (Potsdam) im französischen La Plagne mit 0,35 Sekunden Vorsprung vor dem Viererbob-Olympiasieger Steven Holcomb (USA) mit Anschieber Justin Olsen. Während Viererbob-Welt- und Europameister Manuel Machata zusammen mit Andreas Bredau als Siebter (0,99 Sekunden zurück) wie beim Saisonauftakt in Igls einen Platz auf dem Podest verfehlte, sorgten Max Arndt/Martin Putze als Vierte (+0,70) für ein Ausrufezeichen. � sid Skispringen: Karten begehrt OBERSTDORF. DerHöhenflug der deutschen Skispringer hat für einen Ansturm auf Tickets für die 60. Vierschanzentournee gesorgt. Sowohl Oberstdorf (30. Dezember) als auch Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) meldeten einen stärkeren Absatz als in den vergangenen Jahren. „Bei uns steht das Telefon nicht mehr still“, sagte Tournee-Geschäftsführer Stefan Huber. Severin Freund und Richard Freitag hatten zuletzt mit Podiumsplätzen die Hoffnungen auf eine deutsche Top-Platzierung genährt. � sid Adler landen auf Platz 4 HARRACHOV. Diedeutschen Skispringer haben im zweiten Teamwettbewerb des Winters den erhofften Podestplatz verpasst. Severin Freund (Rastbüchl), Richard Freitag (Aue), Maximilian Mechler (Isny) und Michael Neumayer (Berchtesgaden) landeten im tschechischen Harrachov mit 881,5 Punkten wie schon beim Saisonstart in Kuusamo nurauf Platz vier. � sid Zeller ist beste Deutsche DAVOS. Katrin Zeller hatbeim Skilanglauf-Weltcup in Davos als beste Deutsche den 15. Rang belegt. Die 32-Jährige aus Oberstdorf hatte nach 15 km im freien Stil 2:28,1 Minuten Rückstand auf Siegerin Marit Björgen (Norwegen) und holte den von Bundestrainer Jochen Behle geforderten Platz unter den besten 20. Steffi Böhler (Ibach) verpasste als 33. dagegen erneut die Punkte. � sid
20 Sport in Münster Eine Etage höher als Wiesbadens Martina Novotna (M.) und Micheli Pissinato Tomazela (l.) schwebte Hana Cutura in dieser Szene. Die Kroatin war beim 3:0-Erfolg des USC, der nun auf Platz zwei in der Bundesliga steht, mit 15 Punkten beste Angreiferin. Foto Münsterview.de MÜNSTER. Die Weihnachtsfeier lässt sich niemand gern vermiesen. Der SC Preußen hat sie für heute Abend angesetzt, also wenige Stunden nach Abpfiff des letzten Heimspiels des Jahres. Gegen den Chemnitzer FC (Anstoß: 14 Uhr) tritt eine Konstellation ein, die der Neuling bisher kaum erlebt hat in der neuen Klasse: Ein Sieg ist Pflicht. Das liegt zum einen daran, dass das Team in der Fremde seit acht Spielen sieglos ist und die nötigen Punkten nun eben zu Hause holen muss – erst recht nach dem 0:3 in Offenbach vor acht Tagen. Zum anderen hat Münster gegen den aktuellen 17. im Hinspiel bewiesen, die weitaus bessere Spielanlage zu besitzen. Trainer Marc Fascher würde sein Team und sich natürlich nie derart unter Druck setzen, auch in dem Wissen, dass in der Liga kein Ergebnis utopisch ist. Also beschränkt sich der Hamburger lieber auf eine sachliche Einordnung des Gegners: „Chemnitz spielt rustikal und eher defensiv. Wir müssen die Balance halten, denn gerade über die Außenbahnen entwickelt die Mannschaft Gefahr.“ Vor allem auf der rechten Seite ist Ronny Garbuschewski ein steter Unruheherd, Linksverteidiger Patrick Huckle erwartet Schwerstarbeit. Blitzstart wird schwer So überfallartig zu beginnen wie bei den Kickers und zuvor gegen Heidenheim, dürfte angesichts der Sicherungshaltung der Sachsen nicht leicht werden. „Es wird ein völlig anderes Spiel“, sagt Fascher. „Die Blitzstarts waren gewollt. In Offenbach fehlte nur das Tor.“ Personell gibt es einige Fragezeichen. Die betreffen weniger den Verletztenstand, eher die Pläne des Coaches. In der Offensive drängen Massimo Ornatelli, Zugang Nejmeddin Daghfous und Sercan Güvenisik in die Startelf. Bangen müssen Julian Loose und Philip Heise. Und hinten ist nach Ablauf der Sperre von Jürgen Duah die Frage, wer Rechtsverteidiger spielt. Da Fascher Jens Truckenbrod gern vor der Abwehr sähe, wird das ein Rennen zwischen Duah und Jonathan Bourgault. Der Kanadier musste jüngst oft zur Pause beim Rückstand vom Platz. „Wenn wir hinten liegen, muss ich ja irgendwie reagieren. Da trifft es ihn meist, weil er nicht der Offensivfreudigste ist.“ Dennoch könnte der Blondschopf diesmal seine Premiere in der Viererkette feiern. „Jürgen ist ja auch sehr schwankend in seinen Leistungen“, begründet Fascher seine Überlegung. Gerade diese Konstanz aber wünscht er sich für die beginnende Rückrunde. „Schön ist Sonntag, 11. Dezember 2011 Ein Ausrufezeichen! Der USC schlägt den 1. VC Wiesbaden mit 3:0 MÜNSTER. Der USC Münster hat ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Durch den 3:0 (27:25, 26:24, 25:21)-Erfolg gegen den 1. VC Wiesbaden kletterte der Volleyball-Bundesligist zumindest für 24 Stunden auf Platz zwei und verteidigte dabei bravurös seine Festung. In eigener Halle ist der USC noch ungeschlagen, gewann alle vier Heimspiele der Saison. Doch danach sah es zu Beginn gar nicht aus. Der VCW demonstrierte, warum er mit nur einer Niederlage als Tabellenzweiter an den Berg Fidel gereist war. Schnell führten die Hessen mit 6:3, Martina Novotna und die Brasilianerin Micheli Pissinato Tomazela fanden immer wieder die Lücke im USC-Block. Zwar schloss Münster beim 11:11 und 12:12 kurzzeitig auf, sah dann aber beim 19:23 und 22:24 wie der Verlierer des Eröffnungsabschnitts aus. Lonneke Sloetjes wehrte Wiesbadens ersten Satzball ab, Mindi Wiley sorgte mit einem Aufschlagpunkt und einem Ass für die erste USC-Möglichkeit zur Führung, die nach einem Fehler von Wiesbadens Regina Burchardt Realität wurde. Und die nur 854 Zuschauer erlebten einen ebenso ausgeglichenen zweiten Durchgang auf hohem Niveau. Beide Mannschaften machten nur wenig Fehler und zeigten dank guter Block-Feld-Abwehr – beide Liberas Linda Dörendahl (USC) und Erika Carvalho de Sousa boten starke Abwehraktionen – spektakuläre Ballwechsel. So wog die Führung hin und her, einen größeren Vorsprung spielte sich kein Team heraus. Bis dem Gast zum 19:15 fünf Zähler in Serie glückten und er sich anschickte, auszugleichen. Aber erneut bewies der USC Moral und kämpfte sich zurück. Eine wichtige Rolle nahm dabei Andrea Berg ein, die Trainer Axel Büring nun für Wiley auf der Mittelposition brachte. Ein Glücksgriff. Denn die Kapitänin fügte sich nach ihrer knapp zweiwöchigen Verletzungspause mit zwei Punkten perfekt ein und schob Münster damit an. Beim 24:24 hatte der USC bereits eine Satzball ausgelassen, machte aber Chemnitz kommt zum Kehraus im Preußenstadion Fußball: Erstes Rückrundenspiel ist Münsters letztes Heimspiel 2011 / Bourgault heute erstmals in der Viererkette? Routinier Jens Truckenbrod (r.) soll vor der Abwehr für Stabilität sorgen. Foto Tronquet durch zwei Punkte von Cutura und Berg die 2:0-Satzführung perfekt. „Es war wichtig, dass wir bei den Rückständen in den ersten Durchgängen nicht aufgegeben haben und unser Spiel durchgezogen haben“, sagte Berg, die erst drei Trainingseinheiten mit dem Team hinter sich hatte. Nun war der USC endgültig auf Kurs. Im Angriffsspiel zeigte sich die Büring-Sechs variabel, neben Cutura und Sloetjes kamen auch Hildebrand und Berg in der Mitte immer wieder zu Punkten. Ein Vier-Zähler-Lauf zum 23:19 war die Vorentscheidung, mit ihrem siebten Punkt beendete Berg nach 85 Minuten die Partie – und richtete damit eine Kampfansage in Richtung Stuttgart. Die Schwaben kommen am Montag zum Pokal-Viertelfinale an den Berg Fidel und versuchen, die USC-Festung einzunehmen. HennerHenning ............................................................................................................... Stuttgart kommt zum Pokal-Viertelfinale › Fürden USCMünstergehtesSchlagauf Schlag.Bereits morgen (19.30 Uhr) kämpft die Mannschaft von Trainer Axel Büring im DVV-Pokal um den Einzug ins Halbfinale. Gegner im Volleydome am Berg Fidel ist dann Smart Allianz Stuttgart, der sich im März zum Pokalsieger krönte. „Wir setzen alles daran, mal wieder ins Halbfinale zu kommen. Aber Stuttgart hat riesiges Potenzial und wird als Titelverteidiger sehr motiviert sein“, sagt Büring. › Ticketsgibtesander Abendkassefür 10 Euro (ermäßigt 7Euro), die Dauerkarten aus der Bundesliga haben keine Gültigkeit. die Konstellation mit drei Zählern Rückstand auf Platz drei und zehn Punkten Vorsprung auf Platz 18. Was mir nicht gefällt, ist das Wellenreiten mit vielen Höhen und Tiefen.“ Mindestziel im Visier Das Mindestziel für die nächsten Monate lautet, den Abstand nach unten im zweistelligen Bereich zu halten. Mit 40 Punkten auf der Habenseite, so Fascher, sei der Klassenerhalt wohl sicher. Am liebsten würde der 43-Jährige, derzeit mit seiner Elf Zehnter, auf einem einstelligen Platz überwintern. Ein Sieg gegen den CFC würde diese Position zumindest vorerst garantieren. Und der sollte machbar sein. Thomas Rellmann ...................................................... So könnten die Preußen spielen: Masuch - Bourgault, Kirsch, Halet, Huckle - Kühne, Truckenbrod - Daghfous, Ornatelli, Kluft-Vujanovic
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