Jahresbericht 2000 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden
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ten, ob sich die Schutzvorkehrungen bewähren oder ob weitere Maßnahmen<br />
eingeleitet werden müssen.<br />
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Wasseralm mit 1696 Übernachtungen<br />
im Jahr <strong>2000</strong> das beste Ergebnis seit 1994 erzielt hat und die Kosten dabei<br />
trotz umfangreicher Instandhaltungsmaßnahmen unter den Einnahmen<br />
geblieben sind. Diese Entwicklung läßt erkennen, dass die Verbesserng der einst<br />
katastrophalen Zustände auf der Wasseralm inzwischen Früchte tragen. Besonders<br />
erfreulich ist dabei, dass die Hütte mehr und mehr auch von einheimischen<br />
Bergsteigern frequentiert wird.<br />
Unser besonderer Dank gilt deshalb Horst Schellmoser und Monika Poszgai,<br />
die sich auch in diesem Jahr wieder mit vorbildlichem Engagement für die Wasseralm<br />
eingesetzt haben.<br />
Hüttenreferent Beppo Maltan<br />
Kurzbericht in der Hauptversammlung<br />
über das Stöhhaus von Axel Fuchslechner<br />
Störhausbericht, zu mehra glangts heut nicht<br />
denn Berichte knapp und kurz gefasst hieß die Order für die Referenten<br />
trotzdem möcht ich ohne Hast einige Gedanken drauf verwenden.<br />
Den ausführlichen Bericht vom Haus könnts hernach lesen<br />
gemütlich nach dem Mittagsschmaus- s’war alles so gewesen.<br />
Die Winterschäden an den Sachen, an Haus und Wegen letztes Jahr,<br />
der Wirt konnt’s meiste selber machen weil er schon bald im Lande war.<br />
An Pfingsten war es dann soweit, die Wirtsleut sind jetzt auch zu zweit<br />
und bewirtschaften das Haus, wie ich mein, ganz tadellos<br />
bis in den November heinein.<br />
Im letzten Sommer hat ganz lusti, am Stöhrhaus om de Gera Musi<br />
a Probe gmacht für heuer, für unsere Einhundert-Jahre-Feier,<br />
wozua a alle mitanand zum Mitfeiern herzlich eingladn sand.<br />
Und no a Feier gibts des Jahr, ihr könnts mas glaum, es is scho war,<br />
de Robin und da Bertei san zum Lobn, 20 Jahr sans scho am Stöhrhaus obn.<br />
Als dritts und letztes möcht ich sagen, mich tut schon öfters Zweifel plagen,<br />
ob nicht nach 30 Jahren Referent doch mal ein Anderer kommen könnt.<br />
Man sollte, wenn nicht heut dann morgen, sich um einen jüngeren sorgen,<br />
Das war’s a schon für heut, Berg hiel und pfüat eich liabe Leut.<br />
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