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<strong>Top</strong> Business<br />

Erfolgreich in Sachsen-Anhalt<br />

Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der <strong>Volksstimme</strong> www.volksstimme.de/business 11. Mai 2012<br />

Neues aus<br />

der Wirtschaft


2 | <strong>Top</strong> Business<br />

„Es wird viele positive Nachrichten geben“<br />

Grußwort der Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff für „<strong>Top</strong> Business – Erfolgreich in Sachsen-Anhalt“<br />

Sachsen-Anhalt, das Land der<br />

Frühaufsteher, präsentiert<br />

sich <strong>als</strong> ausgeschlafene Region<br />

mit wachem Geist und guten<br />

Ideen. Die Wirtschaft entwickelt<br />

sich vorbildlich. Prof. Dr.<br />

Birgitta Wolff , Wirtschaftsministerin<br />

des Landes, stellt<br />

dieser <strong>Volksstimme</strong>-Sonderveröff<br />

entlichung „<strong>Top</strong> Business –<br />

Erfolgreich in Sachsen-Anhalt“<br />

einige gute Nachrichten voran.<br />

Sachsen-Anhalts Wirtschaft geht<br />

es gut. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts<br />

von preisbereinigt<br />

2,8 Prozent im Jahr 2011<br />

belegt, dass das Land auf Kurs ist.<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff<br />

Dies gilt vor allem für die heimische<br />

Industrie, die sich erneut <strong>als</strong><br />

Wachstumstreiber erwiesen hat.<br />

So konnte das Verarbeitende<br />

Gewerbe in allen wichtigen wirtschaftlichen<br />

Kennziff ern ein kräftiges<br />

Plus verbuchen und lag dabei<br />

teils deutlich über dem Bundesschnitt:<br />

Die Umsätze legten um<br />

13 Prozent zu, die Exporte sogar<br />

um 14,3 Prozent. Zudem stieg die<br />

Zahl der Industriebeschäftigten<br />

um 3,9 Prozent.<br />

Auch im Baugewerbe standen<br />

die Zeichen auf Wachstum. Hier<br />

stieg der Umsatz 2011 landesweit<br />

um 5,2 Prozent. Damit lag das Baugewerbe<br />

deutschlandweit sogar an<br />

der Spitze. Auch der Handel hat<br />

sich im Vorjahr besser entwickelt<br />

<strong>als</strong> der bundesdeutsche Schnitt.<br />

Und damit nicht genug: 2011 wurden<br />

in Sachsen-Anhalt die niedrigste<br />

Arbeitslosenquote seit 1991<br />

sowie ein Rückgang der Unternehmensinsolvenzen<br />

verzeichnet.<br />

Auch in Forschung und Entwicklung<br />

wird kräftig investiert.<br />

So konnten wir vor wenigen Wochen<br />

Richtfest für das Fraunhofer-<br />

Center für Silizium-Photovoltaik<br />

CSP in Halle feiern und ein Zeichen<br />

dafür setzen, dass die angeschlagene<br />

Solarbranche mit Innovationen<br />

eine positive Perspektive<br />

im Land haben kann. Zudem wurde<br />

in Magdeburg das vom Land fi -<br />

nanzierte Institut für Kompetenz<br />

in AutoMobilität (IKAM) eröff net,<br />

das der mittelständisch geprägten<br />

Automobilzuliefererbranche die<br />

Möglichkeit zu eigener Forschung<br />

und Entwicklung geben soll.<br />

Mit solchen Projekten stärken<br />

wir diejenigen Branchen im Land,<br />

die schon <strong>jetzt</strong> zu den bestimmenden<br />

gehören: Chemie/Kunststoffe,<br />

Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Automotive sowie Erneuerbare<br />

Das kürzlich eröffnete Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik<br />

ist ein Bekenntnis zur Solartechnik in Sachsen-Anhalt. Foto: IMG<br />

Energien. Zudem gilt es, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der heimischen<br />

Unternehmen weiterhin zu stärken.<br />

„2011 wurde in Sachsen-<br />

Anhalt die niedrigste<br />

Arbeitslosenquote seit<br />

1991 verzeichnet.“<br />

Speziell kleine und mittlere Unternehmen,<br />

die das Gros unseres<br />

Unternehmensbestandes ausmachen,<br />

können sich im Gegensatz<br />

zu großen Betrieben keine<br />

eigenen Forschungsabteilungen<br />

leisten. Es fehlt häufi g am Personal<br />

oder an Möglichkeiten zur<br />

Kapitalbeschaff ung. Damit sie<br />

vom wissenschaftlichen Knowhow<br />

profi tieren können, müssen<br />

Rahmenbedingungen geschaff en<br />

werden, die das Forschungspotenzial<br />

im Land aktivieren. Die<br />

Landesregierung hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, durch eine engere Verzahnung<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft<br />

mehr Forschung und Entwicklung<br />

in den Unternehmen<br />

zu generieren. Damit wollen wir<br />

erreichen, dass gerade die kleinen<br />

und mittleren Unternehmen das<br />

in unseren Hochschulen vorhandene<br />

Wissen noch mehr nutzen.<br />

Weitere wichtige Schritte<br />

in Richtung Aktivierung des<br />

Forschungspotenzi<strong>als</strong> sind die<br />

Ansiedlung von Unternehmen<br />

mit Forschungskapazitäten, der<br />

Ausbau der Infrastruktur, die<br />

Unterstützung innovativer Existenzgründungen<br />

sowie eine zielorientierte<br />

Innovationsförderung,<br />

wie wir sie <strong>jetzt</strong> mit den neuen<br />

Im Überblick – Firmen der Region machen sich stark für die erfolgreiche Zukunft Sachsen-Anhalts<br />

Grußwort der Wirtschaftsministerin<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff Seite 2<br />

Region Altmark<br />

Der Altmarkkreis Salzwedel<br />

vorgestellt Seite 3<br />

Der Landkreis Stendal vorgestellt Seite 4<br />

Milchwerke Mittelelbe GmbH Seite 4<br />

Stendaler Landbäckerei GmbH Seite 5<br />

e.on Vertrieb Deutschland GmbH Seite 6<br />

Landeshauptstadt Magdeburg<br />

Landeshauptstadt Magdeburg<br />

vorgestellt Seite 7<br />

Euro-Schulen<br />

Sachsen-Anhalt GmbH Seite 8<br />

Stadtmarketing<br />

Pro Magdeburg e.V. Seite 8<br />

Media Markt Seite 9<br />

Autohaus Süd Magdeburg Seite 10<br />

Investitionsbank Sachsen-Anhalt Seite 11<br />

MACO-Möbel Vertriebs GmbH Seite 12<br />

Autohaus Nigari GmbH Seite 13<br />

Industrie- und Handelskammer Seite 13<br />

UCM - Umwelt Consult<br />

Magdeburg Seite 14<br />

Müllheizkraftwerk<br />

Rothensee GmbH Seite 14<br />

Business School Magdeburg GmbH Seite 15<br />

Salzlandkreis<br />

Salzlandkreis vorgestellt Seite 16<br />

Schirm GmbH Seite 16<br />

Erdgas Mittelsachsen GmbH Seite 17<br />

Doppstadt Calbe GmbH Seite 18/19<br />

Landkreis Jerichower Land<br />

Landkreis Jerichower Land<br />

vorgestellt Seite 21<br />

Landkreis Anhalt Bitterfeld<br />

Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />

vorgestellt Seite 22<br />

Pergande GmbH Seite 23<br />

Landkreis Börde<br />

Landkreis Börde vorgestellt Seite 25<br />

Ihr Einrichter Spill Seite 26<br />

Gemeinde Barleben Seite 27<br />

Internat Hadmersleben GbR Seite 28<br />

POLYTEC Riesselmann<br />

GmbH & Co. KG Seite 29<br />

K + S Kali GmbH Seite 29<br />

Schubert Motors GmbH Seite 29<br />

SLM Kunststoff technik GmbH Seite 30<br />

FSN-Fördertechnik GmbH Seite 31<br />

Vorrichtungsbau Giggel GmbH Seite 31<br />

Schäfer‘s Brot- und Kuchen<br />

- Spezialitäten GmbH Seite 31<br />

Landkreis Harz<br />

Landkreis Harz vorgestellt Seite 32<br />

Kunze GmbH Schornsteintechnik Seite 33<br />

NEMAK Wernigerode GmbH Seite 33<br />

Landschulheim Grovesmühle Seite 34<br />

Media Markt Seite 35<br />

Vetter Touristik RVG mbH Seite 36<br />

Landesregelungen zur Gemeinschaftsaufgabe<br />

„Verbesserung der<br />

regionalen Wirtschaftsstruktur“<br />

realisiert haben. Wir verfolgen damit<br />

das Ziel, Innovationsprozesse<br />

sowie den Wissens- und Technologietransfer<br />

möglichst punktgenau<br />

zu unterstützen, um die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen<br />

zu verbessern. Ziel muss<br />

es sein, ein möglichst attraktives<br />

Umfeld zu schaff en, um Fachkräfte<br />

im Land zu halten oder auch ins<br />

Land zu holen.<br />

Zu einem attraktiven Umfeld<br />

gehören auch ansprechende Kultur-<br />

und Freizeitangebote, sowohl<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

des Landes, <strong>als</strong> auch für ihre Gäste.<br />

Auch hier hat sich in Sachsen-<br />

Anhalt viel getan. Das Land bietet<br />

mit seinem reichen kulturellen<br />

Erbe und mit seiner schönen Natur<br />

beste Voraussetzungen für<br />

einen erlebnisreichen und erholsamen<br />

Urlaub. Ein Blick in die<br />

Tourismusstatistik belegt, dass<br />

immer mehr Gäste aus Deutschland<br />

und aus dem Ausland Sachsen-Anhalt<br />

besuchen. 2011 wurde<br />

bei den Übernachtungen sogar<br />

erstm<strong>als</strong> die Sieben-Millionen-<br />

Marke überschritten.<br />

Ich bin mir bewusst, dass wir<br />

noch viele Baustellen haben, an<br />

denen wir kräftig arbeiten müssen.<br />

Deshalb werden wir auch<br />

nicht die Hände in den Schoss legen.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass<br />

es auch 2012 wieder viele positive<br />

Nachrichten aus Sachsen-Anhalts<br />

Wirtschaft geben wird.<br />

Die Beilage<br />

fi nden Sie auch<br />

online unter<br />

www.volksstimme.de/<br />

business<br />

Impressum<br />

<strong>Top</strong> Business<br />

Anzeigen-<br />

Sonderveröff entlichung<br />

der <strong>Volksstimme</strong><br />

11. Mai 2012<br />

Magdeburger<br />

Verlags- und Druckhaus GmbH<br />

Bahnhofstraße 17<br />

39 104 Magdeburg<br />

Telefon: 03 91/59 99-0<br />

verantwortlich:<br />

Marco Fehrecke


Die schöne westliche Altmark<br />

mit dem längsten Radrundweg<br />

Deutschland, dem Altmarkrundkurs,<br />

hat nicht nur<br />

touristisch eine Vielfalt an<br />

Möglichkeiten zu bieten. Auch<br />

wirtschaftlich kann sich der<br />

Landkreis blicken lassen, wie<br />

Landrat Michael Ziche erzählt.<br />

Mit einer wechselvollen Geschichte,<br />

vielfältigen Möglichkeiten für<br />

einen sanften Tourismus und einer<br />

prosperierenden Wirtschaft<br />

bietet unser Landkreis sowohl für<br />

Menschen <strong>als</strong> auch für Unternehmen<br />

reichhaltige Platzressourcen.<br />

Unsere Region liegt mittendrin,<br />

umgeben von den Städten<br />

Hamburg, Hannover, Berlin<br />

und Leipzig. Mit einer Fläche<br />

von 2292 Quadratkilometern ist<br />

der Altmarkkreis Salzwedel der<br />

drittgrößte<br />

Landkreis<br />

Sachsen-<br />

Anhalts<br />

und etwa so<br />

groß wie das<br />

Saarland.<br />

Etwa 90 000<br />

Menschen<br />

leben hier<br />

– und sie<br />

Michael Ziche<br />

leben gerne<br />

hier. Sie lieben<br />

die Wei-<br />

te der Landschaft, die alte Kulturlandschaft<br />

mit ihren Traditionen<br />

und die Nähe zu den wichtigen<br />

Metropolen.<br />

Reizvolle Ausfl ugsziele<br />

Mit dem Naturpark Drömling im<br />

Westen, dem Arendsee im Osten<br />

und seinen vielen Wäldern hat der<br />

Landkreis Naturliebhabern viel zu<br />

bieten. Aber auch Kulturliebhaber<br />

kommen nicht zu kurz. Ihre<br />

wechselvolle Geschichte prägt das<br />

Bild der westlichen Altmark.<br />

„In den Dörfern und<br />

Städten gibt es noch viel<br />

glanzvolle Geschichte zu<br />

entdecken.“<br />

Schon immer war das Gebiet des<br />

Kreises Grenzland und Kreuzungspunkt<br />

von Handelsstraßen.<br />

Von der Jahrtausende alten Besiedlung<br />

zeugen die zahlreichen<br />

noch erhaltenen Großsteingräber<br />

aus der Jungsteinzeit. Die<br />

Altmark war im Mittelalter Ausgangspunkt<br />

für die Eroberung der<br />

späteren Kerngebiete Preußens<br />

östlich der Elbe, deshalb wird<br />

sie gern <strong>als</strong> Wiege Brandenburg-<br />

Preußens bezeichnet. Noch heute<br />

gibt es in den Dörfern und Städten<br />

mit ihren Fachwerkhäusern, romanischen<br />

und gotischen Feld-<br />

und Backsteinkirchen, prachtvollen<br />

Stadttoren und Rathäusern,<br />

noch viel glanzvolle Geschichte<br />

zu entdecken. Besonders die historischen<br />

Stadtkerne von Salzwedel<br />

und Gardelegen sowie die ehemaligen<br />

Klöster in Arendsee, in<br />

Diesdorf und Kloster Neuendorf<br />

sind reizvolle Ausfl ugsziele in der<br />

Region.<br />

Auch touristisch hat sich der<br />

Altmarkkreis Salzwedel weiterentwickelt.<br />

Neben dem stetigen<br />

Zuwachs von Hotels und Pensionen<br />

stieg auch die Zahl der Übernachtungsgäste<br />

in der Region<br />

stetig an. Allein der Luftkurort<br />

Arendsee kann mit 150 000 jährlichen<br />

Übernachtungsgästen die<br />

Hälfte der statistisch erfassten<br />

Übernachtungen des Altmark-<br />

kreises für<br />

sich beanspruchen.<br />

248<br />

Einen großen<br />

Anteil an<br />

diesem Erfolg haben<br />

die vielfältigen<br />

Tourismus-, Heimatund<br />

Kulturvereine, die<br />

sich regionalen Themen<br />

wie dem Altmärkischen<br />

Musikfest, der<br />

Gartenlandschaft Altmark,<br />

Kaiserjagden in der Heide,<br />

Paddeltouren auf der Jeetze bis<br />

zu Mühlenfesten zur Pfi ngstzeit<br />

widmen. Unterstützt werden<br />

diese Vereine vom Tourismusverband<br />

Altmark e.V, der auch die<br />

Koordinierung bei der Planung<br />

des rund 500 Kilometer langen<br />

Radwegs „Altmarkrundkurs“ und<br />

des 200 Kilometer langen „Vier-<br />

Länder-Grenzradweges“ entlang<br />

des Grünen Bandes übernommen<br />

hat.<br />

Mehr <strong>als</strong> 20 Jahre<br />

nach der Wende hat sich eine<br />

rege und stetig wachsende Wirtschaftskultur<br />

entwickelt, insbesondere<br />

die Ansiedlung innovativer<br />

Unternehmen im Bereich<br />

der Energie und Umwelttechnik<br />

konnte forciert werden.<br />

Mit mehr <strong>als</strong> 5000 bei der Industrie-<br />

und Handelskammer<br />

<strong>Top</strong> Business | 3<br />

Altmarkkreis Salzwedel: Sanft, aber oho<br />

Verarbeitende Gewerbe kurbeln die Wirtschaft weiter an – Zahl der Übernachtungsgäste steigt<br />

Fachwerkhäuser verschiedener Jahrhunderte<br />

prägen das Stadtbild von Salzwedel.<br />

Das Gardeleger Glaswerk HNG<br />

Global ist die fortschrittlichste<br />

Glashütten Europas in der Behälterindustrie.<br />

Foto: IMG<br />

71<br />

SALZWEDEL<br />

ALTMARKKREIS<br />

AALTMARKKREIS L T M A R K K R E I S<br />

S SALZWEDEL<br />

A L Z W E D E L<br />

Klötze<br />

Gardelegen<br />

Ob mit altem oder neuem Rad: Auf dem 500 Kilometer langen Altmarkrundkurs<br />

kommt jeder Radfreund auf seine Kosten. Die Strecke<br />

bietet landschaftlich wie architektonisch und geschichtlich jede<br />

Menge Interessantes. Foto: IMG<br />

71<br />

190<br />

Arendsee<br />

Kalbe (Milde)<br />

geführten Betrieben und mehr<br />

<strong>als</strong> 1000 Handwerksbetrieben hat<br />

sich vor Ort eine vielfältige Unternehmenskultur<br />

entwickelt.<br />

Flächendeckend Breitband<br />

Die Automobilzulieferindustrie,<br />

die Ernährungswirtschaft, die<br />

Holzverarbeitung, das mittelständische<br />

Handwerk und die<br />

Landwirtschaft bilden die Grundlage<br />

der regionalen Wirtschaftsstruktur.<br />

Diese Entwicklung ist<br />

zweifellos positiv - das ganze<br />

wirtschaftliche Potenzial des Altmarkkreises<br />

Salzwedel ist damit<br />

allerdings noch nicht erschlossen.<br />

Zunehmend erweist sich<br />

die Dienstleistungsbranche<br />

neben den erwähnten<br />

Branchen<br />

<strong>als</strong> Wachstumsmotor.<br />

Hier einige Beispiele<br />

für positive Entwicklungen<br />

von Unternehmen:<br />

Das Gummiwerk Kraiburg<br />

Relastec legte am<br />

2011 den Grundstein für<br />

ein neues Verwaltungsgebäude<br />

und kündigte weitere<br />

Investitionen im produktiven<br />

Bereich an. Das Unternehmen<br />

hat bisher 25 Millionen<br />

Euro investiert<br />

und beschäftigt heute<br />

160 Mitarbeiter. Die<br />

188<br />

Paradiesfrucht GmbH<br />

ist ebenfalls dabei,<br />

weitere Arbeitsplätze<br />

zu schaff en. Die<br />

Erdöl Erdgas Workover<br />

GmbH hat in den<br />

letzten Jahren über<br />

25 Millionen Euro in<br />

neue Gebäude und Aus-<br />

rüstungen investiert und hat<br />

seine Beschäftigtenzahlen auf<br />

280 erhöht.<br />

Als Landrat eines Flächenlandkreises<br />

ist es mir besonders<br />

wichtig, dass die beschlossenen<br />

und vorbereiteten Verkehrsinfrastrukturprojekte<br />

umgesetzt<br />

werden und die fl ächendeckende<br />

Breitbandversorgung realisiert<br />

wird. Alle Gemeinden und der<br />

Kreistag haben <strong>jetzt</strong> ihre Bereitschaft<br />

erklärt, die Gründung eines<br />

kommunalen Zweckverbandes<br />

zur Breitbandversorgung zu<br />

unterstützen. Das Vorhaben hat<br />

konkrete Formen angenommen.<br />

Fördermittel wurden bereits eingeworben<br />

- Ziel ist es, Mitte des<br />

Jahres 2012 den Zweckverband zu<br />

gründen.<br />

In diesem Sinne ist es für die<br />

Zukunft unerlässlich, sowohl<br />

innovative Konzepte, neue Technologien<br />

und Produkte zu entwickeln<br />

<strong>als</strong> auch neue Absatzmärkte<br />

zu erschließen.


4 | <strong>Top</strong> Business<br />

Aus dem Dorf Steinedal, erstm<strong>als</strong><br />

im Jahre 1022 erwähnt,<br />

wurde die stolze Hanse- und<br />

Kreisstadt Stendal. Landrat<br />

Jörg Hellmuth stellt den gleichnamigen<br />

Landkreis in der<br />

Altmark vor.<br />

Wenn Sie das Land Sachsen-Anhalt<br />

in Richtung Norden verlassen,<br />

erleben Sie unseren Landkreis<br />

– den Landkreis<br />

Stendal.<br />

In der Mitte<br />

Deutschlands,umgeben<br />

von den<br />

WirtschaftsräumenBerlin,<br />

Hannover<br />

Jörg Hellmuth<br />

und Hamburg,<br />

erstreckt sich<br />

auf einer Flä-<br />

che von 2423 Quadratkilometern<br />

eine ausgesprochen reizvolle<br />

Landschaft.<br />

Sehr günstig sind die verkehrlichen<br />

Anknüpfungspunkte<br />

über die ICE-Verbindung Berlin<br />

– Hannover oder den Verkehrs-<br />

Landkreis Stendal:<br />

Eine reizvolle Mitte<br />

Bioenergie im Aufwind – Hansestädte laden zum Verweilen ein<br />

landeplatz in Stendal-Borstel.<br />

Weiterhin profi tieren Wirtschaft,<br />

Verkehr und Handel vom Elbhafen<br />

in Tangermünde oder von den<br />

Bundesstraßen 107, 188 und 189.<br />

Mit der Grundsteinlegung zum<br />

Ausbau der Bundesautobahn A 14<br />

ist ein weiterer Meilenstein gesetzt,<br />

die Region Altmark für die<br />

weitere Ansiedlung von Industrie<br />

und Gewerbe interessanter und<br />

lukrativer zu machen.<br />

Besonders hervorzuheben ist<br />

der Industrie- und Gewerbepark<br />

Altmark in Arneburg. Ein großfl<br />

ächiges Arenal bietet hier Möglichkeiten<br />

zur breiten Entfaltung<br />

und neuen Ansiedlung.<br />

Von diesen großfl ächigen Möglichkeiten<br />

profi tiert immer mehr<br />

die Umsetzung bioenergetischer<br />

Projekte. Solarparks, Bioheizkraftwerke<br />

oder die Nutzung von<br />

Windenergie sind hier im Besonderen<br />

gefragt.<br />

Hansestädte, wie etwa<br />

die Kreisstadt Stendal selbst oder<br />

die Kaiserstadt Tangermünde,<br />

laden zum Verweilen ein. Entlang<br />

der Straße der Romanik sind<br />

Kirchen, Tore, Türme oder Rathäuser<br />

Zeugen bewegter Geschichte.<br />

Damit zeigt sich unser Landkreis<br />

besonders für den Tourismus<br />

erlebenswert. Gebiete entlang<br />

der Elbe und Havel, dem Tanger<br />

oder der Uchte, um nur einige<br />

zu nennen, laden zum Fahrrad<br />

fahren, Reiten, Wandern oder<br />

für Touren auf dem Wasser ein.<br />

Das Leben in unseren<br />

Städten und Dörfern ist geprägt<br />

vom gemeinschaftlichen<br />

Miteinander. Kulturelle<br />

Höhepunkte, wie das Altmärkische<br />

Musikfest, das<br />

Rolandfest, der Havelberger<br />

Pferdemarkt, das Spargelhoff<br />

est in Plätz, das Tangermünder<br />

Burgfest, die<br />

Osterburger Literaturtage,<br />

seien nur beispielgebend<br />

für die vielen kulturellen<br />

Angebote genannt, die viele<br />

Besucher und Gäste aus<br />

nah und fern jedes Jahr anlocken.<br />

Ich freue mich über<br />

jeden Investor und heiße<br />

ihn in unserem Landkreis<br />

190<br />

188<br />

Seehausen<br />

Osterburg<br />

LANDKREIS<br />

LLANDKREIS A N D K R E I S<br />

189<br />

STENDAL<br />

S T E N D A L<br />

Markt<br />

Stendal<br />

mit Marienkirche,<br />

Rathaus<br />

und Roland.<br />

Foto: Björn<br />

Gäde, wikipedia.de<br />

Milchwerke „Mittelelbe“ GmbH<br />

Stendal. Mit derzeit 330 Mitarbeitern<br />

gehören die Milchwerke<br />

„Mittelelbe“ nicht nur<br />

zu den größten Arbeitgebern<br />

der Region, sondern sind auch<br />

eine wichtige Adresse der europäischenLebensmittelindustrie.<br />

Maßgeblich für diese Entwicklung<br />

war der Eintritt des<br />

Unternehmens in die Krüger-<br />

Gruppe. Mit dem Erwerb des<br />

größten ostdeutschen Industriebetriebs<br />

für Trockenmilch<br />

und Babynahrung sicherte<br />

sich der Unternehmer Willibert<br />

Krüger im Jahr 1991 eine wesentliche<br />

strategische Funktion<br />

im Rohstoffmarkt und im<br />

Geschäft mit werthaltigen Vorprodukten.<br />

Seit der Wende wurden etwa<br />

120 Millionen Euro in den Sten-<br />

daler Standort investiert, allein<br />

im Jahr 2011 waren es bereits<br />

sieben Millionen Euro. Heute ist<br />

Elb-Milch mit seinen fl exiblen,<br />

hochmodernen Sprühtrocknungsanlagen<br />

das europaweit<br />

führende Unternehmen auf<br />

diesem Sektor, zertifi ziert nach<br />

DIN ISO 9001:2008, IFS und<br />

BRC. Je nach Aufgabenstellung<br />

können die 14 Sprühtürme<br />

innerhalb kürzester Zeit die<br />

Produktion verschiedenster<br />

Trockenprodukte realisieren<br />

und bis zu einer Million Liter<br />

Milch pro Tag verarbeiten.<br />

Elb-Milch ist mit seinen Ressourcen,<br />

seiner Produktion<br />

und seinen werthaltigen Produkten<br />

Partner von Industrie<br />

und Handel. Das Know-How<br />

des Unternehmens gründet auf<br />

60 Jahre technischer Expertise<br />

und den technologischen<br />

Möglichkeiten der modernen<br />

Anlagen. Darüber hinaus bietet<br />

Elb-Milch mit F+E, den Labors<br />

für eine beständige Qualitätskontrolle<br />

und dem hohen<br />

Sachverstand der Mitarbeiter<br />

auf allen Stufen der Organisation,<br />

eine Alleinstellung bei der<br />

Auftragsproduktion für verschiedenste<br />

Kunden.<br />

Zum umfangreichen Produktionsprogramm<br />

gehören<br />

folgende Produkte: Säuglingsnahrung<br />

auf Milchbasis,<br />

Kaffeeweißer, Streusüße,<br />

Kakao, Cappuccino, Hefeextrakte,<br />

Fruchtpulver, Tee-<br />

Extrakte, Milchpulver und<br />

Instantzucker sind nur einige<br />

Beispiele für neue Kooperationsfelder.<br />

Den Ideen sind keine<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Großen Wert legt das Unternehmen<br />

auch auf die eigene<br />

Ausbildung. in den vergangenen<br />

Jahren wurde so schon<br />

über hundert jungen Leuten<br />

der Einstieg in das Berufsleben<br />

ermöglicht. Derzeit lernen<br />

26 Azubis im Unternehmen<br />

und ab August werden wieder<br />

10 junge Leute für die<br />

folgenden Berufe gesucht:<br />

Fachkraft für Lagerlogistik,<br />

Elektroniker für Betriebstechnik,<br />

Industriekaufmann, Milchtechnologe,IT-System-Elektroniker,<br />

Milchwirtschaftlicher<br />

Laborant und Maschinen- und<br />

Anlagenführer. Und diese Ausbildung<br />

hat Zukunft. Immerhin<br />

kann das Unternehmen eine<br />

Übernahmequote von 98 Prozent<br />

vorweisen und sucht für<br />

sein weiteres Wachstum neue<br />

Fachkräfte. Betreut werden die<br />

Azubis im Unternehmen von<br />

Janett Leschien.<br />

STENDAL<br />

Tangermünde<br />

Elbe<br />

Havelberg<br />

107<br />

herzlich willkommen,<br />

freue mich auf jeden<br />

Besucher, der unseren<br />

Landkreis kennen lernen<br />

möchte und erst recht freue ich<br />

mich über junge Menschen, die<br />

ihrer Heimat, dem Landkreis<br />

Stendal, treu geblieben sind, die<br />

zurück kommen oder neue Einwohner<br />

werden möchten.<br />

Kontakt:<br />

Milchwerke „Mittelelbe“ GmbH<br />

Heerener Str. 49<br />

39576 Stendal<br />

Tel. 0 39 31/6 32-0<br />

Fax 0 39 31/21 61 75<br />

E-Mail: info@elb-milch.de<br />

Internet: www.elb-milch.de<br />

Das Unternehmen<br />

26 Azubis<br />

330 Mitarbeiter<br />

200.000.000 € Umsatz/Jahr<br />

Kapazität für 1.000.000 l Milch/pro Tag<br />

100.000 t Jahresproduktion<br />

in 40 Länder erfolgt der Export


Stendal „Natürlich vom Landbäcker“<br />

– wirbt Ihr Landbäcker<br />

seit Monatsbeginn in<br />

seinen 130 Filialen für Brote<br />

und Brötchen aus dem Stendaler<br />

Familienunternehmen.<br />

Natürlich hat dabei einen<br />

doppelten Sinn. Denn natürlich<br />

sollen sich die Kunden<br />

für Landbäcker-Produkte entscheiden.<br />

Natürlich werden<br />

ihnen dafür aber auch natürlich<br />

hergestellte Qualitätsprodukte<br />

geboten.<br />

Natürlich beginnt dies bei<br />

den Rohstoffen. „Alle Haupt-<br />

zutaten stammen aus unserer<br />

Region“, versichert die Marketing-Chefi<br />

n Kristin Bosse.<br />

Mehle und Backschrote werden<br />

seit Jahren aus einer<br />

Magdeburger Mühle bezogen.<br />

Künstliche Zusatzstoffe<br />

oder gar gentechnisch veränderte<br />

Zutaten sind tabu.<br />

Um seine Teige schonend zu<br />

verarbeiten setzt Ihr Landbäcker<br />

auf die Symbiose von<br />

modernster Technologie und<br />

traditioneller Handarbeit.<br />

Spezielle Produkte, wie das<br />

Herzbrötchen oder das Börde-<br />

HR LANDBÄCKE<br />

I R<br />

TRADITION & HANDWERK<br />

„Natürlich vom Landbäcker“<br />

Hinten: Tobias Roitzsch, links Kevin Siegel (Azubi), rechts Sören Wenzel (Azubi) bei der Produktion<br />

der Herzbrötchen in traditioneller Handarbeit.<br />

krüstchen werden ausschließlich<br />

per Hand geformt.<br />

Natürlich kommt auch nur<br />

der hauseigene Natursauerteig<br />

in Frage. Vom Landbäcker<br />

selbst gezüchtet, lässt<br />

man ihm nachts Zeit um über<br />

viele Stunden zu reifen. Dies<br />

ist die Voraussetzung für den<br />

typischen und bereits vielfach<br />

ausgezeichneten Geschmack<br />

der Landbäcker-Brote.<br />

Natürlich wird aber auch mit<br />

Blick auf die Natur klimafreundlich<br />

produziert. „Wir<br />

legen Wert darauf, alternative<br />

Energiequellen zu nutzen“,<br />

sagt Kristin Bosse. So wird ein<br />

Teil des notwendigen Stromes<br />

aus Windkraftanlagen in der<br />

Magdeburger Schilfbreite bezogen.<br />

Ihr Landbäcker weiß<br />

<strong>als</strong>o sogar genau, wo die Energie<br />

erzeugt wird!<br />

Natürlich kann das Unternehmen<br />

mit knapp 700 Mitarbeitern<br />

nicht auf Erdgas verzichten.<br />

Für die ökologische<br />

Ausrichtung des Betriebes<br />

spricht aber, dass von den<br />

Stendaler Stadtwerken sogenanntes<br />

klimaneutrales Erdgas<br />

bezogen wird. Konkret:<br />

Ihr Landbäcker investiert in<br />

globale Projekte, welche die<br />

Emission ausgleichen.<br />

Natürlich wurde in den vergangenen<br />

Jahren auch in ein<br />

ausgeklügeltes innerbetriebliches<br />

Energiemanagement<br />

investiert. Die Abwärme der<br />

Öfen, der Kältemaschinen<br />

und des Schornsteins wird<br />

aufgefangen, um damit das<br />

Brauchwasser zu erhitzen.<br />

In jüngerer Vergangenheit<br />

wurde eine neue umweltschonende<br />

Kistenwäsche in<br />

Betrieb genommen. Diese ist<br />

wassersparend, weil Brauchwasser<br />

wieder aufbereitet<br />

wird. Gereinigt wird zudem<br />

nur mit Druck, so dass auf<br />

chemische Reinigungsmittel<br />

komplett verzichtet werden<br />

kann. Im betriebseigenen<br />

Fuhrpark sind Lkw unterwegs,<br />

die einen geringen Dieselverbrauch<br />

haben. Der sogenannte<br />

ADblue-Zusatz sorgt für<br />

eine 90-prozentige Reduzie-<br />

<strong>Top</strong> Business | 5<br />

rung der Stickoxide. Seit neuestem<br />

sucht darüber hinaus<br />

ein elektronisches System für<br />

die Fahrer die effi zientesten<br />

Strecken. Statische Touren<br />

gibt es nicht mehr. „10 bis 15<br />

Prozent Kraftstoff können<br />

wir so einsparen“, nennt Kristin<br />

Bosse den Effekt.<br />

Natur im Blick zu haben,<br />

nachhaltig und natürlich zu<br />

produzieren, ist für Inhaber<br />

Andreas Bosse nur „logisch<br />

für einen Familienbetrieb.<br />

Wir müssen an unsere Zukunft<br />

und an unsere Nachkommen<br />

denken.“<br />

DAS UNTERNEHMEN<br />

688 Mitarbeiter<br />

davon 60 Azubis<br />

130 Filialen in<br />

Sachsen-Anhalt,<br />

Niedersachsen,<br />

Brandenburg,<br />

Sachsen und<br />

Thüringen<br />

26 Brotsorten<br />

16 Brötchensorten<br />

160 verschiedene<br />

Konditorei- und<br />

Kuchenprodukte<br />

KONTAKT<br />

Stendaler Landbäckerei GmbH<br />

Industriestraße 8<br />

39576 Stendal<br />

Tel. (0 39 31) 69 90-0<br />

Fax: (0 39 31) 69 90-29<br />

E-Mail: info@ihrlandbaecker.de<br />

www.ihrlandbaecker.de<br />

Natürlichkeit hat<br />

bei uns Tradition!<br />

Natürliche Zutaten, mit Naturstrom gebacken.<br />

Natürlich vom Landbäcker ausgewählte Rohstoffe<br />

aus der Region<br />

schonende Verarbeitung<br />

ohne Gentechnik<br />

hauseigener Natursauerteig<br />

klimafreundliche<br />

Produktion<br />

Erfahren Sie mehr unter:<br />

www.ihrlandbaecker.de<br />

NATÜRLICHE ZUTATEN<br />

MIT NATURSTROM GEBACKEN


6 | <strong>Top</strong> Business<br />

E.ON Avacon Vertrieb bietet Photovoltaik-Anlagen<br />

gemeinsam mit regionalem Handwerk an<br />

In Zusammenarbeit mit regionalen<br />

Handwerkspartnern bietet<br />

E.ON Avacon Vertrieb qualitativ<br />

hochwertige Solarmodule zur<br />

Installation an. Vor einem Jahr<br />

hat der Energieversorger damit<br />

sein Angebot an Energielösungen<br />

für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

erweitert. Die regionalen Handwerkspartner<br />

übernehmen dabei<br />

die Beratung der Kunden, die individuelle<br />

Planung der Anlagen und<br />

deren Montage vor Ort.<br />

„Dezentrale Lösungen werden<br />

in der Energieversorgung immer<br />

wichtiger. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage<br />

hat der Kunde die<br />

Möglichkeit, die Energiezukunft<br />

selbst zu gestalten und seinen<br />

Strom regenerativ aus Sonnenenergie<br />

zu erzeugen“, erklärt Dr.<br />

Thomas Menze, Geschäftsführer<br />

der E.ON Avacon Vertrieb GmbH.<br />

Das Interesse der Kunden an Photovoltaikanlagen<br />

sei nach wie vor<br />

ungebrochen. Dies zeige nicht<br />

zuletzt die steigende Zahl der Anfragen.<br />

Den Verbrauchern sind<br />

bei der Wahl der Anlagen neben<br />

dem überzeugenden Preis insbesondere<br />

die Qualität und eine<br />

professionelle Betreuung wichtig.<br />

„Genau diese drei Erwartungen<br />

lösen wir mit unserem Angebot<br />

Von: Stephan Ott<br />

An: E.ON Vertrieb<br />

Betreff: Sonne<br />

E.ON Solar ein“, erklärt Menze.<br />

Bei dem neuen Produkt setzt<br />

der Energiedienstleister auf die<br />

langjährige Erfahrung in dieser<br />

Technologie im Konzern sowie<br />

das große Partner-Netzwerk an<br />

geschulten Handwerkern in der<br />

Region. „Wir bieten den Kunden<br />

ausschließlich Kollektoren an, die<br />

auch bei E.ON selbst eingesetzt<br />

werden. Das spricht für die hohe<br />

Qualität der Anlagen, die uns auch<br />

Ich möchte eine Photovoltaikanlage<br />

mit <strong>Top</strong>-Qualität. Und das zu einem<br />

richtig guten Preis.<br />

der TÜV zertifi ziert und bestätigt<br />

hat“, betont Menze.<br />

Ausführliche Information und<br />

Beratung<br />

Wer sich für die Installation<br />

einer Anlage interessiert, kann im<br />

Internet unter www.eon.de/solar<br />

ausführliche Informationen abrufen.<br />

Ein Online-Rechner ermittelt<br />

erste Anhaltspunkte zur Anlagengröße<br />

und zu deren Wirtschaft-<br />

lichkeit. Anschließend stellt E.ON<br />

Avacon Vertrieb den Kontakt zu<br />

den jeweiligen Handwerkspartnern<br />

in der Region her. Die erfahrenen<br />

Installateure übernehmen<br />

dann die konkrete Planung und<br />

Montage der Photovoltaikmodule<br />

und unterstützen die Kunden<br />

auch bei Anträgen und Formularen.<br />

Verschiedene Technologien<br />

kombinieren<br />

Die Nutzung von Sonnenenergie<br />

hat sich auch bei der Warmwasseraufb<br />

ereitung bewährt. Solarthermie<br />

und Photovoltaik sind<br />

unterschiedliche Technologien,<br />

die beide auf die Kraft der Sonne<br />

setzen. Wer zu Hause Strom aus<br />

Photovoltaik erzeugt, mit Erdgas<br />

heizt und das Wasser mit Solarthermie<br />

erwärmt, leistet einen<br />

zentralen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Die drei Erzeugungsarten<br />

sind ideale Partner, wenn es<br />

darum geht, den CO2-Ausstoß bei<br />

der Energiegewinnung zu senken.<br />

Wer seine Heizung auf Erdgas umstellt<br />

und sich gleichzeitig für eine<br />

Kombination mit Solarthermie<br />

entscheidet, erhält beispielsweise<br />

eine Förderprämie von bis zu 350<br />

Euro .<br />

Visitenkarte<br />

E.ON Avacon Vertrieb GmbH<br />

E.ON Avacon Vertrieb beliefert<br />

Kunden in Niedersachsen und<br />

Sachsen-Anhalt mit Strom,<br />

Erdgas und Wasser. Zu den<br />

Kunden zählen Privat- und<br />

Gewerbekunden, Industrieunternehmen,<br />

Kommunen<br />

sowie regionale Versorgungsunternehmen<br />

und Stadt- oder<br />

Gemeindewerke. Hauptsitz des<br />

Unternehmens ist Helmstedt.<br />

Leistungsangebot:<br />

Das Unternehmen bietet<br />

innovative Lösungen rund um<br />

die sichere Energieversorgung<br />

zu Hause:<br />

■ Strom-, Wasser- und<br />

Erdgasangebote<br />

■ Solaranlagen<br />

■ E-Mobility-Pakete<br />

■ Förderprogramme<br />

■ Energiesparberatung<br />

■ Intelligente Haustechnik<br />

Anschrift:<br />

E.ON Avacon Vertrieb GmbH<br />

Schillerstraße 3, 38350 Helmstedt<br />

T 0180-1 28 22 66*<br />

F 0180-3 28 22 66<br />

kundenservice@eon-avaconvertrieb.com<br />

* dt. Festnetz: 3,9 ct/Min. bei<br />

Anruf, 9 ct/Min. bei Fax; Mobilfunk:<br />

max. 42 ct/Min.<br />

Hallo Herr Ott, da haben wir was:<br />

E.ON Solar bietet Profi -Qualität zum<br />

<strong>Top</strong>-Preis.<br />

Mit E.ON Solar profi tieren Sie von unserem Know-how und werden<br />

selbst zum Stromproduzenten. Unsere ausgewählten Profi Partner<br />

sind Handwerksbetriebe aus Ihrer Region, die auch die komplette<br />

Installation Ihrer Solaranlage übernehmen. Mehr Informationen<br />

gibt’s unter 0800-74 72 63 7 oder eon.de/solar<br />

E.ON Profi -Qualität. Jetzt auf<br />

eon.de/solar gehen, Handwerkspartner<br />

fi nden und beraten lassen.<br />

Solar_A030_EAVV_<strong>Volksstimme</strong>_gesamt_233x150.indd 1 25.04.12 10:56


Steigende Einwohner- und<br />

Geburtenzahlen, viele junge<br />

Menschen, die Magdeburgs<br />

Lebensqualität und Atmosphäre<br />

zu schätzen wissen: Dr. Lutz<br />

Trümper, Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt Magdeburg,<br />

hat gute Karten.<br />

Die Landeshauptstadt Magdeburg<br />

hat sich in den vergangenen 20<br />

Jahren zu einem Standort mit<br />

überregionaler Ausstrahlung<br />

entwickelt. Inmitten einer wichtigen<br />

Wirtschaftsregion ist Magdeburg<br />

Handels- und Dienstleistungszentrum<br />

sowie Standort<br />

innovativer Unternehmen. Dabei<br />

profi tiert die Ottostadt von ihrer<br />

zentralen Lage. Mit den Autobahnen<br />

2 und 14, den Bundesstraßen<br />

sowie dem Hafen und dem Wasserstraßenkreuz<br />

treff en sich hier<br />

Verkehrswege von europäischem<br />

Rang. Diese optimale Verkehrsanbindung<br />

bietet vor allem logistikintensiven<br />

Unternehmen ideale<br />

Bedingungen.<br />

Bei der Entwicklung der Wirtschaft<br />

setzt Magdeburg auf drei<br />

Schwerpunktbranchen, die ein<br />

optimales Entwicklungspotential<br />

in der Landeshauptstadt haben.<br />

Dazu gehört vor allem der<br />

Maschinen- und Anlagenbau, der<br />

hier traditionell verwurzelt ist.<br />

Mit modernen Technologien und<br />

innovativen Produkten führen die<br />

Magdeburger Maschinenbauunternehmen<br />

eine jahrhundertealte<br />

Tradition fort. Zweiter Schwerpunkt<br />

sind die Bereiche Umwelttechnik<br />

und Kreislaufwirtschaft.<br />

Mit den in Magdeburg ansässigen<br />

Unternehmen ENERCON und<br />

dem Bio-Ölwerk etablieren wir<br />

uns dabei immer mehr <strong>als</strong> Kompetenzzentrum<br />

für erneuerbare<br />

Energien und die Zuführung von<br />

Biomasse zur energetischen Nutzung<br />

und setzen damit neue Maßstäbe<br />

in den Bereichen Forschung,<br />

Entwicklung und Produktion.<br />

Beim dritten Schwerpunkt, der<br />

Gesundheitswirtschaft/Medizintechnik,<br />

steht die Nähe zur medizinischen<br />

Forschung im Vordergrund.<br />

Darüber hinaus hat sich Magdeburg<br />

zu einem bedeutenden<br />

Wissenschaftsstandort entwickelt.<br />

Um die Otto-von-Guericke-<br />

Universität und die Hochschule<br />

Magdeburg-Stendal ist eine<br />

beachtliche Forschungs- und<br />

Wissenschaftsinfrastruktur<br />

entstanden. Enge Bindungen zu<br />

namhaften Forschungsinstituten,<br />

aber auch die Nähe zur Industrie<br />

garantieren eine intensive<br />

Vernetzung von Theorie und<br />

Praxis.<br />

„Das städtische Leben<br />

ist wieder näher an den<br />

Fluss gerückt.“<br />

Ein Aushängeschild dieser Entwicklung<br />

ist der neue Wissenschaftshafen<br />

mit Forschungsund<br />

Innovationszentren. Jährlich<br />

neue Studentenrekorde und herausragende<br />

wissenschaftliche<br />

Entdeckungen unterstreichen<br />

diese Entwicklung und sorgen<br />

auch international für Aufsehen.<br />

Zudem bereichern die mehr <strong>als</strong><br />

18 000 Studenten das städtische<br />

Leben.<br />

Die Ottostadt überrascht aber<br />

auch <strong>als</strong> lebenswerter Wohnort,<br />

der neben einem umfangreichen<br />

Angebot an Wohnungen und<br />

Baugrundstücken, einer attraktiven<br />

Innenstadt und zahlreichen<br />

Kultur- und Freizeitmöglichkeiten<br />

viel Ruhe und Erholung<br />

in der zweitgrünsten Großstadt<br />

Deutschlands zu bieten hat.<br />

Zudem ist Magdeburg<br />

heute mehr denn je eine<br />

Stadt im Wandel: modern,<br />

kulturvoll und<br />

zukunftsorientiert.<br />

189<br />

Das städtische Leben<br />

ist dabei wieder näher<br />

an den Fluss gerückt,<br />

<strong>Top</strong> Business | 7<br />

Magdeburg: Ottostadt mit Hang zum Wasser<br />

Zentrale Lage lockt logistikintensive Unternehmen – Wissenschaft und Wirtschaft in enger Kooperation – Kaiser lässt grüßen<br />

Dr. Lutz Trümper<br />

Magdeburg, hier mit Blick auf den Dom, gilt <strong>als</strong> die zweitgrünste Stadt Deutschlands. Foto: IMG<br />

Zupacken statt Zuschauen<br />

Experten diskutieren in Magdeburg über Strategien zur Fachkräftesicherung<br />

Niemand muss hilfl os dabei zusehen,<br />

wie Schulabgänger oder<br />

Fachkräfte in die alten Bundesländer<br />

abwandern. So lautete das zentrale<br />

Fazit des Gesprächsforums<br />

„Zukunftsinitiative Fachkräftesicherung<br />

in Ostdeutschland“, das<br />

kürzlich in Magdeburg stattfand.<br />

Es gebe genug Gründe, die gut<br />

ausgebildete Ostdeutsche oder<br />

potenzielle Auszubildende dazu<br />

bewegen, hier zu bleiben, erklärte<br />

Corinna Malik. Die Referentin<br />

im Bundesministerium des Inneren<br />

benannte dabei so genannte<br />

weiche Faktoren wie das Image<br />

einer Firma, die dort möglichen<br />

Gestaltungsräume oder auch die<br />

Familienfreundlichkeit.<br />

Kollege <strong>als</strong> Werbebotschafter<br />

„Genau hier können Unternehmen<br />

ansetzen, auch kleine und<br />

mittelständische ohne große Marketingbudgets.“<br />

Gerade jungen<br />

Menschen sei es wichtig, in der<br />

Region zu bleiben. „Firmen, die<br />

aktiv Angebote unterbreiten und<br />

nicht abwarten, ob sich Schulabgänger<br />

bei ihnen bewerben,<br />

werden so auch Auszubildende<br />

fi nden“, sagte Malik. Tatsächlich<br />

seien fi nanzielle Aspekte nicht die<br />

wichtigsten bei der Entscheidung<br />

über die Berufswahl.<br />

Susanne Kretschmer vom Forschungsinstitut<br />

Betriebliche Bildung<br />

betonte die Kraft von Mundpropaganda.<br />

„Firmen, die viel für<br />

Hannover<br />

B71, Haldensleben<br />

14<br />

81<br />

71<br />

71<br />

71<br />

LANDESHAUPTSTADT<br />

MAGDEBURG<br />

MAGDEBURG<br />

ihre Mitarbeiter tun, ihnen<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

bieten und für eine bessere<br />

Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf sorgen, können ihre<br />

Fachkräfte nicht nur besser halten.“<br />

Diese seien auch die besten<br />

Werbebotschafter.<br />

Das Gesprächsforum, bereits<br />

die vierte Veranstaltung dieser Dialogreihe,<br />

bringt regionale Agenten<br />

miteinander in Kontakt und<br />

ermöglicht so einen Erfahrungs-<br />

2<br />

und mit der lange geplanten Umgestaltung<br />

des Domplatzes wird<br />

einer der wichtigsten innerstädtischen<br />

Plätze ein neues Erscheinungsbild<br />

erhalten.<br />

Und auch einer der Namensgeber<br />

der Ottostadt, Kaiser Otto<br />

selbst, macht 2012 wieder von sich<br />

reden – mit der Landesausstellung<br />

„Otto der Große und das Römische<br />

Reich“ und einem ganzen Kaiser-<br />

Otto-Jahr zu seinen Ehren. Anlässlich<br />

seines 1100. Geburtstages<br />

und dem 1050. Jubiläum seiner<br />

Kaiserkrönung hat das Kulturhistorische<br />

Museum eine beeindruckende<br />

Schau auf den Spuren<br />

des mächtigen deutschen Kaisers<br />

zusammengestellt. Wer noch intensiver<br />

in diese Zeit eintauchen<br />

will, ist beim zweiten Kaiser-Otto-<br />

Fest oder einer der vielen anderen<br />

Veranstaltungen im Rahmen des<br />

Jubiläumsjahres herzlich willkommen.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, die<br />

Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts<br />

zu besuchen und die überraschende<br />

Vielfalt Magdeburgs zu<br />

entdecken. Es lohnt sich!<br />

Mittellandkanal<br />

Elbe<br />

A9, Dresden<br />

1<br />

Europas größtes<br />

Wasserstraßenkreuz<br />

Berlin<br />

austausch über die Grenzen<br />

ostdeutscher Länder<br />

hinweg. Unternehmer und<br />

Multiplikatoren wie Handels- und<br />

Handwerkskammern, Arbeitsagenturen,<br />

Wirtschaftsförderer<br />

und Bildungsinstitute treff en sich<br />

hier zur gemeinsamen Diskussion.<br />

Informationen unter www.<br />

fachkraefteinitiative-ostdeutschland.de


8 | <strong>Top</strong> Business<br />

Berufe mit<br />

Zukunft!<br />

Bewerben Sie sich <strong>jetzt</strong>!<br />

Wir bilden aus in Vollzeit:<br />

Kinderpfl eger/in (in Zerbst)<br />

Wirtschaftsassistent/in<br />

(in Magdeburg)<br />

Erzieher/in<br />

(in Dessau, Zerbst und Magdeburg)<br />

Beginn: August 2012<br />

Berufsbegleitendes<br />

Angebot:<br />

Erzieher/in (in Dessau)<br />

Euro-Schulen Dessau-Aken<br />

Schulungszentrum Dessau<br />

Antoinettenstr. 37<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Telefon 0340 8581025<br />

info@es.dessau.eso.de<br />

Schulungszentrum Zerbst<br />

Alte Brücke 12, 39261 Zerbst<br />

Telefon 03923 77691<br />

info@es.zerbst.eso.de<br />

Euro-Schulen Magdeburg<br />

Am Fuchsberg 5<br />

39112 Magdeburg<br />

Telefon 0391 6230766<br />

info@es.magdeburg.eso.de<br />

Mitglied der Euro-Schulen-Organisation<br />

Passendes Programm für jede Branche<br />

IT-Branche: Uni Magdeburg bietet mit ihren Studiengängen Nährboden für neue Firmen<br />

In Sachsen-Anhalt kann sich<br />

die IT-Branche sehen lassen,<br />

sie ist ein echter Jobmotor. Das<br />

Land hat dank seiner breitgefächerten<br />

Informatikausbildung<br />

an der Universität Magdeburg<br />

ProfiTrain<br />

Kaufmännische<br />

Weiterbildungen<br />

mit erfahrenen Dozenten<br />

ein enormes Fachkräftepotenzial.<br />

Hier werden nicht nur<br />

Informatiker, sondern auch<br />

Wirtschaftsinformatiker und<br />

Computervisualisten ausgebildet.<br />

Nicht nur durch universitäre<br />

in den Bereichen:<br />

Management<br />

Sekretariat/Office-Management<br />

Kaufm. Datenverarbeitung (SAP, Lexware)<br />

PC-gestütztes Rechnungswesen und Personalmanagement<br />

EDV-Anwendungen (MS-Office, Photoshop)<br />

Wirtschaftsenglisch<br />

Marketing und Vertrieb<br />

und viele weitere Angebote<br />

Euro-Schulen Magdeburg<br />

Am Fuchsberg 5<br />

39112 Magdeburg, Tel.: 0391 6230766<br />

info@es.magdeburg.eso.de<br />

www.eso.de/magdeburg<br />

Mitglied der Euro-Schulen-Organisation<br />

Förderung durch<br />

Bildungs gutschein möglich<br />

Nächster Beginn: 04.06.2012<br />

Ausgründungen, sondern durch<br />

das Bemühen, <strong>als</strong> Firma so früh<br />

wie möglich mit den Absolventen<br />

in Kontakt zu kommen, bietet<br />

Magdeburg vielfache Möglichkeiten<br />

für IT-Fachleute. Landesweit<br />

arbeiten etwa 5400 Beschäftigte<br />

Über 60 Millionen<br />

Computerschädlinge<br />

lagern in<br />

einem Hochsicherheitstrakt<br />

im<br />

Magdeburger Virentestlabor.<br />

Eine<br />

ausgeklügelte Logistik<br />

verhindert<br />

den unberechtig-<br />

Die Virenjäger<br />

Im Labor sind 60 Millionen Viren verfügbar<br />

ten und unbeabsichtigten Zugriff .<br />

Rote Kabel kennzeichnen alle Datenkanäle,<br />

die Kontakt zu Viren<br />

haben können. Lediglich grüne<br />

Leitungen führen ins Internet.<br />

Praktisch alle der weltweit seit<br />

1984 aufgetauchten Viren fi nden<br />

sich hier sicher archiviert. Sie stehen<br />

für die Forschung bereit und<br />

Die Landeshauptstadt Magdeburg<br />

hat sich in den vergangenen<br />

20 Jahren rasant entwickelt.<br />

Magdeburg ist heute eine Stadt<br />

mit einem modernen Gesicht, die<br />

eine große Bedeutung <strong>als</strong> Standort<br />

von Wissenschaft und Forschung,<br />

von innovativen Unternehmen<br />

des Maschinenbaus und der<br />

Dienstleistungsbranche sowie<br />

<strong>als</strong> Verwaltungssitz hat. Viele<br />

Stadtteile haben sich zu attraktiven<br />

Wohnquartieren entwickelt<br />

und zahlreiche moderne Kultur-,<br />

Sport- und Freizeitangebote sind<br />

entstanden.<br />

Vier von zehn Kleinstädtern<br />

und Dorfb ewohnern ziehen den<br />

Umzug in eine Großstadt in Betracht.<br />

Das ergab eine Umfrage<br />

von Immowelt. Für 41 Prozent der<br />

Bewohner von Orten mit weniger<br />

<strong>als</strong> 100 000 Einwohnern ist das Leben<br />

in einer Großstadt anziehend.<br />

Das hat allerdings nur zweitrangig<br />

mit dem Arbeitsmarkt zu<br />

tun. Kleinstädter und Landbewohner<br />

nennen Freizeitangebote<br />

(62 Prozent) und vielfältigere<br />

Möglichkeiten zum Einkauf (50<br />

Prozent) <strong>als</strong> wichtigste Gründe,<br />

in die Großstadt zu ziehen. So<br />

Fakten<br />

Die 23 Mitarbeiter von<br />

AV-TEST nutzen 260<br />

PCs, um Trojanern, Würmern<br />

und Viren Paroli<br />

zu bieten.<br />

in der IT-Branche. Softwareentwickler<br />

sind hier vor allem im<br />

Medizinsektor gefragt und für<br />

Kunden aus den Wirtschaftszweigen<br />

Energieversorgung, Telekommunikation,<br />

Medien und<br />

Immobilien.<br />

dienen <strong>als</strong> Basis<br />

zum Prüfen neuerAntivirensoftware.<br />

Die Magdeburger<br />

AV-TEST<br />

GmbH gehört zu<br />

den weltweit führendenUnternehmen<br />

auf diesem<br />

Gebiet.<br />

Täglich kommen an die 55 000<br />

Viren dazu. Im Auftrag aller namhaften<br />

Hersteller testet das Magdeburger<br />

Unternehmen kontinuierlich<br />

über 30 Schutzlösungen auf<br />

deren Wirksamkeit, sucht nach<br />

Schwachstellen und gibt Hinweise<br />

für das Aufspüren neu auftauchender<br />

Viren.<br />

Wohntrend geht zur Großstadt<br />

Willkommen in Magdeburg<br />

- Hier fi ndet Leben Stadt!<br />

auch diejenigen, die konkret einen<br />

Umzug planen: Hier geben<br />

69 Prozent zu Protokoll, eben einfach<br />

lieber in der Stadt leben zu<br />

wollen. Nur 13 Prozent von ihnen<br />

ziehen in die Stadt, weil sie dort<br />

einen Job gefunden haben. Zehn<br />

Prozent der Befragten würden in<br />

die Großstadt ziehen, weil sie dort<br />

auf eine bessere Kinderbetreuung<br />

zurückgreifen könnten.<br />

Die Aktion „Leben fi ndet<br />

Stadt“ hat das Ziel, auf die positiven<br />

Entwicklungen der Landeshauptstadt<br />

Magdeburg hinzuweisen<br />

und die Ottostadt Magdeburg<br />

<strong>als</strong> lebendige Metropole an der<br />

Elbe vorzustellen.<br />

Kommen Sie nach Magdeburg,<br />

wir freuen uns auf Sie.<br />

www.magdeburgleben.de


<strong>Top</strong> Business | 9<br />

Magdeburg „Am Pfahlberg“ SACHSEN-ANHALTS GRÖSSTER - ZUKUNFTSSICHER UND MODERN<br />

Jetzt anmelden:<br />

magdeburg.fan@mediamarkt.de<br />

Willkommen im Fanclub des Media Markt Magdeburg „Am Pfahlberg“<br />

„Pfahlberg‑Medianer“ starten mit eigenem Fanclub ‑ Mitglieder profitieren so von Aktionen, Angeboten und exklusiven <strong>Top</strong>sellern<br />

Der Media Markt „Am Pfahlberg“<br />

steht nicht nur für Innovationen<br />

im Haushalt, bei<br />

den neuesten TV-Geräten,<br />

Computern, Kommunikation<br />

oder Entertainment. Die<br />

„Pfahlberg-Medianer“ sind<br />

auch immer für ihre Kunden<br />

da - mit <strong>Top</strong>-Beratung, zeitgemäßen<br />

Dienstleistungen<br />

wie dem Power-Service oder<br />

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100 Mitarbeiter bemüht,<br />

den Kunden des Media<br />

Markts „Am Pfahlberg“ - ne-<br />

ben den Technik-Highlights<br />

und Produkten - beim Service<br />

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Markt „Am Pfahlberg“-Fanclub<br />

ist es <strong>jetzt</strong> für die Kunden<br />

noch einfacher, exklusive<br />

Angebote zu sichern und<br />

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zu profitieren. Die Anmeldung<br />

geht dabei ganz<br />

einfach. Zum einen per Internet<br />

- einfach eine E-Mail<br />

mit dem Betreff „Ich will“<br />

und <strong>als</strong> Inhalt Namen und<br />

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senden. Oder beim nächsten<br />

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Magdeburg „Am Pfahlberg“<br />

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KOSTENLOS - TOPAKTUELL<br />

Jetzt Mitglied werden und Clubvorteile<br />

nutzen. Senden Sie einfach eine E-Mail<br />

mit dem Betreff „Ich will“ und <strong>als</strong> Inhalt<br />

Ihren Namen und Anschrift an:<br />

magdeburg.fan@mediamarkt.de<br />

Magdeburg „Am Pfahlberg”<br />

SACHSEN-ANHALTS GRÖSSTER - ZUKUNFTSSICHER UND MODERN


10 | <strong>Top</strong> Business<br />

„Verlässlicher Partner an Ihrer Seite“<br />

Einfach besser!: Mit diesem Leitsatz startet das Ford Autohaus Süd in die Saison<br />

Seit mehr <strong>als</strong> 20 Jahren gibt<br />

es das Ford Autohaus Süd in<br />

Magdeburg. Neu am Steuer<br />

ist Niederlassungsleiter Heiko<br />

Thöne, der das Leitmotto „Einfach<br />

Besser!“ ausgegeben hat.<br />

Heiko Thöne, privat ein begeisterter<br />

Radsportler, gibt auch in seiner<br />

neuen Aufgabe richtig Gas: „Ich<br />

möchte unser Autohaus erfolgreich<br />

weiterentwickeln, indem<br />

alle Mitarbeiter unsere Leitlinie<br />

,Einfach Besser!‘ <strong>als</strong> Markenzeichen<br />

verstehen.“ Sie <strong>als</strong> Kunde<br />

seien eingeladen, dieses Credo<br />

zu erleben „und zu erfahren, wie<br />

unser freundliches Team Ihnen<br />

<strong>als</strong> verlässlicher Partner in allen<br />

Mobilitätsfragen kompetent zur<br />

Das Klima im Team vom Ford Autohaus Süd stimmt: Die Kollegen arbeiten<br />

Hand in Hand und erledigen Ihren Auftrag schnell und zuverlässig.<br />

Seite steht.“ Als modernes und<br />

fortschrittliches Unternehmen<br />

bietet Ihnen das Ford Autohaus<br />

Süd an, sämtliche Fabrikate auf<br />

Autogas umzurüsten, und Ihnen<br />

damit nicht nur ein preisgünstiges,<br />

sondern auch umweltfreundliches<br />

Fahren zu ermöglichen.<br />

In den modernen Verkaufsräumen<br />

der Firma erwartet Sie<br />

die aktuelle Fahrzeugpalette von<br />

Ford. Das Verkaufsteam berät Sie<br />

gern ausführlich und in Ruhe,<br />

Heiko Thöne<br />

leitet seit März<br />

die Niederlassung:<br />

„Ich bin<br />

fasziniert von<br />

der automobilen<br />

Welt.“<br />

zeigt Ihnen alle Details und hilft<br />

Ihnen, Ihr Wunschauto zu fi nden.<br />

Im Schadensfall bekommen<br />

Sie in der modern ausgestatteten<br />

Werkstatt schnell und unkompliziert<br />

Hilfe. Erfahrene Serviceberater<br />

und Techniker sind gern<br />

für Sie da und gewährleisten Ihre<br />

Mobilität und Sicherheit, individuell<br />

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Neben beachtlichen Preisvorteilen<br />

erhalten Sie mit den Select-Paketen<br />

bei vielen Modellen<br />

Verkaufsleiterin Madlen Laue mit Ralf Keil und<br />

Thorsten Vehse (r) vom Gebrauchtwagen-Team.<br />

Serviceberater Michael Spilker<br />

im Gespräch mit einer Kundin.<br />

sinnvolle Extras sogar gratis dazu.<br />

Mit der Ford-Flatrate haben Sie bei<br />

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Ihre Kosten im Griff : vier Jahre<br />

lang keine Wartungskosten und<br />

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diesen attraktiven Konditionen.<br />

In den Ford-Service-Aktionswochen<br />

hat das Ford Autohaus<br />

Süd für Ihr Fahrzeug äußerst<br />

günstige Angebote. Ob Werkstattleistungen,<br />

Original-Ersatzteile<br />

oder Original-Ford-Zubehör: Jetzt<br />

können Sie richtig sparen!<br />

In diesem Haus ist Ihr Ford in<br />

den besten Händen. Das sagt auch<br />

Heiko Thöne: „Wir schaff en für<br />

unsere Kunden einen Mehrwert<br />

mit hervorragendem Service,<br />

Fachkompetenz und einer persönlichen<br />

Ansprache. Eben einfach<br />

besser!“


Vor wenigen Tagen hat die<br />

Investitionsbank Sachsen-<br />

Anhalt (IB) die Bilanz für das<br />

Jahr 2011 öff entlich präsentiert.<br />

Die zentrale Förderbank des Landes<br />

hat mehr <strong>als</strong> 2000 Zuschüsse<br />

mit einem Volumen von rund<br />

358 Millionen Euro bewilligt und<br />

fast 1450 Darlehen über knapp<br />

339 Millionen Euro ausgereicht.<br />

Die größten Summen fl ossen in<br />

die Wirtschaftsförderung und<br />

Kommunalfi nanzierung. Weitere<br />

wichtige Aufgabenfelder<br />

betrafen speziell die Gründerförderung,<br />

die Aus- und Weiterbildung<br />

sowie Finanzierungen<br />

Dank „IB regional“ immer ein Berater vor Ort<br />

Investitionsbank Sachsen-Anhalt: Finanzierungspartner für Wirtschaft, Kommunen und Bürger<br />

im Immobilienbereich. Die IB<br />

ist strategischer Partner der<br />

Landesregierung und hat sich,<br />

insbesondere nach den Wahlen<br />

im letzten Frühjahr, mit der<br />

ganzen Breite und Vielfalt der<br />

förderpolitischen Ziele neu auseinandergesetzt<br />

– im Interesse<br />

von Wirtschaft, Kommunen und<br />

Bürgern. Bewährte Förderprogramme<br />

wurden wirkungsvoll<br />

umgesetzt und neue konzipiert,<br />

immer die Ziele Wachstum, Gerechtigkeit<br />

und Nachhaltigkeit<br />

im Blick.<br />

Unter dem Namen „IB regional<br />

– Wir für Sie vor Ort“ können<br />

sich Interessierte zu Förder- und<br />

Finanzierungsfragen beraten<br />

lassen. IB-Förderberater und Spezialisten<br />

der Landkreise helfen<br />

Die Firma Umwelt Consult Magdeburg OHG existiert bereits 21 Jahre und berät Unternehmen<br />

zu allen Fragen des betrieblichen Umweltschutzes.<br />

Das Unternehmen ist bundesweit tätig, verfügt aber über die größte Kundendichte in Sachsen-Anhalt.<br />

Zu den Kunden zählen insbesondere mittelständische Unternehmen aus den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.<br />

Zu den Schwerpunkten der angebotenen Dienstleistungen zählen<br />

– die Arbeitssicherheit der Beschäftigten (Stellung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit)<br />

– die Anlagensicherheit der Produktionsstätte (Anlagen nach Baurecht, nach Bundes-<br />

Immissionsschutzverordnung und nach Störfallverordnung; Anlagen, wo Umgang mit<br />

wassergefährdenden Stoff en gegeben ist; Abfallbehandlungs- u. Beseitigungsanlagen)<br />

– Beratungen und Dienstleistungen zum Umgang mit Gefahrstoff en und zum Transport von<br />

Gefahrgütern auf Straßen- und Schienenwegen sowie auf Binnenwasserstraßen<br />

– Stellung externer Beauftragter, wie Abfall-, Immissionsschutz- u. Störfallbeauftragter,<br />

Gefahrgutbeauftragter und Brandschutzbeauftragter<br />

Die Kunden der UCM profi tieren von der Vor-Ort-Betreuung in Verbindung mit einer Sofort-Betreuung<br />

dank der modernen Medien (E-Mail, Webseite, Intranet u. ä.).<br />

Anruf<br />

genügt:<br />

Erfolg braucht klare Konzepte und solide Finanzen.<br />

Wir entwerfen mit Ihnen gemeinsam Förderstrategien.<br />

Individuell und maßgeschneidert - für Firmen und<br />

Privatkunden.<br />

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0800 56 007 57<br />

E-Mail: beratung@ib-lsa.de<br />

www.ib-sachsen-anhalt.de<br />

bei der Suche nach den richtigen<br />

Finanzierungsbausteinen, unterstützen<br />

bei Anträgen und Formularen,<br />

vermitteln Kontakte und<br />

<strong>Top</strong> Business | 11<br />

Immer ein offenes<br />

Ohr für<br />

Unternehmen,<br />

Kommunen<br />

und Bürger:<br />

die Beraterinnen<br />

und Berater<br />

der Investitionsbank.<br />

Archivfoto: U. Lücke<br />

beantworten alle Fragen. Von der<br />

Zuschussförderung über Bürgschaften<br />

bis hin zu maßgeschneiderten<br />

Darlehensprodukten bietet<br />

die IB individuelle Lösungen.<br />

Die Experten informieren Interessierte<br />

vor Ort in den Städten<br />

Magdeburg, Dessau-Roßlau, Merseburg,<br />

Halberstadt und Stendal.<br />

Termine zu „IB regional“ stehen<br />

unter www.ib-sachsen-anhalt.<br />

de bereit. Über die kostenfreie<br />

Hotline der Investitionsbank<br />

(0800) 56 007 57 oder direkt bei<br />

einem Partner vor Ort in Ihrer<br />

Nähe können Gespräche vereinbart<br />

werden.<br />

Ihr bundesweiter Kompetenzpartner seit<br />

mehr <strong>als</strong> 20 Jahren zu allen Fragen:<br />

des Umwelt-, Abfall- und Immissionsschutzes gemäß UVPG, KrW-/AbfG,<br />

BImSchG<br />

des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gemäß ASiG, DGUV-V2<br />

des Gefahrstoff- und Gefahrgutmanagements gemäß GefStoffV,<br />

GBefG, GGVSEB<br />

des Brand- und Katastrophenschutzes gemäß BrSiVo, KatSG<br />

der Baustellensicherheit und -koordination gemäß BaustellV, SiGeKo<br />

von Qualitäts-, Schulungs- und Managementkonzepten und<br />

Genehmigungsverfahren<br />

UCM Umwelt Consult Magdeburg OHG, Gröperstr. 1, 39106 Magdeburg<br />

Tel.: 03 91/5 32 92 90, Fax: 03 91/5 32 92 99, E-Mail: ucm@ucm-net.de<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.ucm-net.de<br />

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12 | <strong>Top</strong> Business<br />

MACO Möbel - die regionale Möbel-Erfolgsstory!<br />

Als vor über 20 Jahren ein Unternehmer<br />

aus Oldenburg eher<br />

zufällig in Magdeburg Station<br />

machte, verspürte er bei den<br />

Menschen ein intensives Verlangen<br />

nach Produkten jeglicher<br />

Art. Seine bereits erfolgreiche<br />

Geschäftsidee im Westen, preisgünstige<br />

Möbel und Waren aller<br />

Art ohne Lieferzeiten anzubieten,<br />

war für den ungesättigten<br />

Nachfragemarkt Ost genau das<br />

Richtige. Es war unglaublich,<br />

uns wurde alles aus den Händen<br />

gerissen; so Matthias Utermark<br />

Geschäftsführer MACO Möbel.<br />

Sofortige Verfügbarkeit und ein<br />

günstiger Preise waren die Erfolgsfaktoren.<br />

Dieses Wechselspiel<br />

von Angebot und Nachfrage<br />

hat sich grundlegend gewandelt.<br />

Das WOHNEN heute und zukünftig<br />

noch viel stärker, wird<br />

durch Emotionalität und Individualität<br />

geprägt. Die Stärke und<br />

Chance des stationären Möbel-<br />

Einzelhandels, insbesondere gegenüber<br />

dem Internet, besteht<br />

in einer „berührenden“ Erlebnispräsentation.<br />

����� ��������� � Gustav-Ricker-Str. 63<br />

Am Flugplatz<br />

Telefon: 03 91/62 626-00 Öff nungszeiten:<br />

��� ��� ��� ����� ��� ����� ��� � ��� ����� ��� ����� ���<br />

MACO Möbel Vertriebs GmbH<br />

��������������������� � ��������������������������������������<br />

Seit 22 Jahren in Sachsen-Anhalt<br />

Bereits Anfang des Jahres hat<br />

MACO eine faszinierende Küchenerlebniswelt<br />

geschaff en. Farben,<br />

Materialien, Oberfl ächen,<br />

Lichttechnik, Einbaugeräte,<br />

funktionale Möbelteile, dekorative<br />

Accessiores - eine Küche kann<br />

hier aus über 350.000 individuellen<br />

Dingen kreiert werden. Dargestellt<br />

in verschiedenen Themenbereichen<br />

spürt der Kunde<br />

bereits die Atmosphäre in seiner<br />

neuen Küche.<br />

Und es wird weiter investiert<br />

- in eine einzigartige Wohner-<br />

lebniswelt. Hierzu ist MACO<br />

weltweit unterwegs, um Wohn-<br />

Trends aufzuspüren und diese<br />

schnell nach Deutschland zu<br />

holen. Die geplante Wohnerlebniswelt<br />

wird in Deutschland<br />

ihres gleichen suchen; so M.<br />

Utermark.<br />

Mit dieser neuen Art der Präsentation<br />

vollzieht MACO auch<br />

einen Imagewandel. Wer Inspiration,<br />

Individualität und Einzigartigkeit<br />

für sein zu Hause<br />

sucht, wird sie hier zukünftig<br />

fi nden!<br />

Matthias Utermark,<br />

Geschäftsführer MACO Möbel<br />

Visitenkarte<br />

MACO Möbel<br />

Vertriebs GmbH<br />

Anschrift:<br />

Am Flugplatz<br />

Gustav-Ricker-Strasse 63<br />

39120 Magdeburg<br />

Öff nungszeiten:<br />

Mo-Fr 10-19 Uhr<br />

Sa. 10-18 Uhr<br />

Seit 22 Jahren in Sachsen-Anhalt!<br />

Die<br />

ERLEBNISWELT<br />

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MÖBELWELT


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<strong>Top</strong> Business | 13<br />

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14 | <strong>Top</strong> Business<br />

Konstrukteure der automobilen Zukunft<br />

Zulieferer vor großen Herausforderungen – Ziel: Eine Million Elektroautos, bestückt mit Teilen aus Sachsen-Anhalt<br />

Klein, aber fein: Das gilt auch<br />

für die heimische Automobilzuliefererindustrie,<br />

die<br />

2011 mit erheblichen Umsatzzuwächsen<br />

und steigenden<br />

Beschäftigtenzahlen erneut zu<br />

den Wachstumsmotoren für<br />

Sachsen-Anhalts Wirtschaft<br />

gehörte.<br />

Dabei kommen die Automobilzulieferer<br />

aus den verschiedensten<br />

Branchen: Maschinenbau, Metallindustrie,<br />

Chemie und Elektroindustrie.<br />

Den größten Anteil haben<br />

Unternehmen, die Metallteile und<br />

-komponenten anbieten, es folgen<br />

Hersteller von Chemie- bzw.<br />

Kunststoff erzeugnissen.<br />

Zu den Herausforderungen,<br />

denen sich die Automobilzulieferer<br />

stellen müssen, gehören der<br />

wachsende Innovations- und Kostendruck<br />

sowie die zunehmende<br />

Internationalisierung. Die wohl<br />

größte technische Herausforderung<br />

der kommenden Jahre ist<br />

für die Zulieferer der Übergang<br />

von fossilen Kraftstoff en hin zu<br />

nachhaltiger Mobilität. So soll<br />

Deutschland nach Plänen der<br />

Bundesregierung bis 2020 zu ei-<br />

nem Leitanbieter und Leitmarkt<br />

für Elektromobilität werden.<br />

Die Vision: Zu Beginn des<br />

nächsten Jahrzehnts sollen eine<br />

Million Elektro- und Hybridfahrzeuge<br />

– geräuscharm und<br />

klimaschonend – auf deutschen<br />

Straßen fahren. Zur Sicherung<br />

des Automobilzulieferstandortes<br />

könnte das Ziel noch ehrgeiziger<br />

formuliert werden: Es sollten eine<br />

Million Elektroautos deutscher<br />

Energie aus Abfall<br />

Die IFA ROTORION produziert an seinen Standorten Haldensleben,<br />

Gardelegen, Irxleben und Charleston (USA) mit 1300 Mitarbeitern<br />

Längswellen, Seitenwellen, Gelenke und Komponenten. Sie ist in<br />

Sachsen-Anhalt das größte Unternehmen der Automobilbranche.<br />

Hersteller sein, bestückt mit Komponenten<br />

sachsen-anhaltischer<br />

Automobilzulieferer.<br />

Der Übergang von Verbrennungsmotoren<br />

hin zu Elektroantrieben<br />

mit gänzlich neuen<br />

Fahrzeugkonzepten wird die etablierten<br />

Strukturen bei Zulieferern<br />

und Fahrzeugherstellern spürbar<br />

verändern. Neue Akteure werden<br />

ins Spiel kommen. Die Elektromobilität<br />

wird Branchen zusammen-<br />

Im Müllheizkraftwerk<br />

Rothensee (MHKW)<br />

werden jährlich rund<br />

650.000 Tonnen angelieferter<br />

Restmüll<br />

thermisch behandelt<br />

und verwertet.<br />

Durch Kraft-Wärme-<br />

Kopplung werden<br />

Strom und Fernwärme<br />

erzeugt. So übernimmt<br />

das MHKW<br />

Rothensee die Grundlast<br />

zur Fernwärmeversorgung<br />

und versorgt damit rund 44.000 Haushalte in Magdeburg.<br />

Dabei werden ca. 350.000 MWh/a ausgekoppelt und damit jährlich<br />

ca. 20 Mio. Nm³ Erdgas bzw. 18.000 Mg Heizöl substituiert. Die verbleibende<br />

Restdampfmenge wird zur Stromerzeugung genutzt. Etwa<br />

370.000 MWh Strom können so in das Netz der Städtischen Werke<br />

Magdeburg (SWM) eingespeist und damit rund 40.000 Haushalte versorgt<br />

werden.<br />

Das MHKW Rothensee leistet damit einen erheblichen Beitrag zur<br />

Strom- und Fernwärmeversorgung der Landeshauptstadt Magdeburg.<br />

So werden ein Großteil der SWM-Stromabgabe und das gesamte<br />

SWM-Fernwärmenetz aus dem MHKW Rothensee versorgt. Dabei werden<br />

am Einspeisepunkt Rothensee die fossilen Energieträger Erdgas<br />

und Heizöl durch die Energiegewinnung aus Abfällen substituiert und<br />

390.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.<br />

Die thermische Abfallbehandlung ist zu einem integralen Baustein im<br />

Energieversorgungskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg geworden. <br />

führen, die bisher kaum miteinander<br />

verknüpft waren.<br />

Neben der Automobilbranche<br />

sind Energieunternehmen, die IT-<br />

Branche und Unternehmen des<br />

öff entlichen Nahverkehrs gefordert,<br />

bei der Entwicklung neuer<br />

Verkehrsdienstleistungen mitzuwirken.<br />

Hier entsteht ein bedeutender<br />

Markt für Automobil- und<br />

Batteriehersteller, Energieversorger,<br />

Ladeinfrastrukturanbieter,<br />

Abrechnungsdienstleister und<br />

weitere Wirtschaftszweige.<br />

Sachsen-Anhalt hat realistische<br />

Chancen, in diesem Konzert<br />

der Elektromobilität mitzuspielen.<br />

Potentiale bestehen in der<br />

Anwendung – wenn Elektromobilität<br />

mit dem großen Potenzial der<br />

regenerativen Energien im Land<br />

verknüpft wird. Chancen gibt es<br />

aber auch in Forschung und Pro-<br />

Fakten<br />

Derzeit gibt es in Sachsen-<br />

Anhalt rund 250 Automobilzulieferer<br />

mit gut 18 000<br />

Beschäftigten.<br />

duktion: Wenn die Kernkompetenzen<br />

gestärkt sowie wichtige<br />

Entwicklungsfelder der Zulieferindustrie<br />

besetzt und ausgebaut<br />

werden.<br />

Die Landesregierung hat die<br />

Weichen dafür gestellt, damit<br />

sich Sachsen-Anhalt <strong>als</strong> führender<br />

Forschungs- und Produktionsstandort<br />

für Automobilität<br />

etablieren kann. In diesem Zusammenhang<br />

ist vor allem das<br />

Institut für Kompetenz in Auto-<br />

Mobilität IKAM zu erwähnen,<br />

welches vom Land mit rund 36,6<br />

Millionen Euro fi nanziert und<br />

erst kürzlich eröff net wurde. Das<br />

IKAM ist beispielgebend für die<br />

Innovationsstrategie des Landes,<br />

die kleinteilige Wirtschaft besser<br />

mit den Hochschulen und Universitäten<br />

im Land zu verzahnen.<br />

Zudem wurde Anfang 2012 die<br />

Landesinitiative „Elektromobilität<br />

und Leichtbau“ gestartet.<br />

Darüber hinaus fördert das Land<br />

das Zulieferernetzwerk „Mahreg<br />

Automotive“. Es hilft dabei, dass<br />

die heimischen Zulieferer ihre<br />

Wachstumspotentiale durch clevere<br />

Kooperationen noch besser<br />

ausschöpfen können.


Sachsen-Anhalt kann durchaus<br />

<strong>als</strong> Wiege deutscher Ingenieurskunst<br />

bezeichnet werden.<br />

Bereits in der Gründerzeit<br />

entwickelte sich der Maschinenbau<br />

in Mitteldeutschland<br />

und insbesondere in und um<br />

Magdeburg zum tragenden<br />

Industriezweig.<br />

Die lange Tradition im Maschinen-<br />

und Anlagenbau prägt auch<br />

die industrielle Zukunft unseres<br />

Landes. Nach einer Durststrecke<br />

in den 1990er Jahren hat sich der<br />

sachsen-anhaltische Maschinen-<br />

und Anlagen-<br />

bau, der fast<br />

ausschließlich<br />

von Großbetrieben<br />

geprägt<br />

und auf das<br />

Ostgeschäft<br />

ausgerichtet<br />

war, wieder<br />

zu einer tragendenWirtschaftskraft<br />

entwickelt und feiert<br />

derzeit Wachstumserfolge, die zu<br />

neuem Optimismus berechtigen.<br />

Das unternehmerische Erbe<br />

wird heutzutage von zahlreichen<br />

Betrieben fortgeführt<br />

– unter<br />

anderem von der<br />

Schiess GmbH Aschersleben, die<br />

auf eine fast 150-jährige Tradition<br />

bei der Herstellung exakter Fertigungstechnik<br />

verweisen kann.<br />

1857 von den Magdeburger Maschi-<br />

nen- und Gießereimeistern Heinrich<br />

Billeter und Wilhelm Klunz<br />

<strong>als</strong> Maschinenbauanstalt gegründet,<br />

erlangte die Firma auf der<br />

Weltausstellung von 1889 in Paris<br />

mit der so genannten „Einpilaster-Hobelmaschine”<br />

Weltruf. 1931<br />

konstruierte das Unternehmen<br />

außerdem die erste Führungsbahnenschleifmaschine.Insbesondere<br />

die Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg setzt traditionell<br />

Schwerpunkte im modernen Maschinen-<br />

und Anlagenbau. Zudem<br />

befördern Einrichtungen großer<br />

Forschungsgesellschaften wie<br />

etwa das Fraunhofer-Institut für<br />

Fabrikbetrieb und -automatisierung<br />

IFF in Magdeburg sowie<br />

zahlreiche innovative Unternehmen<br />

den Wandel vom ehem<strong>als</strong><br />

dominanten Schwermaschinenbau<br />

zur hightech-orientierten<br />

Produktion.<br />

Diese erfolgreiche und bewährte<br />

Verknüpfung von Forschung<br />

und Wirtschaft muss aber<br />

noch stärker und intensiver voran<br />

gebracht werden, damit das Land<br />

mit der internationalen Konkurrenz<br />

Schritt halten kann.<br />

Ein wichtiger Baustein dafür<br />

ist das Institut für Kompetenz<br />

in AutoMobilität IKAM, das erst<br />

kürzlich in Magdeburg eröff net<br />

wurde. Es wird auch im Maschinen-<br />

und Anlagenbau die Rahmenbedingungen<br />

für eine Zusammenarbeit<br />

der Wissenschaft<br />

mit der Wirtschaft im Bereich<br />

<strong>Top</strong> Business | 15<br />

Schwergewicht mit langer Tradition<br />

Maschinen- und Anlagenbau setzt weiterhin starke Akzente in der sachsen-anhaltischen Wirtschaft<br />

Fakten<br />

76 Unternehmen (mit jeweils<br />

mehr <strong>als</strong> 50 Mitarbeitern)<br />

beschäftigten im<br />

Jahr 2011 insgesamt rund<br />

11 000 Menschen.<br />

Das Rad des Schaufelradbaggers hat einen Durchmesser<br />

von 17,5 Metern. Hergestellt wurde er vom<br />

Maschinenbauer FAM Magdeburg. Foto: FAM<br />

Magdeburger brauchen kein Fernstudium<br />

Weil sie ein berufsbegleitendes Studium vor der Haustür haben<br />

Wenn man im Beruf weiterkommen<br />

will, dann geht das oft nur,<br />

wenn man auch bereit ist, sich<br />

weiterzubilden. Aber das bedeutet,<br />

dass man Ausbildung und Beruf<br />

unter einen Hut bringen muss<br />

- schließlich kann sich kaum jemand<br />

leisten, für ein Studium aus<br />

dem Beruf auszusteigen. Da ist ein<br />

Fernstudium auf den ersten Blick<br />

eine tolle Sache. Man kann lernen<br />

wann immer man Zeit hat und<br />

vereinbart so Beruf und Studium<br />

miteinander. Der Haken an der Sache<br />

ist, dass man keinen direkten<br />

Kontakt mit Kommilitonen hat<br />

und auch die Professoren und Dozenten<br />

nicht zu Gesicht bekommt.<br />

Stattdessen muss man sich nach<br />

einem schweren Arbeitstag allein<br />

hinsetzen und Studienbriefe<br />

durchackern. Das erfordert sehr<br />

viel Disziplin und macht nur sehr<br />

begrenzt Spaß.<br />

Seit 10 Jahren bietet die Uni<br />

Magdeburg denen, die neben<br />

dem Beruf ein BWL-Studium mit<br />

Bachelor oder Master-Abschluss<br />

anstreben, eine Alternative. Ein<br />

akkreditiertes Studium mit allem<br />

Drum und Dran, das ganz auf die<br />

Bedürfnisse berufstätiger Men-<br />

schen zugeschnitten ist. Die Vorlesungen<br />

fi nden freitags abends<br />

und samstags ganztägig statt,<br />

man studiert in kleinen Gruppen,<br />

wird bestens durch Professoren<br />

oder Experten aus der Praxis betreut<br />

und die Studiengebühren<br />

sind überschaubar.<br />

Bisher haben rund 60 Teilnehmer<br />

die Kurse absolviert, weitere 136<br />

studieren aktuell. Die Studiengänge<br />

sind vor allem für Manager und<br />

Nachwuchsführungskräfte konzipiert,<br />

die bislang über keine wirtschaftswissenschaftlicheAusbildung<br />

verfügen, und sind in ihren<br />

Inhalten genau an die Bedürfnisse<br />

der Wirtschaft angepasst. Ziel ist<br />

es, Managementfähigkeiten zu<br />

entwickeln und die Teilnehmer<br />

auf einen Einsatz im gehobenen<br />

Management (international agierender)<br />

Unternehmungen vorzubereiten.<br />

Die Studienangebote sind so konzipiert,<br />

dass sie drei wichtige<br />

Eigenschaften miteinander verbinden.<br />

Die Studieninhalte orientieren<br />

sich am neusten Stand der<br />

Wissenschaft und erfüllen damit<br />

internationales Niveau. Gleichzeitig<br />

wird dafür gesorgt, dass diese<br />

Inhalte so vermittelt werden, dass<br />

sie sofort in der Praxis umsetzbar<br />

sind, und schließlich wird das<br />

Studium so gestaltet, dass es für<br />

berufstätige Menschen auch tatsächlich<br />

zu schaff en ist.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die Abbruchrate<br />

bei den berufsbegleitenden<br />

Präsenzstudiengängen<br />

der Uni Magdeburg viel geringer<br />

ist <strong>als</strong> im Fernstudium. Es ist eben<br />

leichter, wenn man mit Gleichgesinnten<br />

zusammen lernt und<br />

es macht auch mehr Spaß. Absolventen<br />

des Studiengangs berichten<br />

durchweg davon, dass sich ihre<br />

berufl ichen Möglichkeiten durch<br />

das Studium erheblich verbessert<br />

haben. Die Gebühren, die man für<br />

ein solches Studium zahlen muss,<br />

rentieren sich sehr schnell.<br />

Wer Interesse hat, sich über dieses<br />

Angebot zu informieren, ist herzlich<br />

willkommen. Die nächste<br />

Info-Veranstaltung fi ndet am<br />

25.05.2012 um 18:00 Uhr im Fakultätszentrum<br />

der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft<br />

im Gebäude<br />

22 der Universität Magdeburg<br />

statt. Informationen gibt’s auch<br />

im Internet unter www.MBA-uni.<br />

de oder www.BBA-uni.de.<br />

DURCH BILDUNG MEHR ERREICHEN<br />

BERUFSBEGLEITEND<br />

AN DER UNI STUDIEREN<br />

MBA Master of Business Administration (MBA)<br />

Fakten<br />

Der Branchenumsatz lag<br />

2011 bei knapp 1,96 Milliarden<br />

Euro (+10,2 Prozent<br />

zum Vorjahr), davon Auslandsumsatz:<br />

873 Mio. Euro<br />

(+16 Prozent zum Vorjahr).<br />

der Forschung und Entwicklung<br />

deutlich verbessern, vor allem für<br />

die kleinen und mittleren Unternehmen.<br />

Betreiber des IKAM ist<br />

die Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg. Auch die IHK Magdeburg<br />

ist über die Trägergesellschaft<br />

mit im Boot.<br />

Fakten<br />

Von 2000 bis Ende März<br />

2012 wurden für regionale<br />

Maschinenbauunternehmen<br />

354 Vorhaben mit einem<br />

Investitionsvolumen von<br />

854,5 Millionen Euro mit einem<br />

Zuschuss von knapp 173<br />

Millionen Euro gefördert.<br />

MBA – Investition in die eigene Zukunft!<br />

Sie haben bereits ein Studium absolviert? Möchten Sie sich in BWL weiterqualifizieren?<br />

Machen Sie Ihren MBA-Abschluss an der Alten Universität Helmstedt!<br />

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BBA Bachelor of Arts in Business Administration (BBA)<br />

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In sechs Semestern zum Abschluss. Ein praxisorientiertes Hochschulstudium<br />

neben dem Beruf ist auch ohne Abitur machbar - und es zahlt sich aus!<br />

Informationen unter: www.BBA-uni.de<br />

Jetzt bereits bewerben!<br />

Nähere Details zu beiden Studiengängen erhalten<br />

Sie bei unseren Informationsveranstaltungen:<br />

Donnerstag, 24. Mai 2012, 18 Uhr<br />

in der Alten Universität Helmstedt,<br />

Collegienstraße 1, Helmstedt<br />

Freitag, 25. Mai 2012, 18 Uhr<br />

in der Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg, Gebäude 22A (FWW),<br />

Fakultätszentrum (2. OG)<br />

Weitere Termine:<br />

Do., 28. Juni & 19. Juli, 18 Uhr, Helmstedt<br />

Fr., 29. Juni & 20. Juli, 18 Uhr, Magdeburg<br />

Erfolgreich studieren - Erfolgreich im Beruf!


16 | <strong>Top</strong> Business<br />

Der Salzlandkreis:<br />

Gut aufgestellt<br />

Wirtschaftlich und kulturell auf Erfolgskurs<br />

Vor fast fünf Jahren neugebildet,<br />

hat sich der Salzlandkreis<br />

zu einem festen Bestandteil der<br />

Region Magdeburg entwickelt.<br />

Landrat Ulrich Gerstner stellt<br />

den kleinen, aber tüchtigen<br />

Landkreis vor.<br />

Mit seinen 209 000 Einwohnern<br />

ist der Salzlandkreis der am dichtesten<br />

besiedelte Landkreis in<br />

Sachsen-Anhalt und, wirtschaftlich<br />

betrachtet, gut aufgestellt.<br />

Eine leistungsfähige<br />

und ertragreicheLandwirtschaft<br />

prägt<br />

weite Teile<br />

des Landkreises<br />

und<br />

bildet die<br />

Ulrich Gerstner<br />

Grundlage<br />

für die prosperierende<br />

Ernährungswirtschaft. Firmen<br />

wie die Saalemühle Alsleben, die<br />

Zuckerfabrik Könnern oder das<br />

Schokoladenwerk Cargill Klein<br />

Schierstedt sind hierfür bedeutende<br />

Beispiele.<br />

Struktur bestimmend für den<br />

Wirtschaftsstandort sind für den<br />

Salzlandkreis im Besonderen aber<br />

Unternehmen der Chemischen<br />

Industrie, Metallverarbeitung,<br />

Maschinenbau und Elektrotechnik<br />

sowie Automobilzulieferer.<br />

Ein Leuchtturm ist die Firma Novelis<br />

Nachterstedt <strong>als</strong> Hersteller<br />

von Aluminium-Walzerzeugnissen,<br />

die im vergangenen Jahr in<br />

die <strong>Top</strong> 10 der umsatzstärksten<br />

Unternehmen in Sachsen-Anhalt<br />

aufgestiegen ist.<br />

Mit der Fertigstellung der A 14<br />

vor mehr <strong>als</strong> zehn Jahren und der<br />

vierspurigen B6 im vergangenen<br />

Jahr stehen den Unternehmen<br />

optimale Standorte mit einer hervorragenden<br />

infrastrukturellen<br />

Anbindung zur Verfügung. Ein<br />

Standortvorteil ist aber auch der<br />

einzige internationale Flughafen<br />

Sachsen-Anhalts, der <strong>als</strong> Airport<br />

Magdeburg-Cochstedt nördlich<br />

von Aschersleben liegt und Ver-<br />

Dienstleister für die chemische Industrie<br />

– Synthese<br />

– Formulierung<br />

– Konfektionierung<br />

– Entwicklung<br />

– Rohstoffservice<br />

Mehrzwecksyntheseanlage in Schönebeck/Elbe<br />

Anschrift:<br />

Geschwister-Scholl-Str. 127<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel. 0 39 28/45 63 06<br />

Fax 0 39 28/45 63 00<br />

E-Mail: schoenebeck@schirm.com<br />

Internet: www.schirm.com<br />

Egeln<br />

180<br />

81<br />

Aschersleben<br />

Magdeburg, A2<br />

bindungen zu<br />

6<br />

europäischen Destinationen<br />

herstellt.<br />

Der Salzlandkreis wird aber<br />

auch geprägt von Flüssen wie Elbe,<br />

Saale und Bode, wird gesäumt von<br />

zahlreichen Burgen, Schlössern,<br />

Klöstern und Kirchen, umgeben<br />

von herrlichen Auenwäldern und<br />

einer einzigartigen Landschaft.<br />

Dabei hat jede Stadt ihre unverwechselbare<br />

Geschichte, ist<br />

geprägt durch historische Gegebenheiten<br />

und ihre regionale<br />

wirtschaftliche Entwicklung. Das<br />

Jubiläum „800 Jahre Anhalt“ ist in<br />

diesem Jahr ein würdiger Anlass,<br />

um auf die vielfältigen Errungenschaften<br />

in unserem Landstrich<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Als Kreisstadt des heutigen<br />

71<br />

Staßfurt<br />

SALZLANDKREIS<br />

SSALZLANDKREIS A L Z L A N D K R E I S<br />

6 n<br />

246a<br />

Schönebeck<br />

Barby<br />

14 Elbe<br />

Calbe<br />

Saale<br />

185<br />

BERNBURG<br />

Könnern<br />

A9, Dresden<br />

Salzlandkreises befi ndet sich<br />

Bernburg im Herzen Sachsen-<br />

Anhalts. Aus der Blütezeit <strong>als</strong> Residenzstadt<br />

des frühen Herzogtums<br />

Anhalt-Bernburg sind bis<br />

heute das Renaissanceschloss und<br />

der Eulenspiegelturm vollständig<br />

erhalten. Aschersleben <strong>als</strong> älteste<br />

Stadt Sachsen-Anhalts wird gern<br />

<strong>als</strong> Tor zum Harz bezeichnet. Weit<br />

über die Grenzen des Landkreises<br />

hinaus bekannt geworden ist<br />

die Stadt durch die erfolgreiche<br />

Landesgartenschau 2010. Aus der<br />

Verbindung zwischen historischen<br />

Parkanlagen, modernem<br />

Stadtumbau und zeitgenössischer<br />

Kunst entstand ein beeindruckendes<br />

Gesamtbild.<br />

Aber auch Erholungssuchende<br />

und Radbegeisterte kommen<br />

auf ihre Kosten. Der Naturpark<br />

Unteres Saaletal, die Schönebecker<br />

Elbaue oder die Egelner<br />

Mulde laden zu ausgedehnten<br />

Spaziergängen oder Radtouren<br />

ein. Sowohl die Straße der Romanik,<br />

<strong>als</strong> auch der St.-Jacobus-Pilgerweg<br />

und der Lutherweg führen<br />

durch den Salzlandkreis.<br />

Und wer es klassisch mag, ist<br />

im Salzlandkreis bestens aufgehoben.<br />

Das Carl-Maria-von-Weber-<br />

Theater in Bernburg, das Salzlandtheater<br />

in Staßfurt, das Ensemble<br />

Theatrum in Hohenerxleben, das<br />

Bestehornhaus in Aschersleben,<br />

um nur einige zu nennen, bieten<br />

ausgezeichnete Voraussetzungen<br />

von Oper bis Musical, von Schauspiel<br />

bis Kabarett.<br />

Einen herausragenden Platz<br />

nimmt die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie<br />

Schönebeck<br />

ein. Besuchen Sie den Schönebecker<br />

Operettensommer auf dem<br />

Bierer Berg. Sie werden begeistert<br />

sein.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, unseren<br />

schönen Landkreis kennen<br />

zu lernen und wünsche Ihnen viel<br />

Spaß dabei.<br />

Schirm GmbH Standort Schönebeck –<br />

Chemiedienstleister in Sachsen-Anhalt<br />

Die Schirm GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lehnkering GmbH und<br />

betreibt in Deutschland an den Standorten Schönebeck, Lübeck, Baar-Ebenhausen sowie gemeinsam<br />

mit der Lehnkering GmbH in Wolfenbüttel Anlagen zur Veredelung von chemischtechnischen<br />

Produkten.<br />

Als neutraler Dienstleister bedient die Schirm GmbH die Leistungsfelder Synthese von organischen<br />

Verbindungen, die Formulierung und Konfektionierung für die Marktsegmente Pfl anzenschutzmittel<br />

und Feinchemikalien.<br />

Hauptsitz und zugleich größter Produktionsstandort des Unternehmens ist in Schönebeck. Die<br />

ehemalige „Hermania“ wurde vom Apotheker Carl Samuel Leberecht Hermann 1797 gegründet.<br />

Damit ist die Hermania die älteste Chemiefabrik in Deutschland. Zu DDR-Zeiten gehörte die<br />

„Hermania“ zum VEB Fahlberg-List Chemische und Pharmazeutische Fabrik Magdeburg. Mit<br />

der Übernahme durch die damalige Schirm AG (<strong>jetzt</strong> Schirm GmbH) im Jahre 1992 erfuhr die<br />

Schirm-Gruppe eine beachtliche Entwicklung, da mit dem Schönebecker Standort nicht nur<br />

Formulier- und Konfektionieranlagen hinzukamen, sondern auch die Möglichkeit der Synthese<br />

von organischen Molekülen. 2002 wurde schließlich eine neue Mehrzwecksyntheseanlage in<br />

Betrieb genommen. In dieser Anlage werden ca. 5.000 Tonnen Agro- und Feinchemikalien für<br />

die Landwirtschaft, für Gummi- und Kautschukindustrie, Biozidindustrie, Polyolindustrie, Klebstoffi<br />

ndustrie und weitere Industriezweige synthetisiert und teilweise in Flüssig- oder Pulverformulierungen<br />

veredelt.<br />

Auf dem 15 Hektar großen Gelände in Schönebeck sind 200 Mitarbeiter beschäftigt. Dort befi nden<br />

sich neben Produktionsstätten auch Labore für Qualitätssicherung, Synthese- und Formulierungsentwicklung,<br />

Produktionsversorgungslager, Musterservice und Bürogebäude.<br />

Die Schirm GmbH produziert an ihren 4 deutschen Standorten unter anderem für die <strong>Top</strong> 10<br />

der weltweit agierenden Agrofi rmen. Diese Unternehmen haben einen hohen Anspruch an die<br />

Qualitäts-, Umweltschutz- und Sicherheitsmaßnahmen und verlangen ein entsprechend konstant<br />

hohes Niveau von ihren Dienstleistern. Daher ist es selbstverständlich, dass alle Schirm-<br />

Standorte nach den neuesten Richtlinien zertifi ziert sind. Einen fünften Standort betreibt die<br />

Schirm GmbH in Ennis, Texas USA.<br />

Zur Kapazitätssteigerung sollen zeitnah weitere Produktionsanlagen gebaut werden, um auch in<br />

Zukunft allen Anforderungen des Marktes gerecht werden zu können.


*<br />

Von hier – für hier.*<br />

<strong>Top</strong> Business | 17<br />

Zwischen Tradition, Innovation und regionaler Verbundenheit<br />

Erdgas Mittelsachsen GmbH<br />

Schönebeck ● „Energie mit Service“,<br />

so lautet der Leitspruch der Erdgas<br />

Mittelsachsen GmbH (EMS).<br />

Das Unternehmen mit Sitz in der<br />

Schönebecker Karl-Marx-Straße<br />

18 versorgt seit mittlerweile 20<br />

Jahren in Sachsen-Anhalt Teile<br />

des Salzlandkreises, der Landkreise<br />

Anhalt-Bitterfeld, Jerichower<br />

Land und Börde sowie der Landeshauptstadt<br />

Magdeburg günstig<br />

und sicher mit umweltschonendem<br />

Erdgas. Darüber hinaus ist<br />

das Unternehmen <strong>als</strong> Betriebsführer<br />

für die Gasstadtwerke<br />

Zerbst GmbH (GSZ) tätig. Über<br />

30.000 Kunden in der Region vertrauen<br />

der stets fairen Preispolitik.<br />

Im Jahre 2009 ist die EMS erfolgreich<br />

in das Stromgeschäft<br />

eingestiegen. Mittlerweile haben<br />

sich mehr <strong>als</strong> 3.000 Kunden für die<br />

preiswerten Stromprodukte von<br />

EMS entschieden. Viele von ihnen<br />

folgen dem Leitspruch „Am besten<br />

beides von EMS“, beziehen Erdgas<br />

und Strom von dem traditionsreichen<br />

Unternehmen und sichern<br />

sich so den jährlichen Kombi-Bonus<br />

von bis zu 40,00 Euro (brutto,<br />

verbrauchsabhängig). Mit den<br />

Produkten EMSgas und EMSstrom<br />

(auch mit Preisgarantie erhältlich)<br />

braucht der Energiedienstleister<br />

den Preisvergleich mit anderen<br />

Um jungen Menschen frühzeitig Einblicke in das Tätigkeitsfeld der<br />

EMS zu ermöglichen, bietet das Unternehmen vielfältige Möglichkeiten.<br />

Hier ist der Auszubildende Dustin Joo (rechts) im Gespräch mit<br />

Schülern, die den Energiedienstleister kürzlich besuchten.<br />

Anbietern im Versorgungsgebiet<br />

nicht zu scheuen.<br />

Als innovatives Unternehmen<br />

fördert EMS den Einsatz von<br />

Erdgas <strong>als</strong> Kraftstoff sowie die<br />

Heizungsumstellung weg vom<br />

Öl hin zur sparsamen Erdgas-<br />

Brennwerttechnik und ist ein<br />

zuverlässiger Partner für die Wärmeversorgung<br />

von öff entlichen<br />

Einrichtungen sowie Groß-Immobilien<br />

im Wohnungsbau- und<br />

Gewerbebereich. Gefragt sind hier<br />

beispielsweise Contracting-Angebote<br />

auf dem Gebiet der Kraft-<br />

Wärme-Kopplung. Ein aktuelles<br />

Referenzobjekt ist der Neubau der<br />

Städtischen Wohnungsbau GmbH<br />

Schönebeck am Markt 17 bis 19,<br />

bei dem ein modernes Blockheizkraftwerk<br />

künftig Wärme und<br />

Strom mit Erdgas von EMS erzeugen<br />

wird.<br />

„Service bedeutet für uns vor<br />

allem Kundennähe“, betont Geschäftsführer<br />

Jens Brenner. Und<br />

die garantieren das Team vom<br />

Kundenzentrum „Energie-Bündel“<br />

und die Vertriebsmannschaft,<br />

die auf Energiefragen immer eine<br />

Antwort wissen. Mit den Vertriebspartnern<br />

in Güsten, Biere,<br />

Großmühlingen und Barby sowie<br />

regelmäßigen Vor-Ort-Präsenzen<br />

Erdgas und Strom sind unser Geschäft.<br />

EMS – vertraut und immer faire Preise. Ihr kompetenter und<br />

zuverlässiger Energieversorger in Ihrer Nähe.<br />

Erdgas Mittelsachsen GmbH · Tel 03928 789-333 · www.e-ms.de<br />

in den Städten und Gemeinden<br />

sorgt die EMS bei ihren Kunden<br />

für kurze Wege zu ihrem Energiepartner.<br />

Regionale Verbundenheit zeigt<br />

das Unternehmen darüber hinaus,<br />

indem der Energieversorger<br />

jährlich Aufträge in einem Gesamtvolumen<br />

von rund 1 Millionen<br />

Euro an heimische Unternehmen<br />

vergibt und so Arbeitsplätze<br />

in klein- und mittelständischen<br />

Betrieben sichert. Außerdem unterstützt<br />

EMS soziale, kulturelle<br />

und sportliche Initiativen – ob<br />

Kindergartenfest oder Mitteldeutsche<br />

Kammerphilharmonie, ob<br />

Event auf der Wasserburg Egeln<br />

oder Handball in Calbe, Schönebeck<br />

und Staßfurt, ob Kooperation<br />

mit der Staßfurter Sekundarschule<br />

„Am Tierpark“ oder der<br />

Calbenser Sekundarschule „J. G.<br />

Herder“ ...<br />

„Besonders am Herzen liegt<br />

uns die Jugend, und der heranwachsenden<br />

Generation Perspektiven<br />

zu bieten“, so Jens Brenner.<br />

Jugend ist Zukunft, und bei deren<br />

Förderung setzt die EMS bereits in<br />

der Schule an – mit Projekttagen,<br />

dem Wettbewerb der EMS-Junior-<br />

Köche, Bewerbertrainings, dem<br />

Zukunftstag oder der Vorstandsmitarbeit<br />

im Regionalen Arbeits-<br />

kreis SchuleWirtschaft. Seit Gründung<br />

des Unternehmens starteten<br />

44 junge Frauen und Männer mit<br />

ihrer Ausbildung bei der EMS ins<br />

Berufsleben –<strong>als</strong> Industriekaufleute<br />

beziehungsweise Anlagenmechaniker.<br />

Visitenkarte<br />

Erdgas Mittelsachsen GmbH<br />

■ gegründet 1992<br />

■ großes Familienfest<br />

zum 20-jährigen Bestehen<br />

■ am 23. Juni 2012 im Kurpark<br />

Bad Salzelmen<br />

■ Gasversorgungsnetz 1.319 km<br />

■ Hausanschlussleitungen 311 km<br />

■ 96 Mitarbeiter<br />

■ 10 Auszubildende<br />

■ Produkte EMSgas, EMSstrom,<br />

SalzlandGas, SalzlandStrom,<br />

Wärme<br />

■ Verlässlicher Partner für Privat-,<br />

Gewerbe- und Industriekunden<br />

Anschrift:<br />

Erdgas Mittelsachsen GmbH<br />

Kundenzentrum „Energie-Bündel“<br />

Karl-Marx-Straße 18<br />

39218 Schönebeck<br />

Mo – Do 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Fr 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

Tel: 03928 789-333<br />

info@salzlandenergie.de<br />

www.salzlandenergie.de<br />

info@e-ms.de, www.e-ms.de<br />

Seit 20 Jahren<br />

voller Energie<br />

für die Region!<br />

…wir sind<br />

voller Energie!


18 | <strong>Top</strong> Business <strong>Top</strong> Business | 19<br />

Doppstadt Calbe GmbH<br />

Erfolgreich, innovativ und verantwortungsbewusst<br />

Aufbereitung von Hausmüll mit Zerkleinerer und Siebmaschine.<br />

Die Erschließung neuer und die umfangreiche<br />

Betreuung bereits erschlossener Märkte und<br />

Regionen stellt eine wichtige Aufgabe dar. Die<br />

langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Geschäftspartnern und Händlern weltweit<br />

sichert die ausgezeichnete Position der<br />

Doppstadt Calbe GmbH und den<br />

hervorragenden Ruf in der Branche. Viele<br />

Geschäftspartner und Kunden lassen sich bei<br />

Besichtigungen vor Ort in Calbe von der<br />

Qualität und Sorgfalt bei der Fertigung der<br />

Maschinen überzeugen. Die Akquisition neuer<br />

Märkte, z.B. in Südamerika und Asien, trägt<br />

ebenfalls dazu bei, die internationale<br />

Ausrichtung zu stärken.<br />

Guter Service für hohe Kundenzufriedenheit.<br />

Calbe. Die Doppstadt Calbe GmbH setzt mit<br />

der Neu- und Weiterentwicklung der Produkte und<br />

dem stetigen Ausbau der Märkte weiterhin Zeichen auf<br />

dem Gebiet der Umwelttechnik.<br />

Als Spezialist für Maschinen und Komponenten zur<br />

Verarbeitung und Aufbereitung verschiedenster<br />

Materialien ist die ständige Weiterentwicklung von<br />

bewährten Produkten sowie die Neuentwicklung von<br />

Maschinen ein wichtiger Bestandteil zur Sicherung der<br />

Position <strong>als</strong> Marktführer.<br />

Die Produktpalette umfasst Zerkleinerer, Siebmaschinen,<br />

Hacker, Mischer und weitere Maschinen-<br />

Typen zur Aufbereitung von Frisch- und Altholz,<br />

Haus-, Gewerbe- und Bioabfall und zur Herstellung<br />

von Kompost.<br />

Am Standort Calbe befi nden sich alle wichtigen<br />

Bereiche, die zum Erfolg des Unternehmens<br />

beitragen: Entwicklung, Konstruktion, Fertigung,<br />

Vertrieb und Service.<br />

Die Qualitätsprodukte, die am Standort in Calbe<br />

gefertigt werden, genießen weltweit einen sehr guten<br />

Ruf. Der umfangreiche Service und die umfassende<br />

Kundenbetreuung tragen dazu bei, dass die Doppstadt<br />

Calbe GmbH auch in Zukunft Vorreiter der Branche<br />

sein kann.<br />

Gründung des<br />

Unternehmens<br />

im Jahr 1965<br />

Am Standort in Calbe werden derzeit ca. 420<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Es gibt dort eine über<br />

40-jährige Tradition zur Herstellung von Maschinen<br />

und Komponenten für Umwelttechnik und<br />

Fördertechnik. Auf ca. 18.000 m² Hallenfl äche<br />

werden die Maschinen der umfangreichen<br />

Produktpalette hergestellt.<br />

Auch die Investitionen am Standort Calbe<br />

sollen dazu beitragen, dass die Doppstadt<br />

Calbe GmbH weiterhin eine führende Rolle in<br />

der Branche einnimmt und der Standort<br />

gefestigt wird. Zu den kürzlich vollzogenen<br />

Investitionen zählen beispielsweise die<br />

Errichtung einer komplett neuen Lackieranlage<br />

sowie umfangreiche Umbauarbeiten am<br />

Verwaltungsgebäude.<br />

Kurz- und mittelfristig erfolgen weitere<br />

Investitionen in das Dreh- und Fräs-Zentrum<br />

inkl. neuer, hochmoderner Werkzeugmaschinen,<br />

ein neues Blech-Lager sowie ein<br />

umfangreiches Logistikzentrum. „Der erste<br />

Investitionsabschnitt in den Jahren 2011 – 2013<br />

umfasst ca. 15 Mio. Euro in Gebäude,<br />

Maschinen und Ausstattung – eine Investition<br />

in die Zukunft des Standorts“, so Geschäftsführer<br />

Klaus Denkewitz.<br />

Die Investitionen beschränken sich allerdings nicht nur auf den Ausbau des Unternehmens, sondern auch auf die ständige Aus- und<br />

Weiterbildung des Person<strong>als</strong>. Interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen sowie das Angebot an Ausbildungsplätzen für<br />

Industriemechaniker, Schüler- und Studentenpraktika sind wichtige Faktoren, die zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Darüber<br />

hinaus sieht es die Doppstadt Calbe GmbH <strong>als</strong> eine wesentliche Aufgabe an, in der Region ihrer sozialen und kulturellen Verantwortung<br />

gerecht zu werden.<br />

Auch in diesem Jahr wurde traditionell der<br />

„Girls‘Day / Boys‘Day“ durchgeführt, bei dem<br />

die Kinder der Mitarbeiter die Möglichkeit<br />

haben, die Arbeitsplätze ihrer Eltern kennen zu<br />

lernen.<br />

Die Nachwuchsförderung war und ist stets ein<br />

Schwerpunkt der Doppstadt Calbe GmbH.<br />

Girls’Day / Boys’Day am 26. April 2012.<br />

A38<br />

MAGDEBURG<br />

A14<br />

CALBE (SAALE)<br />

A 14, Ausfahrt 8: Calbe<br />

HALLE<br />

(SAALE)<br />

A9<br />

DESSAU<br />

A9<br />

A38<br />

A14<br />

WITTENBERG,<br />

LUTHERSTADT<br />

BITTERFELD<br />

LEIPZIG<br />

A9<br />

A14<br />

Anfahrtskizze Doppstadt Calbe GmbH<br />

CALBE<br />

A14<br />

Magdeburg /<br />

Halle (Saale)<br />

Bahnhof<br />

Schönebeck<br />

(Elbe)<br />

An der Hospit<strong>als</strong>t raße<br />

Brumbyer Weg<br />

Nienburg<br />

(Saale)<br />

Amstedt st raße<br />

Magdeburger St r.<br />

Brückenst r.<br />

Nienburger St r.<br />

Kreisst raße<br />

Selzer Str.<br />

Barbyer St raße<br />

Dessau<br />

Barbyer Chaussee<br />

Barby (Elbe)<br />

Das Geschäftsjahr 2011 ist mit einer<br />

Umsatzgröße von 110 Mio. Euro sehr positiv<br />

abgeschlossen worden. „Wir sind stolz, dass<br />

wir bis zu 13,5 Monatsgehälter an unsere<br />

Stammbelegschaft zur Auszahlung bringen<br />

konnten. Zudem haben wir das Grundentgelt ab<br />

April 2012 um 2,5 % erhöht und in Abstimmung<br />

mit dem Betriebsrat ein leistungsabhängiges<br />

Entlohnungssystem eingeführt, welches<br />

Zulagen von bis zu 17,5 % des Grundentgeltes<br />

ermöglicht“, so Prokuristin Marina Mevius.<br />

Visitenkarte<br />

Doppstadt Calbe GmbH<br />

Barbyer Chausse 3<br />

39240 Calbe (Saale)<br />

Telefon: 03 92 91 / 55 - 102<br />

Telefax: 03 92 91 / 55 - 350<br />

E-Mail: info@doppstadt.com<br />

Internet: www.doppstadt.com<br />

- zertifi ziert nach DIN EN ISO 9001 -<br />

Geschäftsführung:<br />

Klaus Denkewitz<br />

Johann Doppstadt<br />

Marina Mevius (Prokura)


20 | <strong>Top</strong> Business<br />

Neue Aufgaben für das braune Gold<br />

In Sachsen-Anhalt stimmt die<br />

Chemie. Seit vielen Jahren<br />

prägt die Chemieindustrie die<br />

Branchenstruktur des Landes.<br />

Unter den heimischen<br />

Industriebranchen nimmt sie<br />

bei Umsatz und Beschäftigtenzahlen<br />

vordere Plätze ein.<br />

Und Spitzenreiter ist sie beim<br />

Export.<br />

Grund für diese große Bedeutung<br />

ist nicht nur die lange Tradition,<br />

sondern vor allem die hohe Attraktivität<br />

des Standortes Sachsen-Anhalt<br />

für Chemieunternehmen.<br />

Ein ganz wesentlicher<br />

Baustein dafür sind wiederum die<br />

Chemieparks im Mitteldeutschen<br />

Chemiedreieck, die europaweit zu<br />

den modernsten gehören.<br />

Sie punkten mit ihrer Infrastruktur<br />

und mit dem Rohstoff -<br />

verbund, der eine Vielzahl von<br />

Firmen versorgt. So sind die Verfügbarkeit<br />

von Rohstoff en und<br />

die erzeugten Chemieprodukte<br />

Grundlage für die Ansiedlung weiterer<br />

Firmen aus den Bereichen<br />

Kunststoff verarbeitung, Automotive<br />

oder Solartechnik.<br />

Entscheidend für die Attraktivität<br />

des Chemiestandortes ist<br />

darüber hinaus die industrieorientierte<br />

Forschungsinfrastruktur,<br />

in die das Land Sachsen-Anhalt<br />

in den vergangenen Jahren viel<br />

Geld investiert hat. Hierzu zäh-<br />

Fakten<br />

Im Rahmen der Investitionsförderung<br />

wurden von<br />

1991 bis November 2011 für<br />

Chemieunternehmen im<br />

Land 404 Vorhaben mit<br />

einem Investitionsvolumen<br />

von etwa 5,8 Milliarden<br />

Euro mit einem Zuschuss<br />

von 1,2 Milliarden Euro<br />

unterstützt.<br />

Sachsen-Anhalt will sich <strong>als</strong> Standort stoffl icher Kohlenutzung profi lieren<br />

Braunkohle hat längst ihr Schmuddelimage abgelegt. Sie soll <strong>als</strong> alternativer Rohstoff für die Herstellung<br />

von Chemikalien eingesetzt werden. „Stoffliche Kohlenutzung“ wird das genannt. Fotos: IMG<br />

len vor allem das Fraunhofer-<br />

Center für Silizium-Photovoltaik<br />

CSP in Halle und Schkopau, das<br />

Chemisch-Biotechnologische Prozesszentrum<br />

CBP in Leuna sowie<br />

das Fraunhofer Pilotanlagenzentrum<br />

für Poly-mersynthese und<br />

-verarbeitung PAZ in Schkopau.<br />

Mit dem Aufb au dieser Forschungsinfrastruktur<br />

leistet das<br />

Land einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Stärkung der mitteldeutschen<br />

Chemiebranche. Zudem setzt die<br />

Landesregierung darauf, Sachsen-<br />

Anhalt erneut <strong>als</strong> Standort für die<br />

stoffl iche Kohlenutzung zu profi -<br />

lieren. Schon vor etwa 100 Jahren<br />

waren die reichen Vorkommen<br />

an Braunkohle Grundlage für<br />

die Entwicklung einer starken<br />

chemischen Industrie in Mitteldeutschland.<br />

Mit dem vom Bun-<br />

Fakten<br />

Der Branchenumsatz lag in<br />

den ersten zehn Monaten<br />

2011 bei 5 Milliarden Euro,<br />

das sind 28,3 Prozent mehr<br />

<strong>als</strong> im Vorjahreszeitraum.<br />

desministerium für Bildung und<br />

Forschung geförderten Projekt<br />

„ibi – Innovative Braunkohlen-<br />

Integration in Mitteldeutschland“<br />

will die Landesregierung an diese<br />

Tradition anknüpfen.<br />

Am Projekt beteiligt sind<br />

12 starke Partner aus Wirtschaft<br />

und Wissenschaft, die Kompetenzen<br />

aus den drei Branchen Braunkohlebergbau,<br />

Chemieindustrie<br />

und Anlagenbau bündeln. Haupt-<br />

Durch die Ansiedlung vieler Forschungseinrichtungen wie dem Fraunhofer Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese<br />

und -verarbeitung in Schkopau wird die mitteldeutsche Chemiebranche weiter gestärkt.<br />

ziel ist es, die Voraussetzungen für<br />

eine nachhaltige Entwicklung der<br />

Wertschöpfungskette der stoffl ichen<br />

Nutzung der Braunkohle zu<br />

schaff en.<br />

Die Akteure des ibi-Projektes<br />

und Sachsen-Anhalts Landesregierung<br />

sind davon überzeugt,<br />

dass das in Mitteldeutschland begonnene<br />

Vorhaben zur Kohlechemie<br />

auch europaweit auf großes<br />

Interesse stoßen wird. Deshalb<br />

hat das Land über das Netzwerk<br />

der Europäischen Chemieregionen,<br />

ein Bündnis von 21 Regionen<br />

aus zehn EU-Mitgliedstaaten mit<br />

rund einer Million Chemiebe-<br />

Fakten<br />

65 Unternehmen (mit jeweils<br />

mehr <strong>als</strong> 50 Mitarbeitern)<br />

beschäftigten in den<br />

Monaten Januar bis Oktober<br />

2011 insgesamt rund<br />

11 700 Menschen. Das ist<br />

eine Steigerung von knapp<br />

21 Prozent zum Vorjahr.<br />

schäftigten, dessen Präsidentin<br />

Wirtschaftsministerin Birgitta<br />

Wolff ist, eine europäische Forschungsinitiative<br />

„Kohle <strong>als</strong> alternativer<br />

Rohstoff für Grund- und<br />

Feinchemikalien“ angeregt. Die<br />

Chancen stehen gut, dass mit „ibi“<br />

von Sachsen-Anhalt und Deutschland<br />

ausgehend eine europaweite<br />

Erfolgsgeschichte zur stoffl ichen<br />

Kohlenutzung geschrieben werden<br />

kann.<br />

In der Mitte<br />

Deutschlands:<br />

das Chemieland<br />

Mitteldeutschland ist ein<br />

Chemieland. In Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Thüringen und<br />

Brandenburg gibt es rund 800<br />

Chemie- und Kunststoff betriebe.<br />

Mehr <strong>als</strong> die Hälfte von ihnen<br />

arbeitet direkt oder indirekt im<br />

Cluster Chemie/Kunststoff e Mitteldeutschland<br />

zusammen, das<br />

die Stärken der Branchenmitglieder<br />

bündelt und koordiniert. Gegründet<br />

wurde die Plattform im<br />

Jahr 2003. Hier arbeiten Unternehmen<br />

aller Größen, deren Verbände,<br />

Bildungs- und Forschungseinrichtungen,<br />

Dienstleister und Verwaltung<br />

zusammen. Das Zukunftscluster<br />

versteht sich <strong>als</strong> Dach aller<br />

Aktivitäten der Branche in Mitteldeutschland.<br />

Die mitteldeutsche Unternehmenslandschaft<br />

wird von<br />

der Chemie geprägt. Es gibt 300<br />

Hersteller von chemischen und<br />

pharmazeutischen Erzeugnissen.<br />

500 Unternehmen produzieren<br />

Gummi- und Kunststoff waren.<br />

Sie beschäftigen zusammen rund<br />

80 000 Mitarbeiter.<br />

„Mitteldeutschlands<br />

ist wieder ein Kompetenzzentrum<br />

für die<br />

Polymerherstellung<br />

geworden.“<br />

Dr. Christoph Mühlhaus, Chemiecluster<br />

Andere Cluster in Mitteldeutschland,<br />

mit denen das Chemie/<br />

Kunststoff -Cluster kooperiert,<br />

arbeiten unter anderem in der<br />

Photovoltaik, im Automobil- und<br />

Schienenfahrzeugbau, in der<br />

Luftfahrt, in der Logistik, im Maschinen-<br />

und Anlagenbau, in der<br />

Biotechnologie sowie im Bereich<br />

Bergbau/Energie. Das Cluster<br />

begleitet sie bei der Anwendung<br />

der innovativen Kunststoff technik,<br />

da Neuerungen, wie etwa<br />

im Leichtbau, bei ihnen nicht<br />

ohne innovative Kunststoff technik<br />

auskommen können, denn<br />

Kunststoff ist der Werkstoff des 21.<br />

Jahrhunderts. Für viele Probleme<br />

stellt er die Lösung dar.<br />

„Mitteldeutschland ist wieder<br />

ein Kompetenzzentrum für die<br />

Polymerherstellung und -verarbeitung.<br />

Innovative Unternehmen<br />

und anerkannte Forschungseinrichtungen<br />

bieten die Basis<br />

für eine nachhaltige Entwicklung<br />

der Region“, hebt Dr. Christoph<br />

Mühlhaus, Gründungs-Sprecher<br />

des Clusters, hervor. Das mitteldeutsche<br />

Chemiedreieck habe<br />

sich zu einer international wettbewerbsfähigen<br />

Chemie- und<br />

Kunststoff region entwickelt.


Nicht nur besuchen, sondern<br />

ruhig auch bleiben: Dafür fi ndet<br />

der Landrat des Jerichower<br />

Landes, Lothar Finzelberg,<br />

allerhand gute und überzeugende<br />

Gründe.<br />

Das Jerichower Land liegt im Zentrum<br />

Europas. Etwa 100 Kilometer<br />

westlich von Berlin erstreckt<br />

es sich auf 1600 Quadratkilometern<br />

zwischen Elbe und Havel<br />

im Norden Sachsen-Anhalts.<br />

Mit seiner über 350 Jahre alten<br />

Geschichte<br />

gehört der<br />

Landkreis zu<br />

den traditionsreichsten<br />

in Deutschland.Namensgeber<br />

des Landkreises<br />

ist<br />

Lothar<br />

Finzelberg<br />

die Stadt Jerichow<br />

im Norden.<br />

Im Jahr<br />

1144 gründe-<br />

ten Prämonstratensermönche<br />

ein Stift in dieser Stadt an der<br />

Elbe. Heute liegt das Kloster an<br />

der Straße der Romanik und ist<br />

romanisches Denkmal von internationalem<br />

Rang.<br />

Der Landkreis verfügt über<br />

eine gute verkehrsinfrastrukturelle<br />

Anbindung <strong>als</strong> Schnittpunkt<br />

verschiedener Verkehrsachsen -<br />

Bundesautobahn, Bundesstraßen,<br />

Eisenbahnhauptverbindungen,<br />

Elbe und Elbe-Havel-Kanal sowie<br />

das Wasserstraßenkreuz Hohenwarthe.<br />

Die Region war seit jeher<br />

sowohl industriell geprägt <strong>als</strong><br />

auch durch eine leistungsfähige<br />

Landwirtschaft gekennzeichnet.<br />

Sie verfügt über eine ausgewogene<br />

Wirtschaftsstruktur im verarbeitenden<br />

Gewerbe, im Bauwesen<br />

sowie in den Bereichen Handel,<br />

Dienstleistungen und im Handwerk.<br />

Das Jerichower Land wird<br />

geprägt durch wirtschaftlich<br />

bedeutende Betriebe, wie zum<br />

Beispiel das Waschmittelwerk<br />

Genthin, Burger<br />

Knäcke, Burger<br />

Küchenmöbel<br />

oder Wiesenhof-<br />

Gefl ügel Möckern und wird ergänzt<br />

durch zahlreiche Neuansiedlungen<br />

wie das Aluminium<br />

Presswerk Burg, der Prowell<br />

Papierherstellung und -verarbeitung<br />

Burg, die probeam GmbH<br />

mit dem Schwerpunkt des Elektronen-Strahl-Schweißens<br />

und<br />

andere Unternehmen verschiedener<br />

Industriezweige. In den Städten<br />

Burg (Kreisstadt) und Genthin<br />

hat sich wieder ein leistungsstarker<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

entwickelt. Im Landkreis Jerichower<br />

Land werden gegenwärtig<br />

16 Gewerbegebiete für Neuansiedlungen<br />

ausgewiesen.<br />

Der Landkreis erstreckt sich<br />

landschaftlich von den Ausläufern<br />

des Flämings über das Fiener<br />

Bruch, den Landschaftsraum<br />

östlich der Elbe bis zum Elbe-Havel-Gebiet.<br />

Unsere unverwechselbare<br />

Landschaft ist ideal für<br />

<strong>Top</strong> Business | 21<br />

Jerichower Land: Eine Region zum Bleiben<br />

Gute Infrastruktur und familienfreundliche Angebote sollen Investoren und Fachkräfte locken<br />

Das Kloster Jerichow, ein beliebtes Ausflugsziel, ist ein<br />

Stift der Prämonstratenser. Sie erbauten das Kloster<br />

in der Spätromanik aus vor Ort gefertigten Backsteinen.<br />

Foto: IMG<br />

Eine Tensidanlage für 50 Millionen Euro hat die Hansa Group AG aktuell<br />

in sein Waschmittelwerk Genthin investiert. Gebaut wurde eine<br />

hochmoderne Tensidanlage. 40 Prozent der Produktion wird die<br />

Hansa Group für den Eigenbedarf benötigen.<br />

Hannover<br />

BURG<br />

Ob Balkon- oder Ampel- und<br />

Beetpflanzen: Im Genthiner Gartenbau<br />

steht gute Qualität und<br />

Beratung an erster Stelle.<br />

2<br />

246<br />

Gommern<br />

Möckern<br />

Jerichow<br />

LANDKREIS<br />

LLANDKREIS A N D K R E I S<br />

Loburg<br />

Genthin<br />

J JERICHOWER E R I C H O W E R L LAND A N D<br />

246a<br />

184<br />

Elbe<br />

1<br />

107<br />

Erholungssuchende. Auf Campingplätzen,<br />

in Hotels und Pensionen<br />

gibt es angenehme Unterkünfte.<br />

In vielen Dörfern unseres<br />

Jerichower Landes kann man<br />

ländliche Lebensweise und traditionelle<br />

Feste erleben. Mit einer<br />

Freizeit- und Erholungsfl äche von<br />

statistisch 836 Quadratkilometern<br />

je Einwohner belegt der Landkreis<br />

bundesweit den 2. Platz.<br />

In den Städten und Gemeinden<br />

des Landkreises kann man<br />

nicht nur in einer sehr „grünen“<br />

und sauberen Umwelt wohnen,<br />

auch die Kinderbetreuung und die<br />

Bildungsmöglichkeiten befi nden<br />

sich auf einem hohen Niveau.<br />

Zwei von drei Kleinkindern werden<br />

betreut<br />

Im bundesweiten Vergleich der<br />

402 Landkreise und kreisfreien<br />

Städte (prognos/Familienatlas<br />

2012) ist der Landkreis Jerichower<br />

Land bei den familienorientierten<br />

Handlungsfeldern im oberen<br />

Drittel angesiedelt. Besonders<br />

herausragend sind hier die<br />

Betreuungsquote der unter<br />

dreijährigen Kinder mit 59,9<br />

Prozent sowie die Ganztagsbetreuungsquote<br />

der drei- bis<br />

unter sechsjährigen Kinder<br />

mit 68,4 Prozent.<br />

In unseren Schulen gibt<br />

es eine gute Schüler-Lehrer-<br />

Relation sowie eine durchschnittliche<br />

Klassengröße<br />

von 18,7 Schülern. Für den<br />

Erwerb von Wohneigentum<br />

bestehen beste Voraussetzun-<br />

Berlin<br />

gen – günstige Baulandpreise<br />

und sehr schöne Bauplätze.<br />

Das sind Standortfaktoren, die<br />

nicht nur zu einem Besuch einladen,<br />

sondern zum Hierbleiben<br />

auff ordern.<br />

Für weitere Informationen<br />

zum Jerichower Land besuchen<br />

Sie uns im Internet unter<br />

www.lkjl.de.<br />

Eine der schnellsten Papiermaschinen der Welt steht in der Burger<br />

Papierfabrik Propapier: Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung<br />

2002 gut entwickelt. Es gehört zur Offenbacher Prowell-Gruppe.<br />

Hergestellt werden Papiere und Wellpappen.


22 | <strong>Top</strong> Business<br />

Anhalt-Bitterfeld: Hochmodern mit Tradition<br />

Bitterfeld – dieser Ort hatte<br />

lange ein buchstäblich schmutziges<br />

Image. Die Zeit ist längst<br />

vorbei. Im Landkreis Bitterfeld-<br />

Anhalt haben sich leistungsstarke<br />

Industrien angesiedelt,<br />

immer wieder entstehen neue,<br />

sichere Arbeitsplätze. Und der<br />

Hauch einer überaus bewegten<br />

Geschichte ist in diesem Jahr<br />

ganz besonders spürbar.<br />

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />

mit einer Fläche von 1450 Kilometern<br />

liegt in der Mitte des<br />

Bundeslandes Sachsen-Anhalt<br />

an den Flüssen Elbe<br />

und Mulde, zwischen<br />

der Dübener<br />

Heide und<br />

dem Fläming.<br />

Etwa 180 000<br />

Menschen leben<br />

hier. Kreisstadt des<br />

am 1. Juli 2007 aus<br />

den Altkreisen<br />

Köthen(Anhalt)<br />

und Bitterfeld<br />

sowie Teilen<br />

von Anhalt-<br />

Zerbst gegründeten<br />

Kreises ist<br />

Köthen (Anhalt)<br />

mit etwa<br />

30 000 Einwohnern.<br />

Auf<br />

die nachweislich<br />

älteste urkundliche<br />

Eines der dichtesten Eisenbahnnetze Europas – 11 000 Arbeitsplätze in Chemieparks – Besonderes Jubiläum<br />

Erwähnung kann die im Norden<br />

gelegene Stadt Zerbst/Anhalt<br />

verweisen, die im Jahr 948 <strong>als</strong><br />

slawischer Gau „Ciervisti“ in der<br />

Gründungsurkunde des Bistums<br />

Brandenburg belegt wird.<br />

Autobahnen und Bundesstraßen<br />

tangieren und verbinden die<br />

Städte sowie die Industrie- und<br />

Gewerbegebiete des Kreises. Zur<br />

Hauptstadt<br />

Berlin und zum<br />

Ballungsraum<br />

Leipzig/Halle<br />

benötigt man<br />

nur kurze Zeit.<br />

Eines der dichtestenEisenbahnverkehrs<br />

Uwe Schulze<br />

Elbe<br />

184<br />

KÖTHEN<br />

netze Europas<br />

mit den Knotenbahnhöfen<br />

Bitterfeld und Köthen sorgt für<br />

hervorragende Anbindungen. Der<br />

Elbhafen Aken ist für die Wirtschaft<br />

ein gefragter Umschlagsplatz.<br />

Der Interkontinentalfl ughafen<br />

Leipzig/Halle schaff t zudem<br />

Verbindungen in die ganze Welt.<br />

Anhalt-Bitterfeld ist wirtschaftlich<br />

gut aufgestellt. Die<br />

Region Bitterfeld-Wolfen punktet<br />

mit einer hochmodernen<br />

chemischen Industrie und zu-<br />

Zerbst<br />

LANDKREIS<br />

LLANDKREIS A N D K R E I S<br />

Aken<br />

ANHALT-<br />

AANHALT- N H A L T -<br />

187a<br />

185<br />

BITTERFELD<br />

BBITTERFELD I T T E R F E L D<br />

183<br />

Zörbig<br />

Positiv ist der Bayer-Konzern ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz stieg im 1. Quartal um<br />

6,8 Prozent auf den Rekordwert von 10 Milliarden Euro. Fotos: IMG<br />

9<br />

München<br />

184<br />

Berlin<br />

Bitterfeld-<br />

Wolfen<br />

Wolfen<br />

kunftsorientierten Produkten<br />

für alternative Energien. Im 1200<br />

Hektar großen ChemiePark Bitterfeld<br />

Wolfen bieten mehr <strong>als</strong><br />

350 Unternehmen über 11 000 moderne<br />

und sichere Arbeitsplätze.<br />

Weitere bedeutende Wirtschaftsstandorte<br />

sind unter anderem<br />

Köthen (Anhalt), Zerbst/Anhalt,<br />

Aken, Weißandt-Gölzau und Sandersdorf-Brehna.<br />

„Studieren auf höchstem<br />

Niveau und praxisbezogen<br />

kann man an<br />

der Hochschule Anhalt.“<br />

Studieren auf höchstem Niveau<br />

und praxisbezogen kann man<br />

an der Hochschule Anhalt (FH),<br />

die ihren Sitz in Köthen und weitere<br />

Standorte in Bernburg und<br />

Dessau hat und an der über 7900<br />

Studierende eingeschrieben sind.<br />

Während in Köthen (Anhalt) die<br />

100<br />

183<br />

Die Meisterhäuser in Dessau Rosslau, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes,<br />

sind ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt.<br />

ingenieurwissenschaftlichen<br />

Studiengänge dominieren, gilt<br />

Bernburg <strong>als</strong> der „grüne Campus“<br />

und Dessau folgt der Bauhaus-<br />

Tradition.<br />

Viele historische Persönlichkeiten<br />

hinterließen in Anhalt-Bitterfeld<br />

ihre Spuren. Johann Sebastian<br />

Bach lebte und arbeitete von<br />

1717 bis 1723 <strong>als</strong> Hofk apellmeister<br />

in Köthen. Hier komponierte er<br />

unter anderem die „Brandenburgischen<br />

Konzerte“. Katharina die<br />

Große, die im 18. Jahrhundert<br />

34 Jahre lang das Russische Reich<br />

<strong>als</strong> Zarin regierte, war eine Anhalt-Zerbster<br />

Prinzessin. Zerbst<br />

kann sich rühmen, das einzige<br />

Katharina-Denkmal Deutschlands<br />

zu besitzen. Die Chemiker<br />

Gustav Wilmanns und Wilhelm<br />

Schneider entwickelten 1936 in<br />

Wolfen den ersten praktikablen<br />

Mehrschicht-Farbfi lm der Welt.<br />

1941 wurde der erste mit Agfacolor-Filmmaterial<br />

hergestellte<br />

Spielfi lm – „Frauen sind doch die<br />

besseren Diplomaten“ mit Marika<br />

Rökk und Willy Fritsch – in<br />

Deutschland uraufgeführt.<br />

Wer in Anhalt-Bitterfeld touristisch<br />

Einzigartiges entdecken<br />

möchte, wird hier fündig. Zum<br />

Beispiel im ersten Buchdorf<br />

Deutschlands in Mühlbeck-Friedersdorf.<br />

Zahlreiche Antiquariate<br />

lassen das Herz von Leseratten<br />

höher schlagen. Oder im Gutspark<br />

Altjeßnitz, der den größten<br />

und ältesten barocken Irrgarten<br />

Deutschlands beherbergt. Oder<br />

im Museumsdorf Reppichau, wo<br />

man überall auf Motive aus dem<br />

Sachsenspiegel, dem ältesten<br />

deutschen Rechtsbuch und erstem<br />

deutschen Prosawerk triff t,<br />

das der berühmte Sohn des Ortes<br />

Eike von Repgow im 13. Jahrhundert<br />

verfasste.<br />

Oder in der Schatzkammer alter<br />

Schriften, der Francisceumsbibliothek<br />

in Zerbst. Oder im Haus<br />

am See am Muldestausee, in das<br />

eine Kamera Live-Bilder direkt aus<br />

dem Fischadlerhorst überträgt.<br />

Oder im Museum Synagoge Gröbzig,<br />

dem einzigen Ensemble dieser<br />

Art im deutschsprachigen Raum,<br />

das deutsch-jüdische Geschichte<br />

am Beispiel Gröbzig erzählt. Oder<br />

im Naumann-Museum im Köthener<br />

Schloss, welches die einzige<br />

komplett erhaltene Vogelsammlung<br />

im Biedermeierstil weltweit<br />

beherbergt.<br />

„Der Elberadweg bietet<br />

hier einen seiner<br />

schönsten Abschnitte.“<br />

Auch die Naturfreunde kommen<br />

in Anhalt-Bitterfeld nicht<br />

zu kurz. Die Naturparks Dübener<br />

Heide und Fläming und das Biosphärenreservat<br />

Mittelelbe sind<br />

Orte der Ruhe, des Erlebens und<br />

der Erholung. Eines der jüngsten<br />

Gewässer Deutschlands, der Goitzschesee<br />

bei Bitterfeld, wo einst<br />

Braunkohle abgebaut und <strong>als</strong> Nebenprodukt<br />

Bernstein gefördert<br />

wurde, lädt nicht nur zum Baden<br />

ein. Rad- und Wanderfreunde<br />

kommen hier ebenso auf ihre Kosten<br />

wie Besucher, die den Pegelturm<br />

besteigen oder eine Bootsfahrt<br />

unternehmen möchten.<br />

Apropos Radwandern. Durch<br />

Anhalt-Bitterfeld führt der Elberadweg<br />

und bietet gerade hier einen<br />

seiner schönsten Abschnitte.<br />

In Aken triff t er auf den Europaradweg<br />

R 1. Der Muldentalradweg<br />

schlängelt sich durch die neue Bitterfelder<br />

Seenlandschaft. Und der<br />

Radweg entlang der Fuhne erfreut<br />

ebenso die Pedalritter.<br />

Besuchen Sie uns. Es lohnt<br />

sich.<br />

Info<br />

Die Geschichte Anhalts hat<br />

die Menschen weit über die<br />

Grenzen Anhalts hinaus über<br />

Jahrhunderte geprägt, sei es<br />

in der Sprache, in der Bindung<br />

zur Kultur oder dem Drang<br />

nach Bildung und Aufklärung.<br />

Von Anhalt sind stets bedeutungsvolle<br />

und richtungweisende<br />

Impulse ausgegangen.<br />

Persönlichkeiten wie Katharina<br />

die Große, Fürst Leopold<br />

von Anhalt-Dessau, Johann<br />

Sebastian Bach, Samuel<br />

Hahnemann, Kurt Weill und<br />

Hugo Junkers sind eng mit der<br />

Region verbunden.<br />

Im Jahr 2012 feiert die Region<br />

Anhalt ihren 800. Geburtstag.<br />

Das Jubiläum soll entsprechend<br />

gewürdigt und gebührend<br />

begangen werden.<br />

www.anhalt800.de


<strong>Top</strong> Business | 23


24 | <strong>Top</strong> Business<br />

4000 landwirtschaftliche Betriebe<br />

gibt es in Sachsen-<br />

Anhalt. Viele von ihnen sind<br />

im Vergleich zum Bundesschnitt<br />

echte Schwergewichte.<br />

Die regionale Landwirtschaft<br />

wächst und gedeiht.<br />

Als Wirtschaftszweig gehört die<br />

Landwirtschaft zu den erfolgreichen<br />

Branchen Sachsen-Anhalts.<br />

Gründe sind vor allem relativ<br />

günstige Standortbedingungen<br />

und strukturell gut aufgestellte<br />

Unternehmen in der landwirtschaftlichen<br />

Produktion.<br />

Die Magdeburger Börde ist<br />

bekannt für ihre fruchtbare<br />

Schwarzerde. In Eickendorf liegt<br />

das Reichsmusterstück, dessen<br />

Boden mit einer Bodenwertzahl<br />

von 100 <strong>als</strong> Bewertungsmaßstab<br />

für die Bodenqualität in ganz<br />

Deutschland gilt. Die Altmark im<br />

Norden des Landes ist ein traditionelles<br />

Tierzuchtzentrum und<br />

gehört zu den typischen Grünlandstandorten.<br />

In den Flusstälern<br />

von Elbe, Saale und Unstrut<br />

wird seit mehr <strong>als</strong> 1000 Jahren<br />

Wein angebaut.<br />

Fruchtbarer Boden für Agrarbetriebe<br />

Die Landwirtschaft ist eine der erfolgreichsten Branchen Sachsen-Anhalts<br />

Ob Wintergerste, Weizen oder Roggen: In der Magdeburger Börde brummen die Mähdrescher den Sommer<br />

über ohne Unterlass. Kein Wunder bei Böden, die <strong>als</strong> die fruchtbarsten Deutschlands gelten.<br />

Agrarbetriebe Sachsen-Anhalts<br />

Viehhaltung betrieben.<br />

Die Großen<br />

Die Forstwirtschaft<br />

Zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren die Forstwirtschaft<br />

mit dem Waldbau entwickelt.<br />

Sachsen-Anhalt ist das Bundes-<br />

Besonders in den Altmarkkreiland<br />

mit den größten Investitisen<br />

Stendal und Salzwedel, dem<br />

onen in den Aufb au einer leis-<br />

Bördekreis, dem Jerichower Land<br />

tungsfähigen holzverarbeitenden<br />

und im Wittenberger Raum sind<br />

Industrie. Der Bereich Holz und<br />

landwirtschaftliche Betriebe gro-<br />

Forst erwirtschaftet einen Brutße<br />

Arbeitgeber. Aber auch viele Neugierige Kälber stehen in vielen Ställen des Landes. Allein bei den toproduktionswert von zwei Mil-<br />

Unternehmen aus dem vor- und Fleischrindern werden derzeit 15 Rassen gehalten.<br />

liarden Euro. Das sind 2,4 Prozent<br />

nachgelagerten Bereich, darun-<br />

des gesamtwirtschaftlichen Brutter<br />

versteht man Betriebe der die Pfl anzenproduktion. Deren Jahre neu gebauten Unternehmen toproduktionswertes des Landes.<br />

Futtermittelproduktion, der Er- Spektrum reicht vom traditio- verarbeitet: die Südzucker AG mit Ein großer Gewinn für den<br />

nährungswirtschaft und des nellen Gemüseanbau auf leich- ihrem Zeitzer Werk, die Nordzu- Agrarstandort Sachsen-Anhalt<br />

Land- bzw. Lebensmittelhandels, ten Böden über den Anbau von cker AG (Werk Klein Wanzleben) ist die Ansiedlung der Deutschen<br />

profi tieren von den Umsätzen in Qualitätsgetreide auf der hoch- sowie Pfeifer & Langen mit sei- Landwirtschaftsgesellschaft<br />

der Landwirtschaft.<br />

wertigen Schwarzerde bis zum nem Tochterunternehmen Dia- (DLG) in Bernburg-Strenzfeld.<br />

Die durchschnittliche Größe Obst- und Weinanbau im Süden mantzucker in Könnern. Dort hat seit zehn Jahren die<br />

der Agrarbetriebe liegt bei etwa<br />

283 Hektar landwirtschaftlicher<br />

des Landes.<br />

Der Anbau von Getreide nimmt<br />

Die Tierzucht<br />

Landesanstalt für Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau<br />

Nutzfl äche. Immerhin: Im Bun- mit zirka 59 Prozent den Hauptan- Bereits vor mehr <strong>als</strong> einhundert ihren Sitz. Die DLG hat 500 Hektar<br />

deschnitt sind die Betriebe nur teil am Ackerland ein. Unter den Jahren schlossen sich die Tier- Land erworben und investiert 2,5<br />

62 Hektar groß.<br />

Getreidearten dominiert Weizen. züchter des Landes erstm<strong>als</strong> in Millionen Euro in ein Pfl anzen-<br />

Die Pfl anzen<br />

In den letzten Jahren liegt der Anbau<br />

von Ölfrüchten, insbesondere<br />

Zuchtverbänden zusammen.<br />

Hochburgen der Tierzucht sind<br />

bauzentrum, das in den nächsten<br />

fünf bis zehn Jahren aufgebaut<br />

Etwa die Hälfte der landwirt- von Winterraps, auf gleich hohem die Elbaue um Wittenberg, der wird. Forschung und Praxis werschaftlichen<br />

Betriebe konzen- Niveau. Sein Anteil am Ackerland Burgenlandkreis, das Harzvorden sich hier hautnah begegnen.<br />

triert sich ausschließlich auf beträgt etwa 17 Prozent.<br />

land und die Altmark. Gegen- Die DLG hat vor, hier ihre Feldta-<br />

Fakten<br />

Die Zuckerrüben<br />

Sachsen-Anhalt hat Standorte mit<br />

guten bis zu sehr guten Bedinwärtig<br />

wird in der Hälfte der<br />

Fakten<br />

ge, Open-Air-Ausstellungen und<br />

Landtechnik-Tests zu etablieren.<br />

Die Feldtage 2012 fi nden vom<br />

19. bis 21. Juni statt. Dann kom-<br />

Sachsen-Anhalt verfügt gungen für den Zuckerrübenanmen<br />

Landwirtschaftsexperten<br />

über 1,2 Millionen Hektar bau. Auf knapp fünf Prozent des Im Vergleich zum Gesamtex- aus 15 Ländern nach Bernburglandwirtschaftlich<br />

genutzte Ackerlandes wachsen Zuckerrüport des Landes betrug 2010 Strenzfeld, um ihre Erfolge mit<br />

Fläche. 97 Prozent der Lanben, insbesondere in der Magde- der Anteil der Agrar- und Er- nachhaltigen Anbauverfahren<br />

desfläche sind <strong>als</strong> „ländliburger Börde und im Raum Halle/ nährungswirtschaft 11,6 Pro- von Kulturpfl anzen vorzuführen.<br />

cher Raum“ eingestuft. In<br />

den mehr <strong>als</strong> 4200 landwirt-<br />

Querfurt auf Ackerfl ächen mit Bodenwertzahlen<br />

über 75.<br />

zent. Hauptsächliche Exportgüter<br />

sind Nahrungsmittel<br />

Die Erneuerbaren Energien<br />

schaftlichen Betrieben sind Deshalb ist die Zuckerindust- pflanzlichen Ursprungs, Neue Einkommensmöglichkei-<br />

rund 25 600 Personen berie in Sachsen-Anhalt traditionell Milchprodukte, Back-,<br />

ten hat die Landwirtschaft mit<br />

schäftigt.<br />

angesiedelt. Heute werden die Zu- Fleisch- und Wurstwaren. den Erneuerbaren Energien. Mit<br />

ckerrüben in drei Anfang der 90er<br />

der Nutzung von Reststoff en wird<br />

der gewonnenen Energie auch das<br />

„Bio“ wiedergegeben. Zum Beispiel<br />

können in den Tierhaltungsbetrieben<br />

durch den Einsatz von Biogasanlagen<br />

Synergieeff ekte entstehen,<br />

die die Umwelt entlasten.<br />

Ein Beispiel ist die Biomethananlage<br />

in Klein Wanzleben (Landkreis<br />

Börde). Die Anlage soll Mitte<br />

2012 in Betrieb genommen werden.<br />

Sie soll auf Mais- und Zuckerrübenbasis<br />

anlaufen. Jährlich<br />

liefern dann die regionalen<br />

Landwirtschaftsbetriebe und das<br />

benachbarte Werk der Nordzucker<br />

AG etwa 60 000 Tonnen Maissilage<br />

und Zuckerrübenschnitzel.<br />

Daraus werden über sechs Millionen<br />

Kubikmeter Biomethan<br />

erzeugt. Aber auch Roggen und<br />

Energiehirse sollen für die Biomethan-<br />

und Biogasgewinnung<br />

getestet werden.<br />

Die Forschung<br />

Nicht zuletzt hat Sachsen-Anhalt<br />

eine leistungsfähige agrarwissenschaftliche<br />

Forschung zu bieten,<br />

unter anderem das Leibniz-Institute<br />

für Pfl anzengenetik und<br />

Kulturpfl anzenforschung und<br />

Fakten<br />

Der Bereich Holz und Forst –<br />

dazu zählen unter anderem<br />

Holzbau und Holzhandel,<br />

die Forstwirtschaft, Holzbearbeitung,<br />

Holzverarbeitung<br />

und das Papiergewerbe –<br />

hat 18 000 Beschäftigte.<br />

Sie erwirtschaften einen<br />

Bruttoproduktionswert von<br />

zwei Milliarden Euro.<br />

Die Börde liefert beste Bedingungen<br />

für Zuckerrüben.<br />

die Landesanstalt für Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau in<br />

Bernburg-Strenzfeld.<br />

Ein wichtiges Vorhaben der<br />

nächsten Jahre ist der Auf- und<br />

Ausbau eines Interdisziplinären<br />

Zentrums der Nutzpfl anzenforschung.<br />

Federführend bei dem<br />

Aufb au des Netzwerkes ist die Martin-Luther-Universität<br />

mit einer<br />

starken agrar- und ernährungswissenschaftlich<br />

geprägten Fakultät.


Gute Förderprogramme, das<br />

richtige Umfeld. Für Investoren<br />

und für die Menschen möchte<br />

Landrat Hans Walker alles tun,<br />

um sie im Landkreis Börde zu<br />

halten – oder von einer Ansiedlung<br />

zu überzeugen. Und er hat<br />

gute Argumente.<br />

Frage: Herr Walker, wirtschaftliche<br />

Leistungskennziff ern bescheinigen<br />

dem Landkreis Börde<br />

eine positive Entwicklung. Off ensichtlich<br />

ist die Region ein guter<br />

Standort für Investitionen. Woran<br />

liegt das?<br />

Hans Walker: Der Wettbewerb<br />

um Investoren und damit um<br />

die Schaffungneuer<br />

und die<br />

Sicherung<br />

bestehenderArbeitsplätze<br />

wird<br />

zu einem<br />

wesentlichen<br />

Teil<br />

Hans Walker<br />

durch die<br />

Verkehrsinfrastruktur<br />

entschieden. Unsere Region in<br />

den Schnittachsen Nord/Süd und<br />

Ost/West bietet alle Varianten<br />

moderner, überregionaler Verkehrswege.<br />

Autobahnen, Bundes-<br />

und Landes-, aber auch Kreisstraßen,<br />

die schiff bare Elbe und der<br />

Mittellandkanal sowie Schienen<br />

lassen die Großräume Magdeburg,<br />

Hannover/Braunschweig und Berlin<br />

in greifb are Nähe rücken. Ende<br />

2011 wurde nun auch der erste<br />

Spatenstich bei Colbitz zur Realisierung<br />

des Lückenschlusses der<br />

A14 von Dahlenwarsleben bis auf<br />

Höhe Schwerin vollzogen.Damit<br />

verbessern sich unsere Standortfaktoren<br />

weiter, die Fahrzeit aus<br />

dem Kreis zu den großen Seehäfen<br />

im Norden verkürzt sich erheblich.<br />

Ich bin überzeugt, dass der<br />

Landkreis Börde davon profi tieren<br />

wird.<br />

Frage: Auch der Binnenhafen Hal-<br />

densleben wurde weiter ausgebaut.<br />

Wie bewerten Sie das?<br />

Walker: Das ist ein klares Signal<br />

für die Wirtschaft, diesen<br />

Standortvorteil bei Investitionsentscheidungen<br />

angemessen zu<br />

berücksichtigen. Haldensleben<br />

ist einer von fünf für die Landesentwicklung<br />

bedeutenden Binnenhafenumschlagsplätzen<br />

in<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

„In unserem Landkreis<br />

herrscht ein investorenfreundliches<br />

Klima.“<br />

Frage: Welche Rolle spielt die<br />

Kreisverwaltung bei diesen Prozessen?<br />

Walker: In unserem Landkreis<br />

herrscht ein investorenfreundliches<br />

Klima. Zum Beispiel halten<br />

viele Städte und Gemeinden<br />

eigene Industrie- und Gewerbegebiete<br />

vor, durch die Investoren<br />

schnell zum gewünschten Baurecht<br />

gelangen: Die Zuständigkeit<br />

für die Genehmigungen liegen<br />

in der Regel bei uns. Die im<br />

Genehmigungsverfahren beteiligten<br />

Bereiche, ich greife da nur<br />

einmal den Denkm<strong>als</strong>chutz, die<br />

Bauordnung oder den Natur- und<br />

Umweltschutz, die untere Wasser-<br />

oder die untere Abfallbehörde<br />

raus, werden künftig aus einer<br />

Hand durch einen Fachbereichsleiter<br />

geführt. Das hat den Vorteil,<br />

dass bei Genehmigungsverfahren<br />

sogenannte Ämterkonferenzen<br />

effi zienter durchgeführt werden<br />

können.<br />

Frage: Gibt es weitere Maßnahmen?<br />

Walker: Ja. Die bisherige Wirtschaftsförderung<br />

wird zu einem<br />

Fachdienst „Wirtschaft“ entwickelt,<br />

der künftig unternehmerische<br />

Betätigungen im Landkreis<br />

gezielt begleitet.<br />

Frage: Der Landkreis Börde steht<br />

im Vergleich zu anderen Kreisen<br />

im Land nicht nur wirtschaftlich,<br />

sondern auch hinsichtlich<br />

der Kommunalfi nanzen gut da.<br />

In der Arbeitslosenstatistik ist der<br />

Landkreis Monat für Monat gar<br />

Spitze. Wie schaff en Sie das?<br />

Walker: Wir sind in der komfortablen<br />

Lage, einen in Einnahmen<br />

und Ausgaben im Verwaltungs-<br />

und im Vermögenshaushalt<br />

ausgeglichenen Etat zu haben.<br />

Allerdings stehen wir vor der<br />

Herausforderung, den Landkreis<br />

Börde auch für die kommenden<br />

Jahre, das Stichwort heißt demografi<br />

scher Wandel, fi t zu machen.<br />

In der Tat hat sich auf dem<br />

Arbeitsmarkt einiges bei uns<br />

bewegt. Beispielsweise lag die<br />

Arbeitslosenquote im Landkreis<br />

Börde im Februar 2012 bei<br />

9,4 Prozentpunkten (Sachsen-Anhalt<br />

12,8 Prozent) immerhin um<br />

0,3 Prozent niedriger <strong>als</strong> im Vorjahresmonat.<br />

Eine hohe Investitionsquote<br />

spricht dafür, dass wir<br />

im Kreis schon vieles richtig gemacht<br />

haben. Seit 2007 haben 132<br />

Unternehmen, die bezuschusst<br />

wurden, rund 886 Millionen Euro<br />

<strong>Top</strong> Business | 25<br />

Landkreis Börde: Alles aus einer Hand<br />

Eff ektive Strukturen für Genehmigungsverfahren und Förderprogramme senken Hürden für Investoren noch weiter<br />

Die Auerbach´s Mühle vor den Toren Wolmirstedts ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziel.<br />

Der Haldensleber Hafen gehört mit seiner leistungsfähigen und vielfältigen Umschlagtechnik zu den bedeutsamsten Häfen des Landes.<br />

bei uns investiert. Dafür fl ossen<br />

knapp 135 Millionen Euro Fördermittel<br />

in den Landkreis, durch die<br />

rund 1670 Arbeitsplätze entstanden<br />

sind.<br />

„Wir dürfen bei unseren<br />

Anstrengungen, etwas<br />

für unsere Menschen zu<br />

tun, nicht nachlassen.“<br />

Viele mittelständische Handwerks-,<br />

Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />

haben in ihre<br />

Zukunft investiert, auch ohne in<br />

den Genuss von Fördermitteln zu<br />

kommen.<br />

Frage: Was ist zu tun, um die Position<br />

des Landkreises im Land und<br />

darüber hinaus zu stärken?<br />

Walker: Wir dürfen bei den An-<br />

strengungen, etwas für unsere<br />

Menschen zu tun, nicht nachlassen.<br />

Und wir sollten im Wettbewerb<br />

der Regionen unsere Standortfaktoren<br />

betonen: Das Umfeld<br />

muss stimmen. Auch für Besucher<br />

wird bei uns einiges geboten. Die<br />

Motorsportarena in Oschersleben<br />

zieht jährlich tausende Besucher<br />

an. Eine Süße Tour führt an die<br />

Stationen der Zuckerproduktion,<br />

der Tag der Regionen in und um<br />

Oschersleben oder das Altstadtfest<br />

in Haldensleben sind beliebte Ziele<br />

für Besucher.<br />

Auch der Fahrradtourismus<br />

blüht. Ob die Allerspritztour oder<br />

das sehr gut ausgebaute Radwegenetz<br />

mit seinen gastlichen<br />

Herbergen, zum Beispiel entlang<br />

der Elbe, bieten Erlebenswertes.<br />

Ich freue mich über jeden Besucher!<br />

Sie möchten von den Beratungsmöglichkeiten<br />

Gebrauch machen oder interessieren sich für einen<br />

gewerblichen Standort im Landkreis Börde?<br />

Bitte sprechen Sie mit uns, wir helfen weiter.<br />

Kontakte<br />

Landkreis Börde<br />

Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben<br />

Telefon: +49 39 04/72 40-0<br />

Telefax: +49 39 04/4 90 08<br />

E-Mail: Kreisverwaltung@boerdekreis.de<br />

Landkreis Börde<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Ansprechpartner: Reinhard Hevekerl<br />

Gerikestraße 104<br />

Telefon: +49 39 04/72 40-12 07<br />

Telefax: +49 39 04/72 40-5 12 07<br />

E-Mail: wirtschaftsfoerderung@boerdekreis.de


26 | <strong>Top</strong> Business<br />

Industrie und<br />

Gewerbe im<br />

Landkreis Börde<br />

Große Gartenmöbelausstellung<br />

NEU!<br />

mit vielen Geburtstagsangeboten!<br />

Gewerbestr. 11 · 39167 Hohe Börde · OT Irxleben<br />

Telefon: (03 92 04) 89 70 · www.moebel-spill.de<br />

Oebisfelde<br />

Harbke<br />

Rätzlingen<br />

Weferlingen<br />

Völpke<br />

Hötensleben<br />

ErfolgreicheUnternehmen<br />

im<br />

Landkreis Börde, z.B.:<br />

Die Motorsport Arena<br />

Oschersleben (oben), die<br />

Firma FuelCon in Barleben,<br />

die Diagnose- und Testgeräte<br />

für Batterien und Brennstoffzellen<br />

herstellt sowie die<br />

Firma Malibu in Osterweddingen<br />

(rechts), die Dünnschicht-Photovoltaikmodule<br />

produziert.<br />

Flechtingen<br />

Eilsleben<br />

Gröningen<br />

Calvörde<br />

Erxleben<br />

Seehausen<br />

Irxleben (car) • In einem Fachwerkhaus<br />

direkt an der Bundesstraße<br />

1 mitten im Zentrum des<br />

Ortes begannen Wolfgang und<br />

Gabi Spill im Jahr 1992 ihre Karriere<br />

<strong>als</strong> Möbel- und Küchenhändler<br />

in Irxleben. Wolfgang<br />

Spill, der kurze Zeit vorher auch<br />

seinen privaten Lebensmittelpunkt<br />

nach Irxleben verlegt<br />

hatte, war aber auch dam<strong>als</strong><br />

schon kein Neuling mehr in<br />

der Branche. Seit über 20 Jahren<br />

schon hatte er <strong>als</strong> Möbler seine<br />

Brötchen verdient.<br />

Doch schnell erwies sich die 400<br />

Quadratmeter große Verkaufsfl äche<br />

in dem Fachwerkhaus <strong>als</strong> zu<br />

klein für die Auswahl an hochwertigen<br />

Möbeln und Küchen.<br />

Ihr Einrichter Spill dachte über<br />

Vergrößerung nach und erwarb<br />

ein Grundstück im Gewerbegebiet.<br />

Die Verhandlungen zogen<br />

sich hin, aber 1995 konnte hier<br />

ein großes modernes Möbelhaus<br />

mit etwa 3000 Quadratmetern<br />

Verkaufsfl äche eröff net werden.<br />

Nur die Küchenmöbel blieben<br />

erst einmal am alten Standort,<br />

der dafür extra umgebaut wurde.<br />

„Doch die Kundenströme ließen<br />

sich schwer von hier nach dort<br />

lenken“, erinnert sich Wolfgang<br />

Spill zum 20-jährigen Bestehen.<br />

Bülstringen<br />

Eichenbarleben<br />

Oschersleben (Bode)<br />

Colbitz<br />

HALDENSLEBEN<br />

Hermsdorf<br />

Klein Wanzleben Wanzleben<br />

Hadmersleben<br />

Kroppenstedt<br />

Vahldorf<br />

Groß Ammensleben<br />

Irxleben<br />

Sülzetal<br />

Maschinenbau<br />

Automobilbau<br />

Metallverarbeitung<br />

Glasindustrie<br />

Porzellanindustrie<br />

Baustoffindustrie<br />

Und so fi el die Entscheidung,<br />

2002 direkt neben dem Möbelhaus<br />

ein Küchenstudio, das 500<br />

Quadratmeter Verkaufs- und<br />

eine ebenso große Lagerfl äche<br />

bietet, zu eröff nen. In diesem<br />

Jahr wurde der Komplex an der<br />

Irxleber Gewerbestraße mit einer<br />

Leichtbauhalle vervollständigt,<br />

in der ein großes Sortiment<br />

hochwertiger Gartenmöbel Platz<br />

hat.<br />

„Unser Haus war immer inhabergeführt“,<br />

erklärt Wolfgang<br />

Spill und sieht einen Vorteil darin,<br />

dass er auch immer den Puls<br />

der Kunden fühlt und erfährt,<br />

was diese wünschen. Die Nachfolge<br />

ist bereits gesichert, denn<br />

die beiden Töchter Nicole und<br />

Britta arbeiten bereits <strong>jetzt</strong> in<br />

der Geschäftsführung mit. Insgesamt<br />

kümmern sich elf Mitarbeiter<br />

um die Kundenwünsche,<br />

wenn es um hochwertige Möbel<br />

für den Wohn-, Schlaf- und Essbereich<br />

sowie für die Küche und<br />

den Garten geht. Zudem ist Ihr<br />

Einrichter Spill Spezialist für<br />

das Stressless-Programm und<br />

für hochwertige Polstermöbel<br />

von ERPO. Als Mitglied des Möbeleinkaufsverbandes<br />

Garant<br />

kann er bei den Preisen mit den<br />

großen Möbelhäusern mithal-<br />

Wolmirstedt<br />

Rogätz<br />

Zielitz<br />

Barleben<br />

Nahrungsmittel<br />

Elektronik<br />

Zuckerindustrie<br />

Chemische Indust.<br />

Getränkeindustrie Bergbau<br />

Druckindustrie<br />

Umschlag / Verarbeitung<br />

von Getreide<br />

Möbelindustrie<br />

Forschung/Züchtung<br />

Edle Möbel fürs ganze Haus<br />

Anlässlich des Jubiläums<br />

bedankt sich Herr Wolfgang<br />

Spill bei seiner Familie, den<br />

Mitarbeitern, Freunden und<br />

Geschäftspartnern.<br />

ten.<br />

„Bei uns wird der Kunde an die<br />

Hand genommen“, sagt Wolfgang<br />

Spill und verweist darauf,<br />

dass die Beratung oberste Priorität<br />

hat. Da viele Möbel auch<br />

maßgefertigt werden, gehört<br />

das Aufmaß vor Ort zum Service.<br />

Den Aufb au und die Möbelmontage<br />

übernimmt das 1996 in<br />

die Selbständigkeit überführte<br />

Unternehmen Möbelmontage<br />

Küster.


Die Gemeinde Barleben feiert<br />

in diesem Jahr 950-jähriges Bestehen.<br />

Bürgermeister Franz-<br />

Ulrich Keindorff gibt einen<br />

Überblick.<br />

Ein Festkomitee, acht Arbeitsgruppen<br />

und zahlreiche Ehrenamtliche<br />

haben dafür gesorgt,<br />

dass sich Barleben<br />

in den<br />

Festwochen<br />

bis zum 17.<br />

Juni 2012 <strong>als</strong><br />

guter Gastgeberpräsentiert.<br />

Jeder interessierte<br />

Gast<br />

ist willkom-<br />

Franz-Ulrich<br />

Keindorff<br />

950 Jahre:<br />

Barleben feiert<br />

Die Gemeinde am Rande Magdeburgs<br />

präsentiert sich ihren Gästen<br />

men, mit uns<br />

das Fest zu<br />

begehen und<br />

sich hier wohl<br />

zu fühlen. Als Besonderheit stellen<br />

wir während der Festzeit jedes<br />

Wochenende unter ein anderes<br />

Motto. Angefangen haben wir die<br />

Festwochen am 27. April mit einem<br />

einem mittelalterlichen Spektakel.<br />

Weiter geht es über ein Sportwochenende<br />

mit Aktivhighlights wie<br />

dem einstigen Fernsehhit „Mach<br />

mit, mach´s nach, mach´s besser“<br />

mit Adi, einem Familienwochenende<br />

am Jersleber See mit Radio<br />

SAW bis hin zum großen Finale<br />

mit einem buntem Festumzug,<br />

einem Konzert der Gruppe Karat<br />

und einer atemberaubenden<br />

Lasershow. Nehmen Sie sich Zeit<br />

und nutzen Sie die Gelegenheit,<br />

sich auf unserer Internetseite<br />

www.950jahre-barleben.de zur Feier<br />

einen Überblick über die großartigen<br />

Veranstaltungen im Rahmen<br />

des Jubiläums zu machen.<br />

Geben Sie uns die Möglichkeit,<br />

Ihnen unsere Gastfreundlichkeit<br />

zu beweisen und besuchen Sie uns<br />

anlässlich unserer 950 Jahr-Feier<br />

an den Wochenenden bis 17. Juni<br />

2012. Ich heiße Sie herzlich willkommen.<br />

Engagement für<br />

gemeinsamen Erfolg<br />

Kompetenz, Verbindlichkeit und Diskretion charakterisieren<br />

das Serviceangebot des Unternehmerbüros<br />

Barleben. Die Servicedienste umfassen:<br />

> Moderation<br />

> Standortberatung / Standortanalyse<br />

> Flächen- und Immobilienberatung<br />

> Finanzierungs- und Fördermittelberatung<br />

> Existenzgründerberatung<br />

> Kommunikationsmarketing<br />

Gemeinde Barleben<br />

Unternehmerbüro<br />

Ernst-Thälmann-Straße 22<br />

D-39179 Barleben<br />

Leiter des Unternehmerbüros<br />

Sven Fricke<br />

Telefon 039203 – 565 2160<br />

Telefax 039203 – 565 52160<br />

E-Mail: unternehmerbüro<br />

@barleben.de<br />

www.wirtschaftsstandort-barleben.de<br />

3. Festwochenende (11. – 13. Mai):<br />

Ein Abend mit Dr. Jane Goodall:<br />

Die weltberühmte Primatenforscherin,<br />

Umweltaktivistin und<br />

UN-Botschafterin Dr. Jane Goodall<br />

erzählt Geschichten aus ihrem<br />

Leben und ihrer langjährigen<br />

Arbeit in Afrika, über ihr heutiges<br />

weltweites Engagement, sowie<br />

ihre Projekt und Reisen. Ab 19.30<br />

Uhr in der Mittellandhalle<br />

4. Festwochenende (17. – 20. Mai):<br />

Rummel auf dem Festplatz „Am<br />

Anger“ mit dem größten Riesenrad<br />

Ostdeutschlands<br />

5. Festwochenende (26. – 28. Mai):<br />

Großes Familienfest mit Radio<br />

SAW und Flower-Power-Schlagerparty<br />

mit Andrea-Berg- und DJ-<br />

Ötzi-Double<br />

sowie<br />

großem<br />

Seefeuerwerk<br />

am<br />

26. Mai von<br />

14 bis 20<br />

Uhr, Jersleber<br />

See<br />

6. Festwochenen-<br />

de (1. – 3.<br />

Juni): Kindertag<br />

am<br />

Die Höhepunkte<br />

1. Juni mit<br />

Kinderfest ab<br />

10 Uhr in der<br />

Mittellandhalle,Kinderspielen<br />

ab 15 Uhr<br />

(Breiterweg)<br />

und Kinderdisko<br />

am Abend.<br />

Sonnabends ab<br />

20 Uhr Party<br />

mit der Band<br />

„Tänzchentee“<br />

ab 20 Uhr im<br />

Festzelt Breiteweg<br />

7. Festwochenende<br />

(8.<br />

bis 12. Juni):<br />

Einweihung der neuen Dreifelder-Sporthalle<br />

am Freitag um<br />

14 Uhr, sonnabends 3-Generationen-Sportfest<br />

(Sportplatz „Am Anger)<br />

ab 9.50 Uhr mit Trommelshow<br />

8. Festwochenende (14. – 17. Juni):<br />

Musikantensommer für Freunde<br />

des Schlagers am Donnerstag<br />

ab 14 Uhr in der Mittellandhalle,<br />

Irische Nacht am Freitag mit<br />

„The Sally Garden“ und „Seldom<br />

Sober Company“ ab 19 Uhr auf der<br />

Hauptbühne Breiteweg. Kinderfest<br />

am Sonnabend im Hof der<br />

<strong>Top</strong> Business | 27<br />

Bis Mitte Juni lädt Barleben jedes Wochenende unter einem bestimmten Motto ein<br />

Maria Thalbach <strong>als</strong><br />

Andrea Berg<br />

Barleben ist seit Jahren ein starker<br />

Wirtschaftsstandort. Um den<br />

Kontakt zu den angesiedelten<br />

Unternehmen zu pfl egen, geht<br />

die Kommune auch manchen<br />

neuen Weg. Constanze Arendt-<br />

Nowak sprach mit dem Leiter des<br />

Unternehmerbüros, Sven Fricke,<br />

darüber.<br />

Herr Fricke, seit 2008 hat die<br />

Gemeinde Barleben ein Unternehmerbüro.<br />

Können Sie <strong>als</strong> Leiter<br />

des Unternehmerbüros schon<br />

Erfolge erkennen?<br />

Sven Fricke: Ja. Gab es 2008 in<br />

der Gemeinde Barleben noch<br />

5145 sozialversicherungspfl ichtig<br />

Beschäftigte, so waren es Ende<br />

2011 schon 5796. Das entspricht<br />

einem Zuwachs von circa 650<br />

sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitsplätzen, einige von ihnen<br />

auch in Unternehmen, die sich<br />

hier neu angesiedelt haben. Insgesamt<br />

elf Grundstücke mit einer<br />

Gesamtfl äche von etwa 170.000<br />

Quadratmetern konnten in den<br />

drei Jahren veräußert werden und<br />

bei den Gewerbeanmeldungen<br />

konnten wir einen Zuwachs von<br />

149 verzeichnen. Bei einer Neuansiedlung<br />

spielen viele Faktoren<br />

eine Rolle, aber die Tätigkeit unseres<br />

Unternehmerbüros ist si-<br />

cherlich nicht zu unterschätzen.<br />

Wie sieht denn die Arbeit des<br />

Unternehmerbüros im Einzelnen<br />

aus?<br />

Sven Fricke: Die Arbeit des Unternehmerbüros<br />

ist sehr vielfältig.<br />

So führen wir beispielsweise pro<br />

Jahr etwa 50 Firmengespräche<br />

mit Bestandsunternehmen und<br />

potenziellen Investoren. Um die<br />

Kontakte zu pfl egen, organisieren<br />

wir viermal im Jahr ein Unternehmerfrühstück,<br />

nutzen aber<br />

auch die Zusammenarbeit in<br />

Netzwerken und Präsentationen<br />

auf nationalen und internationalen<br />

Messen. Ebenso begleiten<br />

wir in der Gemeinde Projekte wie<br />

das Klimaschutzkonzept und die<br />

Entwicklung zur energieautarken<br />

Gemeinde. Die Unterstützung der<br />

Städtepartnerschaften ist für uns<br />

ebenso ein Thema.<br />

Eine Präsentationsplattform für<br />

die Unternehmen sind sicherlich<br />

auch die Ostfalentage in Barleben.<br />

Die dritte Aufl age soll 2013<br />

stattfi nden. Können Sie schon etwas<br />

Genaueres dazu sagen?<br />

Sven Fricke: Der Termin für die<br />

Ostfalentage 2013 steht. Sie werden<br />

am 8. und 9. Juni 2013 erstmalig<br />

in Verbindung mit der Ohre-<br />

Fahrzeuge wie diese werden in Barleben am 10. Juni<br />

zum „4. Ohre Classic“-Oldtimer-Treffen erwartet.<br />

Mittellandhalle ab 12 Uhr und<br />

Familienprogramm ab 14 Uhr. Ab<br />

19 Uhr beginnt an der Hauptbühne<br />

die Gala „Barleben feiert“ mit<br />

der Costa-Cordalis-Show und einer<br />

Abba-Show<br />

Großes Finale am Sonntag,<br />

17. Juni: 13 Uhr Historischer<br />

Festumzug, 18 Uhr Große Hauptpreisverlosung<br />

der Tombola, 21.30<br />

Uhr Konzert mit „Karat“ , 23 Uhr<br />

Feuer-, Licht- und Lasershow<br />

www.950jahre-barleben.de<br />

Das Unternehmerbüro ist ein guter Partner für die Wirtschaft<br />

Classic stattfi nden. Nachdem wir<br />

kürzlich eine Kooperationsvereinbarung<br />

mit der Stadt Haldensleben<br />

unterzeichnet haben, werden<br />

wir uns gegenseitig bei den<br />

Gewerbemessen, <strong>als</strong>o der HUPE<br />

in Haldensleben und den Ostfalentagen<br />

bei uns, unterstützen.<br />

Außerdem erfolgt eine terminliche<br />

Abstimmung der Messen, so dass<br />

sich die Unternehmen auf beiden<br />

Veranstaltungen präsentieren können.<br />

So können wir gemeinsam<br />

zur Stärkung der Wirtschaftskraft<br />

in der Region beitragen.<br />

Sven Fricke


28 | <strong>Top</strong> Business<br />

Lernen ist mehr <strong>als</strong> nur Unterricht<br />

Internatsschule Hadmersleben ebnet den Weg ins Berufsleben<br />

„Lernen ist mehr <strong>als</strong> nur Unterricht“<br />

unter diesem Motto<br />

werden an der Internatsschule<br />

Hadmersleben, die inzwischen<br />

auf mehr <strong>als</strong> zehn Jahre erfolgreiche<br />

Arbeit zurückblicken kann<br />

und sich zu einer renommierten<br />

Privatschule entwickelt hat,<br />

zeitgemäße Formen des Lernens<br />

angewandt. Diese sind Herausforderung<br />

und zugleich Gewinn<br />

für alle. Und nicht nur mit dem<br />

Unterrichtsfach Selbständiges<br />

Lernen werden die Schüler mit<br />

Lern- und Arbeitsstrategien<br />

vertraut gemacht, die für Studium<br />

und Berufsausbildung sehr<br />

wichtig sind. „Wir legen großen<br />

Wert auf eine gezielte Berufsorientierung<br />

und Vorbereitung auf<br />

Ausbildung und Studium. Das<br />

zieht sich wie ein roter Faden<br />

durch alle Schuljahre, denn wir<br />

lenken schon früh den Blick unserer<br />

Schüler auf die Zeit nach<br />

der Schule“, betont Dr. Ramona<br />

Sauerbrey <strong>als</strong> verantwortliche<br />

Lehrkraft. Die gezielte Berufsorientierung<br />

beginnt bereits in<br />

den 7. Klassen. Hier beteiligt<br />

sich die Schule in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bildungswerk<br />

der Wirtschaft Sachsen-Anhalt<br />

(BWSA) am Projekt BRAFO.<br />

Die Schüler können verschiedene<br />

Berufsfelder kennenlernen<br />

und sich ausprobieren.<br />

Neben den auch an anderen<br />

Schulen obligatorischen berufsorientierenden<br />

Maßnahmen wie<br />

das Betriebspraktikum findet<br />

für die Schüler der Internatsschule<br />

Hadmersleben in der<br />

Klasse 9 im Re<strong>als</strong>chulbildungsgang<br />

und für die Klassen 10/11<br />

des Gymnasiums jeweils eine<br />

kompakte berufsorientierende<br />

Praktikumswoche am Ende des<br />

Schuljahres statt. Die Planung<br />

der Woche zielt darauf ab, dass<br />

die Schüler sich schließlich die<br />

Fragen beanworten können:<br />

Was interessiert mich? Was<br />

kann ich gut? Welche Berufsfelder<br />

bieten sich an? Im Verlauf<br />

der Woche können die Jugendlichen<br />

einen Berufseignungstest<br />

absolvieren. Profis helfen beim<br />

Bewerbungstraining. Im Berufsinformationszentrum<br />

gibt<br />

es Informationen zu Berufsfeldern<br />

und Studienangeboten. An<br />

Universitäten und Hochschulen<br />

können Probevorlesungen besucht<br />

werden oder die Jugendlichen<br />

lernen Studienorganisationen<br />

im In- und Ausland kennen.<br />

Selbst können die künftigen<br />

Schulabgänger recherchieren,<br />

welche Arbeits- und Einsatzmöglichkeiten<br />

es für sie nach<br />

erfolgreicher Ausbildung gibt,<br />

ob sie ein Studium im Betrieb<br />

aufnehmen können oder vielleicht<br />

wissenschaftlich tätig<br />

werden. Schließlich besteht in<br />

der kompakten berufsorientierenden<br />

Praktikumswoche auch<br />

die Möglichkeit, ausgewählte<br />

Betriebe, wissenschaftliche<br />

Einrichtungen oder Arbeitsstätten<br />

zu besuchen. An der In-<br />

Bereits ab Klasse 5 werden alle Schüler im Fach Informatik<br />

unterrichtet.<br />

Nach einem langen Unterrichtstag freuen sich alle Internatsschüler<br />

auf das Abendbuffet.<br />

ternatsschule ist es inzwischen<br />

gelungen, ein festes Netz von<br />

Studien- und Berufsorientierungsmaßnahmen<br />

zu knüpfen.<br />

Dazu gehören Gespräche mit<br />

dem Berufs- und Studienberater<br />

genauso wie der Besuch von<br />

Info-Messen oder Tagen der offenen<br />

Hochschultür.<br />

Grundkenntnisse des wissenschaftlichen<br />

Arbeitens erwerben<br />

Abiturienten und künftige<br />

Studenten bei der Erarbeitung<br />

einer Facharbeit. Hierauf werden<br />

sie gezielt vorbereitet. Daneben<br />

haben die Schüler die<br />

Möglichkeit, eine wissenschaftliche<br />

Arbeit anzufertigen, die<br />

<strong>als</strong> Besondere Lernleistung in<br />

die Gesamtqualifikation Abitur<br />

eingebracht werden und eine<br />

schriftliche Abiturarbeit ersetzen<br />

kann. Bei der Themenfindung<br />

und Gestaltung der Arbeit<br />

helfen u. a. Hochschullehrer<br />

oder Mitarbeiter wissenschaftlicher<br />

Einrichtungen. Auch in<br />

diesem Kontext arbeitet die Internatsschule<br />

sehr erfolgreich<br />

mit der Uni Magdeburg und<br />

dem Grünen Labor Gatersleben<br />

auf dem Biotechnologie-Campus<br />

im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen<br />

zusammen.<br />

In diesem Sinne sind alle Schüler<br />

zum Lernen und Leben an<br />

die Internatsschule Hadmersleben<br />

eingeladen, die mit einer<br />

zukunftsorientierten Schulausbildung<br />

auch fit werden wollen<br />

für Studium und Beruf.<br />

Zum sportlichen Ausgleich gibt es für die Klassen 5–7 einen<br />

Karate-Kurs sowie für die Internatsschüler eine Karate-AG<br />

Ein Pausenhof, der seinesgleichen sucht – eingebettet in das<br />

historische Ambiente des einstigen Klosters.<br />

Internatsschule<br />

Hadmersleben<br />

Eine Schule zum Wohlfühlen –<br />

Lernen mit Erfolg<br />

� Gymnasium ab Klasse 5–12<br />

� Sekundarschule<br />

ab Klasse 7<br />

� Ganztagsschule<br />

� Kleine Klassen<br />

� Individuelle Förderung<br />

� Anspruchsvolles<br />

Ambiente<br />

39387 Oschersleben Planstr. 36 OT Hadmersleben<br />

Tel.: 03 94 08/93100 Fax: 9 31 02<br />

www.privatgymnasium.de


Mit neuen Kontakten und zahlreichen<br />

Hausaufgaben kehren<br />

die heimischen Aussteller<br />

von der weltgrößten Industrieschau<br />

Hannover Messe nach<br />

Sachsen-Anhalt zurück.<br />

Mehr <strong>als</strong> 45 Unternehmen und 12<br />

Forschungsprojekte aus Sachsen-<br />

Anhalt hatten dem fachkundigen<br />

Publikum neue Produkte und<br />

Dienstleistungen präsentiert.<br />

Wieder wurde deutlich: Die<br />

Messe ist eine gute Plattform,<br />

um Kundenkontakte zu pfl egen<br />

und Neukunden zu gewinnen.<br />

Die Anfragen waren insgesamt<br />

konkreter <strong>als</strong> in den Vorjahren, so<br />

beispielsweise bei der Raguhner<br />

<strong>Top</strong> Business | 29<br />

Stelldichein bei Sachsen-Anhalts Unternehmen<br />

Heimische Aussteller kehren von der weltgrößten Industrieschau mit konkreten Anfragen zurück<br />

EIN WICHTIGER PARTNER<br />

FÜR DIE AUTOMOBILINDUSTRIE<br />

AUS DIESER REGION<br />

www.polytec-group.com<br />

POLYTEC PLASTICS Germany GmbH & Co KG<br />

Polytec Strasse 1, 39326 Wolmirstedt<br />

Tel.: 039201-282-500, Fax: 039201-282-510<br />

Metallverarbeitung RMIG GmbH.<br />

Ein auf der Messe bekundetes Interesse<br />

liegt dort bereits <strong>als</strong> konkrete<br />

Anfrage im Unternehmen<br />

vor. Auch die Firma Fauter-Filter<br />

GmbH aus Barleben, die im vergangenen<br />

Jahr auf der Hannover<br />

Messe einen Großauftrag aus der<br />

Region für sich verbuchen konnte,<br />

zeigte sich zufrieden. „Wir<br />

sind sehr zufrieden, hatten auch<br />

in diesem Jahr wieder gute Gespräche<br />

und konnten uns erneut<br />

bei einem großen Unternehmen<br />

<strong>als</strong> potentieller Lieferant positionieren“,<br />

fasst Fritz Fauter zusammen.<br />

Ein Name, eine Marke, ein Lebensgefühl:<br />

In das Know-how und den<br />

Service der Schubert Motors GmbH<br />

haben die Kunden seit mehr <strong>als</strong> 20<br />

Jahren Vertrauen. Nicht nur in und<br />

um Oschersleben, wo das Unternehmen<br />

seinen Hauptsitz hat, sondern<br />

auch in sieben weiteren Standorten in<br />

Sachsen-Anhalt und Niedersachsen<br />

setzt man auf Schubert Motors. Der<br />

Vertragshändler für die Premiummarken<br />

BMW, BMW Motorrad und MINI<br />

pfl egt nicht nur seine Stammkundschaft,<br />

sondern kann täglich auch<br />

Neukunden vom Service und der<br />

Qualität seiner Produkte überzeugen.<br />

Das Geheimnis des Erfolgs: bedarfsgerechte<br />

Beratung, ein top Werkstattservice<br />

und eine Kundenbetreuung,<br />

die weit über den Kauf hinausgeht.<br />

Das Team von Schubert Motors ist<br />

seinen Kunden immer ein verlässlicher<br />

Ansprechpartner, egal, ob ein<br />

neues Auto, eine Reparatur oder eine<br />

Beratung auf dem Wunschzettel stehen.<br />

Das Netz der acht Autohäuser<br />

– sechs in Sachsen-Anhalt und zwei<br />

in Niedersachsen – garantiert kurze<br />

Wege bei einem exzellenten Vollservice<br />

rund um Neu- oder Gebrauchtfahrzeuge.<br />

In die Niederlassungen in<br />

Magdeburg und Wolfsburg wurde ein<br />

BMW Motorradzentrum integriert,<br />

in dem Zweiradfreunde voll auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

Immer im Fokus: Der Kunde<br />

Dass der Kunde immer und überall<br />

im Vordergrund steht, wird auch<br />

Auch Rolf Hoff mann von der<br />

awab Umformtechnik und Präzisionsmechanik<br />

GmbH aus<br />

Oschersleben, die sich bereits zum<br />

17. Mal auf dem Gemeinschaftsstand<br />

des Landes präsentiert, ist<br />

mit den Kundenkontakten sehr<br />

zufrieden: „Wir hatten einen Superzulauf,<br />

viele ernst zu nehmende<br />

Gespräche.“<br />

Ähnlich positiv fällt die Bilanz<br />

der Harzer Motorenwerke GmbH,<br />

des Ingenieurbüros Bismarck<br />

GmbH oder des auf Faserverbundstoff<br />

e spezialisierten Magdeburger<br />

Unternehmens Adamantinus,<br />

Jeschke und Richter aus.<br />

Kaliwerk Zielitz – Partner der Region<br />

Das Kaliwerk Zielitz ist mit seinen mehr <strong>als</strong> 1.800 Beschäftigten, darunter etwa<br />

150 Auszubildende, einer der bedeutendsten Arbeitgeber und Ausbildungs-<br />

betriebe im Landkreis Börde. Unser gesellschaftliches Engagement gilt unter<br />

anderem sozialen und kulturellen Einrichtungen und der Jugendsportförderung.<br />

K+S KALI GmbH<br />

Kaliwerk Zielitz · Farsleber Straße 1 · 39326 Zielitz<br />

Telefon 039 2084-0 · Telefax 039 2084-2207<br />

www.kali-gmbh.com<br />

Ein Unternehmen der K+S Gruppe<br />

Erfolg auf ganzer Linie –<br />

Die Schubert Motors GmbH<br />

bei hochklassigen Veranstaltungen<br />

deutlich, die Schubert Motors<br />

jährlich organisiert und anbietet.<br />

Unterhaltung, Anspruch und Spaß<br />

stehen beispielsweise beim BMW<br />

Golf Cup, MINI Gokart Cup und<br />

dem BMW Sailing Cup auf dem<br />

Programm. Und wer nicht selbst<br />

<strong>als</strong> Akteur im Rampenlicht der Veranstaltung<br />

steht, ist <strong>als</strong> Zuschauer<br />

und Zaungast jederzeit willkommen<br />

- Probesitzen in den neuen Modellen<br />

von BMW und MINI inklusive.<br />

Vielseitig begabt:<br />

Sozialengagement und Motorsport<br />

Die mittlerweile mehr <strong>als</strong> zwei<br />

Jahrzehnte andauernde Tradition<br />

von Schubert Motors hat ihren Ursprung<br />

in Oschersleben. Inhaber,<br />

Namensgeber und Geschäftsführer<br />

Torsten Schubert war im Jahr 1990<br />

mutig genug, einer Autowerkstatt<br />

am Stadtrand seines Heimatortes<br />

seinen Namen aufzudrücken. Heute<br />

zählt das Unternehmen 270<br />

Mitarbeiter, engagiert sich für die<br />

Ausbildung junger Menschen und<br />

ist außerdem <strong>als</strong> Sponsor im Sport<br />

und im sozialen Bereich aktiv. Der<br />

ADAC machte Schubert Motors<br />

zum „Gelben Engel“ für diese Region.<br />

Im internationalen Motorsportgeschäft<br />

feiert Schubert Motorsport<br />

seit 1999 zusammen mit BMW und<br />

MINI kontinuierlich Erfolge.<br />

www.schubert-motors.de


30 | <strong>Top</strong> Business<br />

Bergbau: Pudding aus dem Zechsteinmeer<br />

Nicht nur zu Düngemitteln<br />

und Industriekali wird das Salz<br />

aus Zielitz verarbeitet. Jetzt<br />

landet es auch <strong>als</strong> Zusatz in<br />

Sprühsahne, Tütensuppen und<br />

Wackelpudding.<br />

Im jüngsten, nördlichsten und<br />

modernsten Kaliwerk der K+S<br />

KALI GmbH wird seit fast 40 Jahren<br />

aus Tiefen von 1000 Metern<br />

und mehr „Weißes Gold“ zutage<br />

gefördert und weiter veredelt. Die<br />

Salzablagerungen des vor über 250<br />

Millionen Jahren existierenden<br />

Zechsteinmeeres werden hauptsächlich<br />

zu Düngemitteln und<br />

Industriekali verarbeitet. Inzwischen<br />

stellt das Kaliwerk in Zielitz<br />

auch ein Lebensmittelsalz<br />

her. Dabei handelt es sich um Kaliumchlorid<br />

besonderer Güte. Ein<br />

Rohstoff dafür wird in Südostasien<br />

aus Algen und Kaliumchlorid<br />

hergestellt.<br />

Dorthin wird von Zielitz aus<br />

der Zusatz geliefert, um Sprühsahne<br />

und Wackelpudding, Tütensuppen<br />

und isotonische Getränke<br />

herzustellen: das Food Grade Salz,<br />

<strong>als</strong>o ein lebensmitteltaugliches<br />

Salz. Hergestellt wird es in weite-<br />

Im Kaliwerk K + S Zielitz gibt es eine spezielle Produktionslinie für lebensmitteltaugliches Salz<br />

Ein wirtschaftlicher Leuchtturm der Börde: K+S Zielitz. Foto: IMG<br />

ren Produktionsschritten. Dazu<br />

wird ein Teil der Lauge entnommen<br />

und über eine zweistufi ge<br />

Fakten<br />

In Sachsen-Anhalt werden<br />

über 35 Prozent der Kali-<br />

und 22 Prozent der SteinsalzförderungDeutschlands<br />

produziert.<br />

Filteranlage geschickt. Als klare<br />

Salzlösung läuft das Zwischenprodukt<br />

zur Weiterverarbeitung<br />

in die Kristallisation und wird<br />

dort abgekühlt. Alles geschieht<br />

unter Vakuum. Dadurch bilden<br />

sich wieder neue Salzkristalle.<br />

Diese durchlaufen dann mehrere<br />

Zentrifugen sowie ein Trockner-<br />

Kühler-Aggregat, in dem die anhaftende<br />

Feuchtigkeit entzogen<br />

wird. Das Salz wird gesiebt und<br />

mit einem Anti-Back-Mittel ver-<br />

mischt, damit es nicht klumpt,<br />

sondern fl ießt.<br />

Die vier Zentrifugen sind<br />

blinkende Edelstahlbehälter. Es<br />

sieht aus wie in einer Brauerei.<br />

Lebensmittelnorm eben. Während<br />

des gesamten Prozesses kann<br />

nirgendwo das Salz angefasst werden.<br />

In einem staubfreien Raum<br />

wird das fertige Lebensmittelsalz<br />

in 25-Kilogramm-Säcke oder in<br />

Riesenpackungen zu je 1000 Kilogramm<br />

abgefüllt. Anschließend<br />

werden diese über die Seehäfen an<br />

Nahrungsmittelhersteller in aller<br />

Welt ausgeliefert.<br />

Der Trend zu salzarmer oder<br />

salzreduzierter Ernährung kommt<br />

dem Werk in Zielitz entgegen.<br />

Kochsalz wird mehr und mehr<br />

ersetzt durch Kaliumchlorid in<br />

Lebensmittelqualität. Rund 35 000<br />

Tonnen pro Jahr beträgt derzeit<br />

die Kapazität der Anlage, die sich<br />

in einem mehrstöckigen Gebäude<br />

neben der Fabrik befi ndet und<br />

durch eine Rohrbrücke mit ihr<br />

verbunden ist – eine Investition<br />

für den Konzern von insgesamt<br />

28 Millionen Euro. Das Land hat<br />

dieses Projekt mit 3,1 Millionen<br />

Euro gefördert.<br />

Oebisfelde (iwi). Die SLM<br />

Kunststofftechnik GmbH ist<br />

weithin bekannt - und das<br />

nicht nur im Norden von<br />

Sachsen-Anhalt. Das Unternehmen,<br />

das 1998 mit fünf<br />

Mitarbeitern in Produktion<br />

ging, hat inzwischen 195<br />

Mitarbeiter und ist eines<br />

der führenden Automotive-Lieferanten<br />

in Sachsen-<br />

Anhalt. Derzeit wird im<br />

Drei-Schicht-System produziert.<br />

Die Ergebnisse sind<br />

den höchsten Ansprüchen<br />

genügende Kunststoffteile: Von der<br />

Produkt-Idee im 3D-Datensatz, über<br />

ein erstes Modell bis hin zu Serienproduktion<br />

- alles passiert am Unternehmensstandort<br />

im Oebisfelder<br />

Gewerbegebiet in den fünf Spritzgusshallen.<br />

Dort werden Kabelführungen,<br />

Kühlerschutzgitter und Wasserfangleisten<br />

für Fahrzeuge, unter<br />

anderem für VW, gefertigt. Ideal ist<br />

da die große Nähe zum VW-Stammsitz<br />

in Wolfsburg, gerade mal 15 Kilometer<br />

von Oebisfelde entfernt. Um<br />

sich noch breiter im Markt aufzustellen,<br />

stehen auch dieses und nächstes<br />

Jahr Investitionen im Wert von fünf<br />

Millionen Euro an. „Die erzielten Gewinne<br />

sind immer wieder reinvestiert<br />

worden und so kam das Unternehmen<br />

auch in der Krisenzeit ohne Probleme<br />

über die Runden“, sagt Geschäftsführer<br />

Thomas Brüsch. 60 Spritzgussmaschinen<br />

werden von den Mitarbeitern<br />

bedient, doch für den Geschäftsführer<br />

steht fest: „Nur mit reinem Spritzguss<br />

kann es in der Zukunft zu Problemen<br />

kommen. Die Wertschöpfung soll erweitert<br />

werden.<br />

Alles aus einer Hand und Full-Service<br />

für den Kunden sind die Schlüssel des<br />

Erfolgs.“ Die SLM Kunststofftechnik<br />

GmbH arbeitet aktiv an der Zukunft<br />

- auch in dem 10 Auszubildende die<br />

Fakten<br />

Das Kaliwerk Zielitz<br />

beschäftigt rund 1700<br />

Mitarbeiter, inklusive<br />

150 Auszubildende.<br />

In Bernburg/Sachsen-<br />

Anhalt befindet sich ein<br />

weiteres K+S-Werk mit<br />

etwa 400 Beschäftigten.<br />

Es liefert Speise- und<br />

Auftausalze.<br />

K+S gehört weltweit<br />

zur Spitzengruppe der<br />

Anbieter von Standard-<br />

und Spezialdüngemitteln.<br />

Im Salzgeschäft ist K+S<br />

mit Standorten in Europa<br />

sowie Nord- und Südamerika<br />

der führende Hersteller<br />

der Welt. K+S bietet ein<br />

umfassendes Leistungsangebot<br />

für Landwirtschaft,<br />

Industrie und private Verbraucher.<br />

Weltweit beschäftigt<br />

die K+S Gruppe mehr <strong>als</strong><br />

15 000 Mitarbeiter.<br />

verschiedenen Abteilungen durchlaufen<br />

und in wenigen Jahren <strong>als</strong> hochqualizierte<br />

Arbeitnehmer wie etwa<br />

Bürokauffrauen, Verfahrensmechaniker<br />

und Werkzeugmechaniker dem<br />

Unternehmen zur Verfügung stehen.<br />

Auch Leiharbeiter, die tätig sind, will<br />

der Betrieb langfristig Arbeitsplätze<br />

anbieten. SLM hat sich weit über die<br />

Region Oebisfelde hinaus einen guten<br />

Namen gemacht - auch mit zahlreichen<br />

Auszeichnungen, etwa dem<br />

Großen Preis des Mittelstands und<br />

dem Investor des Jahres.<br />

Visitenkarte<br />

Leistungsangebot:<br />

nWerkzeugbau<br />

nSpritzguss in 1K und 2K-Technik<br />

nMontage von Komponenten<br />

Bewerbung <strong>als</strong> Einrichter und Verfahrensmechaniker<br />

jederzeit möglich!<br />

Haselhorst 1<br />

39646 Oebisfelde<br />

Tel. 03 90 02/810-0<br />

Fax 03 90 02/810-10<br />

www.slm-kunststofftechnik.de<br />

info@slm-kunststofftechnik.de


Wer weiter führen will, braucht gute Mitarbeiter<br />

Erfolgreicher „Tag der Logistik“ – Land geht im Juni auf weltgrößte Branchenmesse nach Shanghai<br />

Auch wenn die Zeiten des<br />

Kistenschubser-Images vorbei<br />

sind: Damit Deutschland der<br />

führende Logistiker Europas bleiben<br />

kann, braucht die Branche<br />

Nachwuchs. Dieser Herausforderung<br />

eines starken und weiter<br />

Ein Jubiläumsjahr voller Angebote<br />

Im Jubiläumsjahr können sich die Schäfer’s-Kunden<br />

auf zahlreiche Aktionen und Angebote freuen.<br />

Im Mai gibt es z. B. ein extra Jubiläums-Brot, im<br />

Sommer und im Herbst folgen Sammelaktionen<br />

sowie Gewinnspiele.<br />

wachsenden Wirtschaftszweiges<br />

mit 2,8 Millionen Beschäftigen<br />

stellten sich Firmen, Forschungs-<br />

und Bildungsinstitute erst kürzlich<br />

zum Tag der Logistik. In<br />

Magdeburg nutzten vor allem<br />

Schüler und Studenten die off e-<br />

Ferdinand Schultz<br />

Nachfolger ®<br />

Fördertechnik<br />

12<br />

nen Firmen- und Bürotüren, um<br />

einen Blick hinter die Kulissen<br />

zu werfen.<br />

Auch in der Landeshauptstadt<br />

stand das Bemühen um Auszubildende,<br />

aber auch Facharbeiter<br />

und Akademiker im Mittelpunkt.<br />

Gefühl in der Gabel?<br />

StaplerCup´12.<br />

12. Mai in Hermsdorf<br />

Wir suchen sensible Hochstapler, entschlossene<br />

Tiefstapler und alle anderen Stapler-Profis, die bei der<br />

regionalen Meisterschaft Sachsen-Anhalt um Ruhm,<br />

Ehre und Pokale kämpfen.<br />

Premiere: MiniStaplerCup’12 für Kids und Junioren!<br />

Anmeldeschluss für den StaplerCup: 12.05., 09:30 Uhr<br />

Alle Infos: www.fsn-foerdertechnik.de<br />

Ferdinand Schultz Nachfolger ® Fördertechnik GmbH<br />

NL Magdeburg, Sitz 39326 Hermsdorf • Paluckistraße 1<br />

Was vor zwanzig Jahren mit einem Mietvertrag<br />

für die Betriebe der ehemaligen „Anhaltiner<br />

Bäckerei“ begann, entwickelte sich bald<br />

zu einer Erfolgsgeschichte. Heute beschäftigt<br />

Schäfer‘s Brot- und Kuchen-Spezialitäten,<br />

Tochter der EDEKA-Regionalgesellschaft<br />

Minden-Hannover, in Sachsen-Anhalt 1.953<br />

Mitarbeiter, darunter 63 Auszubildende. Die<br />

Zukunftsaussichten sind vielversprechend.<br />

Schäfer‘s investiert in 2012 sieben Millionen<br />

Euro in die beiden Backbetriebe in Teutschenthal<br />

und Osterweddingen.<br />

Am 23. April 1992 unterzeichnen die Schäfer‘s-<br />

Geschäftsführer Mietverträge für drei Herstellungsbetriebe<br />

der Anhaltiner Bäckerei. „Die<br />

Tinte war kaum getrocknet, da wurde der Betrieb<br />

in Teutschenthal wieder aufgenommen“<br />

erinnert sich Wilhelm Book an die Anfänge vor<br />

20 Jahren. Der heutige Leiter des Teutschenthaler<br />

Backbetriebes war von Beginn an dabei.<br />

Durch den Konkurs der Konsumgenossenschaft<br />

Halle war die traditionsreiche „Anhaltiner Bäkkerei“<br />

nach der Wende in Schwierigkeiten geraten.<br />

In dem Mietvertrag von 1992 verpfl ichtet<br />

sich Schäfer‘s zu der Errichtung eines neuen<br />

zeitgemäßen Betriebes. Im Sommer 1993 kauft<br />

EDEKA ein Grundstück in Teutschenthal und<br />

errichtet 1994 einen neuen Backbetrieb. Im<br />

November 1994 werden hier die ersten Brötchen<br />

gebacken.<br />

Traditionsreiches Backhandwerk<br />

und moderne Technik<br />

Mit handwerklicher Qualität und einem breiten<br />

Sortiment schafft es Schäfer‘s, die Kunden<br />

zu überzeugen. Nur zwei Jahre später folgt in<br />

Osterweddingen 1996 der Neubau eines zwei-<br />

Obwohl die Qualität der Bewerber<br />

nicht nachgelassen habe, so<br />

Kathrin Warnecke, Personal-Managerin<br />

bei der Spedition Dachser,<br />

sei die Zahl der Bewerbungen<br />

zurückgegangen. „Wir <strong>als</strong> Firmen<br />

müssen uns mehr bemühen, um<br />

junge Menschen für die Logistik<br />

zu begeistern.“ Jobst Paul, Bevollmächtigter<br />

von Sachsen-Anhalt<br />

für die Deutsche Bahn, gab zu bedenken,<br />

dass der Konzern zwar<br />

seit mehreren Jahren junge Menschen<br />

in entsprechenden Maßnahmen<br />

erst für eine Ausbildung<br />

befähigen müsse, „aber dieser<br />

Zwischenschritt zeigt Wirkung.“<br />

Die Übernahmequoten stiegen,<br />

die Deutsche Bahn werde <strong>als</strong> Arbeitgeber<br />

attraktiver.<br />

ten Backbetriebes in Sachsen-Anhalt. Entscheidend<br />

für die erfolgreiche Entwicklung sei die<br />

Verbindung von traditionellem Bäckerei-Handwerk<br />

mit moderner Technik, so der Schäfer‘s-<br />

Geschäftsführer Jürgen Herderich: „Dadurch<br />

verschaffen wir uns in allen drei Segmenten<br />

– Brot, Brötchen und Kuchen – einen<br />

Qualitätsvorsprung.“<br />

Von den 111 Beschäftigten, die<br />

1992 in Teutschenthal übernommen<br />

worden waren, arbeiten<br />

heute noch 55 im Unternehmen.<br />

Insgesamt beschäftigt die<br />

Schäfer‘s- Bäckerei in Teutschenthal<br />

1.130 Mitarbeiter. „Das<br />

Fachwissen und das handwerkliche<br />

Geschick unserer Mitarbeiter<br />

sind die Basis für unseren Erfolg!“ so<br />

der Schäfer‘s-Geschäftsführer Herderich.<br />

Von Teutschenthal aus werden 172 Schäfer‘s Filialen<br />

täglich mit frischen Backwaren versorgt,<br />

von Osterweddingen aus 117 Filialen.<br />

Viele der Filialen bieten über den Verkauf von<br />

frischen Backwaren hinaus auch ein Gastronomie-Angebot<br />

mit Kaffee-Spezialitäten, Kuchen<br />

und herzhaften Backwaren.<br />

In Sachsen-Anhalt zu Hause<br />

Heute trägt Schäfer’s dazu bei, Sachsen-Anhalt<br />

<strong>als</strong> wichtigen Standort für die Lebensmittelindustrie<br />

weiter zu festigen. Jedes Jahr stellen<br />

die beiden Betriebe in Teutschenthal und<br />

Osterweddingen cirka 30 Auszubildende ein,<br />

die den Beruf des Bäckers erlernen oder zum<br />

Fachverkäufer ausgebildet werden.<br />

Regionale Rezepturen sind wichtiger Bestandteil<br />

des Schäfer‘s-Sortiments. Wesentliche<br />

<strong>Top</strong> Business | 31<br />

Vorrichtungsbau Giggel GmbH<br />

Am Iserfeld 1<br />

D-39359 Bösdorf<br />

Fakten<br />

Dem Güterverkehr unseres<br />

Bundeslandes stehen 11 000<br />

Kilometer modern ausgebaute<br />

Straßen zur Verfügung,<br />

es besitzt mit 3100<br />

Kilometern eines der dichtesten<br />

Schienennetze weltweit.<br />

600 Kilometer schiffbare<br />

Binnenwasserstraßen<br />

verbinden 18 Häfen und Umschlagstellen<br />

miteinander.<br />

Seine Leistungsfähigkeit wird<br />

die sachsen-anhaltische Logistikbranche<br />

in China präsentieren:<br />

Vom 5. bis 7. Juni fi ndet in<br />

Shanghai die weltgrößte Messe<br />

für Transport und Logistik statt,<br />

die transport logistic China. Sechs<br />

Unternehmen werden das Land<br />

Sachsen-Anhalt präsentieren.<br />

Vorrichtungsbau<br />

Giggel GmbH<br />

Prototypen – Fertigung<br />

www.gi www.giggel.com g gg ggel.com<br />

| Konstruktion | Drehen | Umformen |<br />

| Fügen | Lasern | Messtechnik |<br />

| Fräsen | Oberflächenbearbeitung |<br />

Telefon: (03 90 57) 97 - 700<br />

Telefax: (03 90 57) 97 - 888<br />

e-Mail: info@giggel.com<br />

Teutschenthal/Osterweddingen:<br />

Bäckerei Schäfer’s ist in Sachsen-Anhalt zu Hause<br />

und feiert 20-jähriges Jubiläum<br />

Backzutaten beziehen die beiden Backbetriebe<br />

in Osterweddingen und Teutschenthal vorzugsweise<br />

aus der Region, die Magdeburger<br />

Mühle und Sonja-Margarine zählen zu den<br />

Lieferanten. „Als Bäcker fühlen wir uns im<br />

Land der Frühaufsteher bestens aufgehoben“<br />

– für den Teutschenthaler Betriebsleiter<br />

Book ist Sachsen-Anhalt zur zweiten<br />

Schäfer‘s-Heimat geworden.<br />

Schäfer‘s Brot- und Kuchen-Spezialitäten<br />

ist ein Unternehmen<br />

der EDEKA Minden-Hannover.<br />

Die fünf Schäfer‘s-Backbetriebe<br />

in Porta Westfalica, Lehrte,<br />

Osterweddingen, Teutschenthal<br />

und Berlin sowie die 892 Filialen<br />

beschäftigen insgesamt 6.340 Mitarbeiter,<br />

mit mehr <strong>als</strong> 300 Auszubildenden zählt<br />

Schäfer‘s zu den größten Ausbildern der Branche.<br />

2011 setzte das Unternehmen 271 Millionen<br />

Euro um.<br />

Die Mindener EDEKA-Regionalgesellschaft investiert<br />

im laufenden Jahr kräftig in die Backwarensparte.<br />

Insgesamt 21 Millionen Euro sind<br />

für die Neueröffnung und Modernisierung von<br />

Filialen, die Produktionstechnik und den Fuhrpark<br />

veranschlagt.<br />

www.schaefers-brot.de


32 | <strong>Top</strong> Business<br />

Landkreis Harz: Hier werden Berge versetzt<br />

Landrat Michael Ermrich hat<br />

allen Grund zum Schwärmen.<br />

Der junge Landkreis Harz hat<br />

mit seinen fünf Lenzen einiges<br />

vorzuweisen, was den Standort<br />

für Investoren ausgesprochen<br />

interessant macht.<br />

Unser Landkreis verfügt über ein<br />

großes wirtschaftliches, touristisches<br />

und wissenschaftliches<br />

Potential, eine gute Anbindung<br />

an das bundesweiteStraßenundSchienennetz,<br />

ein ausgeprägteskulturellesProfi<br />

l und eine<br />

Landschaft,<br />

die intakte<br />

Natur mit<br />

Michael Ermrich moderner Eine der touristischen<br />

Infrastruktur<br />

verbindet. Damit bietet er für<br />

Einwohner und Gäste gleichermaßen<br />

einen hohen Lebens- und<br />

Freizeitwert.<br />

Zahl der Zulieferer wächst<br />

Traditionelle Unternehmen der<br />

Metallurgie und des Bergbaus,<br />

der Baustoffi ndustrie und der<br />

Holzbearbeitung, des Maschinen-<br />

und Fahrzeugbaus sowie<br />

der Arznei- und Nahrungsmittelindustrie<br />

und zahlreiche Handwerksbetriebe<br />

bestimmen heute<br />

neben modernen Industriezweigen<br />

wie Kunststoff verarbeitung,<br />

Medizintechnik, Nanotechnologie,<br />

Elektrotechnik, Elektromaschinen-<br />

und Maschinenbau,<br />

Gießereien, Medientechnik und<br />

leistungsfähige Dienstleister das<br />

Wirtschaftsprofi l im Landkreis.<br />

Mit wachsenden Umsatzzahlen<br />

ist die Automobilzulieferindustrie<br />

in der Harzregion vertreten.<br />

„Das Investitionsgeschehen<br />

im Landkreis Harz<br />

ist ungebrochen hoch.“<br />

Das Investitionsgeschehen im<br />

Landkreis Harz, <strong>als</strong> Indikator für<br />

die wirtschaftliche Entwicklung,<br />

ist ungebrochen hoch. Allein über<br />

das Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe“<br />

wurden in den<br />

letzten vier Jahren über 545 Millionen<br />

Euro durch 110 Unternehmen<br />

investiert. Damit konnten<br />

fast 1500 neue Arbeitsplätze geschaff<br />

en und rund 7100 Arbeitsplätze<br />

gesichert werden.<br />

Auch im zurückliegenden Jahr<br />

zeigten sich weitere Investoren<br />

am Wirtschaftsstandort Land-<br />

Leistungsstarker Wirtschaftsstandort und die beliebteste Reiseregion Sachsen-Anhalts<br />

Höhepunkte des Harzes:<br />

das Rathaus Wernigerode.<br />

kreis Harz interessiert. So haben<br />

sich u. a. die Seco GMBH in<br />

Quedlinburg, die Fermentation-<br />

Biotecc GmbH in Ilsenburg<br />

und die MSB Metrologie Service<br />

Braunschweig GmbH in<br />

Halberstadt neu angesiedelt.<br />

Aktuellste Ansiedlung ist die<br />

Jürgen Reichel GmbH & Co.<br />

KG, ein Großhändler, in Abbenrode.<br />

Die ThyssenKrupp Presta<br />

Ilsenburg GmbH gründet ein<br />

neues Unternehmen in Ilsenburg<br />

und wird kräftig investieren. Die<br />

Tonfunk Ermsleben GmbH und<br />

die Christiansen Print GmbH Ilsenburg<br />

sind Beispiele für Unternehmen,<br />

die durch umfangreiche<br />

Erweiterungsinvestitionen ihren<br />

Produktionsstandort im Landkreis<br />

sichern.<br />

Neue Wege werden zudem bei<br />

der Nutzung erneuerbarer Energiequellen<br />

beschritten. Ein anspruchsvolles<br />

Ziel ist dabei, den<br />

Harz zur Modellregion für regenerative<br />

Energien und für Sanfte<br />

Mobilität zu entwickeln. Mit<br />

der Hochschule Harz und ihren<br />

Osterwieck<br />

Ilsenburg<br />

„Hasseröder“-Bier aus Wernigerode konnte seinen<br />

Absatz 2011 wie kein anderer Brauer steigern. Die<br />

Marke verbuchte ein Plus von 9,9 Prozent.<br />

Wernigerode<br />

27<br />

244<br />

Benneckenstein<br />

LANDKREIS<br />

LLANDKREIS A N D K R E I S<br />

H Harz a r z<br />

81<br />

Instituten, dem Julius-Kühn Institut<br />

(Forschung für Kulturpfl anzen)<br />

und einer Außenstelle des<br />

Robert-Koch-Institutes (Biomedizin)<br />

haben sich Forschungs- und<br />

Bildungseinrichtungen von nationaler<br />

und internationaler Bedeutung<br />

angesiedelt und sichern<br />

auch die Aus- und Weiterbildung<br />

von Fachpersonal.<br />

79<br />

HALBERSTADT<br />

6 n<br />

Quedlinburg<br />

242<br />

185<br />

Vor allem im nördlichen Harzvorland<br />

fi nden leistungsstarke<br />

Unternehmen der Pfl anzen- und<br />

Tierproduktion hervorragende<br />

Standortbedingungen. Die traditionelle<br />

Bedeutung von Saatzucht<br />

und Züchtungsforschung wird auf<br />

hohem Niveau weitergeführt. Und<br />

Die Firma ThyssenKrupp Presta, weltweiter Marktführer<br />

für Nockenwellen, will in eine neue Produktionshalle<br />

in Ilsenburg investieren. Fotos: IMG<br />

Falkenstein<br />

auch die Rückzüchtung des bereits<br />

ausgestorbenen Roten Höhenviehs<br />

Harzerschlag hat bundesweit<br />

von sich Reden gemacht.<br />

Bilanz erfüllt mit Stolz<br />

Tourismus und Kultur sind wichtige<br />

Wirtschaftsfaktoren in unserem<br />

Kreis. Mit der von der Harz<br />

AG initiierten HarzCard gibt es<br />

seit August 2008 ein attraktives<br />

touristisches Angebot sowohl für<br />

unsere Gäste <strong>als</strong> auch für die Einheimischen.<br />

Einmalig bezahlt,<br />

erhalten die Nutzer kostenfreien<br />

Zugang zu rund 130 touristischen<br />

Einrichtungen. Der Landkreis engagiert<br />

sich auch weiterhin für die<br />

Vernetzung und den Ausbau profi<br />

lorientierter touristischer Angebote.<br />

So zum Beispiel für die Etablierung<br />

des Harzer Urlaubs-Ticket<br />

(HATIX), das kurtaxzahlenden Urlaubern<br />

die kostenfreie Nutzung<br />

des ÖPNVs ermöglicht. Dass das<br />

Angebot bereits sehr gut von den<br />

Gästen angenommen wird, belegen<br />

die steigenden Nutzerzahlen.<br />

Die Bilanz der Tourismusbranche<br />

in unserem Landkreis erfüllt<br />

uns mit besonderem Stolz. Mit<br />

2,4 Millionen Übernachtungen<br />

ist der Harz mit Abstand die beliebteste<br />

Reiseregion in Sachsen-<br />

Anhalt. Besonders beliebt bei<br />

Gästen und Einwohnern<br />

des Landkreises Harz<br />

sind u.a. die Harzer<br />

Schm<strong>als</strong>purbahnen, das<br />

Schloss Wernigerode oder<br />

auch die Domschatzausstellungen<br />

in Halberstadt<br />

und Quedlinburg. Darüber hinaus<br />

bietet der Landkreis vielfältige<br />

Freizeitangebote für die ganze<br />

Familie sowie unzählige Museen,<br />

Heimatstuben und Galerien.<br />

Und natürlich liegt unser Augenmerk<br />

auch auf dem Erhalt der<br />

kulturellen Vielfalt im Landkreis<br />

Harz. Immerhin haben wir zahlreiche<br />

Städte und Gemeinden mit<br />

einer bedeutenden und oftm<strong>als</strong><br />

mehr <strong>als</strong> 1000-jährigen Geschichte,<br />

die noch heute in Klöstern und<br />

Kirchen, Schlössern und Burgen<br />

sowie historisch wertvollen Baudenkmalen,<br />

Bergwerken, Museen<br />

und Parkanlagen nacherlebbar<br />

ist. Darüber hinaus umfasst der<br />

kulturelle Reichtum unseres neuen<br />

Landkreises aber auch Theater<br />

und Orchester, Chöre und Musikgruppen<br />

und vor allem die vielen<br />

Vereine und Verbände, die sich<br />

mit dem Erhalt und der Pfl ege von<br />

Brauchtum und Kultur unserer<br />

Heimat befassen.<br />

Wir bauen auch künftig auf<br />

die Mithilfe und die Bereitschaft<br />

möglichst vieler, die sich aktiv in<br />

die Gestaltung unseres noch jungen<br />

Landkreises einbringen.


Im Herzen Deutschlands und<br />

mitten in Europa gelegen bietet<br />

Sachsen-Anhalt beste Perspektiven<br />

für Investoren. Kurze Wege zu<br />

Beschaff ungs- und Absatzmärkten<br />

machen die zentrale Bedeutung<br />

unseres Bundeslandes <strong>als</strong><br />

Knotenpunkt der Handelswege<br />

zwischen Ost und West wie Nord<br />

und Süd aus. Hier haben wir auf<br />

einer Seite kurz spannende Kennzahlen<br />

zusammengefasst, über<br />

die es sich nachzudenken lohnt.<br />

1<br />

Fördergelder: 3,85 Milliarden<br />

Euro Förderung fl ossen<br />

seit 2000 in Investitionen von Unternehmen<br />

und die Infrastruktur<br />

in Sachsen-Anhalt. Knapp 40 000<br />

Projekte mit einem Investitionsvolumen<br />

von fast 15 Milliarden<br />

Euro wurden vom Jahr 2000 bis<br />

Mitte 2011 mit den Mitteln aus<br />

der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe<br />

„verbesserung der regionalen<br />

Wirtschaftsstruktur“<br />

unterstützt. So konnten 170 000<br />

Arbeitsplätze im Land gesichert<br />

oder neu geschaff en werden, darunter<br />

11 700 Dauerarbeitsplätze<br />

2<br />

für Frauen.<br />

Forschung: 22 Hochschulen<br />

und Forschungseinrich-<br />

tungen unterstützen Investoren<br />

bei der Umsetzung ihrer Innovationen<br />

in die Praxis.<br />

Kinderbetreuung: 56,2<br />

3<br />

Prozent aller Kinder unter<br />

drei Jahren besuchen hier Kindertageseinrichtungen<br />

oder Tagesstätten.<br />

Hier gibt es einen<br />

Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung<br />

von Kindern. Kein<br />

Wunder, dass Sachsen-Anhalt mit<br />

Abstand die höchste Betreuungsquote<br />

hat.<br />

4<br />

Akademiker: 54 903 Studierende<br />

profi tierten im Wintersemester<br />

2011/ 2012 von den<br />

hervorragenden Bedingungen an<br />

den zwei Universitäten und acht<br />

Hochschulen des Landes. In Sachsen-Anhalt<br />

lässt dies sich dank<br />

modern ausgestatteter Hochschulen,<br />

gebührenfreier Studienplätze<br />

und günstiger Lebenshaltungskosten<br />

gut verbinden. Diese<br />

Standortvorteile sprechen sich<br />

zunehmend herum. Mittlerwei-<br />

<strong>Top</strong> Business | 33<br />

Starke Zahlen: Sechs Gründe für Sachsen-Anhalt<br />

Das Bundesland in der Mitte Europas möchte Investoren Brücken bauen – und hat dafür allerhand zu bieten<br />

Die Magdeburger Sternbrücke: Nur einer der Wege in die Landeshauptstadt eines potenten Standortes.<br />

le kommen rund 30 Prozent der<br />

Erstsemester nicht aus ostdeutschen<br />

Bundesländern, tausende<br />

junge Menschen aus aller Welt<br />

studieren hier. Die Unternehmen<br />

in Sachsen-Anhalt fi nden so ihre<br />

zukünftigen Fach- und Führungs-<br />

5<br />

kräfte direkt vor Ort.<br />

Geschichte: 4 UNESCO-<br />

Welterbestätten zeugen von<br />

der historischen Bedeutung des<br />

Kernlandes deutscher Geschichte<br />

mit seinen mehr <strong>als</strong> 60 000 Kulturdenkmälern.<br />

Schönes Land: 2,78 Millio-<br />

6.<br />

nen Gäste besuchten im Jahr<br />

2010 unser Land. Damit verzeichnete<br />

der Tourismus zum neunten<br />

Mal in Folge einen Besucherrekord.<br />

Beschichtung und Abdichtung von:<br />

Terrassen, Balkon und Fußböden<br />

Gestaltung von dekorativen Wand- und Bodenelementen<br />

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34 | <strong>Top</strong> Business<br />

Wer in Deutschland nach<br />

attraktiven Orten für eine<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

sucht, wird schnell Sachsen-<br />

Anhalt ins Auge fallen. Denn<br />

hier gibt es alles, was die<br />

„Creative Industries“ zum<br />

Wachsen brauchen.<br />

Nämlich Ansprechpartner, hervorragende<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Orte des<br />

Wissens- und Kompetenzaustausches,<br />

erschwingliche Büroräume<br />

sowie vielfältige Förderprogramme.<br />

Und eine sehr lange Tradition.<br />

Vor 500 Jahren brillierte hier<br />

Lucas Cranach d. Ä., danach profi -<br />

tierten Komponisten wie Johann<br />

Sebastian Bach von der innovationsfreudigen<br />

Atmosphäre der Region.<br />

Georg Friedrich Händel und<br />

Georg Philipp Telemann stammen<br />

von hier.<br />

Doch spätestens, seit 1925 das<br />

Bauhaus, Deutschlands berühmtester<br />

Kunst- und Designhochschule<br />

der Moderne, nach Dessau<br />

umgezogen ist, gibt es in Sachsen-<br />

Anhalt eine Kompetenz, mit kreativen,<br />

experimentellen Impulsen<br />

umzugehen, die weltweit aner-<br />

Brillante Könner statt brotloser Kunst<br />

Die Kreativwirtschaft fi ndet in Sachsen-Anhalt ideale Standortbedingungen: Netzwerke, Förderer und Plattformen<br />

„Keine Lust, dass kann ich<br />

nicht, das will ich nicht... „<br />

Wie eine Schule wieder „Lust<br />

am Lernen“ macht, zeigt das<br />

Landschulheim Grovesmühle.<br />

Die Privatschule mit Internat<br />

am Rande des Nationalparks<br />

Harz geht dabei ganz<br />

individuell auf die Schülerinnern<br />

und Schüler ein.<br />

Das Landschulheim Grovesmühle<br />

ist eine staatlich anerkannte<br />

Schule in freier Trägerschaft .<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

den umliegenden Landkreisen besuchen<br />

gemeinsam mit Internatsschülern<br />

aus ganz Deutschland<br />

die kleine Schule in direkter Nähe<br />

zum Nationalpark Harz.<br />

Gemeinsames Lernen. Schüler helfen<br />

Schülern<br />

„Unser Ziel ist es, die uns anvertrauten<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler unter idealen Rahmenbe-<br />

Der Uhrmachermeister Dirk Dornblüth produzierte nach dem Vorbild<br />

eines alten Schiffschronometers eine Armbanduhr.<br />

kannt ist und in den Kreativzentren<br />

des Landes weitergelebt wird.<br />

Im Designhaus Halle beispielsweise<br />

oder im Mitteldeutschen<br />

Multimediazentrum Halle (MMZ)<br />

profi tieren derzeit Kreativ-Unternehmen<br />

und Existenzgründer<br />

vom weitreichenden Netzwerk.<br />

In Magdeburg pulsiert das kreative<br />

Leben rund um die Leibnizstraße.<br />

Das Land bietet <strong>als</strong> eines<br />

der wenigen Bundesländer dank<br />

der Investitionsbank Sachsen-<br />

dingungen zu einem erfolgreichen<br />

Schulabschluss zu führen, ihre<br />

sozialen Kompetenzen und ihre<br />

Selbstverantwortung zu stärken“,<br />

so der Gesamtleiter Dr. Rolf<br />

Warnecke. Nachhaltige schulische<br />

Förderung durch <strong>kostenlos</strong>e<br />

Nachmittagsangebote, Vermittlung<br />

von Nachhilfe und - wenn<br />

erforderlich - die Zusammenarbeit<br />

mit Therapeuten für Legasthenie<br />

oder Rechenschwäche sind einige<br />

der Stärken der Ganztagsschule.<br />

Eine Teilleistungsschwäche auf<br />

der einen Seite bringt oft Begabungen<br />

an anderer Stelle mit sich.<br />

Durch die Integration von Schülern<br />

mit Teilleistungsschwächen<br />

in den Klassenverband stützen<br />

sich die Schülerinnen und Schüler<br />

gegenseitig und lernen mit- und<br />

voneinander.<br />

Anhalt attraktive Fördermöglichkeiten<br />

sowie Unterstützung und<br />

fachliche Beratung für Kreative,<br />

Auftraggeber und Wissenschaft<br />

– was nicht nur die Betriebe und<br />

Forschungseinrichtungen am<br />

MMZ zu schätzen wissen.<br />

Genutzt haben die Standortvorteile<br />

Sachsen-Anhalts bereits<br />

einige, die inzwischen weltweit<br />

für Furore sorgen. Zum Beispiel<br />

die Uhrenmanufaktur Dornblüth<br />

& Söhne, 2002 in Kalbe/Milde<br />

Das ganzheitliche Herangehen<br />

fordert und fördert die Schülerinnen<br />

und Schüler gleichermaßen.<br />

Kleine, überschaubare Klassen<br />

mit etwa 20 Schülerinnen,<br />

der Einsatz von systematischem<br />

Methodentraining (UrSeL) und<br />

ein individueller Förderplan sind<br />

weitere wichtige Bestandteile des<br />

Schulkonzepts.<br />

Leben im Internat<br />

Nicht allen Eltern fällt die Entscheidung<br />

leicht, ihr Kind in einem<br />

Internat unterzubringen. Die oft<br />

verbreiteten Vorurteile wie „ich<br />

schiebe mein Kind ab“ weist der<br />

Internatsleiter, Jürgen Völker, von<br />

der Hand. „Der gesellschaft liche<br />

Wandel führt dazu, dass heute oft<br />

beide Elternteile in Vollzeit berufstätig<br />

sind. Für eine intensive Betreuung<br />

von Jugendlichen bleibt<br />

bei manchen Familien zu wenig<br />

Zeit. Die Entscheidung für ein Internat<br />

ist dann eine Entscheidung<br />

für die Zukunft ihres Kindes“.<br />

Im Landschulheim Grovesmühle<br />

bilden Schule und Internat eine<br />

Einheit. Das Zentrum des Internatlebens<br />

bildet die Heimfamilie, die<br />

Geborgenheit und Zusammengehörigkeit<br />

vermittelt.<br />

Neben dem breiten schulischen<br />

Angebot werden zahlreiche Freizeitaktivitäten,<br />

wie Fussball, Fit-<br />

gegründet von Uhrmachermeister<br />

Dieter und seinem Sohn Dirk<br />

Dornblüth: „Es ging uns darum,<br />

etwas zu schaff en, das durch seine<br />

Qualität, Eleganz und zeitlose<br />

Schönheit lange Bestand hat“,<br />

erklärt Dirk Dornblüth. Eine hier<br />

hergestellte Uhr besteht aus bis zu<br />

350 Einzelteilen. Über 70 Prozent<br />

davon werden selbst in Handarbeit<br />

und an alten Präzisionsmaschinen<br />

gefertigt. Deshalb verlassen<br />

pro Monat nur zehn bis zwölf<br />

Stück die kleine Uhrenmanufaktur<br />

in Richtung Kunden, die zu<br />

80 Prozent aus dem Ausland kommen.<br />

Und sie haben ihren Preis:<br />

Zwischen 3000 und 15 000 Euro<br />

kosten die edlen Zeitmesser.<br />

Ein anderes Beispiel für die Kreativität<br />

der Sachsen-Anhalter und<br />

ihren unternehmerischen Mut ist<br />

die Radmanufaktur „Weltrad“ aus<br />

Schönebeck. Die Produkte der Marke<br />

galten bereits in den 1920er- und<br />

1930er-Jahren <strong>als</strong> der „Rolls-Royce“<br />

unter den Rädern. 2004 erweckte<br />

René Leue die Tradition der eleganten<br />

Zweiräder zu neuem Leben.<br />

Ein Rad verlässt inzwischen pro<br />

Tag die Werkstatt. Und die Zahl der<br />

Bestellungen wächst.<br />

ness, Reiten, Band angeboten.<br />

„Wir möchten unsere Schüler ideal<br />

auf das Leben nach der Schule<br />

vorbereiten. Durch Regeln und ein<br />

respektvolles Miteinander stärken<br />

wir die Kooperationsfähigkeit und<br />

die Schüler lernen, Verantwortung<br />

für sich und für andere zu<br />

übernehmen“, so Jürgen Völker.<br />

Die Fachoberschule<br />

Eine besondere Chance für<br />

Re<strong>als</strong>chüler bietet die FOS des<br />

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neuen Werbeauftritt, den<br />

Texter für den Geschäftsbericht<br />

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Die Suche nach<br />

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Marketingprojekt ist für<br />

viele Unternehmen nicht<br />

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Um Unternehmen und<br />

Kreative schneller zueinander<br />

zu bringen, bietet<br />

deshalb das Portal www.<br />

kreativ-sachsen-anhalt.de<br />

die Kontakte. Bereits mehr<br />

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präsentieren sich dort<br />

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Landschulheim Grovesmühle - Re<strong>als</strong>chule - Gymnasium - Fachoberschule „Technik“ und „Gesundheit und Soziales“<br />

Das Landschulheim Grovesmühle<br />

Hier macht Lernen Spaß<br />

Landschulheims. Hier können<br />

Schülerinnen und Schüler mit<br />

einem einfachen oder erweiterten<br />

Re<strong>als</strong>chulabschluss innerhalb von<br />

2 Jahren ihre Fachhochschulreife<br />

erlangen, um so z.B. ein Studium<br />

an einer Fachhochschule absolvieren<br />

zu können.<br />

Auch in der Wirtschaft ist der<br />

Abschluss durch den hohen Praxisbezug<br />

- entsprechend der gewählten<br />

Fachrichtung „Technik“<br />

oder „Gesundheit und Soziales“<br />

- anerkannt. Dadurch werden die<br />

berufl ichen Chancen für die Jugendlichen<br />

optimiert.<br />

Sie können die Grovesmühle<br />

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Tag der off enen Tür am<br />

Samstag, 02. Juni 2012 ab<br />

14:00 Uhr kennenlernen.<br />

Termine für eine individuelle<br />

Beratung und weitere<br />

Informationen erhalten Sie<br />

unter folgender Adresse:<br />

Visitenkarte:<br />

Landschulheim Grovesmühle<br />

Grovesmühle 1<br />

38871 Veckenstedt<br />

Telefon 039451 608-0<br />

info@grovesmuehle.eu


<strong>Top</strong> Business | 35


36 | <strong>Top</strong> Business<br />

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am Rande des Kurparks, zwischen<br />

dem Yachthafen und der<br />

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in wenigen Gehminuten<br />

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Zimmer, 2 Restaurants, Lobbybar,<br />

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Wellnessabteilung mit Sauna<br />

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Strand entfernt liegt das in weiten<br />

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„Rybniczanka“. Dieses traditionsreiche<br />

Haus bietet 98 Zimmer,<br />

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ca. 150m vom Strand entfernt<br />

und liegt im Zentrum von Mielno<br />

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eingerichtetes Urlaubshotel<br />

verfügt über Rezeption, Lift,<br />

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erbaute Behandlungsbasis, zu der<br />

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und Whirlpool komplettieren die<br />

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Das Hotel Ikar wird nur von einem<br />

100m breiten Küstenwald<br />

Ostseestrand getrennt. Das<br />

us wurde in den letzten<br />

n vollständig modernisiert.<br />

rfügt über Speisesaal, Reant,<br />

Lobby mit Tagesbar,<br />

ar, Dachterrasse mit Ostck<br />

und kl. Cafe, Schwimmmit<br />

Whirlpool und Sauna,<br />

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Kosmetiksalon sowie über<br />

modernen Kurbereich. Alle<br />

er sind mit DU/WC, Telefon,<br />

V und Balkon ausgestattet.<br />

KURHAUS ATOL IN SWINEMÜNDE<br />

Das 2010 rekonstruierte Hotel<br />

liegt im Kurviertel von Swinemünde,<br />

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und 200m von der<br />

Ostsee entfernt. Im Haus gibt es<br />

eine Rezeption, ein Kurzentrum,<br />

einen Kosmetiksalon, Fitness,<br />

Schwimmbad, Jacuzzi, Trocken-<br />

Dampf- und Infrarotsauna sowie<br />

2 Lifte. Alle Zimmer verfügen<br />

über DU/WC, Fön, TV, Telefon und<br />

einen kleinen Kühlschrank. Für<br />

Ihr kulinarisches Wohlergehen<br />

sorgen zwei Speiseräume und ein<br />

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