2007 pdf - Aidshilfe Oberösterreich

OBERÖSTERREICH und der Nutzung der Homepage, Themenkreis 2 enthielt Daten zur
Person (unter Wahrung der Anonymität), sowie der vermeintlichen und tatsächlichen
Informiertheit über HIV/Aids. Diese beiden Themenkomplexe wurden mittels
vorgegebener Antwortmöglichkeiten eruiert. Themenkreis 3 sollte Hilfestellung in der
Akzentuierung und Formulierung von Präventionsbotschaften geben. Hier wurden zwei
offenen Fragen gestellt, nämlich, warum kein Kondom verwendet wurde (sofern der
Testanlass ungeschützter Sex war) und welche Umstände für eine Kondomverwendung
hilfreich oder förderlich gewesen wären.
Insgesamt wurden im Zeitraum von Juni 2006 bis Juli 2007 1.000 Fragebögen ausgefüllt.
Die Fragebögen waren in deutscher und englischer Sprache vorhanden. Dies bedeutet,
dass hier aufgrund der Sprachkenntnisse eine Auswahl erfolgte. An MigrantInnen, die
weder deutsch noch englisch in ausreichendem Maße beherrschten, um in einer dieser
Sprachen lesen und schreiben zu können, wurde kein Fragebogen ausgegeben. Sie sind
daher in diesen Antworten nicht repräsentiert.
- Mundpropaganda ist die beste Werbung
Fast jede/r Zweite (44,6 % der Befragten) wusste durch Mundpropaganda vom Angebot
der AIDSHILFE OBERÖSTERREICH, gefolgt vom Internet (32,4 %), Infomaterial (5,9 %)
Veranstaltungen (1,8 %) und Sonstiges (15,2 %) wie z. B durch die Schule oder einen
Arzt/ eine Ärztin.
Mehr als die Hälfte (57,1 %) kannte die Homepage der AIDSHILFE
OBERÖSTERREICH.
- Mehr Männer als Frauen
nehmen das Testangebot der AIDSHILFE OBERÖSTERREICH in Anspruch.
weiblich
weibl = 460
männl = 535
keine Angabe
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Jahresbericht 2007 AIDSHILFE OBERÖSTERREICH 20
männlich