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Infoblatt 2007_2 - Jena

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Personalia<br />

Veränderungen<br />

zum Schuljahr 07/08<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

Hochzeit an:<br />

Sebastian und Helene Roth, geb. Müller<br />

Verabschiedung:<br />

Frau Patricia Weist,<br />

langjährige Fachgruppenleiterin Klavier<br />

Herr Radivoje Ivanovic,<br />

Akkordeon und Musikalische<br />

Früherziehung<br />

und in die Elternzeit:<br />

Grit Messlin und Kay Kalytta mit<br />

Sohn Emil<br />

Martina Cermak<br />

Als neue Mitarbeiter begrüßen wir<br />

Martin Krämer, Jazzpianist<br />

Terhi Sinikka Koskela- Pospiech, Violine<br />

Sylvia Schulke, Blockflöte<br />

Cathlen Bergner,<br />

neue Fachgruppenleiterin für<br />

Früherziehung<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Schulleitung der<br />

Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />

Redaktion<br />

Friedrun Vollmer<br />

Katrin Paninski<br />

Mario Aubel<br />

Patrick Gerth<br />

Photos<br />

Frank Rebner | privat<br />

Redaktionsschluss<br />

12.12.<strong>2007</strong><br />

Auflage<br />

250 Exemplare<br />

Neu! Kreativkarussell<br />

Parallel zum Instrumentenkarussell können<br />

jetzt Kinder ab 5 Jahre in die verschiedenen<br />

künstlerischen Unterrichtszweige der Musik-<br />

und Kunstschule <strong>Jena</strong> hinein schnuppern.<br />

Aus den folgenden Bereichen können sich<br />

die Kinder ihre 3 Favoriten aussuchen:<br />

Malerei, Keramik, Kreatives Gestalten,<br />

Tanz oder Schauspiel. Nach jeweils 3<br />

Wochen dreht sich das Karussell weiter<br />

und man wechselt zum nächsten<br />

Kreativbereich.<br />

Anmeldungen unter 03641 366610<br />

oder www.mks.jena.de.<br />

Sebastian Roth, neuer Fachlehrer und Fachgruppenleiter für Klavier<br />

[Die Fragen stellte Anne Bindara]<br />

Wie hat Ihr künstlerischer Werdegang<br />

begonnen, was waren Ihrer Meinung<br />

nach die wichtigsten Stationen?<br />

Mein künstlerischer Werdegang<br />

begann 1980 an der Musikschule<br />

Neustrelitz. Nach zahlreichen Erfolgen<br />

bei Kinder- und Jugendwettbewerben<br />

die mich sehr motivierten, bekam ich<br />

1988 einen Fördervertrag mit der<br />

Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in<br />

Weimar. Im Anschluss daran begann<br />

ich mein Studium bei Professor<br />

Volkmar Lehmann in Weimar. Von<br />

1992 bis 1994 folgte ein Fachdidaktik-<br />

Methodik Studium in Weimar. Die<br />

Fortsetzung des Studiums im<br />

Klavierkonzertfach an der Universität<br />

„Mozarteum“ in Salzburg schloss ich<br />

1998 mit dem künstlerischen Diplom<br />

ab. Im Jahr 2002 folgte dann mein<br />

Konzertexamen mit Verleihung des<br />

Akademischen Grades MAGISTER<br />

ARTIUM am „Mozarteum“ in Salzburg.<br />

Was hat Sie dazu bewogen, Lehrer zu<br />

werden?<br />

Vor gut 10 Jahren bin ich an der Musik-<br />

und Kunstschule für einen kranken<br />

Kollegen eingesprungen. Aus dieser<br />

Krankheitsvertretung folgte ein<br />

Lehrauftrag an der Musik- und<br />

Kunstschule <strong>Jena</strong>. In den darauf<br />

folgenden Jahren kamen Lehraufträge<br />

der Musikschule Weimar und der<br />

Hochschule „Franz Liszt“ in Weimar<br />

dazu. Mit der zunehmenden Erfahrung<br />

im Unterrichten wuchs auch meine<br />

Begeisterung für die Lehrtätigkeit.<br />

Entspricht der Lehrauftrag für Klavier<br />

an einer Musikschule Ihrem<br />

Traumberuf bzw. Ihren<br />

Kindheitsvorstellungen?<br />

Da ich aus einer Theaterfamilie<br />

stamme, war ich bereits als Kind<br />

häufig im Kontakt mit Solisten,<br />

Dirigenten und Theatergruppen. Aus<br />

diesen Erfahrungen entstand dann<br />

auch den Wunsch Konzertpianist<br />

oder Dirigent zu werden.<br />

Neben meiner freiberuflichen<br />

Pianistentätigkeit, die mich<br />

glücklicherweise in viele Länder<br />

Europas, nach Kanada, Brasilien und<br />

den USA führte, konnte ich immer<br />

auch als Pädagoge tätig sein und<br />

empfand die musikalisch-<br />

künstlerische Arbeit immer mehr als<br />

Privileg. Kinder und Jugendliche über<br />

einen langen Zeitraum zu begleiten,<br />

sie künstlerisch zu prägen und an<br />

ihren Fortschritten teilzuhaben,<br />

entspricht meiner heutigen<br />

Vorstellung eines Traumberufes.

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