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60 Jahre anthroposophisches Sozialwesen - Blick zurück nach vorne

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ZW 3: Gute Arbeit ermöglichen<br />

Wo stehen die Werkstätten für Menschen<br />

mit Behinderungen heute?<br />

Wie kann sich die Werkstatt öffnen?<br />

Muss sie sich öffnen?<br />

Wie steht es mit dem Persönlichen Budget?<br />

Wie kann Inklusion in der Werkstatt,<br />

in der Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht<br />

werden?<br />

Bei allen Betrachtungen und Ansätzen<br />

und in der Umsetzung muss Normalität der Maßstab<br />

sein.<br />

ZW 4: Berufsbild - anthroposophische/r<br />

Sozialtherapeut/in 2020<br />

Wie wird in Zukunft die Arbeit im Spannungsfeld<br />

zwischen BewohnerInnen, Angehörigen,<br />

Einrichtungsleitung, Gemeinschaftsideal, Professionalität<br />

und - nicht zuletzt - dem Auftrag durch<br />

die Gesellschaft aussehen? Wie können wir den<br />

vielfältigen Herausforderungen gerecht werden?<br />

Austausch zu wissenschaftlicher Erkenntnis<br />

(Stichwort: Triplemandat in der sozialen Arbeit<br />

<strong>nach</strong> S. Staub-Bernosconi) und persönlicher Berufs-<br />

und Lebenserfahrung.<br />

ZW 5: Ambulant und Gemeinschaft?<br />

Ambulant betreut in Gemeinschaft leben.<br />

Ist das ein Widerspruch?<br />

Nein. Diese Lebensform spiegelt eine gesamtgesellschaftliche<br />

Tendenz wieder: Individuell<br />

Wohnen, angebunden an ein lebendiges<br />

Gemeinschaftsleben. Die Formen des<br />

neuen Gemeinwesens sind vielfältig:<br />

Von generationsübergreifenden Wohnprojekten<br />

über gemeinsame Abendessen in der<br />

Nachbarschaft bis hin zu neuen Projekten im<br />

Sozialraum.<br />

Gesprächsleitung:<br />

Kim Bai (Werkstattleitung LG Bingenheim)<br />

Agnes Kählke (Geschäftsführung Goldbach<br />

Werkstatt, Nürnberg)<br />

Uta Dreckmann (Vorstand BEV)<br />

Gesprächsleitung:<br />

Karen Riemann (Fachbereichssprecherin<br />

LebensOrte)<br />

Florian Irion (Heimleitung Werksiedlung<br />

St. Christoph)<br />

Alexander Karsten (Vorstand BEV)<br />

In dieser Zukunftswerkstatt soll ein vielfältiges<br />

Bild entstehen, wie Menschen mit Assistenzbedarf<br />

als Teil unserer Gesellschaft<br />

ihren Platz in diesem sozialen Raum gestalten:<br />

selbstbestimmt, eigenverantwortlich, eingebunden.<br />

Gesprächsleitung:<br />

Ulrike Benkart (Vorstand Verband,<br />

ZusammenLeben)<br />

Veronika Schüler (Fachfrau in eigener Sache<br />

FB LebensOrte, LG Bingenheim)<br />

Zukunftswerkstätten 2013 | 29

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