LOGO - Tipps f. Fortgeschrittene - Werbedesign

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Fakt 6) Ihr Logo muss auch
technisch funktionieren
Ein gutes Logo muss völlig problemlos in allen relevanten Medien einsetzbar
sein. Man sagt auch: Es muss reproduzierbar sein.
Das ist ein ganz wichtiges Kriterium, das aber gerne nicht zu 100% erfüllt
wird. Fragen Sie mal einen Druckvorlagenhersteller in einer Druckerei.
Der kann Ihnen ein Lied davon singen. Ich selber habe einige Jahre in der
Druckvorstufe gearbeitet. Was wir damals als Reprovorlage selbst von
Grafikern erhalten haben war manchmal gruselig.
Bestehen Sie auf Reprovorlagen Ihres Logos für alle Einsatzbereiche. Zum
Beispiel Offsetdruck, Digitaldruck, Siebdruck und Internet. Sie benötigen
Ihr Logo als Vektorgrafik mit allen relevanten Farbangaben für den professionellen
Druck. Und Sie brauchen Ihr Logo als Pixelgrafik in verschiedenen
Auflösungen, Farbräumen und Dateiformaten. Zum Beispiel für das
Internet oder für Office-Anwendungen.
Funktioniert Ihr Logo auch in schwarz/weiß (mit Graustufen)? Und ist es
so auch noch gut erkennbar? Das ist wichtig, da Ihr Logo später ja auch
auf Ihrem Briefpapier verwendet wird und Sie Ihren Kunden, Interessenten
und Lieferanten sicher das ein oder andere Schriftstück zufaxen werden.
Machen Sie hier den Härtetest: Drucken Sie Ihr Logo aus, verkleinern Sie
es auf Briefkopfgröße und faxen Sie es sich dann selber oder einem Geschäftsfreund
zu. Verwenden Sie nicht die Kopierfunktion Ihres Faxgerätes.
Bei vielen Modellen ist die Qualität im Kopiermodus nämlich deutlich
besser als im Faxmodus. Wie sieht Ihr Logo dann aus?
Es sollte unbedingt auch eine Variante nur in schwarz (ohne Graustufen)
existieren. Also eine Version Ihres Logos, bei der die Farben nicht einfach
als Grauwerte dargestellt sind, sondern ebenfalls in deckendem schwarz.
Sie werden das später zum Beispiel benötigen, wenn Sie Stempel herstellen
lassen.
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