Konsum - Technische Universität Dresden

Dienstag
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Peters Lebensblog
Mobilität: ÖPNV
von Peter | Veröffentlicht am Dienstag
Heute Morgen habe ich es mit dem ÖPNV versucht, mit der Linie 3 bis zum Nürnberger Platz und
dann mit der 61 bis zur SLUB. Die Straßenbahn ging ja noch, aber der Bus war so voll, dass ich in
den ersten Bus gar nicht mehr reingepasst habe. Zum Glück kam kurz danach noch ein Zweiter in
dem noch etwas Platz war für mich. Ich dachte bisher, so ein Gedränge gibt es nur in der tokyoter
U-Bahn. Mit der Pünktlichkeit hat es gut geklappt, aber im Sommer möchte ich mir nicht mit tausend
Leuten einen Bus teilen. Da ist das Fahrrad wohl die angenehmere Alternative.
Viele von uns haben bestimmt schon mal ungeduldig
an einer Haltestelle stehend gedacht
„Mist, mit dem Auto wäre ich jetzt bestimmt
schon da“. Aber häufig ist die Tatsache, mit
dem Auto schneller vor Ort zu sein, eine Täuschung,
eine rein subjektive Wahrnehmung.
Denn, wie eine Statistik der TU Dresden belegt,
sind die Reisegeschwindigkeiten der einzelnen
Verkehrsmittel nicht so unterschiedlich wie
man denkt.
Verkehrsmittel Auto Tram Bus Rad
Reisegeschwindigkeit
in DD
2008 5 in km/h
27,8 19 20,8 15 - 35
Die eindeutigen Vorteile des ÖPNV: keine
Parkplatzsuche, keine zusätzlichen Kosten, mal
abschalten können, kein Eiskratzen im Winter
und weniger Verkehrsstress.
Die Öffentlichen in Dresden
Die einen hassen sie, die einen lieben sie, die
anderen ertragen sie, viele können ohne sie
und jeder kennt sie: die Linie 61. Sei es durch
den täglichen Weg zur Uni oder über diverse
Online-Gruppen, meistens geht es um den
mehr - oder weniger - gewollten Körperkontakt
in unserer beliebtesten Dresdner Buslinie. Kein
Wunder, denn laut Statistik nutzen täglich im
Schnitt 10.000 Personen die 61. Aber mal ehrlich
– es könnte deutlich schlimmer sein. Immerhin
ist die Ausstattung unserer Busse mit den Jahren
immer komfortabler geworden. Und wenn
man nicht gerade Vatis mit Klimaanlage und
Panoramadach ausgestatteten Mercedes hat,
ist ein Auto im Sommer auch nicht wesentlich
gemütlicher. Die neue Hybridbusflotte
der DVB umfasst Ende 2011 bereits 18 Busse.
Mit freundlicher Unterstützung der DVB AG
Hybrid- Antrieb
i
Mit einem Hybridantrieb ist die Kombination von zwei
oder mehreren, unterschiedlichen Motoren gemeint,
die gleichzeitig oder abwechselnd verwendet werden.
Hier unterscheidet man:
• Verbrennungsmotoren, die von Elektromotoren
unterstützt werden für Kleinwagen
• Verbrennungsmotor und Elektromotor, sowohl
gemeinsamer als auch getrennter Einsatz möglich;
automatisches Umschalten auf die optimale Art des
Antriebs
• Verbrennungsmotor kombiniert mit aufladbarem
Akkumulator, der extern aufgeladen werden kann.
Nutzung des Verbrennungsmotors bei leer werdender
Batterie
Quelle: www.bmvbs.de