Kopie von 7013 Bro_Rhophylac_RZ.indd - CSL Behring Österreich
Kopie von 7013 Bro_Rhophylac_RZ.indd - CSL Behring Österreich
Kopie von 7013 Bro_Rhophylac_RZ.indd - CSL Behring Österreich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
4<br />
1. Anti-D-Immunglobulin der<br />
neuen Generation<br />
Anti-D-Produkte werden seit über 30<br />
Jahren erfolgreich eingesetzt. Ziel ist die<br />
Verhinderung der Rhesus-Sensibilisierung<br />
Rhesus-negativer Frauen durch den<br />
Rhesusfaktor D und damit der Anti-D-bedingten<br />
Neugeborenenkrankheit Morbus<br />
hämolyticus neonatorum.<br />
Das Rhesus-Blutgruppensystem wird<br />
durch eine Vielzahl <strong>von</strong> Antigenen auf<br />
der Oberfläche der roten Blutzellen repräsentiert.<br />
Von klinischer Bedeutung ist vor<br />
allem das Rhesus-D-Antigen, das bei zirka<br />
85 % aller Kaukasier/-innen vorhanden<br />
ist. Personen, die das Rhesus-D-Antigen<br />
<strong>Rhophylac</strong> ®<br />
<strong>Rhophylac</strong> ®<br />
wird eingesetzt…<br />
ist hochrein<br />
auf der Erythrozytenmembran aufweisen,<br />
werden als Rhesus-positiv, solche, die es<br />
nicht aufweisen, als Rhesus-negativ bezeichnet.<br />
Antikörper der Spezifität Anti-D<br />
treten vor allem während Rhesus-inkompatibler<br />
Schwangerschaften und nach<br />
Transfusionen Rhesus-inkompatiblen Blutes<br />
auf. Ohne Behandlung würden bis zu 17%<br />
der Primigravidae mit Rhesuskonstellation<br />
(Mutter Rhesus-negativ, Kind Rhesus-positiv)<br />
im Verlauf ihrer Schwangerschaft oder<br />
während der Geburt gegen das Rhesus-<br />
Antigen sensibilisiert werden. Das Risiko<br />
einer Rhesus-Sensibilisierung nimmt mit der<br />
Menge der eingeschwemm ten fetalen Rhesus-positiven<br />
Erythrozyten zu.<br />
zur ante- und postpartalen Prophylaxe der Rhesus-Sensibilisierung<br />
bei möglicher Rhesuskonstellation,<br />
zur Prophylaxe der Rhesus-Sensibilisierung bei möglicher Rhesuskonstellation<br />
unmittelbar vor und nach geburtshilflichen Eingriffen,<br />
bei Fehltransfusionen <strong>von</strong> Rhesus(D)-positivem Blut auf Rhesus-negative<br />
Empfängerinnen und Empfänger.<br />
Hohe spezifische Anreicherung <strong>von</strong> Anti-D-Immunglobulin. Die Anti-D-spezifischen Antikörper<br />
liegen überwiegend in den Subklassen IgG1 und IgG3 vor. Diese sind im Vergleich zur normalen<br />
Subklassenverteilung in Humanplasma in <strong>Rhophylac</strong> ®<br />
angereichert.<br />
Monomeranteil > 99 Prozent<br />
Native Moleküle, ohne enzymatische und thermische Behandlung oder chemische Modifikation<br />
Intakte Antikörper-Bindungseigenschaften<br />
Das Ausgangsmaterial für humanes<br />
Anti-D-Immunglobulin ist Plasma <strong>von</strong><br />
Spenderinnen und Spendern, die sich mit<br />
Rhesus(D)-positiven Erythrozyten sensibilisieren<br />
ließen.