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Gefahr für Fanmeilen? - ePaper - Zeitungsgruppe Lahn-Dill

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18 Sport aus der Region<br />

Afriyie belohnt<br />

die Steigerung<br />

FUSSBALL Breidenbach –Watzenborn 1:1<br />

VON RAINER MAASS<br />

Für Fußball-Verbandsligist<br />

FV Breidenbach hat es<br />

nach zuletzt deftigen Pleiten<br />

zu einem versöhnlichen<br />

Saisonausklang gereicht.<br />

Die Perftaler trennten<br />

sich im finalen Match<br />

der Runde mit 1:1 (0:1) vom<br />

SC Watzenborn-Steinberg.<br />

„Was wir in der ersten<br />

Halbzeit gespielt haben, war<br />

dünn. Fast sah es wie der sogenannte<br />

Sommerfußball<br />

aus“, machte Breidenbachs<br />

Trainer Peter Sichmann aus<br />

seinem Herzen keine Mördergrube.<br />

Die Gäste von der<br />

„Neumühle“ glänzten freilich<br />

auch nicht durch übermäßiges<br />

Engagement, kontrollierten<br />

die Partie aber. Vor<br />

allem jedoch hatten sie die<br />

besseren Möglichkeiten, wie<br />

etwa der Ex-Waldgirmeser<br />

Patrick Neubert, der das Leder<br />

zwei Meter vor dem Gehäuse<br />

drüber setzte (24.).<br />

n Schmandt bringt<br />

Gast nach vorne<br />

Fünf Minuten später war es<br />

passiert: Steffen Rechners<br />

langen Ball erlief sich Moritz<br />

Schmandt und der blieb bei<br />

seinem Abschluss zum 1:0 <strong>für</strong><br />

den SC eiskalt. FV-Torhüter<br />

Sven Stahl parierte einen<br />

Distanzschuss Schmandts<br />

(37.) und sechs Minuten vor<br />

der Pause verzog Gästeakteur<br />

Oliver Schmidt knapp.<br />

Mit dem 0:1 waren die Hausherren<br />

zur Pause gut bedient.<br />

„Die zweite Halbzeit<br />

meiner Jungs hat Spaß gemacht.<br />

Plötzlich ging ein<br />

Ruck durchs Team“, lobte<br />

Sichmann, dessen Elf bereits<br />

60 Sekunden nach Wiederbeginn<br />

durch den im Angriff<br />

aufgelaufenen Steffen<br />

Schmitt eine gute Möglichkeit<br />

besaß. „Wir haben uns<br />

in der Folge unverständlicherweise<br />

etwas zurückge-<br />

FSV BRAUNFELS<br />

Heblik kommt aus Hausen<br />

(vs). Kamil Heblik kehrt zum FSV Braunfels zurück.<br />

Wie die Verantwortlichen des Fußball-Hessenliga-Absteigers<br />

gestern mitteilten, wechselt der Defensivspieler<br />

vom Gruppenligisten SG Hausen/Fussingen/Lahr<br />

zurück in die Kurstadt. Derweil verlängerten Torhüter<br />

Jens Rock, Roman Schramm, Patrick Jung, Dario Schug<br />

und Thorsten Hardt (jeweils um ein Jahr) sowie Dominik<br />

Desch, Patrick Seip und Sebastian Schäfer (jeweils<br />

um zwei Jahre) ihr Engagement beim FSV.<br />

BASKETBALL<br />

Oldenburg gleich aus<br />

(dpa). Die EWE Baskets Oldenburg haben das zweite<br />

Playoff-Halbfinalspiel bei ratiopharm Ulm gewonnen<br />

und damit den Punktestand in der Best-of-Five-Serie<br />

zum 1:1 ausgeglichen. Die Niedersachsen siegten mit<br />

72:60 (39:24) und führten dabei teilweise mit 21 Punkten<br />

Vorsprung. Die Ulmer, die das erste Halbfinalspiel<br />

in Oldenburg in der Verlängerung mit 86:84 gewinnen<br />

konnten, zeigten einen nervösen Beginn vor heimischem<br />

Publikum und punkteten erstmals nach sieben<br />

Minuten durch einen Freiwurf zum 1:11. Die Oldenburger<br />

ließen sich von den etwa 6000 Ulmer Fans in<br />

der ratiopharm Arena nicht beeindrucken und lagen<br />

die gesamte Partie über in Führung. Als stärkster Werfer<br />

bei den Norddeutschen erwies sich Julius Jenkins (21<br />

Zähler). Bei Ulm kam Steven Michael Esterkamp am besten<br />

ins Spiel und erzielte 13 Punkte. Der Spielmacher,<br />

der Gastgeber, Per Günther, zog sich in der dritten Minute<br />

eine Verletzung in der linken Wade zu. Ob er beim<br />

dritten Spiel der Serie am kommenden Mittwoch in Oldenburg<br />

wieder einsatzbereit ist, blieb offen.<br />

Koch muss gehen<br />

(dpa). Der Vertrag von Trainer Michael Koch beim<br />

Basketball-Bundesligisten Telekom Baskets Bonn wird<br />

überraschend nicht verlängert. Wie der Club gestern<br />

mitteilte, habe man sich aus „grundsätzlichen, perspektivischen<br />

Erwägungen“ entschieden, „auf der sportlich<br />

wichtigsten Position im Bundesliga-Bereich einen<br />

Neuanfang“ zu machen. Koch war seit 2005 Chefcoach<br />

bei den Rheinländern und der dienstälteste Trainer der<br />

Bundesliga. Der Europameister von 1993 führte die<br />

Bonner 2008 und 2009 jeweils zur Vizemeisterschaft.<br />

Für den gebürtigen Licher kam der Entschluss völlig unerwartet.<br />

„Ich denke, mit dem Einzug in die Playoffs<br />

und dem Weiterkommen in der EuroChallenge war die<br />

Saison sportlich sehr erfolgreich“, sagte Koch, der nun<br />

in Ruhe sondieren will, wie es <strong>für</strong> ihn weitergehe.<br />

zogen und die Kontrolle der<br />

Partie verloren“, beobachtete<br />

Gästetrainer Oliver Dönges.<br />

Die Breidenbacher Deckung<br />

leistete sich jetzt nicht<br />

mehr so viele Stellungsfehler<br />

und die Kreativabteilung der<br />

Hinterländer nahm ihre Arbeit<br />

auf. Max Plum nach<br />

schönem Solo (53.) und weitere<br />

gute Chancen dokumentierten<br />

die Steigerung<br />

der Gastgeber. Nicht ins verbesserte<br />

Bild der Breidenbacher<br />

passte die „Ampelkarte“<br />

<strong>für</strong> Thomas Wellner wegen<br />

wiederholten Foulspiels<br />

(73.).„Erfreulichwarnur,wie<br />

meine Leute in Unterzahl<br />

fighteten“, fand Sichmann.<br />

Seine Gesichtszüge hellten<br />

sich spätestens drei Minuten<br />

danach endgültig auf.<br />

Papa Yaw Afriyie wurde<br />

von Watzenborns Dennis<br />

Schlecht gefoult, den fälligen<br />

Strafstoß verwandelte<br />

der gefoulte Afriyie zum 1:1-<br />

Endstand. „So stelle ich mir<br />

das vor. Die ganze Mannschaft<br />

hat in Unterzahl mitgeholfen,<br />

den verdienten<br />

Punkt zu sichern“, stellte<br />

Sichmann fest. Die Konzentration<br />

der Breidenbacher<br />

gilt längst dem Kreispokalfinale<br />

am 8. Juni gegen<br />

den SC Gladenbach.<br />

Breidenbach: Stahl –<br />

Brandl, Thomas, Beckmann,<br />

Moreno –Bender, Wellner –<br />

Afriyie, Baum (46. Claudi),<br />

Plum (60. Müller) –Schmitt<br />

(67.Osvath).<br />

Watzenborn-Steinberg:<br />

Wagner – Bathomene,<br />

Schlecht, Schmidt, Mohr –<br />

Rechner (85. Wenzel), Neubert<br />

– Mendez, Schmandt,<br />

Celik (57. Tega) –Zimmermann.<br />

Schiedsrichter: Michael<br />

Dutschmann (Bonbaden) –<br />

Zuschauer: 100 – Tore: 0:1<br />

Schmandt (29.), 1:1 Afriyie<br />

(76.) – gelbe Karte: Wellner<br />

(Breidenbach) – gelb-rote<br />

Karte: Wellner (73., Breidenbach)<br />

wegen wiederholten<br />

Foulspiels.<br />

Rocks Patzer als Anfang vomEnde<br />

VON VOLKMAR SCHÄFER<br />

So hatte sich Thorsten<br />

Dinkel seinen Abschied als<br />

Spieler des FSV Braunfels<br />

nicht vorgestellt. „Wir<br />

wollten es dem Gegner natürlich<br />

viel schwerer machenundführenauchnoch<br />

1:0. Doch dann bekommen<br />

wir vor der Pause zwei unnötige<br />

Gegentore und danach<br />

laufen wir in zwei<br />

Konter“, beschrieb der<br />

Trainer des Absteigers aus<br />

der Fußball-Hessenliga das<br />

am Ende deutliche 1:6 (1:2)<br />

seiner Mannschaft gegen<br />

den SV RW Hadamar.<br />

Der 33-jährige Dinkel, der<br />

nach seiner Verletzungspause<br />

gestern noch einmal<br />

<strong>für</strong> die Schlossstädter auf<br />

dem Rasen stand, und sein<br />

„Co“ Gino Riccitelli mussten<br />

letztlich tatenlos mitansehen,<br />

wie die Gäste aus der<br />

Fürstenstadt das Geschehen<br />

dominierten. „Obwohl“, wie<br />

Hadamars Coach Walter<br />

Reitz nach dem klaren Erfolg<br />

feststellte, „ich ein viel<br />

schwereres Spiel erwartet habe<br />

und jetzt natürlich froh<br />

bin über so einen Abschluss<br />

einer so tollen Saison“.<br />

Dabei hatte es gut begonnen<br />

<strong>für</strong> die Braunfelser, die<br />

zum vierten Mal direkt nach<br />

dem Aufstieg in die Hessenliga<br />

wieder den Gang nach<br />

unten antreten müssen.<br />

„Poldi“ Weber wurde kurz<br />

vor dem Strafraum gefoult<br />

und schlenzte den daraus resultierenden<br />

Freistoß<br />

höchstpersönlich zum 1:0<br />

ins lange Eck (21.). Der Ex-<br />

Profi beendete damit eine<br />

472 Minuten lange Torflaute<br />

des FSV.<br />

Doch die Phase danach gestalteten<br />

sich weniger<br />

schwierig <strong>für</strong> den Gast, als es<br />

sich Coach Reitz vorgestellt<br />

FUSSBALL Hessenliga: FSV Braunfels –SVRWHadamar 1:6 (1:2)<br />

hatte. Zunächst unterlief<br />

dem bis dahin tadellosen<br />

Torhüter Jens Rock, der im<br />

letzten Rundenspiel den<br />

Vorzug vor dem zum TSV<br />

Steinbach wechselnden Sebastian<br />

Vogl erhielt, ein folgenschwerer<br />

Patzer. Einen<br />

Abschied ohne Happy End: Spielertrainer Thorsten Dinkel (l.,<br />

hier mit Teamkollege Patrick Jung) verliert zum Saisonabschluss<br />

mit 1:6 gegen Hadamar,<br />

VON MATTHIAS GEORG<br />

Der SC Waldgirmes hat<br />

auf eine ernsthafte Formprüfung<br />

verzichtet. Beim<br />

Tabellenzweiten der Fußball-Hessenliga,<br />

der TGM<br />

SV Jügesheim, unterlag eine<br />

blutjunge Truppe aus<br />

der <strong>Lahn</strong>aue gestern ohne<br />

große Gegenwehr mit 0:6<br />

(0:3).<br />

Wer sich als Verantwortlicher<br />

des FC Ederbergland<br />

gestern vor Ort ein Bild vom<br />

Gegner am kommenden<br />

Dienstag im Marburger<br />

Georg-Gaßmann-Stadion<br />

machen wollte, konnte mit<br />

Bekanntgabe der Aufstellung<br />

eigentlich wieder die<br />

Heimreise antreten. Entgegen<br />

der Ankündigung, sich<br />

<strong>für</strong> die Schlüsselpartie der<br />

Relegationsrunde um den<br />

Ligaverbleib einspielen und<br />

gleichzeitig Selbstvertrauen<br />

tanken zu wollen, schickte<br />

SCW-Coach Walter Staaden<br />

eine B-Elf auf den Rasen –die<br />

den Gastgebern in den blauen<br />

Trikots nichts, aber auch<br />

gar nichts entgegenzusetzen<br />

hatte. „Das Spiel war mit dem<br />

Schlusspfiff <strong>für</strong> mich abge-<br />

Kein Durchkommen: Florian Winch(M.) vomFSV Braunfels hat gegenBenjamin Kretschmer (l.) und ManuelGroßvom SV RW Hadamar<br />

einen schweren Stand. (Fotos: Rehor)<br />

langen hohen Ball ließ der<br />

Braunfelser Keeper ohne Bedrängnis<br />

fallen, Sebastian<br />

Gurok eroberte sich das Leder<br />

und wurde am Strafraumeck<br />

von Rock völlig unnötig<br />

gefoult. Den fälligen<br />

Elfmeter zum Ausgleich verwandelte<br />

Alexander Rosin<br />

(32.). Fünf Minuten später<br />

tauchte Gurok mutterseelenallein<br />

vor Rock auf und<br />

hatte alle Zeit der Welt, sich<br />

die Ecke zum 2:1 <strong>für</strong> Hadamar<br />

auszusuchen.<br />

„Und wenn wir dann nicht<br />

als Mannschaft zusammenhalten<br />

und -kämpfen, dann<br />

können wir keinen Gegner in<br />

der Hessenliga kontrollieren“,<br />

kommentierte Thorsten<br />

Dinkel die Nackenschläge<br />

drei und vier. Robin Böcher<br />

(53.) und der Ex-Würgeser<br />

Jura Gros (54.) machten<br />

mit dem 3:1 und 4:1 bereits<br />

früh alles klar. Dass der<br />

Australier Dhari Al Saad (74.),<br />

der mit Südwest-Regionalligist<br />

TuS Koblenz in Verbindung<br />

gebracht wird und wie<br />

sein Landsmann Daniel Mitwali<br />

(zum SV Wehen Wiesbaden)<br />

den Überraschungs-<br />

Vierten der Hessenliga verlassen<br />

wird, und Torjäger<br />

Hüsni Tahiri (79.) sogar noch<br />

auf 6:1 <strong>für</strong> die Gäste erhöhten,<br />

war letztlich gerecht.<br />

n Dinkel nach<br />

Abschied als<br />

Spieler: „Haben<br />

uns abschießen<br />

lassen“<br />

Und während sich Tahiri<br />

nach drei Jahren gebührend<br />

von Hadamar in Richtung SC<br />

Waldgirmes verabschiedete<br />

(<strong>für</strong> den spielt der Mittelfeldmann<br />

in der kommenden<br />

Saison, egal, in welcher<br />

Liga), schlichen die Gastgeber<br />

gesenkten Hauptes vom<br />

Feld. „Denn das war heute<br />

richtig mies“, wie Florian<br />

Winch betonte. „Jens Rocks<br />

Fehler war natürlich ärgerlich,<br />

aber diese Niederlage<br />

machen wir nicht an einer<br />

Person fest. Mir tut es leid,<br />

dass wir Thorsten einen solchen<br />

Abschied als Spieler bereitet<br />

haben“, ging der FSV-<br />

Kapitän mit sich und den<br />

B-Elf kassiert eine „Klatsche“<br />

FUSSBALL Hessenliga: TGM/SV Jügesheim –SCWaldgirmes 6:0 (3:0)<br />

hakt“, meinte Staaden, der<br />

zwei Ziele hatte: „Dass unsere,Zweite’einenPunktholt<br />

und sich bei uns keiner verletzt.“<br />

Doch beides gelang<br />

nicht. Zum einen muss die<br />

SCW-Reserve nach der Niederlage<br />

gegen den SV Wiesbaden<br />

absteigen. Außerdem<br />

klagte Torhüter Fabian Grutza<br />

nach einer Rettungstat in<br />

der 52. Minute über starke<br />

Schmerzen in der Achillessehne<br />

und blieb nur deshalb<br />

stark humpelnd zwischen<br />

den Pfosten, weil die Rothosen<br />

keinen Ersatzmann dabei<br />

hatten. „Wir hoffen“, so<br />

Staaden, „dass es irgendwie<br />

bis Dienstag hinhaut.“<br />

Nur sechs Minuten dauert<br />

es, bis der überragende Björn<br />

Schnitzer parallel der Strafraumkante<br />

spazieren durfte<br />

und mit einem satten Schuss<br />

zum 1:0 abschloss. Der Hessenliga-Meister<br />

von 2009<br />

konnte von Torchancen nur<br />

träumen, nicht mal einen<br />

Ballkontakt gewährten die<br />

Jügesheimer dem Kellerkind<br />

im gegnerischen Strafraum.<br />

Die Rodgauer stürzten den<br />

Sportclub vor allem in Person<br />

von Schnitzer von einer<br />

Verlegenheit in die nächste.<br />

Der Edeltechniker entwischte<br />

in der 21. Minute<br />

seinem Bewacher Fatih Celiksoy,<br />

der die „Sense“ aus-<br />

Fußball<br />

Hessenliga<br />

FSV Fernwald -FSC Lohfelden 0: 1<br />

OSC Vellmar -Viktoria Urberach 8: 1<br />

Viktoria Griesheim -KSV Baunatal 1: 2<br />

FSV Braunfels -SVRot-Weiß Hadamar 1: 6<br />

SV Buchonia Flieden -FCEddersheim 1: 4<br />

TGM SV Jügesheim -SCWaldgirmes 6: 0<br />

Stadtallendorf -Rot-Weiß Darmstadt 0: 3<br />

Hünfelder SV -Kickers Offenbach II 3: 2<br />

FCA Darmstadt -Wehen Wiesbaden II 2:10<br />

1. KSV Baunatal 34 69:43 65<br />

2. TGM SV Jügesheim 34 49:22 64<br />

3. SV Buchonia Flieden 34 69:54 60<br />

4. SV Rot-Weiß Hadamar 34 69:45 58<br />

5. SV Wehen Wiesbaden II 34 64:51 58<br />

6. FSC Lohfelden 34 58:47 56<br />

7. FSV Fernwald 34 79:42 53<br />

8. Hünfelder SV 34 63:51 51<br />

9. Eintracht Stadtallendorf 34 53:50 50<br />

10. Viktoria Griesheim 34 58:57 50<br />

11. OSC Vellmar 34 70:60 49<br />

12. Rot-Weiß Darmstadt 34 63:63 49<br />

13. Kickers Offenbach II 34 51:49 45<br />

14. SC Waldgirmes 34 56:64 37<br />

15. Viktoria Urberach 34 55:73 33<br />

16. FSV Braunfels 34 32:71 33<br />

17. FC Eddersheim 34 47:91 25<br />

18. FCA Darmstadt 34 26:98 23<br />

Wegen eines Verstoßes gegen die Spielordnung<br />

wurden Urberach sechs Punkte abgezogen.<br />

packte. Beim folgenden<br />

Strafstoß schickte Khaibar<br />

Amani Gästeschlussmann<br />

Fabian Grutza gekonnt in die<br />

falsche Ecke –2:0. Als Amani<br />

mit der Umkurvung von fünf<br />

Waldgirmesern und dem fälligen<br />

3:0 dann kurz vor der<br />

Pause den anwesenden Zuschauern<br />

und Journalisten<br />

zeigte, was man tatsächlich<br />

unter dem Wort „Solo“ zu<br />

verstehen hat, dürften die<br />

Gäste die Partie endgültig<br />

abgehakt haben.<br />

n Konzentration<br />

auf Dienstag<br />

„Die Qualität des SC Waldgirmes<br />

reichte heute einfach<br />

nicht“, wusste auch TGM-<br />

Coach Lars Schmidt, dass<br />

seine Schützlinge leichtes<br />

Spiel hatten, wenngleich das<br />

Schützenfest aufgrund des<br />

zeitgleichen Erfolgs des KSV<br />

Baunatal bei Viktoria Griesheim<br />

nicht zur Meisterschaft<br />

genügte. Die Jügesheimer,<br />

die aus finanziellen Gründen<br />

und mangels einer tauglichen<br />

Sportstätte auf den<br />

Regionalliga-Aufstieg verzichten,<br />

spielten in Durch-<br />

Sonntag<br />

26. Mai 2013<br />

Seinen hart ins Gericht. Auch<br />

Dinkel, der Martin Wilk vor<br />

der Partie aus disziplinarischen<br />

Gründen aus dem Kader<br />

gestrichen hatte, wollte<br />

den letzten Auftritt als Spieler<br />

im Braunfelser Trikot gerne<br />

anders gestalten. „Aber es<br />

ist leider genau das eingetreten,<br />

was ich nicht wollte.<br />

Wir haben uns abschießen<br />

lassen“, zog der 33-Jährige<br />

nüchtern Bilanz.<br />

Braunfels: Rock –Desch,<br />

Schramm, Manuel Jung,<br />

Schmidt – Dinkel, Patrick<br />

Jung – Hardt (57. Kretschmann),<br />

Winch (77. Potapov),<br />

Schug (60. Fürbeth) –<br />

Weber.<br />

Hadamar: Beslac –Kuczok<br />

(85. Schraut), Groß, Böcher<br />

(77. Tahiri), Schwertel –Mitwali,<br />

Al Saad –Gros, Kretschmer,<br />

Gurok –Rosin.<br />

Schiedsrichter: Martenstein<br />

(Cölbe) – Zuschauer:<br />

120 – Tore: 1:0 Weber (21.),<br />

1:1 Rosin (32., Foulelfmeter),<br />

1:2 Gurok (37.), 1:3 Böcher<br />

(53.), 1:4 Gros (54.), 1:5<br />

Al Saad (74.), 1:6 Tahiri (79.)<br />

– gelbe Karten: Kuczok,<br />

Groß (Hadamar).<br />

gang zwei locker ihren Stiefel<br />

runter. Michele Piarulli<br />

erhöhte mit einem schulbuchmäßigen<br />

Kopfball auf<br />

4:0 (64.), den Rest erledigten<br />

abermals Amani (66.) sowie<br />

Tim Fliess (82.). „Das ist eine<br />

Klatsche, die meine Mannschaft<br />

wegstecken kann“,<br />

glaubt Trainer Staaden. Ob<br />

der Allgemeinmediziner mit<br />

seiner Diagnose Recht hat,<br />

wird der FC Ederbergland<br />

übermorgen auf Herz und<br />

Nieren prüfen.<br />

Jügesheim: Jordanic –<br />

Kohl, Krist, Piaruli –Daudi,<br />

Fliess, Demirtas (79. Strinavic),<br />

Hofmann (69. Tasios) –<br />

Schnitzer, Öztas (60. Decise),<br />

Amani.<br />

Waldgirmes: Grutza –<br />

Lang, Celiksoy, Pötzl, Kizgin<br />

(52. Bergk) –Yüceel, Frenz –<br />

Roskosz, Langholz, Günes<br />

(68. Vogt) –Pfeiff (76. Dietrich).<br />

Schiedsrichter: Schröder<br />

(Frankfurt) – Zuschauer:120<br />

– Tore:1:0 Schnitzer (6.), 2:0<br />

Amani (21., Foulelfmeter),<br />

3:0 Amani (40.), 4:0 Piarulli<br />

(64.), 5:0 Amani (66.), 6:0<br />

Fliess (82.) – gelbe Karten:<br />

Daudi, Öztas (Jügesheim),<br />

Lang (Waldgirmes).

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