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60 Jahre anthroposophisches Sozialwesen - Blick zurück nach vorne

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Der Förderschulzweig der Freien Waldorfschule<br />

Braunschweig:<br />

Zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 ist die<br />

Braunschweiger Waldorfschule um einen Förderschulzweig<br />

erweitert worden.<br />

In kleinen Klassen mit 8 bis 14 SchülerInnen werden<br />

hier Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf<br />

in den Schwerpunkten Emotionale<br />

und Soziale Entwicklung, Geistige Entwicklung<br />

und Lernen gemeinsam auf der Grundlage der<br />

Menschenkunde Rudolf Steiners und der Waldorfpädagogik<br />

mit den speziellen Elementen der Heilpädagogik<br />

unterrichtet. In den Kleinklassen werden<br />

die SchülerInnen durchgehend von mindestens<br />

zwei PädagogInnen betreut und durchlaufen zwölf<br />

Schuljahre. Durch die unterschiedlichen Unterstützungsbedarfe<br />

wird ein Gesamtschulcharakter<br />

hergestellt, der dazu beiträgt, dass sich die SchülerInnen<br />

mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen<br />

gegenseitig anregen und dadurch ein hohes Maß an<br />

sozialer Kompetenz entwickeln.<br />

In der Unter- und Mittelstufe wird schwerpunktmäßig<br />

daran gearbeitet, die Entwicklungsverzögerungen<br />

der SchülerInnen durch eine heilende<br />

Freie Waldorfschule Braunschweig e.V.<br />

Rudolf-Steiner-Str. 2<br />

38120 Braunschweig<br />

Tel.: 0531 - 28 <strong>60</strong> 30<br />

Fax: 0531 - 28 <strong>60</strong> 333<br />

E-Mail: info@waldorfschule-bs.de<br />

Internet: www.waldorfschule-bs.de<br />

Förderschulzweig der<br />

Freien Waldorfschule<br />

Braunschweig<br />

Träger: Freie Waldorfschule Braunschweig<br />

e.V.<br />

Erziehung aufzuholen, bzw. Einseitigkeiten auszugleichen.<br />

Den jungen Menschen soll ihre individuelle<br />

Selbstfindung ermöglicht werden. Auf der<br />

Basis der erreichten emotionalen und sozialen Entwicklung,<br />

des Lern- und Leistungsverhaltens und<br />

der geistigen Entwicklung werden in der Oberstufe<br />

die Jugendlichen behutsam auf ihre Eigenständigkeit<br />

und die Integration ins Berufsleben vorbereitet.<br />

Die Oberstufe ist als Werkoberstufe geplant, in<br />

der handwerkliche und hauswirtschaftliche Fächer<br />

schwerpunktmäßig unterrichtet werden.<br />

Der Förderschulzweig ist räumlich und personell<br />

so in die gesamte Waldorfschule eingebunden, dass<br />

eine enge Zusammenarbeit mit der großen Schule<br />

gepflegt wird. Eine Durchlässigkeit <strong>nach</strong> beiden<br />

Seiten ist gewünscht, so dass ein fortwährender inklusiver<br />

Austausch im Schulalltag erfolgt.<br />

Aktuell sind die vier Kleinklassen in einer Mietcontaineranlage<br />

untergebracht. Für die neue<br />

1. Klasse ab August 2013 werden weitere Containermodule<br />

angefügt. Parallel dazu laufen umfassende<br />

Anstrengungen, den angestrebten Schulneubau<br />

für den Förderschulzweig weiter auf den Weg<br />

zu bringen.<br />

Region: Niedersachsen<br />

aufgenommen mit Beschluss vom: 22.02.2013<br />

Vertretungsberechtigte: Michael Kropp, Carola Klinge-Babion,<br />

Dietrich Lehmann, Georg Savelkouls, Kathrin Schierding,<br />

Christian Felsch von Wild<br />

Paten: Ingeborg Hornbostel und Sybille Raupach (Freie Waldorfschule<br />

Bothfeld), Günter Raupach (Freie Martinsschule Hannover)<br />

Mitgliederversammlung Verband 2013 | 21

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