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asICColor <strong>display</strong><br />
von Color Solutions Software<br />
die Reduktion des Lichtflusses mittels der einzelnen LCD-<br />
Zellen erzeugt. Einfache LCD-Bildschirme arbeiten hierzu<br />
intern mit einer Genauigkeit von 8-Bit (256 Farbstufen)<br />
je Kanal. Je nach angestrebter Farbart (z.B. D50) muss der<br />
Lichtfluss erheblich reduziert werden. Dabei gehen entspre-<br />
chend viele Tonwertstufen verloren und die Darstellungs-<br />
qualität verringert sich. Als Folge können Stufeneffekte oder<br />
Farbkipper in Verläufen auftreten. Auch Tiefen- und Lichter-<br />
zeichnung können durch die Reduktion der Tonwertstufen<br />
in Mitleidenschaft gezogen werden.<br />
Hardwarekalibrierbare LCD-Bildschirme steuern die LCD-<br />
Zellen intern mit einer höheren Auflösungsgenauigkeit an<br />
(z.B. 10 Bit je Kanal = 1024 Stufen).<br />
Sollte nun ein Kanal z.B. um 50% (=512 Stufen) reduziert<br />
werden, bleiben noch genügend Farbstufen übrig, um alle<br />
256 Farbstufen des gesendeten Farbsignals abzubilden.<br />
In der Praxis bedeutet dies, dass jede Farbstufe differenzier-<br />
bar ist und sich nicht mehrere Farben eine Farbstufe teilen<br />
müssen.<br />
Doch allein durch eine erhöhte interne Farbstufenauflösung<br />
ist ein LCD-Bildschirm noch nicht hardwarekalibrierbar.<br />
Erst wenn der Bildschirm mittels einer Datenverbindung<br />
(z.B. USB-Kabel) direkt von der Profilierungssoftware<br />
angesprochen werden kann, um die internen Parameter des<br />
Bildschirms einzustellen, spricht man von einer Hardware-<br />
kalibration.