Bauratgeber - Volksstimme
Bauratgeber - Volksstimme
Bauratgeber - Volksstimme
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<strong>Bauratgeber</strong><br />
Planen - Bauen - Wohnen<br />
Eine Anzeigen-Sonderveröff entlichung der <strong>Volksstimme</strong> HAZ www.volksstimme.de/bauratgeber<br />
Häuser und Wohnungen Harz<br />
21. September 2012<br />
Tipps rund ums<br />
Bauen & Wohnen<br />
Thomas Lüderitz<br />
Immobilienmakler<br />
Nöschenröder Str. 83<br />
38855 Wernigerode
2 | <strong>Bauratgeber</strong><br />
Planen - Bauen - Wohnen<br />
Tipps für Bauherren und (Ver)Mieter<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
der Herbst steht vor der Tür:<br />
Die Tage werden kürzer, die<br />
Blätter werden bunter und fallen<br />
langsam von den Bäumen. Jetzt<br />
ist die Zeit, wo in und um Haus,<br />
Wohnung und Garten viele<br />
Arbeiten anfallen.<br />
Mit dem Herbst beginnt die<br />
dunkle Jahreszeit. Holen Sie<br />
sich mit neuer Farbe oder neuer<br />
Tapete die warmen Farben der<br />
Natur ins Haus: Orange, Rot und<br />
Braun versprühen eine warme<br />
Atmosphäre.<br />
Im Herbst sollte man Haus und<br />
Wohnung auf die kommende<br />
Heizsaison vorbereiten. Mit den<br />
richtigen Maßnahmen lassen<br />
sich Energiekosten sparen. Aber<br />
nicht nur die Heizung, auch Dächer,<br />
Türen und Fenster sollten<br />
überprüft werden, bevor der<br />
Winter Einzug hält. Die richtigen<br />
Maßnahmen sorgen für ein<br />
besseres Wohnklima, entlasten<br />
den Geldbeutel und schonen<br />
auch noch die Umwelt.<br />
In der kalten Jahreszeit ruht der<br />
Garten – kurz davor wird er aber<br />
noch einmal pfl egeintensiv:<br />
Ob Laub kompostieren, Rasen<br />
winterfest machen, Frühjahrsblüher<br />
pfl anzen oder aus dem<br />
Garten ernten – die Herbstzeit<br />
bringt viele Arbeiten im Garten<br />
mit sich…<br />
Ob Neubau, Renovierung<br />
oder Modernisierung: in der<br />
Beilage fi nden Sie Tipps und<br />
Anregungen und natürlich den<br />
entsprechenden Fachmann zur<br />
Durchführung.<br />
Eine schöne Herbstzeit wünscht<br />
Ihnen Ihre <strong>Volksstimme</strong>.<br />
Beratung, Planung & Montage<br />
Büchtingenstr. 28 38855 Wernigerode<br />
Tel.: 03943/40 99 99 0 www.kraut-gmbh.de<br />
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Marktstraße 29 38889 Blankenburg � 03944/36 50 86<br />
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Tischlerarbeiten aus Meisterhand<br />
Blankenburg (euh) ● Vor fast vier<br />
Jahren, im Januar 2009, wagte<br />
der Wernigeröder Guido Meier<br />
den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
und gründete in der<br />
Blankenburger Marktstraße<br />
29 die Firma „TIMS“. Dieses<br />
Kürzel steht für „Tischlerei-Innenausbau-Montage-Service“.<br />
Ursprünglich war es einmal ein<br />
reiner Montagebetrieb, der nun<br />
mit einem erweiterten Angebot,<br />
einem neuen Chef sowie<br />
neuen Mitarbeitern entstanden<br />
war. Damals wie heute gehören<br />
fünf Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin<br />
zur Firma, die in der<br />
Marktstraße ihren Geschäftssitz<br />
hat und in Timmenrode<br />
eine Werkstatt unterhält.<br />
Geschäftsführer des GmbH-<br />
Meisterbetriebs ist der 32-jährige<br />
Meister des Tischlerhandwerks<br />
Guido Meier. Als<br />
Werkstattmeister steht ihm<br />
Dieter Steinkopf zur Seite. Er ist<br />
von Beruf Meister für Holztechnik<br />
und stärkt damit wie auch<br />
die weiteren Mitarbeiter für<br />
spezielle Aufgabengebiete die<br />
Kompetenz des Teams in dem<br />
Blankenburger Unternehmen.<br />
Die Firma bezeichnet sich<br />
selbst als jungen dynamischen<br />
Betrieb, welcher sich vor allem<br />
auf die Montage von Innen-<br />
und Wohnungseingangstüren<br />
Große Küche –<br />
kleiner<br />
Preis!<br />
Ihre Zufriedenheit liegt uns am Herzen.<br />
R.-Breitscheid-Straße 8<br />
38871 Ilsenburg<br />
Tel. (03 94 52) 96 50<br />
Werkstattarbeit zur individuellen Vorbereitung. Foto: privat<br />
sowie Fenstern aller Art spezialisiert<br />
hat. Desweiteren werden<br />
Wartungsarbeiten an Fenstern,<br />
Türen und Rollläden übernommen,<br />
die im Notfall auch sehr<br />
kurzfristig erledigt werden<br />
können. Die Fertigung und der<br />
Umbau von Bauelementen aller<br />
Art gehören ebenfalls zum<br />
Programm.<br />
Bereits seit einigen Jahren<br />
gibt es eine enge Zusammenarbeit<br />
mit Wohnungsgenossenschaften<br />
und -gesellschaften<br />
Verschiedenes<br />
Dach/Fassaden/<br />
Seite 2<br />
Fenster ab Seite 3<br />
Häuser/Immobilien Seite 8<br />
Wohnen Seite 9<br />
Heizen - aber richtig ab Seite 10<br />
Wohnen Seite 12<br />
in Wernigerode, Blankenburg,<br />
Thale und Ilsenburg. „Gern<br />
übernehmen wir aber auch individuelle<br />
Aufträge nach den<br />
speziellen Wünschen unserer<br />
Kunden“, betont der Geschäftsführer.<br />
Über die gesamte Angebotspalette<br />
können sich interessierte<br />
Kunden in der Geschäftsstelle<br />
in der Marktstraße<br />
informieren. Oder sie schauen<br />
ins Internet unter<br />
www.tims-tischlerei.de<br />
Inhalt<br />
Folgende Themen lesen Sie in diesem Ratgeber:<br />
KM-Design GmbH<br />
➝ Einbauküchen ➝ Umzugsservice Ihrer vorhandenen<br />
Küche ➝ KM-Technik Energieeffizienz Klasse A<br />
➝ Badmöbel mit passenden Spanndecken von KM.<br />
➝ Vermietung von Ferienwohnungen<br />
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Häuser/Immobilien<br />
ab Seite 13<br />
Verschiedenes Seite 15<br />
Baugebiete Seite 16<br />
Garten Seite 17<br />
Bad/Sanitär ab Seite 18<br />
Verschiedenes Seite 20<br />
Impressum<br />
<strong>Bauratgeber</strong><br />
Anzeigen-Sonderveröff entlichung<br />
der <strong>Volksstimme</strong><br />
21. September 2012<br />
Magdeburger<br />
Verlags- und Druckhaus GmbH<br />
Bahnhofstraße 17<br />
39 104 Magdeburg<br />
Telefon: 03 91/59 99-0<br />
verantwortlich:<br />
Marco Fehrecke
Söff ge-Fenster jetzt noch besser<br />
Investition in neuen Maschinenpark /Holz- und Holz/Alu-Fenster für allerhöchste Ansprüche<br />
Die Söff ge Bauelemente<br />
GmbH, ohnehin eines der<br />
größten und bedeutendsten<br />
Fensterbauunternehmen in<br />
Deutschland, investiert erneut<br />
in ihren Maschinenpark<br />
und perfektioniert damit<br />
weiter die Qualität ihrer<br />
Produkte.<br />
In den letzten 3 Jahren hat<br />
die Söff ge Bauelemente GmbH<br />
vorwiegend die Kunststoff -<br />
fenster-Produktion modernisiert<br />
und optimiert. Dort können<br />
seitdem bereits hochwärmedämmende<br />
Fenster gebaut<br />
werden, deren Wärmedurchgang<br />
die heutigen Anforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) deutlich<br />
unterbieten. Hier ist man also<br />
dem aktuellen Stand der Fenstertechnik<br />
bereits weit voraus.<br />
Nun nimmt sich die Söff ge<br />
Bauelemente GmbH ihrer anderen<br />
Produkt-Linie an: der<br />
Holzfenster-Produktion. Die<br />
bisherigen Holzfenster sind<br />
zigtausendfach bewährt und<br />
hierfür wurde dem Unternehmen<br />
von der Gütegemeinschaft<br />
Fenster und Haustüren<br />
e. V. sogar das RAL-Gütezeichen<br />
verliehen. Doch „Gut<br />
ist heute nicht mehr gut<br />
genug!“ betont Geschäftsführer<br />
Carsten Biedermann und erläutert:<br />
„Ähnlich wie in der Technik-Industrie,<br />
zum Beispiel<br />
bei Computern, Smartphones<br />
und Flachbildfernsehern, entwickelt<br />
sich die Technik auch<br />
im Fensterbau in immer kürzeren<br />
Zyklen fort und werden<br />
die Anforderungen der Kunden<br />
immer vielfältiger.<br />
Als deutschlandweit tätiges<br />
Unternehmen werden von<br />
uns im Küstenbereich besonders<br />
dichte Fenster gefordert,<br />
gleichzeitig müssen wir aber<br />
planerische Lüftungskonzepte<br />
mit unseren Fenstern umsetzen<br />
können. Manche Kunden<br />
wünschen sich die Wohnlichkeit<br />
und Behaglichkeit<br />
eines Holzfensters zum möglichst<br />
günstigen Preis, andere<br />
wiederum legen höchsten<br />
Wert auf Perfektion und technische<br />
Werte. Um allen Kundenwünschen<br />
möglichst fl exibel<br />
gerecht werden zu können, ist<br />
die neue hochmoderne Maschinentechnik<br />
unumgänglich.“<br />
Insgesamt rund 800.000 €<br />
investiert das Unternehmen<br />
aktuell in neue Maschinen,<br />
Werkzeuge und Anlagen. Ab<br />
dem 24. September soll die<br />
Holzfenster-Produktion wieder<br />
auf vollen Touren laufen.<br />
Die Kunden haben sodann eine<br />
noch größere Auswahl: neben<br />
den bisherigen Holzfenstern in<br />
66 und 78 mm Bautiefe, sowie<br />
den Holz/Alu-Fenstern, können<br />
dann auch Holz- und Holz/<br />
Alu-Fenster mit einer Bautiefe<br />
von 92 mm für allerhöchste<br />
Ansprüche produziert werden.<br />
Rainer Meixner, für den Holzbereich<br />
verantwortlicher Techniker<br />
bei Söff ge, ist begeistert:<br />
„Gerade im Holz/Alu-Segment<br />
machen wir noch einmal einen<br />
Riesensprung - hier können<br />
wir unseren Kunden nun<br />
auch besonders moderne fl ächenbündige<br />
Konstruktionen<br />
oder extravagante Elemente<br />
mit einem ganz geringen Rahmenanteil<br />
anbieten. Auch im<br />
Denkmalschutzbereich, der für<br />
Holzfenster immer von besonderer<br />
Bedeutung ist, können<br />
wir noch mehr klassische Elemente<br />
umsetzen, ohne dabei<br />
die technischen Vorzüge moderner<br />
Holzfenster zu beeinträchtigen.“<br />
Ein besonderes Highlight ist<br />
sicherlich auch die neue Söff -<br />
ge-Haustürenkollektion: noch<br />
mehr Sicherheit, noch mehr<br />
technische Finesse und die<br />
neuen fl ächenbündigen Haustüren<br />
inklusive verdeckt liegenden<br />
Bändern sind ein ganz<br />
besonderer Hingucker.<br />
Holzfenster erleben in den<br />
letzten Jahren in Deutschland<br />
ohnehin eine Renaissance.<br />
Hauptargumente dürften der<br />
Klimaschutz und die CO2-Neutralität,<br />
aber auch die hervor-<br />
ragende Stabilität und Wärmedämmung<br />
sein. Allerdings<br />
darf man hierbei wohl auch<br />
den Wohlfühl-Faktor nicht<br />
unterschätzen, denn welcher<br />
andere Werkstoff ist so wohnlich,<br />
behaglich, natürlich und<br />
atmungsaktiv? Perfektionisten<br />
kombinieren die Freundlichkeit<br />
und Ästhetik eines Holz-<br />
<strong>Bauratgeber</strong> | 3<br />
Maschinenführer Mario Dankworth (re.) präsentiert dem Geschäftsführer Carsten Biedermann die ersten beeindruckenden Ergebnisse der<br />
neuen Maschinen für die Söffge-Holzfensterproduktion: noch bessere Oberflächen und perfekte Technik<br />
fensters im Innenraum mit<br />
einer wetterfesten Alu-Schale<br />
auf der Außenseite um eine<br />
optimale Dauerhaftigkeit zu<br />
erreichen.
4 | <strong>Bauratgeber</strong><br />
Lichtschacht-Abdeckungen von Neher<br />
Die richtige Entscheidung<br />
Unter dem Symbol des<br />
Schmetterlings werden bei<br />
Neher seit über 30 Jahren<br />
umweltfreundliche Insektenschutzgitter<br />
und Lichtschachtabdeckungen<br />
entwickelt. Das<br />
Neher-System wurde so zum<br />
Spezialisten und Marktführer<br />
für maßgefertigten Insektenschutz<br />
in Deutschland. Als<br />
Neher-Fachpartner bieten wir<br />
Ihnen millimetergenaue, maßgefertigte<br />
Rahmen für Fenster,<br />
Türen und Lichtschächte an,<br />
damit kein einziges Insekt eindringen<br />
kann.<br />
Mit hochwertigen Lichtschachtabdeckungen<br />
von<br />
Neher können Licht- und Kellerschächte<br />
dauerhaft vor Laub<br />
und Schmutz, Ungeziefer, Spinnen<br />
und anderen Kleintieren<br />
geschützt werden. So brauchen<br />
Sie auf das notwendige Lüften<br />
der Kellerräume nicht zu verzichten<br />
und die Lichtschächte<br />
bleiben sauber.<br />
Das Neher-System deckt alle<br />
Arten der Lichtschächte ab und<br />
bietet für unterschiedlichste<br />
Anforderungen eine Produktlinie<br />
mit verschiedenen Modellen<br />
an - natürlich maß genau<br />
nach Ihren individuellen<br />
Wünschen und immer in der<br />
bew ä h r ten Neher- Q ua l it ät.<br />
■ Der Klassiker – sicher<br />
und robust. LiSA<br />
Die elegante und robuste<br />
LiSA-Abdeckung, deckt alle<br />
Lichtschächte lückenlos ab –<br />
ob Kunststoff oder Beton, ob<br />
rechtwinklig, schräg oder<br />
gebogen, mit direkten Fassadenanschluss<br />
oder Fensterausschnitt.<br />
Sie wird mit wenigen<br />
Handgriff en einfach auf<br />
den vorhandenen Kellerrost<br />
montiert und zum Reinigen<br />
abgekehrt. Auf Wunsch auch<br />
mit befahrbaren, eloxierten<br />
Streckmetallgewebe gefertigt.<br />
Die neue Farbe Dunkelgrau mit<br />
Glimmereff ekt ist rutschhemmend<br />
und besticht durch hohe<br />
Kratzfestigkeit und geringe<br />
Verschmutzungsanfälligkeit.<br />
Sie ist für alle Lichtschachtabdeckungen<br />
von Neher ohne<br />
Aufpreis erhältlich.<br />
■ Dauerhafter Schutz –<br />
auch bei Regen. RESi<br />
Die hochtransparente,<br />
trittsichere und rutschfeste<br />
Polycarbonatplatte des RESi-<br />
Lichtschachts verhindern das<br />
massive Eindringen von Wasser.<br />
Das Belüftungselement mit<br />
vorgeschriebenem Strömungsquerschnitt<br />
ist durch sein auswechselbares<br />
Edelstahlgewebe<br />
leicht zu reinigen. Natürlich<br />
bietet RESi auch zusätzlich Insektenschutz<br />
– in ansprechender<br />
Optik und bester Neher-<br />
Verarbeitung.<br />
■ Exklusiv und<br />
Flächenbündig. ELSA<br />
Die fl ächenbündige Lösung<br />
wird nicht nur auf Terrassen<br />
eingesetzt. Auch auf allen anderen<br />
Lichtschächten besticht<br />
sie durch ihre robuste Bauwei-<br />
Dachdeckerei & Bauservice<br />
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exklusive Alternative wird als<br />
Einsatz für einen vorhandenen<br />
Gitterrost als Komplettelement<br />
in den Lichtschacht montiert.<br />
Durch den Einsatz hochwertiger<br />
Materialien, wie dem<br />
Edelstahlgewebe, dem stabilen<br />
Aluminiumprofi len und den<br />
glasfaserverstärkten Gitterrost,<br />
hält die ELSA-Lichtschachtabdeckung<br />
selbst extremen Witterungsbedingungen<br />
stand.<br />
Die optimale Sicherung gegen<br />
Ausheben erfolgt von außen<br />
unsichtbar. Wie alle Lichtschachtabdeckungen<br />
von<br />
Neher ist die Einlegeschachtabdeckung<br />
ELSA statisch geprüft<br />
und problemlos begehbar.<br />
■ Sicherer Zugang bei<br />
Holzterrassen. TERRESA<br />
Bei Regen können Holzterrassen<br />
zu Rutschbahnen werden<br />
– das Wasser steht auf dem<br />
Holz und besonders der erste<br />
Schritt kann gefährlich sein.<br />
TERRESA mit dem rutschhemmenden<br />
Gitter schaff t Abhilfe:<br />
Der elegante Holzterrasseneinleger<br />
lässt das Wasser sofort ins<br />
Kiesbett unter die Terrasse ablaufen.<br />
So tritt man sauber ins<br />
Haus.<br />
TERRESA bietet viele weitere<br />
nützliche Anwendungen<br />
auf der Holzterrasse oder auf<br />
normalen Lichtschächten. Neben<br />
den zwei Standartfarben<br />
Dunkelgrau mit Glimmereff ekt<br />
und Silbergrau eloxiert sind<br />
alle RAL-Farbtöne erhältlich.<br />
HARZER ELOXAL<br />
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Frischluft gegen Schimmel<br />
Neue Fenster helfen die<br />
Energiekosten zu reduzieren.<br />
Aber ohne richtiges Lüften<br />
droht eine andere Gefahr:<br />
Schimmelbildung.<br />
Schimmel bildet sich überall<br />
da, wo die Luftfeuchtigkeit<br />
über 70 Prozent liegt und keine<br />
Luft zirkuliert. Gefährlich sind<br />
sogenannte Wärmebrücken,<br />
schlecht gedämmte Raumecken,<br />
dünne Außenwände<br />
und Fensterlaibungen. „Um<br />
Schimmelbildung und damit<br />
Verkauf an<br />
Gewerbe und<br />
Privat.<br />
Abkantarbeiten bis 4 m Länge Alu-Fensterbänke für außen<br />
– 3 mm Alu-Blech Fensterbänke für innen<br />
– 1,5 mm Edelstahl Treppenrenovierungssystem<br />
– Zink- und Kupferblech Zubehör Vollwärmeschutz<br />
Oberflächenbeschichtung Holzverbinder<br />
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Foto: BHW Bausparkasse/VELUX<br />
einhergehende teure Sanierungen<br />
zu vermeiden, muss<br />
diese Feuchtigkeit durch regelmäßiges<br />
Stoß-Lüften aus dem<br />
Raum hinausgeleitet werden“,<br />
rät Iris Laduch-Reichelt von<br />
der BHW Bausparkasse. Der<br />
Verband Baubiologie empfi ehlt<br />
eine Luftfeuchtigkeit von 40<br />
bis 60 Prozent. Die sollte regelmäßig<br />
mit einem speziellen<br />
Messgerät, dem Hygrometer<br />
(erhältlich ab 20 Euro), überprüft<br />
werden.<br />
BuchTipp<br />
Mascha Schacht<br />
Terrassen und Sitzplätze<br />
Modern und zeitlos gestaltet<br />
Terrasse bzw.<br />
Balkon werden<br />
im Sommer zum<br />
beliebten Treff -<br />
punkt für Familie e<br />
und Freunde.<br />
Und – sofern sie<br />
vor Wind und Wetter geschützt<br />
sind – zu einem zusätzlichen<br />
Raum des Hauses. Den Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind dabei<br />
kaum Grenzen gesetzt. Egal, ob<br />
Sitzplatz nahe am Haus oder im<br />
hintersten Winkel des Gartens,<br />
ob drei Terrassen gestaltet werden<br />
sollen oder Extravaganzen<br />
wie ein Plateau am Wasser – von<br />
modern bis zeitlos liefert dieses<br />
Buch vielfältige und wunderschöne<br />
Inspirationen für das<br />
eigene Gartenrefugium.<br />
Callwey Verlag, München<br />
ISBN: 978-3-7667-1947-8
Schmuck und Schutz: Dispersionsputze<br />
Wohngesunde und langlebige Fassadengestaltung<br />
(djd/pt) ● Die Fassade wird als<br />
„Gesicht“ des Hauses bezeichnet,<br />
ihre Gestaltung unterstreicht<br />
die Architektur und<br />
den Stil des Gebäudes. Ebenso<br />
wichtig wie die Optik der Fassade<br />
ist ihre Funktion. Denn<br />
die Visitenkarte des Hauses<br />
muss nicht nur dauerhaft Wind<br />
und Wetter trotzen, sondern<br />
sie sollte auch pfl egeleicht<br />
und langlebig sein. Zudem legen<br />
immer mehr Wert auf die<br />
Wärmedämmung und Wohngesundheit<br />
ihrer Gebäudehülle.<br />
Bei der Materialwahl gilt es<br />
deshalb, ästhetische, bauphysikalische<br />
und funktionelle<br />
Gesichtspunkte zu berücksichtigen.<br />
Wer sich beispielsweise<br />
für Putz entscheidet, sollte<br />
genau hinschauen. Denn je<br />
nachdem, welche Bestandteile<br />
und Bindemittel verwendet<br />
werden, unterscheiden sich die<br />
einzelnen Materialien in ihren<br />
Eigenschaften ganz wesentlich.<br />
Dispersionsputze beispielsweise<br />
bieten einerseits ein breites<br />
Spektrum an aktuellen Strukturvarianten<br />
und unterschiedlichen<br />
Farbnuancen. Andererseits<br />
sind sie aber auch gut mit<br />
energiesparenden Fassadendämmsystemen<br />
zu kombinieren,<br />
ohne die Hausfassade dabei<br />
in eine dampfdichte Hülle zu<br />
verwandeln. Sie lassen Feuchtigkeit<br />
von außen nicht in das<br />
Mauerwerk gelangen. Jedoch<br />
kann zugleich Wasserdampf<br />
aus dem Inneren nach außen<br />
entweichen. Dies beugt der<br />
Wärmeverluste senken<br />
Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk<br />
Viele Gebäude wurden im<br />
vergangenen Jahrhundert als<br />
zweischaliges Mauerwerk errichtet.<br />
Doch die Luftschicht<br />
zwischen den beiden Mauerschalen<br />
ist heutzutage als Dämmung<br />
völlig unzureichend. Bei<br />
nicht winddichter Ausführung<br />
kann sogar dieser Hohlraum<br />
kalte Luft in das gesamte Gebäude<br />
hineinleiten. Die Folge<br />
können kalte Wände, Fußböden<br />
und Decken sein. Bei einer<br />
Fassadendämmung mit einem<br />
Wärmedämmverbundsystem<br />
bekommt man in diesem Fall<br />
eine teure hinterlüftete Dämmung,<br />
die so ihren Zweck nicht<br />
erfüllen kann. Die Lösung ist<br />
die Kerndämmung mit dem seit<br />
30 Jahren bewährten hochwärmedämmenden<br />
Dämmstoff<br />
Rockwool RG. Es handelt sich<br />
um kunstharzgebundene granulierte<br />
Steinwollefl ocken, die<br />
Wohngesunde pastöse Putze sorgen für ein angenehmes Raumklima.<br />
Foto: djd/Fachgruppe Putz & Dekor im Verband der<br />
deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie<br />
Gefahr von Schimmelbildung<br />
vor und sorgt für ein gesundes<br />
Raumklima. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.putzdekor.org<br />
im Internet.<br />
Dispersionsputze sind weder<br />
gesundheitsschädlich noch<br />
umweltbelastend, denn sie bestehen<br />
zu mehr als 80 Prozent<br />
aus mineralischen Bestandteilen<br />
wie Marmor, Kalkstein und<br />
Quarz. Der natürliche Rohstoff<br />
Zellulose dient als Verdicker,<br />
und Wasser bestimmt die Konsistenz<br />
des Putzes. Der Zahn der<br />
einfach von außen oder innen<br />
in die Zwischenräume eingeblasen<br />
werden. Daraus ergeben<br />
sich viele Vorteile: Der komplette<br />
Hohlraum wird fugenlos,<br />
verschnittfrei gedämmt. Rockwool<br />
RG füllt alle noch so kleinen<br />
Zwischenräume aus und<br />
schließt so auch luftundichte<br />
Stellen. Rockwool RG ist wasserabweisend,<br />
dampfdiff usions-<br />
Zeit nagt relativ spät an dieser<br />
Putzart, denn ihre Oberfl ächen<br />
können mit Wasser und Bürste<br />
immer wieder gereinigt werden.<br />
Dank ihrer Dehnfähigkeit<br />
überbrücken sie feine Untergrundrisse.<br />
Zudem wehren sie<br />
aggressive Luftschadstoff e zuverlässig<br />
und beständig ab. Wer<br />
sich an dem gewählten Farbton<br />
einmal sattgesehen hat, kann<br />
die Fassadenfl äche nach entsprechender<br />
Reinigung einfach<br />
mit einer geeigneten Dispersionsfarbe<br />
überstreichen.<br />
off en, setzungssicher, unverrottbar,<br />
nicht brennbar A1,<br />
sicher gegen Nager und Ungeziefer<br />
und bauaufsichtlich<br />
zugelassen. Bei bestehendem<br />
Mauerwerk werden nur einige<br />
Öff nungen gebohrt, durch<br />
die der Dämmstoff eingeblasen<br />
wird. In der Regel dauert das<br />
Dämmen eines Hauses nicht<br />
länger als einen Tag. Nach erfolgter<br />
Dämmung sinkt der<br />
Wärmeverlust durch die Wand<br />
auf ein Drittel. Damit rechnet<br />
sich die Dämmung je nach<br />
Heizkosten schon nach vier<br />
Jahren. KEMATHERM Mario<br />
Horst GmbH & Co. KG, Spezialbetrieb<br />
für Brandschutz und<br />
Wärmedämmung, Siedlungsstraße<br />
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Treppen sind die neuen spektakulären<br />
Aufsteiger in off enen<br />
Wohnbereichen. Ob geschwungen,<br />
gewendelt oder gradlinig<br />
– die neuen Formen beeindrucken<br />
auch durch kreative Kombinationen<br />
aus verschiedenen<br />
Materialien. Warmes Holz triff t<br />
auf kühlen Stahl, purer Beton<br />
auf lichtes oder gefärbtes Glas.<br />
Mit einer originell gestalteten<br />
Treppe im Wohnbereich werten<br />
Eigentümer ihr Haus deutlich<br />
auf. Das oft maßgeschneiderte<br />
Design hat allerdings seinen<br />
Preis. Für individuell angelegte<br />
Treppen muss deutlich<br />
mehr investiert werden als für<br />
eine Standard-Version. Auch<br />
für Anhänger edlen Designs<br />
gilt: Funktionalität muss sein.<br />
Bauherren sollten mit ihrem<br />
Treppenbauer konkrete Schallschutzwerte<br />
vereinbaren und<br />
den Sicherheitsaspekt berück-<br />
<strong>Bauratgeber</strong> | 5<br />
Design verbindet<br />
Die Treppe als Raumskulptur<br />
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Foto: BHW Bausparkasse/<br />
Wunsch-Treppen<br />
sichtigen. Off ene Treppen sollten<br />
gut ausgeleuchtet und mit<br />
griff sicheren Handläufen ausgestattet<br />
sein. Und fürs Alter<br />
gilt es, intelligente Liftlösungen<br />
oder einen alternativen Zugang<br />
zu den oberen Räumen einzuplanen.<br />
Quelle: Bausparkasse BHW<br />
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6 | <strong>Bauratgeber</strong><br />
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das Wohlbefi nden. Für den<br />
schnellen Luftaustausch im<br />
Haus, der auch überschüssige<br />
Luftfeuchtigkeit verschwinden<br />
lässt, sorgen moderne Fenster:<br />
Sie machen mit einem kurzen<br />
Griff zum Griff und weit geöff -<br />
net dem alten „Mief“ den Garaus<br />
und verwandeln so die eigenen<br />
vier Wände in wenigen<br />
Minuten wieder zu einer Wohlfühloase.<br />
„Noch einfacher geht<br />
das Lüften mit automatisierten<br />
Elementen: Dann genügt ein<br />
Knopfdruck oder eine vorherige<br />
Programmierung und die natürliche<br />
Lüftung des Gebäudes<br />
ist sichergestellt“, erklärt der<br />
Geschäftsführer des Verbandes<br />
Fenster + Fassade (VFF),<br />
Ulrich Tschorn. Die Möglichkeiten<br />
der automatisierten Lüftung,<br />
bei der sich Fenster und<br />
Fenstertüren bedarfsgesteuert<br />
öff nen und schließen, sind vielfältig:<br />
Sie reichen vom Lüften<br />
per Tastatur über eine Zeitsteuerung,<br />
das Mobiltelefon oder<br />
eine Fernbedienung bis hin zur<br />
Bedienung von Fenstern und<br />
Türen über einen komfortablen<br />
Touch-Screen.<br />
■ Spezielle Systeme<br />
für jeden Anspruch<br />
„Für jeden Anspruch und<br />
jeden Geldbeutel gibt es spezielle<br />
Systeme, die das Lüften im<br />
Haus zu einer kinderleichten<br />
Richtig lüften – mit Automation kinderleicht.<br />
Foto: VFF/Hautau/Internorm<br />
Angelegenheit machen. Wer<br />
maximalen Komfort sucht,<br />
kann dabei auf High-End-Lösungen<br />
wie intelligente Steuerungen<br />
zurückgreifen. Diese<br />
stellen eine natürliche Lüftung<br />
… leistungsstark und zuverlässig<br />
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sicher, indem sie die Temperatur,<br />
die Luftfeuchtigkeit oder<br />
den aktuellen CO2-Gehalt der<br />
Luft messen und die Fenster<br />
passend dazu öff nen und<br />
schließen“, weiß Tschorn. Gut<br />
Fenster aus eigener<br />
Herstellung<br />
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geeignet für den Hausgebrauch<br />
sind Lösungen, die über eine<br />
zentrale Steuerung laufen und<br />
sämtliche benötigten Funktionen<br />
der Gebäudetechnik intelligent<br />
miteinander vernetzen.<br />
Diese stellen zum Beispiel sicher,<br />
dass alle Fenster gemeinsam<br />
geschlossen werden können<br />
und bei längerem Verlassen<br />
des Hauses eine Anwesenheitssimulation<br />
gestartet wird.<br />
„Damit gehört ein vergessenes<br />
gekipptes Fenster der Vergangenheit<br />
an und das Haus wird<br />
vor Einbruch gesichert.“<br />
■ Fenster auf, Heizung aus,<br />
zusätzliche Ersparnis<br />
Systeme, die beim Fensteröff<br />
nen gleichzeitig die Heizung<br />
herunterregeln, runden das<br />
Automationspaket für Privat-<br />
und Geschäftshäuser ab. „Da<br />
Heizungsanlagen in der Regel<br />
etwas langsamer reagieren –<br />
das gilt besonders für die Fußbodenheizung,<br />
die nur langsam<br />
abkühlt – macht im Falle einer<br />
kombinierten Steuerung von<br />
Fenstern und Heizung eine<br />
zeitversetzte Programmierung<br />
Sinn. Das heißt: Erst geht die<br />
Heizung aus, dann die Fenster<br />
auf. Das spart zusätzlich Energie<br />
und damit Geld“, bekräftigt<br />
Tschorn. Alternativ dazu gibt es<br />
elektromechanische, ventilatorische<br />
Fensterlüfter mit Wär-<br />
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wie ihre<br />
Fenstergucker<br />
merückgewinnung. Sie sind<br />
mit einer entsprechenden Steuerung<br />
ausgestattet und können<br />
über dem Fenster, darunter oder<br />
an der Seite angebracht werden.<br />
Auch eine im Fensterprofi l integrierte<br />
Lösung ist machbar.<br />
Die Leistung sollte sich dabei<br />
immer an dem zu erwartenden<br />
Feuchtigkeitsaufk ommen<br />
orientieren: In der Küche und<br />
im Bad fällt erfahrungsgemäß<br />
mehr feuchte Luft an, als im<br />
Wohnzimmer. Auch diese Systeme<br />
können mit der Heizung<br />
kombiniert werden, sodass diese<br />
beim Lüften heruntergeregelt<br />
wird. VFF/DS<br />
Expertentipp<br />
„Lüften ist kinderleicht. Beim<br />
Auftreten von z.B. Gerüchen und<br />
erhöhter Luftfeuchtigkeit, z.B.<br />
nach dem Aufstehen, dem Kochen<br />
oder dem Duschen, muss<br />
für einen höheren Luftwechsel<br />
gesorgt werden. Idealerweise erfolgt<br />
die Lüftung durch kurzzeitiges<br />
Drehöff nen (Stoßlüftung)<br />
zweier gegenüberliegender<br />
Fenster (Querlüftung). In Abhängigkeit<br />
der Außentemperatur<br />
wird eine Lüftungsdauer von<br />
5-15 Minuten empfohlen. Wer<br />
mit Automation plant, kann sich<br />
von den gut geschulten Mitarbeitern<br />
anerkannter Fensterfachbetriebe<br />
beraten lassen.“<br />
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das Bad der wichtigste Ort, um<br />
Zeit für sich zu haben und vermehrt<br />
auch einen persönlichen<br />
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Flachdach: Wohnen mit Mehrwert<br />
Fläche als Dachgarten oder Dachterrasse nutzen<br />
Ob kubischer Bauhaus-Stil<br />
oder einstöckiger Bungalow:<br />
Das Immobilienportal immowelt.de<br />
zeigt, worauf es bei Bau<br />
und Nutzung eines Flachdachs<br />
ankommt. Keine Dachschrägen,<br />
dafür aber die Möglichkeit,<br />
das Dach als Dachgarten oder<br />
Dachterrasse zu nutzen – das<br />
sind die off ensichtlichsten Vorteile<br />
eines Flachdachs. Das Immobilienportal<br />
gibt Tipps zur<br />
Nutzung und erläutert die bautechnischen<br />
Besonderheiten.<br />
■ Flachdach decken:<br />
Hier muss der Fachmann ran<br />
Aufgrund von fehlerhaften<br />
Abdichtungen kann es gerade<br />
beim Flachdach zu Feuchtigkeitsschäden<br />
kommen. Am<br />
besten führt deshalb ein erfahrenes<br />
Dachdeckerunternehmen<br />
den Dachaufb au durch. Dieser<br />
besteht aus Stahlbetonplatten<br />
oder einer Holzkonstruktion<br />
mit darauf folgender Abdichtung<br />
aus Bitumen-Schweißbahnen,<br />
Dichtungsbahnen aus<br />
Kautschuk oder Kunststoff bahnen<br />
aus PVC. Gedämmt wird in<br />
der Regel wie beim Steildach:<br />
Die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) schreibt eine Dämmschicht<br />
von mindestens 14 Zentimetern<br />
vor, optimal ist eine<br />
Schicht von 20 Zentimetern. Als<br />
Dämmmaterial eignen sich beispielsweise<br />
Glas- und Steinwolle<br />
sowie Kork und Naturfasern.<br />
■ Regenablauf einplanen<br />
Feuchtigkeitsschäden ent-<br />
stehen oftmals auch durch<br />
notwendige Dachöff nungen. In<br />
der Regel wird eine innen liegende<br />
Dachentwässerung<br />
eingebaut, die Regenwasser<br />
über einen Dachablauf oder<br />
Gully abführt. Zusätzlich<br />
muss ein Gefälle von zwei bis<br />
zehn Grad vorhanden sein.<br />
Regenwasserableitungen und<br />
Dachöff nung sollten ebenfalls<br />
Kleiner Leitfaden für die<br />
energetische Modernisierung<br />
1. Analyse durch Energieberater<br />
2. Mögliche Zuschüsse nicht<br />
vergessen<br />
3. Maßnahmen planen<br />
4. Kosten zusammenstellen<br />
5. Förderung beantragen<br />
6. Planung der Dämmung<br />
7. Fensterplanung – Anschlüsse<br />
für Dämmung im Laibungsbereich<br />
berücksichtigen<br />
8. Individuelle Ausstattung<br />
planen – z. B. Einbruchhemmung,<br />
Lichtlenkung &<br />
Barrierefreiheit<br />
Modern und ausbaufähig: Bungalows mit Flachdächern. Foto: Heinz von Heiden / immowelt.de<br />
9. Erneuerung der Fenster<br />
10. Erneuerung der Dämmung<br />
11. Planung und Erneuerung der<br />
Heizung entsprechend dem<br />
neuen Verbrauch<br />
gut gedämmt sein und mit<br />
den Abdichtungsbahnen verklebt<br />
oder verschweißt werden,<br />
damit keine Wärmebrücken<br />
entstehen. Vorgaben zu<br />
Dachaufb au, Abdichtung<br />
und Dämmung sind in den<br />
entsprechenden Normen und<br />
Richtlinien für Flachdächer beschrieben<br />
und zwingend einzuhalten.<br />
■ Spätere Aufstockung möglich<br />
Gerade bei begrenzten<br />
Grundstücksfl ächen zeigt sich<br />
ein großer Vorteil eines Flachdachhauses:<br />
Es kann aufgestockt<br />
werden. Allerdings sollte<br />
vorher ein Fachmann überprüfen,<br />
ob das Dach die zusätzliche<br />
Last tragen kann. Insbesondere<br />
bei Bauten aus den 60er-Jahren<br />
kann es zu statischen Proble-<br />
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<strong>Bauratgeber</strong> | 7<br />
men kommen. Eventuell lässt<br />
sich das bisherige Dach mit<br />
einer zusätzlichen Dämmung<br />
verstärken, die höheren Druck<br />
aushält, .B. mit Schaumglas.<br />
■ Lichtkuppel: Tageslicht<br />
und Luft von oben<br />
Relativ problemlos können<br />
beim Flachdach Lichtkuppeln<br />
oder Oberlichter eingebaut werden.<br />
Ein elektrischer Antrieb<br />
zum Öff nen und Schließen ist<br />
dabei von Vorteil.<br />
■ Exklusiv: der Dachgarten<br />
Flachdächer können als Terrasse<br />
oder sogar Dachgarten genutzt<br />
werden. Neben der Tragfähigkeit<br />
sollte darauf geachtet<br />
werden, dass die Bepfl anzung<br />
auf wurzelfestem Untergrund<br />
geschieht und dieser entsprechend<br />
abgedichtet ist. Die gewählten<br />
Pfl anzen sollten viel<br />
Sonne, Wind und eine unregelmäßige<br />
Bewässerung aushalten.<br />
■ Wartung und Pfl ege<br />
Da ein Flachdach von Regen,<br />
Hitze, Schnee und Kälte<br />
stärker beansprucht wird als<br />
ein Steildach, ist es vergleichsweise<br />
wartungsintensiv. In der<br />
Regel schließt man deshalb einen<br />
Wartungsvertrag mit dem<br />
Dachdeckerbetrieb ab, der dann<br />
meist im Frühjahr oder Herbst<br />
Konstruktion und Abdichtung<br />
kontrolliert. Alterungsschäden<br />
lassen sich so rechtzeitig erkennen<br />
und beheben.<br />
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Bodenbeläge maßgeschneidert<br />
BAUKING - AKTIONSWOCHE<br />
Halberstadt (geg) ● Das Mitte 1990<br />
an der Quedlinburger Landstraße<br />
in Halberstadt mit Großhandel<br />
und Baumarktabteilung angesiedelte<br />
Unternehmen Hagebau<br />
wurde 2004 durch eine Niederlassung<br />
der BAUKING AG, eines<br />
der marktführenden Unternehmen<br />
im Baustoff - und Holzhandel,<br />
bereichert. Zum großen<br />
Kundenkreis zählen Profi s vom<br />
Ein-Mann-Betrieb bis zum Baukonzern<br />
und Privatpersonen, die<br />
renovieren möchten oder einen<br />
Hausbau planen. Den Kunden<br />
werden neben einem umfangreichen<br />
Sortiment mehrere Servicepakete<br />
angeboten: Beratung<br />
vor Ort, Ausstellungen innen<br />
und außen, Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
Kundenkarten mit<br />
Umsatzbonus und Kundenkonten<br />
mit maßgeschneiderten<br />
Konditionen, die auf den jeweiligen<br />
Bedarf abgestimmt sind,<br />
Kommissionierung der Ware<br />
und deren Auslieferung. Die Angebotspalette<br />
wird entsprechend<br />
des Kundenbedarfs angepaßt<br />
und ständig erweitert. Mit der<br />
Herbstaktion soll erneut auf die<br />
im Sortiment befi ndlichen Betonfertiggaragen<br />
aufmerksam<br />
gemacht werden. Zudem wird<br />
unter dem Motto „Profi boden<br />
20% Rabatt<br />
Auf Außenanlagen<br />
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Auf Türen, Laminat, Bodenbeläge<br />
(Auf Bestellware unserer Ausstellungen.<br />
Ausgenommen sind gültige Aktionspreise.)<br />
Daniel Greiff , Fachverkäufer für den Bereich Bauelemente und Bodenbeläge,<br />
präsentiert das große Sortiment an Fußbodenbelägen. Foto: G. Eggert<br />
für wenig Geld“ auf das breite<br />
Sortiment der BAUKING AG verwiesen.<br />
Das Unternehmen hat<br />
die Bodenbeläge auf die neuen<br />
Trends 2012/2013 umgestellt.<br />
Daniel Greiff , der neu gewonnene<br />
Fachverkäufer für den Bereich<br />
Bauelemente und Bodenbeläge,<br />
wird Sie mit den Angeboten vom<br />
fl auschigen Teppich bis hin zum<br />
hochmodernen Laminatboden<br />
oder aber auch extravagante<br />
Vinyl-Böden begeistern. Ganz<br />
neu im BAUKING-Programm<br />
sind Klebe- und Feuchtraum Laminat.<br />
Sie wollten schon immer<br />
etwas Besonderes in Bad oder<br />
Küche? Dann sind genau diese<br />
neuen Designs der Feuchtraumlaminate<br />
etwas für Sie. Beratung<br />
mit Mustern und die Aufnahme<br />
Ihrer genauen Maße sind auch<br />
bei Ihnen zu Hause kein Problem.<br />
Denn zu Haus lässt es sich<br />
immer noch am besten entscheiden,<br />
was zu den Möbeln passt.<br />
Bedarfsgerecht bestellt und fertig<br />
zugeschnitten wird die Ware<br />
zu Ihnen ins Haus geliefert. „In<br />
der Aktionswoche möchten wir<br />
nicht nur 20 Prozent Rabatt auf<br />
Bestellungen aus der Ausstellung<br />
gewähren, sondern sie auch<br />
darauf aufmerksam machen,<br />
dass wir im BAUKING Halberstadt<br />
für jeden Geschmack und<br />
jeden Geldbeutel etwas zu bieten<br />
haben“, unterstreicht Betriebsleiter<br />
Heiko Juch und verweist<br />
zudem auf den Online-Service<br />
des Unternehmens: www.bauking.de<br />
Super-Aktionswoche<br />
vom 22.–29. September 2012<br />
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Energieausweis anfordern und<br />
Sanierungsmaßnahmen abschätzen<br />
dena-Tipps für den Hauskauf<br />
Wer beim Kauf eines Hauses<br />
auf der sicheren Seite sein will,<br />
darf nicht mehr nur auf Lage<br />
und Aussehen achten – auch die<br />
Energieeffi zienz spielt mittlerweile<br />
eine wesentliche Rolle.<br />
Damit der Kauf eines Hauses<br />
keine unerwarteten Mehrkosten<br />
mit sich bringt, empfi ehlt<br />
die Deutsche Energie-Agentur<br />
GmbH (dena), bereits im Vorfeld<br />
die Energieeffi zienz zu<br />
prüfen und einen möglichen<br />
Sanierungsaufwand mit zu<br />
bedenken. Außerdem sieht der<br />
Gesetzgeber für Immobilienkäufer<br />
Verpfl ichtungen vor, die<br />
man kennen sollte. dena-Geschäftsführer<br />
Stephan Kohler<br />
rät, sich den gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Energieausweis<br />
auch wirklich vorlegen zu lassen:<br />
„Der Energieausweis informiert<br />
noch vor dem Kauf einer<br />
Wohnung oder eines Hauses<br />
über die tendenziell anfallenden<br />
Energiekosten und ermöglicht,<br />
verschiedene Objekte am<br />
Markt zu vergleichen“. Eine Skala<br />
von Grün nach Rot hilft, den<br />
künftigen Energieverbrauch für<br />
Heizung und Warmwasser abzuschätzen.<br />
Bewegen sich die<br />
Werte im roten Bereich, muss<br />
mit sehr hohen Heizkosten<br />
gerechnet werden. Liegen die<br />
Werte dagegen im grünen Bereich,<br />
werden sie deutlich geringer<br />
ausfallen.<br />
Wer ein Haus nach dem Kauf<br />
umbauen oder sanieren möchte,<br />
muss einige Bestimmungen<br />
aus der sogenannten Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) beachten.<br />
In der Regel gilt: Saniert<br />
der Eigentümer mehr als 10 Prozent<br />
der Fläche eines Bauteils,<br />
muss er dabei einen guten, in<br />
der EnEV festgelegten Energiestandard<br />
erreichen. Erneuert<br />
der neue Hausbesitzer beispielsweise<br />
die Fassade, verlangt der<br />
Gesetzgeber, dass ein bisher<br />
ungedämmtes Mauerwerk gedämmt<br />
wird. Kohler betont:<br />
„Das lohnt sich in jedem Fall, da<br />
das Gerüst sowieso aufgestellt<br />
wird. Die Mehrkosten für das<br />
Dämmen machen sich später<br />
durch Einsparungen beim Heizen<br />
bezahlt“. Übrigens: Die ausführenden<br />
Handwerksbetriebe<br />
müssen nach den Bauarbeiten<br />
in einer so genannten Unternehmererklärung<br />
bestätigen,<br />
dass die Anforderungen der<br />
EnEV an die jeweilige Baumaßnahme<br />
eingehalten wurden.<br />
Einige Sanierungsarbeiten<br />
müssen in jedem Ein- und Zweifamilienhaus<br />
durchgeführt<br />
werden, sobald der Besitzer<br />
wechselt. Der neue Eigentümer<br />
hat zwei Jahre Zeit sie umzusetzen.<br />
So müssen Warmwasser-<br />
und Heizungsleitungen, die<br />
sich in unbeheizten Räumen<br />
befi nden, gedämmt werden.<br />
Das betriff t beispielsweise Leitungen,<br />
die in einem unbeheizten<br />
Keller verlegt sind. Auch am<br />
anderen Ende des Hauses greift<br />
die Dämmpfl icht: Die oberste<br />
Geschossdecke, die beheizte<br />
Räume gegen einen unbeheizten<br />
Dachboden abgrenzt, muss<br />
gedämmt werden. Es sei denn,<br />
das darüber liegende Dach wird<br />
oder ist entsprechend isoliert.<br />
Das gilt auch dann, wenn die<br />
alte Dämmung nach heutigen<br />
gesetzlichen Vorgaben unzureichend<br />
ist und eine Erneuerung<br />
sinnvoll wäre.<br />
Wer auf Nummer sicher gehen<br />
will, nimmt bei der Besichtigung<br />
des Hauses einen Energieberater<br />
mit. Nach dem Kauf<br />
ist eine ausführliche Energieberatung,<br />
die so genannte Vor-Ort-<br />
Beratung, empfehlenswert. Bei<br />
dieser Analyse des Hauses, die<br />
staatlich gefördert wird, werden<br />
individuelle Modernisierungsempfehlungen<br />
gegeben, mit denen<br />
sich der Energieverbrauch<br />
und somit die Energiekosten<br />
auf einen Bruchteil des Niveaus<br />
durchschnittlicher Altbauten<br />
senken lassen.
Massivholzmöbel: Natur pur für den individuellen Anspruch<br />
Unikate der Natur verbessern das Wohnklima<br />
Herford (IPM/hb) ● Der moderne<br />
Mensch hebt sich heutzutage<br />
gerne von seinen Mitmenschen<br />
ab. Er sucht nach Möglichkeiten,<br />
seinen eigenen Stil zu fi nden<br />
und zu leben. Dazu hält der<br />
Trend zur Individualisierung<br />
ungebrochen an, der den Menschen<br />
auch Identität bietet. Vor<br />
allem in den heimischen vier<br />
Wänden oder am Arbeitsplatz<br />
sind Möbel geeignete Elemente,<br />
die den eigenen „way of life“<br />
widerspiegeln.<br />
„Jedes Möbelstück aus Massivholz<br />
ist ein Unikat der Natur,<br />
das bestimmte Geschmäcker<br />
anspricht. Dazu sind sie hochwertige<br />
Alltagsbegleiter, die das<br />
Wohnklima und damit auch<br />
die Lebensqualität nachhaltig<br />
fördern“, sagt der Geschäftsführer<br />
der Initiative Pro Massivholz,<br />
Andreas Ruf. Feine<br />
Astzeichnungen und Verwachsungen<br />
sorgen dafür, dass Möbel<br />
aus Massivholz immer ein<br />
Unikat sind. „Kein Naturprodukt<br />
gleicht dem anderen. Die<br />
Massivholzmöbel sind idealer Ausdruck eines naturbewussten und<br />
individuellen Lebensstils. Foto: IPM<br />
Eigenschaften variieren je nach<br />
Holzart und Wuchsgebiet“, so<br />
Ruf weiter. Unterschiedliche<br />
Farbtöne sind ein wesentliches<br />
Gestaltungselement bei Massivholzmöbeln<br />
und machen daraus<br />
nicht wiederholbare Einzelstücke,<br />
die nicht nur schön,<br />
Gläserne Produktion bei Reinecke Holzbearbeitung<br />
in Ilsenburg – Umbau mit Bravour gemeistert<br />
Ilsenburg (fdr). Im Mai dieses Jahres hat Frank Reinecke, Tischlermeister<br />
und Holztechniker aus Passion und Leidenschaft, den Umbau seiner<br />
Firma in der Ilsenburger Friedensstraße in Ilsenburg abgeschlossen.<br />
Nach dem Umbau ist der Unternehmenssitz ein echter Hingucker.<br />
Im Zuge einer Hallenerweiterung - um die Kapazitäten an die steigende<br />
Nachfrage anzupassen – wurden die Gebäude auch um Sozialräume,<br />
zwei neue Büros und einen Beratungsraum erweitert. „Jetzt können wir<br />
unseren Kunden auch wirklich rundherum ein Gesamtpaket anbieten,<br />
auch bei engen Terminketten. Dazu gehört eine umfassende Beratung<br />
inkl. Aufmaß vor Ort und natürlich die qualitativ hochwertige Fertigung.<br />
Kern unserer Firmenphilosophie ist dabei die gläserne Produktion, bei<br />
der Sie als Kunde gern in der Werkstatt die Fertigung Ihres Produkts<br />
von Anfang an mitverfolgen können.“, erklärt Reinecke. Das Portfolio<br />
des modernen Unternehmens setzt auf vier Eckpfeiler: Möbeltischlerei,<br />
Innenausbau, Bautischlerei und Holzarbeiten im Außenbereich.<br />
In guten Händen – hochwertig<br />
und preiswert<br />
Ihre Holzbauten sind bei Reinecke<br />
Holzbearbeitung in guten Händen.<br />
Seit vielen Jahren ist das Unternehmen<br />
erfolgreich als Tischlereibetrieb<br />
tätig und verbindet Kundenorientierung<br />
mit Qualitätsbewusstsein<br />
und Preiswertigkeit. Im Bereich<br />
Innenausbau entstehen neue Holzelemente<br />
zur Aufwertung Ihres<br />
Wohn- oder Geschäftsraumes. Reinecke<br />
Holzbearbeitung fertigt hier<br />
beispielsweise Holzpaneele und<br />
-vertäfelungen, Garderoben oder<br />
Einbauschränke.<br />
Im Bereich der Bautischlerei entstehen<br />
neue Treppen, Türen und<br />
Fenster, für den Außenbereich aber<br />
auch Zäune, Terrassen oder Balkone.<br />
In der Möbeltischlerei, dem Hauptstandbein<br />
des Unternehmens, werden<br />
passgenaue Möbel nach Kundenwunsch<br />
angefertigt. So entsteht<br />
vom einzelnen Fernsehschrank bis<br />
zur kompletten Wohnungseinrichtung,<br />
vom Sideboard bis zur individuell<br />
gestalteten Komplettküche,<br />
Ihr ganz persönliches Einrichtungsstück.<br />
Die Firma Reinecke Holzbearbeitung<br />
hat sich auf die Anfertigung individueller<br />
und qualitativ hochwertiger<br />
www.reinecke-holzbearbeitung.de<br />
sondern auch in jeder Lage stabil<br />
und robust sind.<br />
Eines ist bei Massivholzmöbeln<br />
allerdings immer gleich:<br />
Sie unterstützen die Gesundheit.<br />
Holz nimmt zu hohe Luftfeuchtigkeit<br />
auf und gibt sie bei<br />
entsprechend trockener Luft<br />
wieder ab. „Dadurch wird das<br />
Raumklima positiv beeinfl usst.<br />
Darüber hinaus erleichtert Holz<br />
Allergikern das Leben. Holz lädt<br />
sich nämlich kaum elektrostatisch<br />
auf“, weiß Ruf. Dadurch<br />
bleiben Staub und Pollen nicht<br />
an den Möbeln haften, sondern<br />
landen auf dem Boden, wo sie<br />
mit wenig Aufwand entfernt<br />
werden können. Ein Übriges tut<br />
die Optik des verarbeiteten Holzes:<br />
Die warmen Farben sind<br />
eine Wohltat für die Augen und<br />
beeinfl ussen die Stimmung<br />
auch bei miesem Wetter oder<br />
hoher nervlicher Anspannung<br />
positiv. Viele gute Argumente<br />
für einen Werkstoff , der für das<br />
Prädikat „Natur pur“ steht.<br />
www.pro-massivholz.de.<br />
Möbelstücke spezialisiert. „Auf Maß<br />
getischlerte Einbau- und Büromöbel<br />
sind unser Thema. Unter fachlich<br />
erfahrener Hand entstehen Einbauschränke,<br />
Sitzelemente, Medienmöbel,<br />
Tresen und vieles<br />
mehr. Auch die fachgerechte<br />
Restauration und den Nachbau<br />
vorhandener Einrichtungsgegenstände<br />
können wir für Sie erledigen.“,<br />
erklärt Frank Reinecke,<br />
der das Unternehmen seit dem 1.<br />
Juli 1999 führt.<br />
Tradition seit 1948<br />
Gegründet wurde die Firma von<br />
Großvater Otto Reinecke, der 1948<br />
eine Tischlerei und ein Sägewerk<br />
eröffnet hatte und die Firma erst<br />
1988 altersbedingt aufgab. Enkel<br />
Frank setzt die Tischlertradition<br />
nun wieder fort. Und das sehr erfolgreich.<br />
Nach dem »Neustart«<br />
1999 mit nur einem Gesellen, dem<br />
heutigen Werkstattleiter Uwe Hahne,<br />
hat sich der Betrieb zum<br />
10-Mitarbeiter-Unternehmen entwickelt.<br />
Lehrlinge werden von<br />
Anfang an ausgebildet, was dem<br />
<strong>Bauratgeber</strong> |9<br />
Edle Holzfußböden:<br />
Natürlichkeit im Trend<br />
Von edlem Parkett über<br />
attraktive Massivholzdielen bis<br />
hin zu Laminat und elastischen<br />
Bodenbelägen: Im deutschen<br />
Holzfachhandel fi nden Anhänger<br />
optisch interessanter<br />
Bodenbeläge eine große<br />
Auswahl, die beim Einrichter<br />
keinerlei Wünsche off en lässt.<br />
„Wer in einem Baumarkt nach<br />
Fußböden sucht, fi ndet oft nur<br />
einen Bruchteil dessen, was es<br />
im Holzfachhandel zu sehen, zu<br />
erleben und zu kaufen gibt“, erklärt<br />
Thomas Goebel, Geschäftsführer<br />
des Gesamtverbandes<br />
des Deutschen Holzhandels (GD<br />
Holz). Nicht nur die Bandbreite<br />
an Produkten für den heimischen<br />
Boden ist riesig – auch die<br />
erhältlichen Holzarten mit ihrer<br />
Vielfalt an Holzfarben können<br />
sich sehen lassen: Von heimischen<br />
Hölzern wie dem im Trend<br />
liegenden Ahorn, der ebenfalls<br />
gerade stark gefragten Eiche<br />
oder der Buche bis hin zu den<br />
unterschiedlichsten exotischen<br />
Hölzern ist alles möglich.<br />
Team wichtig ist. Der Hauptanteil<br />
des Produktionsvolumens kommt<br />
zu knapp zwei Dritteln von privaten<br />
Auftraggebern, ein knappes Drittel<br />
aus dem gewerblichen Bereich wie<br />
dem Walzwerk, Radsatzwerk, verschiedenen<br />
Hotels oder den Harzer<br />
Schmalspurbahnen und etwa 10<br />
Prozent von Vergaben aus Kommunen<br />
und anderen öffentlichen Institutionen.<br />
Gut zwei Drittel des Umsatzes<br />
ist übrigens Wertschöpfung,<br />
wird also von den Mitarbeitern der<br />
Firma erarbeitet.<br />
Projektbezogenes Arbeiten<br />
Ein absolutes Novum stellt bei<br />
Reinecke Holzbearbeitung dar,<br />
dass jedem Auftraggeber ein qualifi<br />
zierter Tischlergeselle als fester<br />
Ansprechpartner zur Seite gestellt<br />
wird. Dieser ist für alle Arbeiten des<br />
jeweiligen Kunden federführend<br />
und begleitet das Projekt während<br />
des gesamten Produktionsprozesses.<br />
Er gibt auch detailliert Auskunft,<br />
zum Beispiel beim Aufbau<br />
des bestellten Produktes.<br />
Neugierig geworden?<br />
Reinecke Holzbearbeitung<br />
Tel 039452 87976<br />
Fax 039452 88030<br />
info@reinecke-holzbearbeitung.de<br />
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38871 Ilsenburg
10 | <strong>Bauratgeber</strong> <strong>Bauratgeber</strong><br />
| 11<br />
Kachelofentage<br />
Moderne Kachelöfen und Kamine<br />
sind mehr als nur Wärmequellen.<br />
Sie sind Ausdruck<br />
eines Lebensstiels, der Werte,<br />
Wirtschaftlichkeit und Umwelt<br />
gleichermaßen schätzt.<br />
Die Kachelofentage vom 29.<br />
September bis 7. Oktober bieten<br />
Einblick in die Welt der modernen<br />
Kachelofentechnologier<br />
und Gelegenheit zu einem ausführlichenInformationsgespräch<br />
beim Fachmann.<br />
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Union Rekord Koks<br />
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Brennstoffhandel Blankenburg<br />
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Ganz gleich, welche Heiztechnik<br />
für wohlige Wärme sorgt:<br />
Wer seine Heizung nicht regelmäßig<br />
wartet, muss mit höheren<br />
Betriebskosten rechnen. Das<br />
Immobilienportal immowelt.de<br />
erläutert, welche Vorteile ein<br />
rechtzeitiger Heizungs-Check<br />
bringt und was er umfassen<br />
sollte.<br />
Mehr Sicherheit und Effi zienz<br />
Laut Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) sind Hauseigentümer<br />
oder auch die Eigentümergemeinschaft<br />
verpfl ichtet,<br />
ihre Heizanlage zu warten und<br />
instand zu halten. Vernachlässigen<br />
sie diese Pfl icht, können<br />
sie für Schäden, die durch mangelnde<br />
Wartung entstehen – bei-<br />
Fliesen Hahn ... besser beraten!<br />
Fliesen<br />
Fachhandel & Verlegung<br />
spielsweise durch austretendes<br />
Heizöl oder stark erhöhte Abgaswerte<br />
– zur Verantwortung gezogen<br />
werden, warnt immowelt.<br />
de. Der regelmäßige Heizungs-<br />
Check sorgt aber auch dafür, dass<br />
die Anlage zuverlässig läuft, und<br />
dass der Brennstoff verbrauch im<br />
Rahmen bleibt. Werden zum<br />
Beispiel Rußablagerungen im<br />
Heizkessel nicht regelmäßig<br />
entfernt, kann der Verbrauch<br />
ansteigen und der Wirkungsgrad<br />
der Anlage sinken. Auch<br />
die Schadstoff emission kann<br />
sich bei einer nicht gewarteten<br />
Heizung erhöhen. Eine regelmäßige<br />
Heizungskontrolle<br />
verlängert die Lebensdauer der<br />
Anlage und sorgt für deren effi<br />
zienten Betrieb. Wartungsab-<br />
Seit Kurzem fördert die BAFA<br />
wieder Mini-KWKs. Die Anlagen<br />
zur Kraft-Wärme-Kopplung<br />
sorgen für Strom und Wärme<br />
im Haus. Das kann sich für<br />
Hausbesitzer richtig bezahlt<br />
machen. Rund 30.000 Hausbesitzer<br />
in Deutschland schwören<br />
auf sie: die kleinen Kraftpakete,<br />
die meist im Keller Strom und<br />
Wärme für das Haus erzeugen.<br />
Der Strom fürs Eigenheim kann<br />
selbst verbraucht und der Überschuss<br />
gegen eine Vergütung<br />
ins Netz eingespeist werden. Mit<br />
Energieeinsparungen von bis zu<br />
36 Prozent arbeiten die kompakten<br />
Anlagen besonders effi zient.<br />
Betrieben werden sie mit Öl oder<br />
Gas. Das klimaschonende Verfahren<br />
reduziert die Energiekosten<br />
spürbar und verbessert die<br />
Ökobilanz. Das Bundesamt für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) bezuschusst den<br />
Heizen– aber richtig<br />
Heizungs-Check: Betriebskosten senken dank regelmäßiger Wartung<br />
Verlegebetrieb<br />
seit 14 Jahren<br />
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Stromkosten und erzeugen Sie Ihren<br />
Strom doch einfach selbst!<br />
Und kassieren Sie gleichzeitig noch<br />
eine Vergütung für Ihren Solarstrom.<br />
Nennleistung der PV-Anlage: 4,8 kWp (Dachfl ächenbedarf ca. 45 m²)<br />
Anschaffungskosten: 7.680 Euro (zzgl. Montage- und Anschlusskosten)<br />
Durchschnittlicher Ertrag der Anlage: 4.176 kWh/Jahr x 18,54 Ct/kWh<br />
Durchschnittlicher Ertrag aus Vergütung: 774 Euro/Jahr<br />
Ihr jährlicher Strombezug: 4.000 kWh (davon zukünftig mindestens 20 % selbst erzeugt)<br />
Ersparnis Strombezug: 800 kWh x 22 Ct./kWh (netto) = 176 Euro/Jahr<br />
Ergebnis aus PV-Vergütung + vermiedener Strombezug = 950 Euro/Jahr<br />
Beispiel: Ausstellungs-Öffnungszeiten: Mo.–Fr., 10.00–17.00 Uhr<br />
Sonnendach - Invest e.K.<br />
Kauf von Mini-KWKs jetzt mit<br />
mindestens 1.500 Euro. „Als Voraussetzung<br />
für die Förderung<br />
müssen Eigentümer einen Vollwartungsvertrag<br />
für das Gerät<br />
abschließen“, sagt Bernd Neuborn<br />
von der BHW Bausparkasse.<br />
Damit sind sie rundum<br />
abgesichert. Der Vertrag wird<br />
meist direkt vom Hersteller angeboten<br />
und gewährleistet, dass<br />
Sonnenstrom speichern, selbst<br />
verbrauchen und unabhängig werden<br />
– mit dem Energiespeichersystem<br />
SOLiberty von SOLON wird<br />
autarke Stromversorgung ganz<br />
einfach.<br />
Die Kosten für den Strombezug<br />
aus dem öff entlichen Netz können<br />
die Anlage auch nach vielen Jahren<br />
noch perfekt läuft. Zusätzliches<br />
Förderplus: Der produzierte<br />
Strom wird über zehn Jahre mit<br />
5,11 Cent pro Kilowattstunde<br />
belohnt. Für Ein- bis Zweifamilienhäuser<br />
eignen sich kleine<br />
Kraftwerke mit einer Leistung<br />
von einem Kilowatt. „Den Kauf<br />
können Hausbesitzer durch<br />
zinsgünstige Darlehen der KfW<br />
Förderbank fi nanzieren“, informiert<br />
BHW-Experte Neuborn.<br />
Auch ein Bausparvertrag kann<br />
die Rücklage für die Anschaffung<br />
bilden. Nach rund fünfzehn<br />
Jahren haben sich die Anschaffungskosten<br />
amortisiert. Der<br />
Ökostrom-Anbieter Lichtblick<br />
bietet KWKs für Mehrfamilienhäuser<br />
sogar zum Leasen an. Im<br />
Mietvertrag eingeschlossen sind<br />
Wartung und Gaslieferung, der<br />
Strom fl ießt ins Netz des Betreibers.<br />
Neues Energiespeichersystem<br />
Foto: SOLON SOLiberty.de<br />
stände und Kosten In der Regel<br />
empfi ehlt sich eine jährliche<br />
Wartung. Immowelt.de rät, einen<br />
Wartungsvertrag mit einer<br />
entsprechenden Fachfi rma abzuschließen.<br />
Die Kosten sind je nach Heiztechnik<br />
unterschiedlich und<br />
hängen auch davon ab, welche<br />
Maßnahmen aufgrund der<br />
Überprüfung ergriff en werden<br />
müssen. Das gilt auch für den<br />
Schornsteinfeger, dessen Kontrollbesuch<br />
je nach Heizanlage<br />
auch mehrmals im Jahr erforderlich<br />
sein kann.<br />
Wartungsumfang<br />
Der Kaminkehrer überprüft<br />
die Feuerstätte, nimmt Messungen,<br />
wie die der Schadstoff emis-<br />
Kellermeister: Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Solarstrom Solarstrom lohnt lohnt<br />
auch auch jetzt jetzt noch. noch.<br />
Eigenverbrauch<br />
ist die<br />
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Foto: BHW Bausparkasse/Vaillant<br />
Fachmännische Wartung sorgt für mehr Effizienz und Sicherheit.<br />
Foto: Intelligent heizen<br />
um bis zu 70 % gesenkt werden.<br />
Die Vorteile von SOLiberty:<br />
■ Energiespeicher für bis zu<br />
70% autarke Stromversorgung<br />
■ Einfache Nachrüstung auch<br />
bestehender PV-Anlagen<br />
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■ Relativ geringe Anschaffungs-<br />
und Wartungskosten<br />
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Wer Solarwärme für die<br />
Warmwasserbereitung oder<br />
auch zusätzlich zur Raumheizungsunterstützung<br />
einsetzen<br />
möchte, hat die Wahl, ob Flach-<br />
oder Röhrenkollektoren zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Die „Verbraucherinformation<br />
ERDGAS“ erläutert, dass Röhrenkollektorenleistungsfähiger<br />
sind als Flachkollektoren,<br />
letztere dafür aber preiswerter<br />
sind.<br />
sion, vor und führt Kehrtätigkeiten<br />
aus. Außerdem sollte ein<br />
Heizungsmonteur die Betriebssicherheit<br />
der kompletten Anlage<br />
überprüfen sowie kontrollieren,<br />
ob die einzelnen Komponenten<br />
gut aufeinander abgestimmt<br />
sind und sie gegebenenfalls neu<br />
einstellen. Falls erforderlich,<br />
müssen Verschleißteile erneuert<br />
und bestimmte Bauteile, wie<br />
zum Beispiel Kessel oder Wärmetauscher,<br />
gesäubert werden.<br />
Neben diesen generellen Maßnahmen<br />
kommen je nach Anlagenart<br />
weitere Wartungsaufgaben,<br />
wie beispielsweise eine<br />
Kontrolle der Wärmepumpe bei<br />
Solar- oder eine Tankreinigung<br />
bei Öl- und Flüssiggasheizungen,<br />
hinzu.<br />
Am Beispiel der solaren<br />
Warmwasserbereitung lässt sich<br />
der Effi zienzunterschied der<br />
beiden Kollektortypen verdeutlichen:<br />
So sind hier pro Person<br />
etwa 1,5 Quadratmeter Flach-<br />
oder nur ein Quadratmeter Röhrenkollektorfl<br />
äche notwendig.<br />
Ein Vier-Personenhaushalt<br />
kommt entsprechend mit vier<br />
Quadratmetern Röhren- und<br />
sechs Quadratmetern Flachkollektorfl<br />
äche aus.<br />
Do-it-yourself beim<br />
Heizungscheck<br />
Auch der Hausherr selbst<br />
kann etwas dazu beitragen, dass<br />
die Heizung gut läuft. So empfi<br />
ehlt immowelt.de, mindestens<br />
zweimal im Jahr und insbesondere<br />
vor Beginn der Heizperiode<br />
den Wasserdruck der Heizung<br />
zu prüfen, falls nötig den Wasserstand<br />
der Anlage aufzufüllen<br />
und die Heizkörper zu entlüften.<br />
Wer eine Holz- oder Pelletheizung<br />
hat, kann im Unterschied<br />
zur Öl- oder Gasheizung Lager-<br />
und Brennraum selbst reinigen.<br />
Und natürlich sollte stets rechtzeitig<br />
für Brennstoff nachschub<br />
gesorgt werden: Je frühzeitiger<br />
daran gedacht wird, desto besser<br />
lassen sich Preise vergleichen.<br />
Solarwärme: Flach- oder Röhrenkollektor?<br />
Kaminöfen: modern und effi zient<br />
Ein Kaminofen liefert angenehme<br />
Wärme an kalten Winterabenden.<br />
Jedes Jahr steigt<br />
der Bestand an Kachel- und<br />
Kaminöfen in Deutschland um<br />
durchschnittlich rund 250.000<br />
bis 300.000 Stück. Und nicht nur<br />
das Flam-menspiel wird dabei<br />
zum Blickfang. Immer stärker<br />
rückt auch das Design der Kamine<br />
selbst in den Mittelpunkt. Moderne<br />
Kachelöfen und Kamine<br />
setzen dabei meist auf eine kla-<br />
re Optik: Einfache Formen und<br />
großfl ächige Keramik bestimmen<br />
das Design im Gegensatz<br />
zum detailreich verzierten Landhausstil.<br />
Dunkel schimmernde<br />
Kacheln, gebürsteter Edelstahl,<br />
aber auch Aluminium oder ein<br />
Materialmix setzen dabei moderne<br />
Akzente im Wohnbereich.<br />
Die Formen sind mal kantig und<br />
erinnern an Breitbildfernseher,<br />
mal rundlich wie Kugeln, die<br />
von der Decke kommen. Auch<br />
vor dem Glasdekor der Sichtfenster<br />
machen die Neuerungen<br />
nicht halt. So gibt es Ausführungen<br />
mit abgeschrägten Kanten,<br />
die ähnlich einem Diamanten<br />
optisch Mehrfachbrechungen<br />
des Flammenspiels erzeugen.<br />
Doch nicht nur ästhetisch, auch<br />
umwelttechnisch sind neue Modelle<br />
im Kommen. Für Energiesparer<br />
gibt es hochmodern ausgestattete<br />
Kaminöfen, die über<br />
einen Wasserwärmetauscher die<br />
Heizung unterstützen oder sogar<br />
ganz ersetzen. Generell gelten<br />
geschlossene Lösungen als relativ<br />
effi zient und sparsam im<br />
Vergleich zu off enen Kaminen.<br />
Gute Geräte bringen es auf einen<br />
Wirkungsgrad von rund 70<br />
Prozent. Off ene Kamine dagegen<br />
blasen normalerweise zwischen<br />
70 und 90 Prozent der Wärme ungenutzt<br />
durch den Schornstein.<br />
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Es tut uns wirklich leid ........<br />
dass wir Sie schon heute an den ❄<br />
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nächsten Winter erinnern! ❄ ❄<br />
Schneefräsen eingetroffen.<br />
bei Nabert‘s in<br />
Hasselfelde!<br />
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❄<br />
Tischlerei Perkampus:<br />
Halberstadt Leidenschaft für Holz<br />
Halberstadt (geg) ● Mit einem<br />
Gesellen startete Danny Perkampus<br />
vor fünf Jahren in die<br />
Selbständigkeit. Heute beschäftigt<br />
er in seiner Tischlerei an<br />
der Siedlungsstraße in Halberstadt<br />
drei Gesellen und zwei<br />
Lehrlinge. Die Ausbildung von<br />
Berufsnachwuchs hat das Innungsmitglied<br />
sich von Anfang<br />
an auf die Fahnen geschrieben.<br />
Danny Perkampus liebt und lebt<br />
seinen Beruf. Mit seinem jungen<br />
Team realisiert der Tischlermeister<br />
vom Einzelstück bis<br />
zur kompletten Einrichtung die<br />
gesamte Bandbreite qualitativer<br />
Tischlerarbeit. „Wir bauen unter<br />
anderem Laden-, Büro- und<br />
Zimmereinrichtungen, Küchen<br />
und Einbauschränke, Treppen,<br />
Fenster, Türen und Tore. Und<br />
das in jedem Fall auf die Wünsche<br />
der Kunden zugeschnitten.<br />
Auf diese Weise entstehen auch<br />
ganz individuelle Einzelstücke,<br />
die uns bei der Fertigung besonderen<br />
Spaß machen und an<br />
denen die Kunden später lange<br />
Zeit ihre Freude haben.“ Die<br />
Tischlerei, die zwischen Magdeburg<br />
und Goslar agiert, widmet<br />
sich aber nicht nur großen<br />
Aufträgen, sondern auch Reparaturen<br />
unterschiedlichster<br />
Art. „Oft wissen die Leute nicht,<br />
wer ihnen ein Möbelstück aufarbeitet,<br />
Kleinmöbel fertigt oder<br />
etwas repariert“, ist eine Erfahrung<br />
von Tischlermeister Perkampus,<br />
„wir sind für sie da und<br />
realisieren die kleinen Aufträge<br />
genau wie die großen in hoher<br />
Qualität und zu Zufriedenheit<br />
Wenn es richtig hart kommt<br />
und der Himmel seine Flocken<br />
in Massen verstreut, ist der<br />
Schneeschieber nur noch zweite<br />
Wahl. Dann muss die Fräse<br />
den Weg durch die weißen Massen<br />
bahnen.<br />
■ MTD Schneefräse ME 61<br />
Leistung und Komfort sind<br />
gefragt: Dieses Gerät ist mit einem<br />
230 V Elektrostarter ausgestattet.<br />
Der Ganghebel am<br />
Armaturenbrett erleichtert die<br />
Bedienung. Diese Schneefräse<br />
braucht keinen Vergleich zu<br />
scheuen, dank ihres stabilen<br />
Räumgehäuses und Leichtstartmotors<br />
ist diese Schneefräse<br />
mit die Nr. 1 unter den<br />
kompakten Schneefräsen.<br />
• bedienerfreundliche Sei-<br />
Tischlermeister Danny Perkampus (rechts) und einer seiner Mitarbeiter in<br />
der Werkstatt. Foto: Gerald Eggert<br />
der Kunden.“ In den vergangenen<br />
Jahren ist der Kundenkreis,<br />
der vorwiegend aus Halberstadt<br />
und Umgebung stammt, stetig<br />
angewachsen. Die Auftragslage<br />
bezeichnet Danny Perkampus<br />
als sehr gut. „Wir überzeugen<br />
mit unserem handwerklichen<br />
Können, mit Qualitätsarbeit<br />
und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />
bringen Erfahrung,<br />
Kompetenz und Kreativität<br />
ein und nehmen jede<br />
Herausforderung gern an.“ Dem<br />
Tischlermeister genügen aber<br />
die Leidenschaft für Holz und<br />
das Beherrschen traditioneller<br />
wie moderner Handwerkstechniken<br />
nicht. Er weiß, dass sich<br />
auch in seiner Branche vieles<br />
verändert. Aus diesem Grunde<br />
besucht er Messen, interes-<br />
ten- und Höhenverstellung<br />
• bequemes Anlassen durch<br />
Elektrostart<br />
• bessere Räumleistung<br />
durch einzigartige Formgebung<br />
• laufruhiger, langlebiger<br />
und sparsamer OHV-Motor<br />
• leistungsfähiger und stabiler<br />
Antrieb<br />
siert sich für neue Materialien,<br />
Werkzeuge und Techniken.<br />
Mit der Zeit gehen, heißt für<br />
den Tischlermeister, sich nicht<br />
nur für neue Materialien, Werkzeuge<br />
und Techniken zu interessieren,<br />
sondern auch umweltund<br />
energiebewußt zu arbeiten.<br />
Deshalb werden nur Hölzer aus<br />
ökologischem und heimischem<br />
Anbau verwendet. Anfallende<br />
Späne presst die moderne Abzugsanlage<br />
mit Spänebrikettierung,<br />
um sie zusammen mit<br />
Holzabfällen als Brennstoff zu<br />
nutzen. Außerdem wird eine<br />
Fotovoltaikanlage zur eigenen<br />
umweltfreundlichen Energieversorgung<br />
errichtet und alle<br />
Neonröhren werden auf LED<br />
umgerüstet.<br />
www.tischlerei2006.de<br />
Wenn die Flocken wieder fallen!<br />
Schneefräsen machen das Leben leichter<br />
• Schneeräumen auch bei<br />
widrigen Sichtverhältnissen<br />
• separate Einschaltung von<br />
Fräswerk und Antrieb<br />
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HLC ● Jedes Jahr werden neue<br />
Formen und Farben kreiert,<br />
neue oder abgewandelte Stilrichtungen<br />
halten Einzug. Was<br />
in diesem Jahr in ist, kann in<br />
der kommenden Saison schon<br />
obsolet sein. Das unterscheidet<br />
eine Mode von einem stabilen<br />
Trend. Denn neben den kurzlebigen<br />
Modeerscheinungen gibt<br />
es langfristige Entwicklungen,<br />
die auch in einigen Jahren noch<br />
ihre Gültigkeit haben werden.<br />
In der Marktforschung spricht<br />
man dann von Megatrends, die<br />
resistent gegenüber saisonalen<br />
Schwankungen sind.<br />
■ Gesundes Wohnen<br />
Bei diesem Trend wird verstärkt<br />
auf möglichst naturnahe<br />
bzw. schadstoff arme Baustoff e,<br />
Farben und Materialien, gesundheitsförderndeBeleuchtung<br />
und ergonomische Möbel<br />
geachtet. Gleichzeitig bleiben<br />
Komfort und optische Attraktivität<br />
auf hohem Niveau erhalten.<br />
Entscheidungen zur<br />
Inneneinrichtung waren lange<br />
Zeit von „weichen“ Faktoren wie<br />
Wärme, Emotionalität, Sinnlichkeit<br />
und Behaglichkeit geprägt.<br />
Seit einiger Zeit werden<br />
die Prioritäten aber neu sortiert.<br />
Das sinnliche und komfortable<br />
Wohnerlebnis steht zwar immer<br />
noch im Fokus, verknüpft<br />
sich aber zunehmend mit dem<br />
Wunsch nach einer möglichst<br />
umfassend naturnahen und<br />
biologisch einwandfreien Innenarchitektur.<br />
Wohnzimmer. Whirlpools,<br />
Dampfk abinen und Sauna runden<br />
das hochwertige Inventar<br />
des Bades der Zukunft ab.<br />
■ Nachhaltigkeit<br />
Dazu gehört insbesondere<br />
die Einsparung fossiler Energieträger,<br />
der Einsatz regenerativer<br />
Energieformen, aber auch ein<br />
möglichst hoher Anteil recycelbarer<br />
Baustoff e. Diese Einschätzung<br />
fi ndet sich auch bei<br />
der Bewertung der einzelnen<br />
Produktbereiche wieder. Die nötigen<br />
Techniken und Produkte<br />
der Industrie stehen heute bereits<br />
weitgehend zur Verfügung.<br />
Da diese allerdings komplexer<br />
sind und außerdem höhere Anschaff<br />
ungskosten verursachen,<br />
steigt der Informationsbebedarf<br />
bei Bauherren und Modernisierern.<br />
Hier sehen sich<br />
nicht nur Fachleute wie Architekten<br />
mehr als bisher in der<br />
Rolle des Meinungsbildners und<br />
Beraters rund um das Thema<br />
Nachhaltigkeit. Auch die Medien<br />
sind gefragt, Struktur in<br />
die Vielfalt an Möglichkeiten<br />
zu bringen.<br />
■ Erlebniswelt Bad<br />
Das Bad, ehemals despektierlich<br />
als Nasszelle bezeichnet,<br />
hat sich längst über die Grundfunktionen<br />
hinaus weiterentwickelt.<br />
Vielfach spricht man<br />
heute von einer Wellnesszone.<br />
Was Modernisierungsstudien<br />
belegen, wird auch von Architekten<br />
bestätigt: Großzügigere<br />
Flächen, freistehende Badewannen,<br />
bodenebene Duschen,<br />
barrierefreie Lösungen, Design-<br />
Armaturen, hochwertige Möbel<br />
■ Ökologie und Energie-Effi zienz<br />
machen das Bad zum zweiten Dieser Trend überschneidet<br />
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sich mit anderen Aspekten des<br />
Bereichs Bauen und Wohnen.<br />
Der Wunsch nach einer Versorgung<br />
aus erneuerbarer Energie<br />
ist ungebrochen. Hinzu kommt<br />
der Aspekt, dass fossile Energieträger<br />
nicht selten aus Krisenregionen<br />
kommen und im<br />
Zusammenhang mit Gas und<br />
Öl, Energiepolitik immer mehr<br />
zur Machtpolitik verkommt.<br />
Wärmeverbundsysteme gewinnen<br />
bei der Fassadengestaltung<br />
an Bedeutung, ganz allgemein<br />
rückt das Thema Dämmung mit<br />
seinen vielfältigen Lösungsmöglichkeiten<br />
immer mehr<br />
ins Bewusstsein von Bauherren<br />
und Modernisierern. Bei der<br />
Beleuchtung setzen sich LEDs<br />
und OLEDs immer mehr durch.<br />
■ Komfort und Sicherheit<br />
Zukünftiges Wohnen soll<br />
komfortabel, bequem und sicher<br />
sein. Gewünscht wird<br />
ein entschleunigter Gegenpol<br />
zum stressigen Alltag. Mehr<br />
Sicherheit soll die Installation<br />
von Rauchmeldern, Alarmanlagen<br />
und Bewegungsmeldern<br />
mit Außenbeleuchtung bieten,<br />
mehr Komfort der Einbau von<br />
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oder Wohnstile, die gesundes,<br />
erholsames Wohnen bieten,<br />
gleichzeitig aber auch ein umfassendes<br />
Home-Entertainment<br />
ermöglichen, werden immer<br />
stärker nachgefragt. Obwohl,<br />
oder gerade weil der Wunsch<br />
nach umfassender Vernetzung<br />
deutlich zugenommen hat und<br />
weiter zunehmen wird, wird das<br />
Thema Vermeidung von Elektrosmog<br />
zukünftig an Bedeutung<br />
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14 | <strong>Bauratgeber</strong><br />
Wärmedämmung<br />
mit staatlicher Hilfe<br />
(djd/pt) ● Wer energieeffi zient<br />
bauen oder modernisieren<br />
will, muss sein Augenmerk<br />
zunächst auf eine gute<br />
Dämmung und Luftdichtheit<br />
seines Hauses lenken. Denn<br />
je weniger Energie durch die<br />
Gebäudehülle verloren geht,<br />
desto weniger Energie muss<br />
aufgewendet werden, um das<br />
Haus im Winter warm und<br />
im Sommer kühl zu halten.<br />
Eine wichtige Finanzierungsquelle<br />
für energetisch<br />
hervorragendes Bauen und<br />
Sanieren sind die Förderprogramme<br />
der KfW. Für die<br />
Jahre 2012, 2013 und 2014 hat<br />
die Bundesregierung erneut<br />
je 1,5 Milliarden Euro dafür<br />
bereitgestellt und gibt Bauherren<br />
und Hausbesitzern<br />
damit Planungssicherheit<br />
für ihre Vorhaben.<br />
Zur Erlangung der Förderung<br />
müssen bestimmte<br />
Werte für die energetische<br />
Qualität eines Gebäudes eingehalten<br />
werden. Für die<br />
konsequente Dämmung von<br />
Dach und Außenwänden<br />
haben sich Hochleistungsdämmstoff<br />
e aus Polyurethan<br />
bewährt. Dämmungen<br />
- etwa von Puren - erreichen<br />
in Tests (etwa Ökotest Ausgabe<br />
03/2012) regelmäßig Bestnoten<br />
beim Wärmeschutz<br />
(siehe auch www.puren.<br />
com). Das bedeutet unter<br />
anderem, dass sie einen bestimmten<br />
Dämmstandard<br />
bereits mit einem deutlich<br />
schlankeren Aufb au als andere<br />
Materialien erreichen.<br />
So verschenken Bauherren<br />
im Neubau keine wertvolle<br />
Grundstücksfl äche für die<br />
Dämmung, und Modernisierer<br />
müssen die Außenform<br />
ihres Bestandsgebäudes nur<br />
geringfügig verändern, um<br />
eine fördergerechte Gebäudedämmung<br />
zu erzielen.<br />
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Schönheitsexperten für historische Fassaden<br />
Steinmetz-Restaurierungswerkstatt Ansgar Teschner, Halberstadt<br />
Halberstadt (geg) ● Fassaden sind<br />
die Gesichter von Gebäuden. Bei<br />
der genauen Betrachtung kann<br />
man in ihnen vieles ablesen. Es<br />
ist aber nicht nur die Architektur<br />
der Entstehungszeit jener<br />
Bauwerke mit ihren typischen<br />
Merkmalen, ihren Besonderheiten<br />
und ihrer Schönheit, es<br />
sind auch die Spuren auszumachen,<br />
die unter anderem Witterungs-<br />
und Umwelteinfl üsse<br />
im Laufe der Jahre hinterlassen.<br />
Diesen Gesichtern ihre alte<br />
Schönheit wieder zu geben, sie<br />
zu pfl egen, zu schützen und zu<br />
erhalten, haben sich Experten<br />
zur Aufgabe gemacht.<br />
Das Halberstädter Restaurierungsunternehmen<br />
Ansgar<br />
Teschner ist seit 1993 auf dem<br />
Gebiet der Sanierung, Restaurierung<br />
und Rekonstruktion<br />
von Fassaden tätig. In den fast<br />
zwei Jahrzehnten haben der<br />
Steinmetz- und Steinbildhauermeister<br />
und seine zwölf erfahrenen<br />
und langjährig in der<br />
Denkmalpfl ege tätigen Mitarbeiter<br />
Spuren an zahlreichen<br />
„Hausgesichtern“ hinterlassen<br />
oder, besser gesagt, beseitigt.<br />
Mit handwerklichem Können,<br />
nach den geltenden Regeln<br />
anerkannter Sanierungstechnologien<br />
und Liebe zum Detail<br />
haben sie die unterschiedlichsten<br />
Bauvorhaben realisiert.<br />
Ansgar Teschner erinnert unter<br />
anderem an das Robert-Koch-<br />
Institut Wernigerode, das historische<br />
Rathaus oder das Altgebäude<br />
der Uni Braunschweig,<br />
die Stiftskirche Quedlinburg,<br />
vier große Fassaden an Schulen<br />
in Aschersleben und die zweijährige<br />
Sanierung des Gymna-<br />
Magazingebäude im Ebereschenhof in Halberstadt. Foto: Gerald Eggert<br />
siums Francisceum in Zerbst.<br />
Es gibt kaum eine Kirche in der<br />
Region, an welcher die Spezialisten<br />
in den vergangenen Jahren<br />
nicht Hand angelegt haben.<br />
In Halberstadt war die Steinmetz-Restaurierungswerkstatt<br />
mit zwei Bauabschnitten der<br />
Ratslaube beschäftigt. Aktuell<br />
sind die Arbeiten am Magazingebäude<br />
am Ebereschenhof in<br />
Halberstadt zu nennen. „Zu 90<br />
Prozent erledigen wir denkmalpfl<br />
egerische Tätigkeiten“,<br />
erklärt Teschner, „wir bearbeiten<br />
alles, was im Bereich<br />
hochwertiger Architektur restaurierungswürdig<br />
ist.“ Egal,<br />
ob Instandhaltung, Konservierung<br />
oder Rekonstruktion, die<br />
fachgerechte Restaurierung im<br />
Rahmen der Denkmalpfl ege sei<br />
die hohe Schule, wenn es um die<br />
Vorstellung der Bauherren geht.<br />
„Es sind nicht nur Fertigkeiten<br />
und Kenntnisse sowie ein hohes<br />
Maß an Qualität, sondern<br />
auch viele kleine Schritte nötig,<br />
um eine historische Fassade<br />
wieder in ihrer alten Schönheit<br />
glänzen zu lassen“, weiß der Experte.<br />
Wenn jemand solch eine<br />
Herausforderung annimmt,<br />
dann sollte es jemand sein, der<br />
sich auskennt, der Erfahrungen<br />
und entsprechende Fachleute<br />
auf diesem Gebiet besitzt.<br />
Teschner hat sie beide. Seit<br />
fast 20 Jahren erledigt er erfolgreich<br />
im Denkmalpfl egebereich<br />
zu 80 Prozent öff entliche Aufträge.<br />
Ebenso lange beschäftigt<br />
er Mitarbeiter, die sich auskennen<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Materialien, die alles bearbeiten<br />
von Naturstein über<br />
Klinker, Farbe, Fassadenstuck<br />
und historische Putze bis hin<br />
zu Lehmwänden und Lehmmauerwerk.<br />
Denkmalgeschützte und andere<br />
historische Gebäude nennt<br />
Teschner stumme Zeugen der<br />
Geschichte. Sie zu erhalten,<br />
führe zum Werterhalt der jeweiligen<br />
Immobilie und zum<br />
Erhalt der kulturellen Gesichter<br />
der Städte und Dörfer.
Abwasserleitungen: Alles dicht im Kanal?<br />
So können sich Hauseigentümer vor verborgenen Risiken schützen<br />
(djd/pt) ● Umweltrisiko im<br />
Verborgenen: Undichte Abwasserleitungen<br />
können dazu<br />
führen, dass Verschmutzungen<br />
ins Grundwasser gelangen<br />
oder teure Folgeschäden am<br />
Gebäude entstehen. Gerade bei<br />
Altbauten vermuten Fachleute<br />
eine hohe Dunkelziff er beschädigter<br />
Kanäle. Was viele Eigenheimbesitzer<br />
nicht wissen: Für<br />
den einwandfreien Zustand<br />
der Abwasserleitungen auf ihrem<br />
eigenen Grundstück sind<br />
sie selbst verantwortlich. Für<br />
Klarheit sorgt eine Zustandserfassung,<br />
die auf einfache und<br />
schnelle Art per TV-Untersuchung<br />
möglich ist.<br />
Mit intakten Leitungen<br />
trägt jeder Hausbesitzer selbst<br />
zu einem sauberen Grundwasser<br />
bei. Ein regelmäßiger<br />
Wohnungsmängel sind ein<br />
Ärgernis, das Mieter nicht akzeptieren<br />
müssen. Das Gesetz<br />
erlaubt es ihnen in diesem Fall<br />
die Miete zu mindern: Je stärker<br />
die Beeinträchtigungen durch<br />
Mängel sind, desto höher kann<br />
dabei grundsätzlich die Minderung<br />
ausfallen. Allerdings ist<br />
Vorsicht geboten. In manchen<br />
Fällen sollten Mieter zuvor besser<br />
anwaltlichen Rat einholen,<br />
empfi ehlt immowelt.de.<br />
■ Übertriebene Mietminderung<br />
Ein Mieter verwies auf mehrere<br />
Wohnungsmängel und<br />
kürzte die Miete um 30 Prozent.<br />
Dem widersprach der<br />
Vermieter, ohne Erfolg. Nachdem<br />
er mehr als ein Jahr lang<br />
nur die gekürzte Miete erhielt,<br />
kündigte er das Mietverhältnis<br />
und forderte die einbehaltene<br />
Summe. Vor dem BGH bekam<br />
er überwiegend Recht (Az.: VIII<br />
ZR 171/03). Denn es stellte sich<br />
heraus, dass die Minderung viel<br />
zu hoch angesetzt war, der Mieter<br />
hätte die Miete um lediglich<br />
fünf Prozent kürzen dürfen –<br />
nur ein einziger Mangel wurde<br />
als solcher anerkannt. Da damit<br />
der Mietrückstand mehr als<br />
zwei Monatsmieten betrug, war<br />
die Kündigung rechtens.<br />
■ Mieter hat Mängel<br />
selbst verursacht<br />
Schimmel an den Wänden<br />
rechtfertigt nur dann eine Mietminderung,<br />
wenn der Mieter<br />
den Schaden nicht selbst verursacht<br />
hat. Im vorliegenden<br />
Fall kürzten die Mieter die Mietzahlungen<br />
über einen längeren<br />
Check - je nach Gesetzeslage<br />
- schützt nicht nur Natur und<br />
Umwelt, sondern hält auch die<br />
Kosten für unsere Kläranlagen<br />
in Grenzen. Der Grund: Durch<br />
beschädigte Leitungen gelangt<br />
oft Grundwasser ins Abwassernetz<br />
und muss dann kostspielig<br />
mitgereinigt werden. Nicht zu<br />
vergessen auch die Folgen auf<br />
dem eigenen Grundstück: Austretendes<br />
Abwasser kann nicht<br />
nur die Natur mit Chemikalien<br />
und Keimen belasten, sondern<br />
auch die Gebäudesubstanz erheblich<br />
beschädigen, etwa<br />
durch Vernässungen des Gebäudes<br />
und Schimmelbildung.<br />
Eine Reinigung der privaten<br />
Abwasserleitungen und deren<br />
professionelle TV-Inspektion<br />
sorgen für Gewissheit. Die<br />
Inspektion bringt eventuelle<br />
Schäden an den Tag, die oft<br />
schon ohne aufwendiges Aufgraben<br />
behoben werden können.<br />
"Bevor sich kleine Probleme<br />
zu größeren, kostspieligen<br />
Folgeschäden entwickeln, ist<br />
eine fachgerechte Reparatur<br />
der bessere Weg - auch im Sinne<br />
der Umwelt. Zudem erhält<br />
man damit den Wert der eigenen<br />
Immobilie", sagt Gerhard<br />
Treutlein, Geschäftsführer<br />
beim Verband der Rohr- und<br />
Kanal-Technik-Unternehmen.<br />
Seine Empfehlung lautet: Vor<br />
Auftragserteilung verschiedene<br />
Angebote vergleichen und Zertifi<br />
zierungsnachweise vorlegen<br />
lassen. Viele VDRK-Mitglieder<br />
verfügen über qualifi zierte<br />
"Fachkräfte und Meister für<br />
Rohr-, Kanal- und Industrieservice".<br />
www.vdrk.de<br />
Mietminderung: Wann eine Kündigung droht<br />
Wer ungerechtfertigt seine Miete mindert, dem droht die Kündigung<br />
der Wohnung. Foto: Petra Schulten<br />
Zeitraum um 20 Prozent. Später<br />
fand ein Sachverständiger<br />
heraus, dass der Schimmelbefall<br />
durch falsches Heizen und<br />
Lüften verursacht wurde. Die<br />
vom Vermieter ausgesprochene<br />
fristlose Kündigung wegen<br />
eines Mietrückstands in Höhe<br />
von fast 3.500 Euro war deshalb<br />
wirksam, urteilte der BGH (Az.:<br />
VIII ZR 138/11). Auch die Fehleinschätzung<br />
über die Ursache<br />
des Mangels schütze den Mieter<br />
nicht vor einer Kündigung, so<br />
die Richter: Die Mieter hätten<br />
im Zweifel die Miete unter Vorbehalt<br />
zahlen und ihre mutmaßlichen<br />
Ansprüche später<br />
gerichtlich klären lassen können.<br />
■ Mieter vereitelt<br />
Mängelbeseitigung<br />
Nach einem Wasserrohrbruch<br />
entstand ein beträcht-<br />
licher Schaden in einer Mietwohnung.<br />
Der Vermieter wollte<br />
den Schaden umgehend beseitigen<br />
lassen, doch da spielte<br />
der Mieter nicht mit: Erst<br />
müsse die Zusage der Versicherung<br />
vorliegen, dass diese die<br />
Schäden an seinem Inventar<br />
ersetzt. Der Mieter verweigerte<br />
unter anderem mit dieser Argumentation<br />
mehrfach Handwerkern<br />
den Zutritt zur Wohnung<br />
und kürzte die Miete um<br />
50 Prozent.<br />
Nach vielen Monaten kündigte<br />
der Vermieter fristlos.<br />
Zu Recht, wie das Landgericht<br />
Karlsruhe (Az.: 9 S 206/08) entschied.<br />
Wenn der Mieter die<br />
Mängelbeseitigung nicht zulässt,<br />
steht ihm auch kein Minderungsanspruch<br />
mehr zu. Die<br />
einbehaltene Miete ist dann als<br />
Mietrückstand zu werten, der<br />
eine Kündigung rechtfertigt.<br />
<strong>Bauratgeber</strong> | 15<br />
Der Fachmann sorgt für Sicherheit: Eine professionelle Dichtheitsprüfung<br />
von Abwasserleitungen beseitigt alle Zweifel.<br />
Foto: djd/VDRK<br />
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16 | <strong>Bauratgeber</strong><br />
Immobilienkauf: Nebenkosten nicht vergessen<br />
Traum von Eigenheim durch solide Finanzierung verwirklichen<br />
Nach Ansicht der Immobilienprofi<br />
s überschätzen viele<br />
Immobilienkäufer ihre fi nanziellen<br />
Möglichkeiten. Das ergab<br />
die repräsentative Studie<br />
Marktmonitor Immobilien 2012<br />
des Immobilienportals immowelt.de.<br />
Für eine solide Finanzierungsplanung<br />
gibt immowelt.de<br />
einen Überblick über<br />
typische Kauf-Nebenkosten.<br />
Nahezu jeder dritte Immobilienkäufer<br />
in Deutschland<br />
traut sich fi nanziell mehr zu,<br />
als er sich tatsächlich leisten<br />
kann. Rund ein Viertel der Käufer<br />
unterschätzt außerdem die<br />
Ausgaben, die über den Kaufpreis<br />
hinaus für Sanierung und<br />
Renovierung des Objekts nötig<br />
sind. Immowelt.de erklärt, welche<br />
Kosten einkalkuliert werden<br />
sollten, damit der Traum<br />
von den eigenen vier Wänden<br />
wahr wird.<br />
■ Steuern und Gebühren<br />
Werden Haus oder Wohnung<br />
über einen Makler gekauft, fällt<br />
eine Courtage an, die in der Regel<br />
zwischen drei und sechs<br />
Prozent des Kaufpreises liegt.<br />
Hinzu kommt noch die Mehrwertsteuer.<br />
Darüber hinaus<br />
WAT - Bau GmbH<br />
Eine solide Finanzplanung lässt den Traum von den eigenen vier<br />
Wänden wahr werden. Foto: Caparol<br />
ist ein notariell beglaubigter<br />
Kaufvertrag erforderlich, der<br />
mit etwa einem bis eineinhalb<br />
Prozent der Kaufsumme zu<br />
Buche schlägt. Für den Grundbucheintrag<br />
ist weiterhin eine<br />
Gebühr von rund einem halben<br />
Prozent des Kaufpreises zu<br />
dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc�dddddddddc<br />
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Vom Bagger bis zur Bohrmaschine.<br />
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Dornbergsweg 22<br />
38855 Wernigerode<br />
veranschlagen. Übrigens wird<br />
in Deutschland der Käufer<br />
nur durch diesen Eintrag zum<br />
rechtmäßigen Immobilieneigentümer.<br />
Auch das Finanzamt<br />
bekommt Geld: Je nach Bundesland<br />
werden dreieinhalb bis<br />
fünf Prozent des Kaufpreises als<br />
online: www.volksstimme.<br />
de/bauratgeber<br />
Groß Börnecke<br />
(bei Magdeburg) ab 35,- €/m2 Kakerbeck<br />
(Altmark) auf Anfrage<br />
Meitzendorf<br />
(bei Magdeburg) 50,- €/m2 Stendal<br />
(Am Galgenberg) ab 54,- €/m2 Tanne ab 30,- €/m2 Wanzleben ab 53,50 €/m2 Wischer<br />
(bei Stendal) ab 39,- €/m2 Grundstücke voll erschlossen und<br />
bauträgerfrei. Sofort bebaubar.<br />
Außenstelle Magdeburg<br />
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Grunderwerbsteuer fällig.<br />
■ Renovierung und<br />
Instandhaltung<br />
Häufi g werden bei der Finanzierungsplanung<br />
auch die teils<br />
erheblichen Ausgaben für Renovierung<br />
oder Sanierung vernachlässigt,<br />
warnt immowelt.<br />
de. Während der neue Wohnungseigentümer<br />
vielleicht<br />
nur die Heizkörper auszuwechseln<br />
braucht, kann bei einem<br />
Haus eine komplett neue Heizanlage<br />
nötig sein. Wohnungskäufer<br />
hingegen sollten die<br />
monatlich fällige Instandhaltungsrücklage<br />
für Verwaltung,<br />
Instandhaltung und Gebrauch<br />
des gemeinschaftlich genutzten<br />
Eigentums berücksichtigen.<br />
Die Höhe der angesparten<br />
Rücklagen und die monatlich<br />
fällige Summe werden im Wirtschaftsplan<br />
festgehalten, über<br />
den die Eigentümergemeinschaft<br />
jedes Jahr neu entscheidet.<br />
Diesen Wirtschaftsplan<br />
sollte der Wohnungskaufi nteressent<br />
vor Vertragsabschluss<br />
unbedingt einsehen. Denn:<br />
Steht eine Reparatur an und<br />
die bisher gebildete Rücklage<br />
reicht nicht aus, werden auch<br />
(djd/pt) ● Schätzungen zufolge<br />
wollen vier von fünf Hausbesitzern<br />
ihren Lebensabend im eigenen<br />
Domizil verbringen. Die<br />
meisten Menschen legen auch<br />
im Alter hohen Wert auf Selbstständigkeit,<br />
jedoch können<br />
Treppen ein unüberwindbares<br />
Hindernis darstellen. Abhilfe<br />
schaff t hier zum Beispiel ein<br />
Haus im Bungalowstil. Unter<br />
Berücksichtigung einiger Details,<br />
wie einer bodengleichen<br />
Dusche oder breiten Türen,<br />
wird ein barrierefreies und damit<br />
selbstbestimmtes Wohnen<br />
ermöglicht. Auch eine Sturzprophylaxe<br />
durch das Entfernen<br />
von Türschwellen oder das<br />
Angleichen von Balkonen ist<br />
die neuen Eigentümer zur Kasse<br />
gebeten.<br />
■ Versicherungen und<br />
laufende Betriebskosten<br />
Hauskäufer wiederum sollten<br />
beachten, dass die Beiträge<br />
für Versicherungen wie<br />
Gebäudeversicherung oder<br />
Grundbesitzerhaftpfl icht, die<br />
Wohnungseigentümer nur anteilig<br />
tragen, im vollen Umfang<br />
auf sie zukommen. Laufende<br />
Betriebskosten für Heizung,<br />
Strom, Wasser und Müll sowie<br />
jährliche Zahlungen etwa für<br />
Kaminkehrer und Grundsteuer,<br />
die man bereits als Mieter<br />
tragen muss, bleiben natürlich<br />
auch für Eigentümer bestehen<br />
und sollten miteinkalkuliert<br />
werden.<br />
■ Umzug, Möbel, Kosten<br />
für das bisherige Heim<br />
Bei Immobilien, die nicht als<br />
Kapitalanlage genutzt werden,<br />
sollten auch die Umzugskosten<br />
berücksichtigt werden, sowie<br />
Ausgaben für eventuell noch<br />
anfallende Mietzahlungen,<br />
für die Renovierung des alten<br />
Heims und für Neuanschaff ungen<br />
wie z. B. Möbel.<br />
Im hohen Alter in den<br />
eigenen vier Wänden wohnen<br />
sinnvoll.<br />
Da viele Menschen mit zunehmendem<br />
Alter mehr Zeit<br />
in geschlossenen Räumen verbringen,<br />
ist zudem ein gesundes<br />
Wohnklima wichtig. Mit<br />
Perlit oder Mineralwolle gefüllte<br />
Poroton-Ziegel beispielsweise<br />
können hierzu einen<br />
wesentlichen Beitrag leisten.<br />
Denn deren Verwendung als<br />
Wandbaustoff kann die Schadstoff<br />
belastung der Innenluft<br />
auf ein Minimum reduzieren.<br />
Auch ist eine sehr gute Wärmedämmung<br />
gewährleistet, was<br />
für angenehme Raumtemperaturen<br />
sorgt. Hinzu kommt,<br />
dass sich so Energiekosten einsparen<br />
lassen.<br />
Foto: djd/Deutsche Poroton GmbH/Eveline Hohenacker
Der Gartenkalender<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
● Jetzt kann noch bzw. wieder gesät werden: Spinat, Radieschen,<br />
Knoblauch, Feldsalat, Schnittlauch und 2-jährige Blumen,<br />
wie z.B. Stockrosen, Goldlack, Bartnelken, Jungfer im Grünen<br />
● Pfl anzen Sie jetzt Endivien und Rhabarber.<br />
● Zweijährige Kräuter können jetzt umgepfl anzt werden.<br />
● Pfl anzzeit für Tulpen und andere Zwiebelblumen.<br />
● Aus Stecklingen oder bewurzelten Ausläufern legt man neue Himbeerhecken<br />
an. Auch neue Johannisbeeren kann man nun aus Stecklingen gewinnen.<br />
● Ernte im Obst-, Gemüse- und Kräutergarten<br />
● Decken Sie alle leerstehenden Beete mit Laub, Stroh oder Ähnlichem<br />
ab oder säen Sie Winterroggen als Gründüngung ein.<br />
● Der Oktober ist die Hauptpfl anzzeit für Zwiebelblumen, die dann im nächsten<br />
Frühling blühen sollen. Sie können jetzt Johannis- oder Stachelbeeren<br />
problemlos umsetzten oder auch noch über Stecklinge vermehren.<br />
● Kartoff eln, Rote Rüben, Kohl und Zuckerhut werden eingekellert, Möhren<br />
und Chicorée in Kisten mit Sand eingeschlagen.<br />
● Folgendes Gemüse können Sie jetzt noch draußen lassen:<br />
Grünkohl, Rosenkohl, Lauch, Pastinake, Schwarzwurzel<br />
● Hecken und alle Laub- oder Nadelgehölze können jetzt gepfl anzt werden,<br />
ebenso auch noch Beerensträucher.<br />
● Topfen Sie Petersilie und Schnittlauch für die Küche ein.<br />
● Allerletzter Termin, um Petersilie zu ernten und evl. einzufrieren.<br />
● Frosthartes Gemüse kann weiterhin im Freien bleiben und nach und nach<br />
abgeerntet werden<br />
● Späte Obstsorten werden geerntet und kühl in Obstborden (ca. +4°C) gelagert.<br />
● Chicoree wird nun fl ach abgeschnitten und mit Erde abgedeckt.<br />
● Nicht winterharte Kübelpfl anzen sollten spätestens jetzt zurück geschnitten<br />
und eingeräumt werden.<br />
● Jetzt können Sie Ihren Rasen das letzte Mal mähen. Grasabfall und Herbstlaub<br />
lassen sich hervorragend kompostieren.<br />
● Tipp: Lassen Sie Laubhaufen, außer auf Fußwegen und Straßen, ruhig einmal liegen:<br />
Igel fi nden darin einen idealen Unterschlupf.<br />
Sortiment um namhaften<br />
Hersteller erweitert<br />
Produkte von „Meister“ geben jetzt bei Knappe den Ton an!<br />
Fachberater Olav Trenkner zeigt<br />
einen Koffer mit Mustern der Firma<br />
»Meister«, die jetzt auch im<br />
Knappe Profi Baumarkt angeboten<br />
werden.<br />
Foto: Frank Drechsler<br />
Wernigerode (red) ● Paukenschlag<br />
im Knappe Profi Baumarkt am<br />
Schreiberteich: Seit kurzem sind<br />
hier auch zahlreiche Produkte des<br />
namhaften Herstellers »Meister«<br />
im Angebot. In der neu gestalteten<br />
Ausstellung mit Meister-<br />
Produkten können sich Kunden<br />
bei Knappe zum Thema „Parkett,<br />
Laminat, Kork“ beraten lassen,<br />
auswählen und echte Qualität<br />
für die heimischen vier Wände<br />
zu Hause erwerben.<br />
Fachberater Olav Trenkner:<br />
„Vom Keller bis zum Dach fi ndet<br />
man hier sozusagen alles, was im<br />
Bereich Innenausbau benötigt<br />
wird. Viele unserer Kunden in ge-<br />
werblichen Handwerksbetrieben<br />
sowie im privaten Bereich setzen<br />
seit langem im Innenbereich<br />
beim Verlegen von Böden, sei es<br />
Parkett, Laminat oder Kork, auf<br />
Nachhaltigkeit und somit auch<br />
auf bewährte Qualität. Die Produkte<br />
von »Meister« setzen daher<br />
dem ohnehin schon sehr guten<br />
Angebot im Knappe Profi Baumarkt<br />
nun noch ein Sahnehäubchen<br />
auf. Das Meister-Programm<br />
umfasst bei uns nun alles - vom<br />
Laminat über Deckenpanele sowie<br />
Decken- und Fußbodenleisten<br />
natürlich auch das gesamte Zubehör,<br />
welches benötigt wird. In der<br />
Region sind wir damit in unserem<br />
Marktsegment der einzige Anbieter“,<br />
so Trenkner dazu weiter. Die<br />
Produkte werden übrigens nicht<br />
nur verkauft, sondern dazu auch<br />
ein umfassender Service angeboten:<br />
„Wenn unsere Kunden es<br />
wünschen, nehmen wir natürlich<br />
auch vor Ort bei ihnen zu Hause<br />
Aufmaß. Wir beraten Sie bei<br />
der Auswahl und geben, wenn es<br />
gewünscht wird, auch eine Empfehlung<br />
für einen qualifi zierten<br />
Handwerksbetrieb, der beispielsweise<br />
die Verlegearbeiten ausführt.<br />
Und wenn mal ein Produkt<br />
nicht vorrätig ist, können wir es<br />
in wenigen Tagen beschaff en!“<br />
BuchTipp<br />
Frank von Berger<br />
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7667-1980-5<br />
Lavendel muss jedes Jahr<br />
kräftig zurückgeschnitten werden,<br />
damit er kompakt bleibt.<br />
Lässt man die Halbsträucher<br />
mehrere Jahre ungestutzt<br />
wachsen, fallen die verholzten<br />
Äste auseinander und verkahlen<br />
von unten her.<br />
Der ideale Zeitpunkt für den<br />
Rückschnitt ist der Spätsommer,<br />
dann wenn die Blütezeit<br />
zu Ende geht. Der Lavendel<br />
sollte nun über dem alten Holz<br />
um die Hälfte oder ein Drittel<br />
der Pfl anzenhöhe gekürzt<br />
<strong>Bauratgeber</strong> | 17<br />
Im Spätsommer Lavendel zurückscheiden!<br />
Lavendel muss jedes Jahr kräftig zurückgeschnitten werden.<br />
Foto: GPP/Downderry Lavendel.<br />
werden. Das fördert ein buschiges<br />
Wachstum und garantiert<br />
zahlreiche duftenden Lavendelblüten<br />
auch im nächsten<br />
Jahr - und manchmal sogar<br />
schon im Herbst.<br />
Alte Lavendelsträucher mit<br />
sparrigen, verholzten Haupttrieben<br />
sind in den meisten<br />
Fällen durch einen starken Verjüngungsschnitt<br />
nicht mehr<br />
zu retten. Aber wie so oft im<br />
Leben kommt es auch hier im<br />
Zweifelsfall auf einen Versuch<br />
an.
18 | <strong>Bauratgeber</strong><br />
Wege zum Wohlfühlbad<br />
Bei Planung Optik und Nutzwert berücksichtigen<br />
(djd/pt) ● Wer plant, sein Bad<br />
neu zu gestalten, sollte mancherlei<br />
bedenken und sorgfältig<br />
planen. Hier einige Tipps rund<br />
um die Badgestaltung:<br />
■ Seriöse Planung<br />
Eine Planung, die neben der<br />
Optik auch den Nutzwert in den<br />
Mittelpunkt rückt, zahlt sich<br />
nicht erst in späteren Jahren<br />
aus. Den Komfort rutschsicherer<br />
Böden oder einer bodenebenen<br />
Dusche weiß man schnell<br />
zu schätzen, beispielsweise<br />
wenn Kinder im Haushalt sind.<br />
Oft sind es schon Kleinigkeiten,<br />
die bei der Einrichtung<br />
den Unterschied ausmachen,<br />
weiß auch Badexperte Michael<br />
Ritz von TopaTeam Wohnkultur.<br />
"Ergonomische Schubladen<br />
und Schränke zählen ebenso<br />
dazu wie die richtige Höhe des<br />
Waschtisches oder eben auch<br />
ein rutschhemmender Bodenbelag.<br />
Daher würde ich raten,<br />
vor einer umfassenden Modernisierung<br />
stets die Beratung<br />
durch einen Fachmann in Anspruch<br />
zu nehmen." Da ein Bad<br />
viele Jahre Freude machen soll,<br />
lohnt es sich, etwas Zeit in die<br />
individuelle Planung zu investieren",<br />
so Michael Ritz.<br />
■ Keramische Fliesen<br />
Zur Atmosphäre im Raum<br />
trägt die Wand- und Bodengestaltung<br />
wesentlich bei, die<br />
daher bei der Planung nicht<br />
vernachlässigt werden sollte.<br />
Aufgrund ihrer Designvielfalt<br />
und zahlreicher Materialvorzüge<br />
ist und bleibt die Fliese<br />
das Material der Wahl im Bad:<br />
Keramik ist feuchtigkeits- und<br />
fl eckunempfi ndlich, pfl egeleicht<br />
und sorgt in rutschhemmender<br />
Ausführung überall<br />
dort für Tritt- beziehungsweise<br />
Standsicherheit, wo es feucht<br />
und deshalb rutschig werden<br />
kann. Das Fliesendesign setzt<br />
aktuell auf sinnlich ansprechende,<br />
strukturierte Oberfl ächen,<br />
deren Gestaltung häufi g<br />
an Naturmaterialien wie Schiefer,<br />
Granit oder Holz erinnert.<br />
Andere Oberfl ächen besitzen<br />
die "weiche" Anmutung von<br />
Textilien oder Leder. Allen<br />
diesen strukturierten Oberfl ächen<br />
ist gemeinsam, dass sie<br />
Wand und Boden eine lebendige,<br />
wohnliche Atmosphäre<br />
verleihen. Zahlreiche Inspirationen<br />
für die Badgestaltung mit<br />
Fliesen sowie eine bundesweite<br />
Fachhändler- beziehungsweise<br />
Fachverlegersuche fi nden sich<br />
Damit fängt der Tag gut an …<br />
… mit einem neu ausgestatteten<br />
Badezimmer von uns!<br />
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Service-Notfall-Nummer:<br />
01 71-572 15 65<br />
unter www.deutsche-fl iese.de<br />
im Internet.<br />
■ Natursteinteppich<br />
Bei einer Renovierung<br />
musste früher Fliese für Fliese<br />
einzeln weggeschlagen werden.<br />
Diese Mühen kann sich<br />
der Bauherr ersparen, wenn er<br />
sich beispielsweise für einen<br />
Natursteinteppich entscheidet:<br />
Dieses Material wird direkt auf<br />
den alten Belag aufgetragen.<br />
Mit dem natürlichen Baustoff<br />
ist es kein Problem mehr, alte<br />
und beschädigte Fliesenböden<br />
im Bad zu erneuern. Die<br />
Teppiche aus Naturstein, zum<br />
Beispiel von Omnifl oor, bestehen<br />
aus feinem Quarzkies oder<br />
Marmorgranulat, das mit einem<br />
Harz gebunden wird. Die<br />
Masse lässt sich auf allen festen<br />
und trockenen Untergründen<br />
mit der Kelle verlegen. Fugenlos<br />
entsteht eine geschlossene<br />
Fläche, die auch den kleinsten<br />
Winkel erreicht. Bei der Farbgebung<br />
entscheiden allein die<br />
Vorlieben des Bauherrn: Kräftige<br />
Farbtöne sind ebenso verfügbar<br />
wie Böden mit leicht metallischen<br />
Eff ekten oder aktuelle<br />
Trendtöne fürs Bad, von Creme<br />
bis Kastanienbraun.<br />
■ Sanitärmodule sorgen für<br />
stressfreie Umsetzung<br />
Innovationen wie Sanitärmodule<br />
für WC und Waschtisch,<br />
die die Grenzen zwischen<br />
Gestaltung, Sanitärinstallation<br />
und Funktion aufb rechen,<br />
fi nden immer mehr Fans. So<br />
lassen beispielsweise die Sanitärmodule<br />
"Monolith" von<br />
Geberit stimmige Bäder entstehen:<br />
Ob als Element für WC<br />
oder Waschtisch, sie sind eine<br />
Alternative zu den sogenannten<br />
Vorwandinstallationen.<br />
Sanitärmodule für WC und Waschtisch finden immer mehr Fans.<br />
Foto: djd/Geberit<br />
Sie können als Funktionselement<br />
für die Verbindung von<br />
Waschtisch und Wand- oder<br />
Standarmaturen eingesetzt<br />
und durch ihre Ausstattung<br />
mit seitlichen Auszügen zu<br />
einem vollwertigen Badmöbel<br />
ausgebaut werden. Als Sanitärmodul<br />
für ein WC verdecken<br />
sie lästige Anschlüsse auf der<br />
Wand. So wird eine zeitgemäße<br />
Badeinrichtung leicht umsetzbar<br />
und erforderliche Renovierungen<br />
sind schnell und ohne<br />
Aufwand durchführbar. Dank<br />
der intelligenten Technik sind<br />
die Sanitärmodule in wenigen<br />
Stunden eingebaut und voll<br />
einsatzbereit.<br />
■ Ausrutscher vermeiden<br />
Überall dort, wo Wasser im<br />
Spiel ist, geht es auch gefährlich<br />
zu: Schnell ist man bei-<br />
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Sanitärbereich hilfreich sein.<br />
Diese selbsthärtenden Pasten<br />
werden an allen kritischen<br />
Stellen aufgetragen und bieten<br />
nach dem Aushärten einen gut<br />
begehbaren Untergrund. Bei<br />
der Gestaltung und Farbauswahl<br />
sind der Fantasie keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
■ Den Wasserablauf<br />
nicht vergessen<br />
Wer auch seine Dusche<br />
komplett fl iesen oder mit Natursteinen<br />
gestalten möchte<br />
und gleichzeitig einen bodenbündigen<br />
Wasserablauf sucht,<br />
greift am besten auf eine elegante<br />
Duschrinne zurück. Damit<br />
diese bei der täglichen Benutzung<br />
so wenig Arbeit wie<br />
möglich macht, sollte man sein<br />
Augenmerk auf ein paar wichtige<br />
Punkte legen. Eine neue<br />
Duschrinne ist meistens dann<br />
nötig, wenn das Badezimmer<br />
neu gestaltet wird, zum Beispiel<br />
beim Umbau zu einer altersgerechten<br />
Wohnung. In mehr als<br />
80 Prozent aller Sanierungsarbeiten<br />
ist beispielsweise die<br />
Duschrinne von I-Drain nach<br />
Angaben des Anbieters einsetzbar.<br />
Mit nur 5,4 Zentimetern<br />
verfügt das patentierte Produkt<br />
über die derzeit geringste Einbauhöhe<br />
am Markt und kann<br />
somit auch im Sinne des barrierefreien<br />
Wohnens genutzt<br />
werden.
Neuer Einstieg in Badewonnen<br />
Bäder im „Universal Outfi t“<br />
Mehr Komfort in allen Lebenslagen<br />
ist das zentrale Thema<br />
für Bauherren und Modernisierer.<br />
Ein Beispiel für eine<br />
intelligente Lösung: die Badewanne<br />
für junge und ältere<br />
Einsteiger.<br />
Das Bad als elegante Wellness-Oase<br />
steht hoch im Kurs<br />
bei den Deutschen. Dabei sind<br />
die Ansprüche an Komfort für<br />
alle Altersgruppen deutlich gestiegen.<br />
Während Badausstattungen<br />
für ältere Menschen lange<br />
Zeit ein Dasein als „designfreie“<br />
Zone fristeten, rüsten<br />
Badhersteller jetzt ihr Angebot<br />
im „Universal Outfi t“ auf. Was<br />
vormals nur als Sonderausstattung<br />
gehandelt wurde, gehört<br />
heute zum schicken Standard.<br />
„Die Mehrheit der Deutschen<br />
möchte in den eigenen<br />
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Design – ganz ohne Barrieren<br />
Foto: BHW Bausparkasse /<br />
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✷ Kundendienst<br />
Rüdiger Borchert<br />
Sanitär- und Heizungsinstallations<br />
GmbH<br />
Krugberg 13a<br />
38855 Minsleben<br />
Tel. 0 39 43/2 28 83 · Fax 5 53 92 49<br />
Großformatige Fliesen<br />
Unebenheiten ausgleichen<br />
txn. Wer in den eigenen<br />
vier Wänden großformatige<br />
Fliesen verlegen möchte, sollte<br />
zunächst sicherstellen, dass<br />
der Estrich darunter keine<br />
Unebenheiten aufweist. Denn<br />
sonst können die Fliesen leicht<br />
brechen. Vor allem in Altbauten<br />
kommt daher oft eine Boden-<br />
Nivelliermasse (zum Beispiel<br />
von Fermacell) zum Einsatz.<br />
<strong>Bauratgeber</strong> | 19<br />
Foto: Fotolia/Fermacell<br />
Sie gleicht Unebenheiten bis zu<br />
20 mm aus und überzeugt<br />
durch ihre einfache Anwendung:<br />
mit Wasser anrühren,<br />
gleichmäßig ausbringen, fertig.<br />
Die Nivelliermasse hat ausgezeichnete<br />
Fließeigenschaften<br />
und ist für Fußbodenheizungen<br />
geeignet. Schon 24 Stunden<br />
später können die Bodenfl iesen<br />
verlegt werden.<br />
LIESEN- CHEUNE GmbH<br />
EINZELHANDEL GROSSHANDEL WERKSVERTRETUNG DEKORSTUDIO<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag–Freitag: 09.00–19.00 Uhr<br />
Samstag: 09.00–14.00 Uhr<br />
38822 Emersleben Bruchweg 27 – im Gewerbegebiet<br />
Tel.: 03 94 24/57 08 E-Mail: info@fl iesenscheune.de<br />
www.fl iesenscheune.de<br />
Nick Meinecke – Meisterbetrieb<br />
Wir planen, liefern und installieren für Sie:<br />
Heizungsanlagen – Spitzenqualität zum guten Preis<br />
Solaranlagen – der Umwelt zuliebe<br />
Wärmepumpenanlagen – fortschrittliche Technik f. das 21. Jh.<br />
Holzkessel – für den sparsamen Aktiven<br />
Wartung von Gas- und Ölbrennern<br />
Komplettbäder – alles aus einer Hand<br />
3D-Badplanung<br />
Bad- und Sanitärinstallation<br />
Elektrik<br />
Fliesen<br />
Brockenblick 4 38855 Wernigerode Wernigerode/OT / OT Reddeber<br />
Tel. 0 39 43/2 13 11 Fax 50 27 44<br />
www.NM-Heizung.de NM-Heizung-Sanitaer@t-online.de<br />
e-mail: info@NM-Heizung.de
20 | <strong>Bauratgeber</strong><br />
Bäder mit Lounge-Charakter<br />
Mit Kamin und Kuschelteppich: Bäder zum Faulenzen<br />
Bonn (vds) ● Jetzt wird’s gemütlich<br />
rund um die Badewanne:<br />
Bäder mit Lounge-Charakter<br />
und nahezu grenzenlosen Bereichen<br />
für Körperpfl ege und<br />
Entspannung sind ein wichtiger<br />
Wohntrend 2012. Mit<br />
Schränken, Bildern und Regalen,<br />
die ein Zwitterdasein<br />
erleben und vielfach auch im<br />
Wohnbereich die Blicke auf<br />
sich ziehen würden, machen<br />
sie sich breit und fi nden sich<br />
plötzlich an ganz neuen Orten<br />
wieder. Vom Waschtisch<br />
ins Bett ist es nur ein Katzensprung,<br />
die Dusche wird zum<br />
Raumteiler umfunktioniert.<br />
Derweil laden bequeme Sessel,<br />
Liegen und fl auschige Teppiche<br />
zum Faulenzen ein – mitunter<br />
sogar vor dem Kamin. Die<br />
Für das Badezimmer trifft<br />
wohl am meisten zu, was<br />
der amerikanische Architekt<br />
Loni Sullivan vor<br />
mehr als einem Jahrhundert<br />
schrieb: „Form follows<br />
function.“ Fast alle<br />
Elemente des Bades sind<br />
so gehalten, dass sie einem<br />
bestimmten Zweck<br />
dienen. Jedoch sind moderne<br />
Badezimmer schon<br />
lange keine rein funktionalen<br />
Räume mehr, sondern<br />
werden zunehmend<br />
als Teil des Wohnbereichs<br />
wahrgenommen. Gibt es<br />
auch für Sie nichts Schöneres,<br />
als nach einem langen<br />
Tag zu Hause ein heißes<br />
Bad zu genießen?<br />
Tauchen Sie mit der Werder<br />
Haustechnik GmbH in<br />
Ilsenburg in die Welt der<br />
modernen Badarchitektur<br />
ein und entscheiden Sie<br />
sich für 30 Jahre Erfah-<br />
ausgesprochenen Sanitärelemente<br />
kommen zumeist aus<br />
Designerhand und haben so<br />
gar keine Ähnlichkeit mehr<br />
mit der Nasszellenausstattung<br />
früherer Jahre. „Keine Frage:<br />
Wohnen im Bad ist beschlossene<br />
Sache“, sagt die Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS).<br />
Dazu passt es, dass sich die<br />
grundlegende Aufteilung der<br />
Räume verändert: Aus dem<br />
reinen Schlaf- und Badbereich<br />
wird eine Wellness- und Relaxzone<br />
praktisch ohne Tür und<br />
Wände. Neben Entweder-oder-<br />
Möbeln drängen vermehrt fl exibleSowohl-als-auch-Einrichtungslösungen<br />
auf den Markt,<br />
die hier wie dort Hingucker<br />
sind, sich bei Bedarf erweitern<br />
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Geberit<br />
lassen und zudem hoch funktionale<br />
Innenausstattungen bieten.<br />
Materialien für den Boden<br />
Twinline-Baden und Duschen<br />
Body + Soul – die Wohlfühloase –<br />
schlagen ebenfalls eine Brücke<br />
vom Bad in die Nachbarzimmer<br />
und umgekehrt, erklärt der<br />
Bonner Dachverband. So gefi elen<br />
gegen Spritzwasser unempfi<br />
ndliche Holzdielen oder mit<br />
feinen Adern durchzogene Natursteinfl<br />
iesen vielen Bauherren<br />
auch im Schlafzimmer oder<br />
anderen angrenzenden Räumen.<br />
Gleichzeitig öff ne sich das<br />
Bad der Natur mit großzügigen<br />
Fensterfl ächen, einem eigenen<br />
Zugang zur Terrasse und mit<br />
Badewannen und Duschen,<br />
die einen Ausblick ins Grüne<br />
brächten und Zeit und Raum<br />
vergessen ließen...<br />
Damit es kein vorzeitiges<br />
Erwachen gibt, muss so ein<br />
Rückzugsort detailliert geplant<br />
werden. Der VDS-Tipp: Sanitärprofi<br />
s wissen, wie sich das Badezimmer<br />
zu einer Wohlfühl-<br />
Suite wandelt.<br />
Erträumen Sie sich mit uns Ihr Bad<br />
rung auf dem Gebiet der<br />
professionellen Badezimmersanierung.<br />
Lassen Sie<br />
sich von der Ausstellung<br />
in unserem Bäderstudio<br />
inspirieren, wir zeigen Ihnen,<br />
wie Sie sich wohlfühlen.<br />
Namhafte Hersteller,<br />
individuelle Beratung und<br />
die fachgerechte Ausführung<br />
aller erforderlichen<br />
Gewerke machen aus Ihrem<br />
Bad einen Ort der Entspannung.<br />
Bei uns zerplatzt Ihr<br />
Traumbad nicht wie eine<br />
Seifenblase. Wir erwekken<br />
Ihren Badezimmertraum<br />
zum Leben.<br />
Freuen Sie sich auf Ihr neues<br />
Bad, wir freuen uns auf<br />
Sie! Besuchen Sie uns in<br />
Ilsenburg montags bis freitags<br />
von 9.00 bis 17.30 Uhr<br />
oder rufen Sie uns gern an<br />
und vereinbaren Sie einen<br />
individuellen Termin.