Bauratgeber - Volksstimme
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Maklerverträge<br />
am besten schriftlich vereinbaren<br />
Berlin (dapd) ● Maklerverträge<br />
sind nicht unbedingt an die<br />
Schriftform gebunden. Sie können<br />
ebenso durch mündliche Vereinbarung<br />
zustande kommen, sagt<br />
Jürgen Michael Schick, Vizepräsident<br />
des Immobilienverbandes<br />
IVD.<br />
Kunden sollten allerdings wissen,<br />
dass der Makler bereits die<br />
Anfrage, ein bestimmtes Objekt<br />
zu suchen, als Angebot zum Abschluss<br />
eines Maklervertrags inklusive<br />
einem damit einhergehenden<br />
Provisionsanspruch auslegen<br />
kann. Auch die Übersendung eines<br />
Exposés mit einem ausdrücklichen<br />
Provisionsverlangen per<br />
E-Mail kann als Abschluss eines<br />
VPB: Grundsteuer nicht mit Grunderwerbsteuer verwechseln<br />
Berlin. Alle reden davon: Überall<br />
wird die Grunderwerbsteuer<br />
erhöht. Grunderwerbsteuer fällt,<br />
wie der Name schon sagt, beim<br />
Kauf eines Grundstücks an. Sie<br />
wird vom Bundesland festgelegt<br />
und ist nur einmal fällig. Anders<br />
die Grundsteuer. Sie wird, so erläutert<br />
der Verband Privater Bauherren<br />
(VPB), von der jeweiligen<br />
Kommune jährlich erhoben – und<br />
kann gerade in Zeiten knapper<br />
Finanzen auch angehoben werden.<br />
Wohnt die Familie endlich<br />
Dieses Buch präsentiert<br />
40 innovative Lösungen für<br />
die fahrbaren Schmuckstücke<br />
designbewusster Architektur-<br />
und Autoliebhaber.<br />
Die vorgestellten Stellplatz-<br />
Konzepte genügen selbstverständlich<br />
allen praktischen<br />
Ansprüchen, stellen jedoch die<br />
architektonischen in den Vordergrund.<br />
Von der Tiefgarage bis<br />
zum Autolift, vom Carport bis zur<br />
„Wohngarage“ wird eine kreati-<br />
„Simply the best“ lautete<br />
das Thema zum zehnjährigen<br />
Jubiläum des Architekturwettbewerbs<br />
HÄUSER<br />
Award. Das Buch präsentiert<br />
die besten Einfamilienhäuser<br />
aus dem Wettbewerb, die nicht<br />
nur durch herausragende architektonische<br />
Qualität überzeugen,<br />
sondern auch intelligente und zukunftsweisende<br />
Konzepte in sich<br />
vereinen. Dabei werden neben<br />
den traditionellen Einfamilienhäusern<br />
auch Projekte wie Mehrgenerationenhäuser,<br />
Umbauten<br />
BuchTipps<br />
Haus & Auto / Andreas K. Vetter<br />
Vertrages gewertet werden, sofern<br />
der Kunde anschließend weitere<br />
Dienste des Maklers in Anspruch<br />
nimmt.<br />
„Damit Unklarheiten darüber<br />
vermieden werden, ob ein Maklervertrag<br />
durch mündliche Ver-<br />
im eigenen Heim, muss sie neben<br />
Zinsen, Tilgung und Rücklagen<br />
für die Hausunterhaltung regelmäßig<br />
verschiedene Nebenkosten<br />
aufb ringen. Dazu zählt besagte<br />
Grundsteuer. Zusammen mit dieser<br />
Steuer ziehen die Städte und<br />
Gemeinden in der Regel auch<br />
gleich Wasser- und Abwassergebühren<br />
ein sowie Niederschlagsgebühren<br />
für versiegelte Flächen.<br />
Oft wird auch der Müll über die<br />
Kommunen abgerechnet. Hinzu<br />
kommen Grund- (und individuelle<br />
ve Vielfalt im Umgang mit<br />
den Abstellmöglichkeiten<br />
gezeigt und ausführlich erläutert.<br />
Wesentlich dabei<br />
sind auch die baulichen<br />
Konzepte dahinter.<br />
Die Garage ist kein isoliertes<br />
Element vor dem Haus, sondern<br />
integriert sich formal und führt<br />
die Architektur des Einfamilienhauses<br />
konsequent fort.<br />
ISBN: 978-3-7667-1910-2<br />
Callwey Verlag, 81673 München<br />
Die besten Einfamilienhäuser in Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz / Hanno Rauterberg / Bettina Hintze<br />
und sogar ein Hausboot<br />
vorgestellt. Die Architekten<br />
gehen auf die unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen der<br />
Bewohner ganz individuell<br />
ein und erstellen innovative<br />
Wohnwelten, die perfekt auf die<br />
Menschen zugeschnitten sind.<br />
Alle Häuserwerden mit schönen<br />
Innen- und Außenaufnahmen,<br />
einheitlichen Architektenplänen<br />
und einer ausführlichen<br />
Projektbeschreibung vorgestellt.<br />
ISBN: 978-3-7667-1872-3<br />
Callwey Verlag, 81673 München<br />
einbarung zustande gekommen<br />
ist, sollte stets die Schriftform<br />
gewählt werden“, rät Schick. In<br />
einem schriftlichen Vertrag werden<br />
alle Absprachen zwischen<br />
dem Kunden und dem Immobilienmakler<br />
dokumentiert. Das hilft<br />
auch bei einer späteren Unklarheit<br />
oder sogar einem Streitfall.----<br />
Wird keine Provisionshöhe festgelegt,<br />
gelten ortsübliche Sätze, die<br />
zwischen drei und rund sieben<br />
Prozent des Kauf- beziehungsweise<br />
Verkaufspreises der Immobilie<br />
zuzüglich Mehrwertsteuer<br />
betragen. „Auch in Bezug auf die<br />
Provision ist ein schriftlicher Vertragsabschluss<br />
von Vorteil für alle<br />
Beteiligten“, sagt Schick<br />
Verbrauchsgebühren) für Heizung<br />
und Strom, auch der Schornsteinfeger<br />
muss laut Gesetzgeber zweimal<br />
im Jahr kommen und stellt<br />
dies natürlich in Rechnung. All<br />
diese Nebenkosten sind unvermeidbar<br />
und schlagen jedes Jahr<br />
zu Buche. Jeder Bauherr und Käufer,<br />
so empfi ehlt der VPB, sollte<br />
sich vor dem Hausbau oder Immobilienkauf<br />
seine zukünftigen<br />
Nebenkosten genau kalkulieren<br />
und ein zusätzliches Finanzpolster<br />
einplanen.<br />
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mehr Wohnqualität<br />
sparsamen<br />
Energieverbrauch<br />
Wertsteigerung der<br />
Immobilie<br />
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Der Baufi nanzierer der Postbank<br />
BERLIN. Hauskäufer und Bauherren<br />
müssen nicht nur über<br />
Gestaltungsdetails nachdenken,<br />
sondern auch über die solide<br />
Finanzierung ihrer Immobilie.<br />
Dabei gehen die meisten vom<br />
Bau- oder Kaufpreis aus und<br />
vergessen häufi g die Nebenkosten,<br />
beobachtet der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB) immer<br />
wieder. Fachleute unterteilen die<br />
Nebenkosten in jene, die beim<br />
Erwerb der Immobilie anfallen,<br />
wie beispielsweise Notar- oder<br />
Grundbuchgebühren, und Nebenkosten,<br />
die zur Unterhaltung der<br />
Immobilie aufl aufen. Allein die<br />
Gebühren und Abgaben, die beim<br />
<strong>Bauratgeber</strong> | 3<br />
Tipp<br />
VPB rät: Nebenkosten bei<br />
Finanzierung einkalkulieren<br />
Kauf anfallen, addieren sich bis<br />
auf rund fünf Prozent der reinen<br />
Baukosten. Dieses Geld müssen<br />
Bauherren und Hauskäufer gleich<br />
am Anfang zusätzlich zum reinen<br />
Kaufpreis auf den Tisch legen.<br />
Kluge Bauherren kalkulieren das<br />
bei der Finanzierung mit ein. Sie<br />
rechnen auch kritisch nach, wie<br />
viel Geld sie monatlich für Zinsen<br />
und Tilgung ausgeben können.<br />
Experten raten, die monatlichen<br />
Ausgaben für die Immobilienfi -<br />
nanzierung bei maximal 30 bis<br />
40 Prozent des Familiennettoeinkommens<br />
anzusetzen. Nur so<br />
lässt sich der bisherige Lebensstandard<br />
wahren.