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HBB-NR. 89.pdf - Der Bote

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gut geschmeckt, und als der Duft vom frischen<br />

Brot, Zwiebel­ und Streuselkuchen über den Hof<br />

zog, ließ man sich nicht lange bitten, die leckeren<br />

Backwaren aus dem Backofen zu holen und zu<br />

verspeisen.<br />

Am zweiten Tag war eine Wanderung zum Kleinen<br />

Hörselberg geplant. Gleich nach dem Frühstück<br />

ging es los, denn das Wetter<br />

war besser als angekündigt, die Sonne<br />

schien. Am Reiterhof vorüber, durch<br />

den Zapfengrund überquerten wir<br />

die ehemalige Autobahntrasse und<br />

kamen zum Insektenbiotop. Am so<br />

genannten Wartburg­Blick hatten wir<br />

eine herrliche Aussicht. Schon aus der<br />

Ferne grüßten die Felsbastionen des<br />

Kleinen Hörselberges und wir schafften<br />

es, die teilweise noch kleinen Kinder<br />

(der Jüngste 6 Jahre) zu motivieren.<br />

Als wir dann alle auf dem 436 m<br />

hohen Bergeskamm weilten und den<br />

herrlichen Panoramablick genießen<br />

konnten, waren alle Strapazen des<br />

Aufstiegs vergessen. Nun wurde erstmal<br />

im Berggasthaus eingekehrt. Die<br />

Wirtin Heidi hatte einen „Gänseblümchen­Teller“<br />

oder Kartoffelpuffer mit<br />

Apfelmuss eigens für die Kinder im<br />

Angebot. Alle sind satt geworden.<br />

Hörselberg-<strong>Bote</strong> Nr. 89 / 2012<br />

Im Backhaus - Brot, Brötchen und Pizza backen - mit den Schönauer Backfrauen<br />

55<br />

Gut gestärkt traten wir die Rückwanderung am<br />

Kahlenberg entlang an. Unterwegs hatten wir<br />

Frühlingskräuter wie z.B. Bärlauch, Löwenzahn,<br />

wilden Schnittlauch, kleine Brennnesseln, Scharbockskraut<br />

und Schafgabe gesammelt, die für das<br />

Abendessen zubereitet werden sollten. Gegen<br />

14.30 Uhr trafen wir wieder in Schönau ein. Alle<br />

haben die etwa 10 km lange Runde geschafft.<br />

Für den letzten Tag stand nun die Wanderung<br />

über den Großen Hörselberg zum Frau­Holle­<br />

Haus nach Hastrungsfeld an. Am Jesusbrünnlein<br />

wurde eine Rast eingelegt, bevor der Aufstieg zur<br />

Venus­ und Tannhäuserhöhle erfolgte. Diesmal<br />

war die Strecke nicht so weit und die Einkehr im<br />

Gasthaus lockte zum 484 m hohen Kamm. Auch<br />

hier kam der Bergwirt der Gruppe mit einem<br />

günstigen, kindgerechten Angebot entgegen, sind<br />

sie doch die Wanderer von Morgen! Nun ging<br />

es locker bergab nach Hastrungsfeld, wo gleich<br />

am Anfahrtsweg aus dem ehemaligen Schul­ und<br />

Gemeindehaus nach der Sanierung seit 2006 das<br />

Frau­Holle­Haus entstand. Hier hatte jedes Kind<br />

die Möglichkeit, sich als Souvenir des diesjährigen<br />

Ostercamps sein ganz persönliches Frau­<br />

Holle­Kissen zu nähen. Unterstützt wurden sie<br />

dabei von einigen Frauen der Handarbeitsgruppe<br />

des Mosbacher Trachtenvereins. Nach dem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken mit frisch gebackenem<br />

Holle­Kuchen holten die Eltern ihre Schützlinge

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