Jahresbericht 2000 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden
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Bericht für das Stöhrhaus<br />
für das Jahr <strong>2000</strong><br />
Im abgelaufenen Bewirtschaftungsjahr waren keine größeren Schäden an Haus,<br />
Seilbahn und Weg zu verzeichnen.<br />
Der Wirt kommt am 6. Mai aus Amerika und ist ab dem 13.5. am Haus, um<br />
nach dem Rechten zu sehen und hat auch schon, wenn auch nicht offiziell,<br />
das Haus geöffnet. Am 5. Juni kommen auch die Wirtin und die Töchter.<br />
Unsere Wirtsleute Bertl und Robin Sommerauer haben das Haus von Pfingsten<br />
bis Mitte November voll bewirtschaftet und zu unserer vollen Zufriedenheit<br />
betreut, wofür ich mich auch im Namen der Sektion herzlich bedanken möchte.<br />
Robin möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal ganz herzlich zum runden<br />
Geburtstag gratulieren.<br />
Im Sommer wurden bei den Tagesaborten neue Schlösser und Türdrücker eingebaut<br />
und eine stabile Wintersicherung montiert, weil diese Türen im Winter<br />
immer wieder aufgebrochen wurden.<br />
An der im letzten Jahr versetzten Waschküchentüre mußte ein stabiler Türaufsteller<br />
versetzt werden, welcher die offen stehende Türe zum einen vom<br />
Überdrehen durch den Wind schützt und zum anderen dem Wirt den Transportweg<br />
von der Bahn in das Haus frei hält. Bei den Bettenlagern mußten einige<br />
Rahmen ausgebessert werden. Die im Juni genommenen Wasserproben<br />
waren nach Bescheinigung des Labors wieder einwandfrei.<br />
Der vom Hofbrauhaus <strong>Berchtesgaden</strong> gestiftete Metall-Fahnenmast wurde an<br />
Stelle des vom Blitz getroffenen hölzernen montiert.<br />
Im letzten Jahr wurde festgestellt, daß an der Treppe des hinteren Einganges<br />
Feuchtigkeit bis in den neu gebauten Kellerraum eindringt und die Klärgrube<br />
an verschiedenen Stellen Haarrisse, entstanden durch Frosteinwirkung, aufweist.<br />
Gerade an der N-W-Ecke treten im Frühjahr und Herbst sehr starke Temperaturschwankungen<br />
auf. Abendsonne - Nachtfrost. Für diesen Bereich wird<br />
man sich etwas einfallen lassen müssen.<br />
Nicht unerwähnt lassen möchte ich ein sehr nettes Lobschreiben eines Herrn<br />
Danat aus Düsseldorf, der unseren Wirtsleuten ein sehr gutes Zeugnis ausstellt<br />
und sich für die gute Betreuung bedankt.<br />
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