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33 (1-2009) - des Friedrich-Bödecker-Kreises in Sachsen-Anhalt eV

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Aus der Projektarbeit:<br />

Wieder e<strong>in</strong>mal hatte der FBK dank se<strong>in</strong>er guten Partnerschaft zum<br />

Lan<strong>des</strong>verband der K<strong>in</strong>der- und Jugenderholungszentren die<br />

Möglichkeit, 2 schreibende Schüler zum SONDEZA Africa Camp nach<br />

Südafrika zu entsenden, die 17-jährige Annika Bunk aus Magdeburg und<br />

die 14-jährige Laura Schaar aus Osterburg. Während dieses Camps<br />

fungierten sie ähnlich wie unsere schreibenden Schüler beim<br />

alljährlichen Eurocamp als junge Reporter. Hier das Tagebuch von<br />

Annika Bunk (das <strong>in</strong> Auszügen im Januar <strong>2009</strong> auch <strong>in</strong> der<br />

„Volksstimme“ erschien:<br />

Südafrika 2008 -Sondeza AFRIyouth Camp <strong>in</strong> Ganzekraal<br />

24.11.2008 – Ankunft nach 24-stündiger Reise<br />

Morgens, 8 Uhr. Deutschland zwischen M<strong>in</strong>usgraden und tiefem Schnee<br />

– wir im T-Shirt zu elft im Taxi durch Südafrika.<br />

Der Flughafen wird gebaut. E<strong>in</strong>er der vielen Schritte auf dem Weg zur<br />

Fußballweltmeisterschaft 2010. Vielleicht ist es gerade das, was den<br />

ersten fasz<strong>in</strong>ierten E<strong>in</strong>druck ausmacht. Neben der Werbung für irischen<br />

Whiskey. Endlich s<strong>in</strong>d wir da. Milde, warme Temperaturen,<br />

L<strong>in</strong>ksverkehr, Kapstadt und Strand.<br />

Langer Sandstrand und Dünen. Der erste Zwischenstopp mit unserem<br />

Bus-Taxi. Fotos schießen mit dem Tafelberg. Es gibt nichts Besseres.<br />

Trotzdem s<strong>in</strong>d wir müde nach der fast 24-stündigen Reise und wollen<br />

erstmal nur <strong>in</strong>s Camp nach Ganzekraal, unsere Bungalows beziehen,<br />

duschen und schlafen. Doch dieser Wunsch soll so schnell nicht <strong>in</strong><br />

Erfüllung gehen…<br />

Kaum angekommen und gestaunt, wie schön es <strong>in</strong> der Anlage ist, fühlt<br />

sich ke<strong>in</strong>er für uns verantwortlich, die Verantwortlichen s<strong>in</strong>d nicht da.<br />

Wir also setzen uns auf die Terrasse mit Meerblick <strong>des</strong> großen Sem<strong>in</strong>ar-<br />

und Essenshaus, das e<strong>in</strong>ige Meter und somit e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Fußmarsch<br />

von den Bungalows entfernt ist, oder schlafen dort auf den Couchs.<br />

Trotz allem gibt es halbwegs Mittag. Undef<strong>in</strong>ierbares F<strong>in</strong>gerfood, aber<br />

<strong>in</strong>teressant. Und Irgendwann nachmittags dürfen wir endlich doch<br />

Bungalows belegen, jedoch nur für die erste Nacht. Wir s<strong>in</strong>d die ersten<br />

im Camp. Wenn alle anderen angekommen s<strong>in</strong>d, werden die Bungalows<br />

bunt gemischt. Dennoch: e<strong>in</strong> erster Anfang. Die Bungalows haben auch

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