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asICColor <strong>display</strong><br />

von Color Solutions Software<br />

Es ist somit eine logische Folgerung, die Bildschirmdarstel-<br />

lung mit den Vorteilen des L*a*b-Farbraums zu verbinden.<br />

Mit der L*-Kalibrierung wird die Darstellung auf dem<br />

Bildschirm diesem visuell gleichabständigen System<br />

angepasst. Die Graustufenkalibrierung der L*-Achse kann<br />

auch auf den restlichen Farbraum übertragen werden. Da<br />

sich die L*-Achse jeweils aus gleichen Anteilen der Buntfar-<br />

ben Rot, Grün und Blau zusammensetzt, wird auch jeder<br />

Farbkanal vom Weißpunkt bis zur maximalen Sättigung<br />

visuell gleichständig bei der Kalibrierung unterteilt.<br />

Durch diese Methode wird der darstellbare RGB-Farbraum<br />

nächstmöglich dem visuellen Empfinden des Menschen<br />

angepasst. Ein weiterer Vorteil ist, dass der darstellbare<br />

Informationsgehalt maximiert und der Bildschirm optimal<br />

auf einen medienneutralen Workflow vorbereitet wird.<br />

Gamma<br />

Der Gammawert hat sich historisch ergeben und liegt in<br />

dem typischen Verhalten von Röhrenmonitoren begründet.<br />

In Röhrenbildschirmen werden die bilderzeugenden<br />

Phosphore mit einem Elektronenstahl angesteuert. Je nach<br />

Intensität dieses Strahls, leuchtet das Phosphor mehr oder<br />

minder stark.<br />

Die Leuchtintensität ist jedoch nicht linear zu der Spannung,<br />

die die Intensität des Elektronenstrahls steuert.<br />

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