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HBB-NR. 89.pdf - Der Bote

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matischen Breite vom 16. Jh. bis heute. Auch hier<br />

findet man schöne Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

• Kuppe 3 – Großer Tierberg – 806 m NN<br />

<strong>Der</strong> Aussichtspunkt Pump bietet einen weiten<br />

Blick bis hin zum Fichtelgebirge. Hier stand einst<br />

die Wasserpumpstation für den Bergbau.<br />

• Steinach liegt am Südhang des Thüringer Schiefergebirges<br />

­ romantisch in das Tal des gleichnamigen<br />

Bergflusses eingebettet. In der Kleinstadt<br />

mit gut 4.000 „Wäldlern“, wie die Einwohner im<br />

Volksmund auch genannt werden, zeugen im sogenannten<br />

Schloss das Deutsche Schiefermuseum<br />

Thüringer Monatsblätter Nr. 40 / Seite 454<br />

Blick auf Steinach<br />

und die Steinacher Spielzeugschachtel von zwei<br />

ehemals bedeutenden Gewerbezweigen. Die Griffelproduktion<br />

machte Steinach weltbekannt und<br />

die Spielzeugherstellung hat eine lange Tradition.<br />

Als Sport­ und Freizeitattraktion lädt der Erlebnis­<br />

und Aktivpark am Fellberg ein. Kernstück<br />

sind die Skiarena Silbersattel (Thüringens größtes<br />

Skigebiet), der Hochseilgarten, der Skiflyer<br />

und der Bikerpark. Abenteuerlustige kommen<br />

hier voll auf ihrer Kosten. Übernachten oder nur<br />

Einkehren sind auch in der sogenannten Brunnenstadt<br />

möglich. Bei Kilometer 24 erreicht man den<br />

Skulpturenpfad, der mit Holzfiguren ausgestattet<br />

ist, die während der Steinacher Bildhauersymposien<br />

entstanden.<br />

• Kuppe 4 – Fellberg 842 m NN<br />

<strong>Der</strong> höchste Punkt am Fellbergstein überragt<br />

Steinach um ca. 350 Höhenmeter. Am Rande der<br />

größten Griffelbrüche der Welt trifft man auf ein<br />

8<br />

beliebtes Ausflugsziel mit Übernachtungskapazitäten.<br />

• Steinheid – staatlich anerkannte Erholungsort<br />

­ liegt unmittelbar auf dem Kamm des Thüringer<br />

Schiefergebirges und gehört seit Ende 2011 zur<br />

Stadt Neuhaus am Rennweg. Im Juni 2012 feiert<br />

dieser alte Goldgräberort sein 650­jähriges Jubiläum.<br />

Es lohnt sich, die zahlreichen Veranstaltungen,<br />

wie beispielsweise das Don­Kosaken­Konzert<br />

(04.06.12) oder aber den Mittelaltermarkt<br />

aus diesem Anlass zu besuchen. Im Festumzug<br />

spielen der Goldbergbau, der einst hier betrieben<br />

wurde, die Schachtelmacherei und natürlich auch<br />

die Glasbläserei eine Rolle... Entlang des K6 trifft<br />

man in Steinheid auf den von Porzellankünstler<br />

Gerhard Nußmann geschaffenen „Künstlergarten“.<br />

Diese Anlage ist frei zugänglich und stellt<br />

eine einmalige Symbiose von Kunst und Natur<br />

dar. Eine gelungene Abwechslung bietet das Gesundheitszentrum<br />

mit seinem attraktiven Bade­<br />

und Freizeitbereich.<br />

• Kuppe 5 – Kieferle 868 m NN<br />

<strong>Der</strong> höchste Punkt des Thüringer Schiefergebirges<br />

war von 1956 bis 1992 ein Stützpunkt der Roten<br />

Armee, deren Aufgabe die Funküberwachung<br />

Westeuropas war. In dieser Zeit war der Kieferle<br />

für keinen Wanderer erreichbar. Wie schön, diesen<br />

Berg wieder hautnah erleben zu können!<br />

Ausflugsziel „Weidmannsheil“<br />

• Kuppe 6 – Rollkopf 849 m NN<br />

Bereits 1889 wurde vom Thüringerwald­Verein<br />

die Schutzhütte „Weidmannsheil“ auf dieser<br />

Bergkuppe errichtet. Sie bietet einen herrlichen<br />

Ausblick auf den Schwarza­Stausee bei Scheibe­<br />

Alsbach.

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