Bsb-Vereins - Badischer Sportbund Nord ev

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE
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SPORT in Baden
American Football
American Football Verband Baden-Württemberg,
Geschäftsstelle: Starke Hoffnung 25a, 68305
Mannheim, Telefon (0621) 7624567, Fax (0621) 7624578, E-Mail: office
@afv-bawue.de
Jury-Lehrgänge im Cheerleading
Cheerleading stößt in Deutschland auf immer
größeres Interesse und wird immer beliebter.
Doch den Sport nur auszuüben, reicht nicht aus,
es werden auch ständig neue Jurymitglieder gebraucht,
um die immer größer werdenden Meisterschaften
qualitativ gut bewerten zu können.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, gibt es
in den kommenden Monaten diverse Lehrgänge,
die vom bundesdeutschen Cheerleaderausschuss
angeboten werden. Kontaktperson für die Jurylehrgänge
ist Stefanie Geyer. Die Schulungstermine
und Orte sind:
19./20.07.2003 A-Schulung in Frankfurt
23./24.08.2003 A-Schulung in Hamburg
13./14.09.2003 B-Schulung in Hamburg
20./21.09.2003 B-Schulung in Köln
Nähere Infos gibt es im Internet: www.c-v-d.info
oder per E-Mail: stefanie@geyer.com
Badminton
Baden-Württembergischer Badmintonverband, Geschäftsstelle:
Monika Kniepert, Oberachener Straße 10b, 77855
Achern, Telefon (07841) 25503, Fax (07841) 7357
5. Staufenberg-Junior-Cup
mit 161 Teilnehmern aus 37 Vereinen
An erster Stelle seien hier ausdrücklich die Sponsoren
dieses Turniers erwähnt, die neben einer
Preisgeldausgabe von € 500 es ermöglichten, dass
Sachpreise im Wert von ca. € 2.000 an Spielerinnen
und Spieler sowie Betreuer und Trainer ausgegeben
werden konnten. Neben der Stadt Heilbronn
beteiligen sich seit nunmehr fünf Jahren
folgende Firmen am Sponsoring: Genossenschaftskellerei
Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg e.G.,
Coca Cola Erfrischungsgetränke AG Standort Talheim,
Kreissparkasse Heilbronn, Victor-Sport
Vertriebs GmbH Elmshorn, Schunk Spann- und
Greiftechnik Lauffen a.N. und Baier & Schneider
GmbH & Co.KG.
Auch aus sportlicher Sicht lässt sich folgendes
berichten: Im DE U13 zeigten die Konstanzerinnen
Eileen und Moana Klein mit ihrem ersten
und dritten Platz, dass sich am Bodensee nicht
nur in Friedrichshafen etwas tut. Auf die Plätze
zwei und vier spielten sich Tanja Winkler (TV
Tamm) und Ulrike Schallenmüller (SG Schorndorf).
Bei den Jungen war es einmal mehr Marco
Weese (SG Schorndorf), der im Einzel das Turnier
dominierte, obwohl Saverio Segreto im Finale alles
gab, um ihm Paroli zu bieten. Patrick Roth
(Spfr. Neusatz) wurde vor Felix Burkhardt (TSG
Dossenheim) dritter.
Anja Nichterwitz (SV Neuravensburg, Pl. 1) und
Desiree Oestreicher spielten das DE U15 Finale,
Melanie Thumfart (TV Bad Rappenau) besiegte im
kleinen Finale Stella Nolze (TSG Dossenheim).
Lucas Bednorsch (TSG Backnang), geschwächt
durch einen „Drahtseilakt“ an den Netzverspannungen,
hatte im Finale gegen Sebastian Frey
(TSG Dossenheim ganz schön zu kämpfen, konnte
schließlich aber in drei Sätzen gewinnen. Die
Plätze drei und vier belegten Benjamin Miltner
(TSG Dossenheim) und Volker Hahl (VFL Sindelfingen).
Alte Bekannte auf dem Siegerpodest im Damenund
Herreneinzel U17. Ganz vorne landeten
Stefanie Matt (SC Unterweiler) und Christopher
Rank (TSG Heilbronn), die im Finale jeweils Stefanie
Schäfer (SSV Waghäusel) und Frederik Weil
(TSG Heilbronn) besiegen konnten. Dritte Plätze
erspielten sich Amelie Fichter (BV Esslingen)
sowie Carsten Zimdars (SV Fellbach) gegen Kerstin
Weinert (VFB Friedrichshafen) und Konstantin
Kron (Spfr. Neusatz)
Stefanie Arns, Aushängeschild des SSV Waghäusel,
spielte eine Altersgruppe höher und war auch
im DE U19 nicht zu schlagen, in dem sie Janine
Bayer (TSG Schopfheim) klar besiegte. Sabrina
Hauck (SSV Waghäusel) und Sabrina Thumfart
(TV Bad Rappenau) machten die Plätze drei und
vier unter sich aus. Seinen 4. Einzeltitel in U19
beim 5. Staufenberg-Junior-Cup erspielte sich
Christian Beutel von der TSG Heilbronn gegen
Rene Nichterwitz (VFB Friedrichshafen). Allein
Christian Baas (früher SSV Waghäusel) konnte
Christian im Jahre 1999 in einem Finale besiegen.
Platz drei ging an Simon Miltner (TSG Dossenheim),
Platz vier an Philip Sommer (SV Fellbach).
Im Mixed U19 konnte Christian Beutel zusammen
mit Stefanie Arns den Cup zum 5. Mal gewinnen,
beide schlugen im Finale Sabrina
Thumfart und Rene Nichterwitz. Im Mixed U17
blieb der Sieg auch in Heilbronn. Mit Kerstin
Weinert setzte sich Frederik Weil in einem spannenden
Turnierverlauf an die Spitze vor Konstantin
Kron und Stefanie Schäfer. Auch Lucas
Bednorsch feierte im Mixed U15 mit Melanie
Thumfart seinen 2. Turniersieg nach dem Gewinn
der Einzeldisziplin, nachdem beide im Finale
Marco Weese und Ulrike Schallenmüller
besiegen konnten. Das Mädchendoppel U13 gewannen
schließlich Ulrike Schallenmüller und
Tanja Winkler vor den Geschwistern Klein aus
Konstanz. Bei den Jungen siegten die Neusätzer
Patrick und Sebastian Roth vor Simon Brück
und Minh Khan.
Als beste Turnierspieler der Jahre 1999 bis 2003
erhielten Stefanie Arns, Stefanie Matt und Sabrina
Thumfart bei den Mädchen und Christian
Beutel, Frederik Weil und Christopher Rank bei
den Jungen wertvolle Sachpreise ausgehändigt.
Der 6. Staufenberg-Junior-Cup findet wieder zum
gewohnten Termin am 17./18. April 2004 (Ende
der Osterferien) in Heilbronn statt.
Uwe Gänzel
Baseball & Softball
Baden-Württembergischer Baseball- und Softballverband,
Präsident: Jan van den Berg, Filderbahnstraße
62, 70794 Filderstadt, Telefon (0711)
705682, Fax (0711) 702418
Sieg beim Schüler-Länderpokal
Ein toller Erfolg gelang der baden-württembergischen
Schüler-Auswahlmannschaft beim Länderpokal
in Bonn. Wie schon im Jahr 2002 gewannen
unsere Jüngsten (Jg. 91 und jünger) das
Turnier nach Siegen über Hessen (12:8), den
Südwest-Verband (10:4) und im Finale gegen
Nordrhein-Westfalen (20:3). Zum wertvollsten
Spieler des Turniers (MVP) wurde Dennis Schupfner
von den Göppingen Green Sox gekürt.
5. Platz im Junioren-Länderpokal
Eher enttäuschend verlief der Länderpokal aus
Sicht des Juniorenteams (Jg. 85-87), konnte in
der Vorrunde doch nur der zweite Platz hinter
dem späteren Turniersieger Bayern belegt werden
(4:10-Niederlage), obwohl man Schleswig-Holstein
(19:6) und Berlin-Brandenburg (17:6) klar
besiegen konnte. Nach einer schlechten Spielleistung
gegen die unerwartet starke hessische
Auswahl (3:24) in der Zwischenrunde wurde zu
allem Überfluss auch noch der Halbfinaleinzug
verpasst und der letzt jährige Zweitplazierte
musste sich mit Abschlussrang 5 begnügen. Mit
ein Grund dafür ist freilich, dass zwei der badenwürttembergischen
Topspieler aus 2002 (Rodney
Gessmann und Marcel Hering; ehemals Tübingen
Hawks) aufgrund ihres Wechsels ins Baseball-Internat
Regensburg diesmal im Trikot der
siegreichen Bayernauswahl spielten und Bundestrainer
Fred van Gulik zu Beginn des Turniers die
erlaubte Pitcher-Einsatzzeit der Spieler begrenzte,
so dass Baden-Württemberg im Spiel gegen
Hessen plötzlich ohne etatmäßigen, gelernten
Pitcher antreten musste. Das Finale gewann Bayern
in einem hochklassigen Spiel mit 10:7 gegen
Nordrhein-Westfalen.
Termine
BWBSV-Finale Softball und Baseball am 27. September
2003 in Villingendorf, das Softball-Endspiel
beginnt um 11.00 Uhr, das Baseball-Endspiel
um 14.00 Uhr.
Basketball
Basketballverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:
Roland Dopp, Badener Platz 6, 69181 Leimen, Telefon (06224)
975150, Fax (06224) 975152
Verbandstag:
Schmidt-Volkmar weiter Präsident
Dieter Schmidt-Volkmar (Nürtingen) bleibt für
drei weitere Jahre Präsident des Basketballverbandes
Baden-Württemberg (BBW). Anlässlich
des Verbandstages am 21. Juni in Sindelfingen
wurde der 62-jährige Leitende Ministerialrat im
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport einstimmig
in seinem Amt bestätigt, das er seit 1991
inne hat und somit dienstältester Präsident des
Basketballverbandes ist.
Schmidt-Volkmar ging in seinem Rechenschaftsbericht
vor den über 200 anwesenden Delegierten
der Vereine sowie u.a. Peter Pfitzenmaier, der
den LSV und WLSB vertrat, insbesondere auf die
Herausforderungen der nächsten Jahre für einen
Sportverband in Baden-Württemberg ein, habe
es doch gerade eine Mannschafts-Hallensportart
wie das Basketball angesichts finanzieller Schwierigkeiten
des Landes sowie der Städte und Kommunen
nicht einfach, sich zu behaupten. „Wir
müssen gegenüber anderen Sportarten insbesondere
auch gewappnet sein, wenn es nun um
die flächendeckende Einrichtung von Ganztagesschulen
geht. Hier haben die Vereine ein wichtiges
Feld zu beackern“, so Schmidt-Volkmar, der
sich auch dazu äußerte, dass Baden-Württemberg
im Leistungssport weiterhin zu den drei führenden
Verbänden in Deutschland zähle. „Unsere
gute Leistungssportentwicklung hat dazu geführt,
dass in der zukünftigen Leistungsstruktur auf der
Bundesebene der BBW eine von fünf Schwerpunktsetzungen
männlich und weiblich erhält.
Ebenfalls lobte Schmidt-Volkmar die Tatsache,
dass die Zahl der Aktiven in Baden-Württemberg
gegenüber anderen Landesverbänden wieder ansteige,
wobei er nicht verschwieg, dass die bundesweite
Problematik im Mädchenbereich auch
am BBW nicht vorbei gehe. Der in Nürtingen
wohnende, aber dem USC Freiburg angehörende
Schmidt-Volkmar sparte nicht zuletzt aber auch
an Eigenlob. So sei der BBW vor 31 Jahren, noch
vor Gründung des LSV der erste gesamtbadenwürttembergische
Sportverband gewesen, der
nun ernsthaft erwäge, seine Geschäftsstelle möglicherweise
von Leimen in das neue Haus des
Sports nach Stuttgart zu verlegen. „Hier spielen
in erster Linie finanzielle Erwägungen eine Rolle,
denn mit Hinblick auf die kommenden Jahre
muss sich ein kleiner Verband schon ganz genau
KARLSRUHE // JULI 2003 // JAHRGANG 57 // NR. 7