Diese für die Umsatzsteuerbefreiung privater ... - BDPK
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Aktuelle Rechtsentwicklungen zur <strong>Umsatzsteuerbefreiung</strong><br />
<strong>privater</strong> Krankenhäuser<br />
Welche Möglichkeiten bestehen, trotz Nichterfüllens des § 67 AO einen<br />
nennenswerten Teil der Leistungen <strong>privater</strong> Krankenhäuser umsatzsteuerfrei<br />
zu belassen? Gibt es also Auswege aus dem Dilemma?<br />
1.) Verfassungsmäßigkeit der BFH-Rechtsprechung?<br />
Zum Urteil des BFH vom 18.03.2004 ist eine Verfassungsbeschwerde<br />
anhängig (Az.: 1 BvR 1316/04)<br />
2.) Vereinbarkeit der BFH-Rechtsprechung zum deutschen UStG mit<br />
EU-Gemeinschaftsrecht?<br />
vgl. Art. 132 Abs. 1 Buchst. b der MwStSystRL vom 28.11.2006<br />
(früher: Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. b der Richtlinie 77/388/EWG)<br />
3.) Anwendung anderer (deutscher) Befreiungsvorschriften?<br />
§ 4 Nr. 16 Buchst. c UStG: Einrichtungen ärztlicher Heilbehandlung,<br />
Befunderhebung und Diagnostik, wenn im vorangegangenen Kalenderjahr<br />
mindestens 40 % der Leistungen erbracht worden sind an<br />
gesetzlich Versicherte, Bezieher von Leistungen nach SGB II, Sozialhilfeempfänger<br />
und Versorgungsberechtigte in der Kriegsopferversorgung<br />
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