Infoblatt 2007_2 - Jena
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<strong>Infoblatt</strong> 2|<strong>2007</strong><br />
Kompetenz in Phantasie<br />
Kunstschüler gestalten Wandbild für das neue Foyer von Carl Zeiss <strong>Jena</strong><br />
[Anne Bindara nach einem Artikel in der OTZ]<br />
Seit Ende September kommen alle<br />
Besucher des neu gestalteten Foyer<br />
der Carl Zeiss GmbH an der<br />
Tatzendpromenade in den Genuss<br />
eines Kunstwerkes: Ein fünf mal ein<br />
Meter großes vorwiegend in<br />
verschiedenen (Zeiss-) Blautönen<br />
gehaltenes Wandbild, dass die<br />
Themen und Tradition von Carl<br />
Zeiss künstlerisch umsetzt.<br />
Die ersten Ideen zur Umgestaltung<br />
des Foyers gab es nach Aussage<br />
des Leiters des Facility<br />
Managements von Zeiss, Bernard<br />
Schmidt, bereits seit 2002. Das<br />
Besondere an der Umsetzung der<br />
Neugestaltung ist, dass die Schöpfer<br />
des Wandbildes neun Schüler der<br />
Musik- und Kunstschule sind, die<br />
unter Leitung der Kunstpädagogin<br />
Ines Leidenfrost diesen neuen<br />
Akzent für das Zeiss-Foyer setzten.<br />
Judith Brand, Anna Fonseca, Laura<br />
John, Ariane Kritz, Sophie Lindner,<br />
Laura Ruder, Franz Abendroth,<br />
Nicolas Herre und Franz<br />
Konopik, alle Jugendliche im Alter<br />
zwischen 15 und 18 Jahren, hatten<br />
sich für das Wandbild das Motto<br />
„We make it visible“ bzw. „Licht,<br />
Wissenschaft, Optik“ gewählt und<br />
sich in den Sommerferien zwei<br />
Wochen lang mit der künstlerischen<br />
Umsetzung auseinander gesetzt,<br />
um schließlich 30 Stunden zu<br />
skizzieren, diskutieren und zu<br />
entwerfen. Die jungen Künstler<br />
entwickelten eine Bildsprache mit<br />
dem Anspruch für die Gäste der<br />
Firma verständlich und einladend zu<br />
und gleichzeitig den Geist des<br />
Unternehmens wider-zuspiegeln.<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
sei es gewesen, die<br />
Designvorgaben von Carl Zeiss mit<br />
den kreativen Ideen der Schüler zu<br />
vereinen.<br />
Als Anerkennung für die Leistung<br />
der Schüler unterstützt die Firma,<br />
neben der Kostenerstattung für die<br />
verwendeten Ölfarben, die Arbeit<br />
der Musik- und Kunst-schule mit<br />
einer großzügigen Spende in Höhe<br />
von 1000 Euro.<br />
Service<br />
Anschrift<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Ziegenhainer Straße 52<br />
07749 <strong>Jena</strong><br />
Telefon (03641) 3666-10<br />
Telefax (03641) 3666-88<br />
Internet | http://www.mks.jena.de<br />
Schulleitung<br />
Direktorin<br />
Friedrun Vollmer<br />
Telefon (03641) 3666-66<br />
eMail friedrun.vollmer@jena.de<br />
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Verwaltung<br />
Katrin Paninski<br />
Telefon (03641) 3666-60<br />
eMail katrin.paninski@jena.de<br />
Anmeldung/Koordination<br />
Katrin Hüttmann<br />
Telefon (03641) 3666-10<br />
eMail katrin.huettmann@jena.de<br />
Haushalt/Organisation<br />
Ute Schilling<br />
Telefon (03641) 3666-77<br />
eMail ute.schilling@jena.de<br />
Gebührenstelle<br />
Doris Schröder<br />
Telefon (03641) 3666-55<br />
eMail doris.schroeder@jena.de<br />
Kontoverbindung der MKS <strong>Jena</strong><br />
Kto.-Nr. 35050<br />
BLZ 83053030<br />
Sparkasse <strong>Jena</strong><br />
Freundeskreis der Musik- und Kunstschule<br />
<strong>Jena</strong> e.V.<br />
Vorsitzender<br />
Freiherr Herbert von Schlotheim-<br />
Reinbrecht<br />
Telefon (03641) 820948<br />
Stellvertretende Vorsitzdende<br />
Christine Hentrich<br />
Telefon (03641) 20898<br />
Schatzmeister<br />
Egon Luther<br />
Telefon (03641) 448775<br />
Kontoverbindung des Freundeskreises der<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong> e. V.<br />
Kto.-Nr. 270016<br />
BLZ 830 530 30<br />
Sparkasse <strong>Jena</strong><br />
Internet http://freundeskreis-mks-jena.de/<br />
eMail Freundeskreis-mks-jena@web.de
Fachbereiche/<br />
Fachgruppen<br />
Akkordeon<br />
Bildende Kunst<br />
Blasinstrumente<br />
Darstellende Kunst<br />
Gitarre<br />
Klavier<br />
Musikalische<br />
Früherziehung<br />
Jazz / Rock / Pop<br />
Streichinstrumente<br />
Perkussion<br />
Ausstellungen Malerei<br />
JENOPTIC- Galerie Göschwitz<br />
Konrad Zuse Str. 5<br />
bis April 2008<br />
Bilderausstellung ausgewählter<br />
Schülerarbeiten, Präsentiert<br />
u.a. von Schülern, die sich für ein<br />
Kunststudium vorbereiten bzw.<br />
bereits Kunst studieren.<br />
Schulgalerie<br />
ständige Wechselausstellung zu<br />
verschieden Themen<br />
in den Räumen der MKS<br />
Aktuell<br />
„Bilder aus einer anderen Welt“<br />
| Februar/März 2008<br />
Darunter ständiger Bildwechsel<br />
Präsentation des Wandbildes<br />
für das Unternehmen Carl Zeiss<br />
im September<br />
Ausblick<br />
Schulgalerie „Tierisches Vergnügen“<br />
ab März 2008<br />
Von den Big Bands der Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
[Klaus Wegener, Fachgruppenleiter JazzRockPop]<br />
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter den<br />
Big Bands der Musik- und Kunstschule.<br />
Neben vielen Auftritten in und außerhalb<br />
von <strong>Jena</strong> sind vor allem das erfolgreiche<br />
Konzert mit der <strong>Jena</strong>er Philharmonie, die<br />
Ostseetournee auf Usedom, sowie das<br />
Gastspiel in Hameln zu erwähnen.<br />
Ein weiteres Highlight war die Teilnahme<br />
der Blue Beans Big Band und der Masters<br />
of Muppet am Landesorchesterwettbewerb<br />
im November in Sondershausen.<br />
Vor allem die Ausstrahlung von<br />
großer Spielfreude wurde von der Jury<br />
gewürdigt.<br />
Die „Masters of Muppet“ hatten mit „Sing,<br />
Sing, Sing“ von Louis Prima ein<br />
Renommierstück der Benny Goodman Big<br />
Band ausgewählt und mitreißend gespielt.<br />
Die „Blue Beans<br />
Big Band“<br />
wählten ein<br />
Werk von Maria<br />
Baptist „Blue<br />
Pictures“, eine<br />
sehr schwere<br />
modern Jazz<br />
Komposition.<br />
Beide Bands<br />
hatten in ihrem Programm aber auch<br />
Werke mit Gesang Alexander Kühnl sang<br />
für die „Masters of Muppet“ und Claudia<br />
Schneider für die „Blue Beans Big Band“.<br />
Beide Big Bands dürfen mit 24 (der<br />
höchsten Punktzahl des Wettbewerbs<br />
überhaupt) bzw. 21,3 Punkten das Land<br />
Thüringen im Bundeswettbewerb<br />
vertreten.<br />
Nun gilt es Spender zu finden, um die<br />
hohen Kosten für Busfahrt, Unterkunft,<br />
Meldegebühren sowie die im Vorfeld<br />
stattfindenden Probenphasen mit zu<br />
finanzieren. Wir freuen uns, wenn der ein<br />
oder andere Jazzfan die Arbeit der Big<br />
Bands in Form von Spenden unterstützt.<br />
Zwei Wochen nach dem Wettbewerb<br />
stand das nächste große Ereignis bevor:<br />
Die Swingtanznacht im Kassablanca.<br />
Beide Bands spielten Swing zum Tanzen<br />
bis in den frühen Morgenstunden. Die<br />
Tanzschule Näder gab einen Grundkurs<br />
im Swingtanzen und einen Aufbaukurs<br />
„Lindyhop“ die etwas virtuosere Tanzform.<br />
Das Kassablanca war voll mit tanzwütigen<br />
Gästen und der Tanzunterricht wurde<br />
mit Begeisterung aufgenommen. Einen<br />
großen Dank an dieser Stelle den<br />
beiden Tanzlehrer Sandra und Ronny!<br />
Zum Erfolg dieses Projektes hatte aber<br />
auch das wunderbare Plakat von<br />
unserer Flötistin Paula Ott beige-tragen,<br />
das sie selber entworfen und mit dem<br />
Graphiker Uwe Bley druckreif gemacht<br />
hatte. Eine Spende vom Planungsbüro<br />
Althans machte es möglich für beide<br />
Bands einheitliche Notenmappen<br />
anzuschaffen, die das Gesamtbild jeder<br />
einzelnen Formation weiter abrunden.<br />
Doch nicht genug der vielen Aktivitäten<br />
in diesem ausklingenden Jahr. Auf<br />
Hochtouren wird bereits an einem<br />
neuen spannenden Projekt gearbeitet.<br />
Im Frühjahr 2008 ist eine CD-Aufnahme<br />
der Blue Beans Big Band geplant,<br />
deren Verkaufserlöse zu 100% dem<br />
<strong>Jena</strong>er Hospiz zugute kommen sollen.<br />
Für den Inhalt der CD schrieb uns der<br />
junge und erfolgreiche Arrangeur Tim<br />
Jäkel eine <strong>Jena</strong> – Suite mit bekannten<br />
<strong>Jena</strong>er Liedern wie „An der Saale<br />
hellem Strande“, „In Jene lebt sich’s<br />
Bene“ oder „Auf den Bergen die<br />
Burgen“ in neuem Jazzgewande. Für<br />
den Gesangspart konnte der Otto<br />
Schott Chor sowie die Solisten Ines<br />
Agnes Krautwurst, Jazzgesangslehrerin<br />
an der Musik- und Kunstschule,<br />
den Alt-Oberbürgermeister Dr.<br />
Peter Röhlinger, den Alt-Rektor Dr.<br />
Prof. Georg Machnik sowie unseren<br />
jetzigen Oberbürgermeister Dr. Albrecht<br />
Schröter gewonnen werden. Um dieses<br />
einmalige und außergewöhnliche<br />
Projekt in die Tat umzusetzen, freuen<br />
wir uns über jede große oder kleine<br />
Spende auf das Konto der Musik- und<br />
Kunstschule.<br />
( Sparkasse <strong>Jena</strong>, Kto.-Nr. 270016, BLZ 83053030)
Mitgliederversammlung des Freundeskreises der Musik-<br />
und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
[Dr. Michael Basler - Freundeskreis der MKS <strong>Jena</strong>]<br />
Den Freundeskreis der Musik- und<br />
Kunstschule <strong>Jena</strong> gibt es bereits seit<br />
Anfang der 90-er Jahre. In ihm arbeiten<br />
Freunde, Förderer und natürlich vor<br />
allem Eltern von Schülern der Musik-<br />
und Kunstschule, denen die Einrichtung<br />
und deren Arbeit besonders ans Herz<br />
gewachsen ist. Am 21.11.07 lud der<br />
Freundeskreis zu seiner alljährlichen<br />
Mitgliederversammlung ein.<br />
Wie Christine Hentrich, stellvertretende<br />
Vorstandsvorsitzende, in ihrem Bericht<br />
betonte, haben sich die Aufgaben des<br />
Freundeskreises in den letzten Jahren<br />
gewandelt. Stand Anfang der 90-er<br />
Jahre noch der Kampf gegen eine<br />
drohende Privatisierung mit<br />
abzusehendem Niveauverlust im<br />
Vordergrund, rückte später die Suche<br />
nach einem neuen Gebäude für die<br />
Schule in den Fokus. Der Freundeskreis<br />
hat hier die Schulleitung engagiert<br />
unterstützt und auch sachkundig - durch<br />
in der Branche tätige Mitglieder -<br />
beraten. Das neue Gebäude, in dem<br />
auch die Mitgliederversammlung<br />
stattfand, ist denn auch wirklich ein<br />
Schmuckkästchen geworden - auch<br />
wenn es, wie die Schulleiterin Frau<br />
Vollmer betonte - durch die erfreuliche<br />
Entwicklung der Schülerzahl schon<br />
wieder völlig ausgelastet ist.<br />
Auch der Verein selbst hat sich in den<br />
letzten Jahren erfolgreich entwickelt und<br />
zählt inzwischen über 100 Mitglieder.<br />
Dass dies auch neue Formen der<br />
Zusammenarbeit von Vorstand und<br />
Mitgliedern erfordert, wurde schon im<br />
Vorstandsbericht angesprochen, aber<br />
auch in der Diskussion deutlich. Ein<br />
konkretes Vorhaben wird es bereits im<br />
nächsten Jahr geben: Die Musik- und<br />
Kunstschule hat zum 60-jährigen<br />
Jubiläum eine ganze Reihe von<br />
Veranstaltungen geplant, an deren<br />
Ausrichtung sich der Freundeskreis,<br />
auch mit Mitgliedern über den Vorstand<br />
hinaus, tatkräftig beteiligen möchte.<br />
Natürlich darf es bei Versammlungen<br />
des Freundeskreises einer Musik- und<br />
Kunstschule nicht ganz so trocken wie<br />
bei manchen anderen Vereinssitzungen<br />
zugehen. Für das musikalische<br />
Rahmenprogramm sorgten Friedemann<br />
Kowalik, Gewinner des diesjährigen<br />
Stavenhagen-Preises und vom<br />
Freundeskreis mit einem einjährigen<br />
Förderunterricht unterstützt, Dominik<br />
Lübker und der Lehrer Anatoli Michaelis,<br />
der eine tolle Einlage als Musikclown<br />
bot.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
http://freundeskreis-mks-jena.de<br />
Austellungen<br />
„Keramik“ <strong>2007</strong><br />
Imaginata<br />
„Elementares“ | Eingang zum Stationenpark<br />
April bis Oktober 2008 (in Vorbereitung)<br />
SchülerInnen der Musik- und<br />
Kunstschule <strong>Jena</strong> modellieren zum<br />
Jahresthema der Imaginata<br />
unterschiedliche Arbeiten in<br />
verschiedenen Techniken<br />
Stadtmuseum Göhre<br />
„Pubertät“ | Am Markt<br />
August <strong>2007</strong> bis Februar 2008<br />
Beteiligung mit Schülerarbeiten zum<br />
Thema „Figur“<br />
(Figurstudien und Figurstelen)<br />
Stadtwerke <strong>Jena</strong>-Pößneck GmbH<br />
„Gestalterische Vielfalt“ | Atrium des<br />
Hauptsitzes, Rudolstädter Straße 39<br />
Ständige Ausstellung<br />
Schülerarbeiten vermitteln einen<br />
Einblick in den Keramikunterricht der<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
„Hausausstellung“ | Vitrinen<br />
Ausstellung aktueller Schülerarbeiten;<br />
regelmäßiger Wechsel der Exponate und<br />
themenbezogene Präsentationen<br />
Praxisklinik Dr. Zollmann<br />
„Mensch Katze“<br />
bis Februar 2008<br />
Große und kleine Katzen sind das<br />
Ergebnis aus Beobachtung der Natur<br />
und phantasievoller Umgestaltung<br />
„Figuren“<br />
Februar/März 2008<br />
Ausblick<br />
„60 Jahre Musik- und Kunstschule“<br />
Hausausstellung zum 60. Geburtstag<br />
Entwurf und Anfertigung von Plaketten<br />
zum 60. Geburtstag der Schule<br />
Projekt „Zauberflöte“<br />
„Zaubervögel“ – Phantasievolle<br />
Arbeiten mit Ton
Vorschau<br />
Veranstaltungen<br />
Lehrerkonzert zur Adventszeit<br />
13.12.07 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Weihnachtskonzert Klavier<br />
19.12.07 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Weihnachtsfeier Jugendorchester<br />
21.12.07 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Jubiläum 60 Jahre<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
2008 | verschiedene Veranstaltungen<br />
u.a.<br />
„Die Zauberflöte“<br />
07 – 10.06.08 | Theaterhaus <strong>Jena</strong><br />
„Zauberball“<br />
10.10.08 | Volksbad<br />
Vorspiel JazzRockPop<br />
31.01.08 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Kinderkonzert<br />
24.02.08 | Volkshaus <strong>Jena</strong><br />
in Zusammenarbeit der<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie und dem<br />
Jugendorchester der MKS<br />
Lehrerkonzert<br />
13.03.08 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Bläservorspiel<br />
14.03.08 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Offene Woche<br />
05 - 09.05.08 | Musik- und Kunstschule<br />
16. - 20.06.08 | Musik- und Kunstschule<br />
20.06.08 | Kinderfest zum Abschluss<br />
Vorspiel JazzRockPop<br />
25.06.08 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Bundesmusikschultag Orchestertreffen<br />
14.06.2008 | Sondershausen<br />
Konzert des Arabisch - Jüdischen<br />
Jugendorchesters<br />
13.10.08 | Volksbad<br />
„Die Zauberflöte“<br />
[Uwe Anrecht, Regie & Martin Lentz, Musikalische Leiter der Operninszenierung]<br />
„Der. ,welcher wandert diese<br />
Straße voll Beschwerden, wird<br />
rein durch Feuer, Wasser, Luft<br />
und Erden.<br />
Wenn er des Todes Schrecken<br />
überwinden kann, schwingt er<br />
sich aus der Erde himmelan.“<br />
Vor circa einem Jahr wurde in der<br />
Gesangsklasse von Uwe Anrecht<br />
beschlossen, „Die Zauberflöte“ von W.<br />
A. Mozart einzustudieren und diese<br />
Oper in einer Kammerinszenierung mit<br />
Klavierbegleitung an unserer Schule<br />
aufzuführen. Natürlich bleiben solche<br />
Unternehmungen nicht im Verborgenen<br />
und so hat sich erfreulicherweise bald<br />
die<br />
gesamte Schule hinter dieses Projekt<br />
gestellt und, mehr noch, zu einem der<br />
Hauptprojekte anlässlich des<br />
Jubiläumsjahres „60 Jahre Musik- und<br />
Kunstschule <strong>Jena</strong>“ im Jahr 2008 gekürt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Theaterhaus <strong>Jena</strong> wird die Produktion<br />
im Juni als ein Höhepunkt des Jahres<br />
auf der Theaterbühne zur Aufführung<br />
kommen. Wir haben uns mit dieser<br />
Aufgabe sehr viel vorgenommen.<br />
Sänger und Orchester sind vor große<br />
Herausforderungen gestellt. Der Elan,<br />
der mittlerweile Schüler wie Lehrer<br />
angesteckt hat, sollte uns ein gutes<br />
Omen sein.<br />
Das Projekt zieht aber auch in einem<br />
anderen Betrieb von <strong>Jena</strong>Kultur seine<br />
Bahnen: Am 24. Februar 2008 wird es<br />
erste Kostproben dieser „zauberhaften“<br />
Musik geben, wenn in der Tradition der<br />
gemeinsamen Konzerte von <strong>Jena</strong>er<br />
Philharmonie und Jugendorchester der<br />
Musik- und Kunstschule Teile der<br />
„Zauberflöte“ auf dem Programm<br />
stehen. Nach einem Vorsingen<br />
„unserer“ Musikschul-Zauberflöten-<br />
Solisten vor den Herren<br />
Generalmusikdirektor Niklas Milton und<br />
Intendant Bruno Scharnberg konnte<br />
Martin Lentz Herrn Milton davon<br />
überzeugen, dieses gemeinsame<br />
Projekt höchstpersönlich zu dirigieren.<br />
Die besonderen musikalischen<br />
Leistungen der Gesangsklasse von<br />
Uwe Anrecht war der Auslöser für<br />
diesen Erfolg. Für unsere Schüler,<br />
gleich ob Sänger oder jugendliche<br />
Orchesterspieler, wird es sicher zu<br />
einem großen Ereignis, im großen<br />
Saal des Volkshauses gemeinsam mit<br />
der <strong>Jena</strong>er Philharmonie aufzutreten!<br />
Moderiert wird das Konzert von<br />
Mitgliedern aus dem Jugendorchester;<br />
das Konzept hierfür entsteht in einem<br />
Workshop mit Experten für<br />
Programmgestaltung der Jeunesses<br />
Musicales Deutschland (JMD). Dieser<br />
Workshop ist Teil des Förderpreises<br />
für den Auftritt unseres Orchesters mit<br />
dem Programm „Kontraste: Warme<br />
Melodien umspielen kalte Klänge“<br />
beim ersten „Kulturpicknick“ im März<br />
diesen Jahres, der im Rahmen eines<br />
bundesweiten Orchesterwettbewerbs<br />
der JMD stattfand.<br />
Wir freuen uns sehr, dass alle diese<br />
Fäden in unserem Jubiläumsjahr so<br />
„zauberhaft“ zusammenlaufen und ein<br />
gemeinsames Ganzes ergeben!
Neu! Kindergeburtstag kreativ feiern<br />
[Petra Lieberenz, Kunstlehrerin]<br />
Immer wieder stellen sich Eltern neu<br />
die Frage: wie feiern wir dieses Jahr<br />
den Kindergeburtstag? Es soll was<br />
ganz Besonderes sein, aber mit<br />
möglichst wenig Zeit- und Kraftaufwand<br />
und bezahlbar außerdem.<br />
Jetzt besteht ein Angebot, das<br />
Geburtstagskind und seine Gäste in die<br />
die Musik- und Kunstschule zu bringen,<br />
wo sie in „Atelier-Atmosphäre“ kreativ<br />
sein dürfen. Je nach Neigungen und<br />
Interesse der Kinder können sie aus<br />
drei verschiedenen Themenbereichen<br />
wählen:<br />
Kindergeburtstag in der Töpferwerkstatt<br />
– Die Kinder können sich<br />
unter Anleitung im Arbeiten mit Ton<br />
ausprobieren. Da die fertigen kleinen<br />
Kunstwerke erst trocknen müssen und<br />
noch gebrannt werden, können sie erst<br />
später abgeholt werden.<br />
Kindergeburtstag in der Kreativwerkstatt<br />
– Die Kinder können sich<br />
„Früherziehung im Aufbruch“<br />
[Cathleen Bergner, Fachgruppenleiterin Früherziehung]<br />
Mit einem breitgefächerten Kursangebot<br />
für unsere Jüngsten startete<br />
die Musik- und Kunstschule<br />
erfolgreich ins neue Schuljahr. Die<br />
Kurse sind voll, das Interesse auch für<br />
die neuen Unterrichtsangebote groß.<br />
Neben den Kursen der musikalischen<br />
Früherziehung wie Musikgarten (für<br />
Kinder ab 18 Monate - 4 Jahre),<br />
Früherziehung Musik, Rhythmik-<br />
Percussion und Kindertanz (4-6<br />
Jahre) zog auch die künstlerisch/<br />
kreative Früherziehung viele Kinder in<br />
ihren Bann. Früherziehung wird aber<br />
nicht nur im eigenen Haus, sondern<br />
auch vor Ort in den Kindergärten<br />
Fuchsturmweg, Landgrafenstieg, dem<br />
Katholischem Kindergarten und seit<br />
November in dem Kindergarten<br />
„Fuchs und Elster“ angeboten.<br />
unter Anleitung im Arbeiten mit<br />
verschiedenen Materialien ausprobieren.<br />
Dabei entstehen lustige<br />
Figuren, welche die Kinder zum<br />
Schluss mit Farben bemalen und als<br />
Erinnerung an diesen Tag mit nach<br />
Hause nehmen können.<br />
Kindergeburtstag in der Malwerkstatt<br />
– Mit Farbpalette und Pinsel<br />
ausgestattet können sich die kleinen<br />
Künstler an der Staffelei ausprobieren.<br />
Unter Anleitung können Bilder großer<br />
Künstler nachgemalt oder nach<br />
eigenen kreativen Ideen entworfen<br />
werden. Die Bilder können als<br />
Erinnerung an diesen Tag mit nach<br />
Hause genommen werden.<br />
Egal ob beim Töpfern, Malen oder<br />
Basteln – immer können auch<br />
Vorlieben und Wünsche der Kinder<br />
individuell bei der Gestaltung des<br />
Kindergeburtstags berücksichtigt<br />
werden.<br />
Zudem wird über das Jugendamt auch<br />
der Kontakt zu den städtischen<br />
Kindergärten wiederbelebt. Vor allem<br />
das Angebot einer Erzieherinnen-<br />
Fortbildung an der MKS wurde begrüßt.<br />
Darüber hinaus ist nun auch für die<br />
Stadt <strong>Jena</strong> das Konzept eines<br />
„Musikkindergartens“ angedacht. Solch<br />
ein Modell in die Tat umzusetzen, wie<br />
es bisher in Weimar und Berlin gelang,<br />
würde die Früherziehungsausbildung<br />
an der MKS enorm bereichern. Und das<br />
ist wichtig, bildet nicht zuletzt das<br />
Engagement der Frühförderung der<br />
Jüngsten die Basis jeder weiteren<br />
Musikschularbeit.<br />
[Mehr Infos zum Früherziehungsangebot<br />
im neuen Infoheft im Aufsteller<br />
des Foyers der MKS]<br />
Opa lernt jetzt E-Gitarre...<br />
Die neuen Kurse für Jung & Alt<br />
Blockflötenensemble für Erwachsene<br />
14.01 – 10.03.<br />
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14.01. – 25.02.<br />
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19.01. – 20.01.<br />
Kreativkarussell<br />
14.02. – 17.04. / 24.04. – 03.07.08<br />
Instrumentenkarussell<br />
14.02. – 17.04. / 24.04. – 03.07.08<br />
Improvisation für Melodieninstrumente<br />
am 15.02.<br />
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Trompete / Jazztrompete, Blockflöte,<br />
Saxophon, Klavier, Keyboard, Oboe,<br />
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03641 / 366660 & mks-kurse@jena.de.
Wettbewerbe <strong>2007</strong><br />
Jugend musiziert<br />
Musikwettbewerb<br />
03./ 04.11.07 | Bad Sulza<br />
Clara-Josephine<br />
Staemmler, Violine | hervorragend<br />
Philomena Hindermann, Violine | sehr gut<br />
Dorothea Wagner, Violine | sehr gut<br />
Johanna Messerschmidt, Violine| sehr gut<br />
Elisabeth Wagner, Blockflöte | 2. Preis<br />
Elisa Düpetell, Blockflöte | sehr gut<br />
Marius Staible, Akkordeon | 1. Preis<br />
Kristina Otto, Akkordeon| 1. Preis<br />
Anne Bettmann, Akkordeon | sehr gut<br />
Johannes Schilling, Querflöte | 2. Preis<br />
Emilia Kempert, Querflöte | sehr gut<br />
Isabelle Wuttke, Gitarre | gut<br />
Annemarie Kaufmann, Gitarre | gut<br />
Landeswettbewerb<br />
Orchester und Ensembles<br />
10./ 11.11.07 | Sondershausen<br />
Blue Beans Big Band: 24 Punkte<br />
Masters of Muppet: 21 Punkte<br />
Blechbläserensemble 21,7 Punkte<br />
Alle 3 delegiert zum<br />
Bundeswettbewerb<br />
Projektorchester <strong>Jena</strong>plan 21,5 Punkte<br />
60. Stavenhagen – Wettbewerb<br />
17. / 18.11.07 | Greiz<br />
Friedemann Kowalik (Klarinette) | 1. Preis<br />
Joachim Gaida (Posaune) | 2. Preis<br />
Saiten, Löcher, Tasten, Luft – Dinge, die auch kombiniert<br />
schöne Musik ergeben<br />
[Andreas Breitbarth - Mitglied des Akkordeon-Ensembles I]<br />
… Wenn das mit dem cis doch nur<br />
immer so geklappt hätte …<br />
Aber das Versprechen, dass die Sonne<br />
hinter den dicken Wolken<br />
hervorkommt, wenn wir es alle zur<br />
richtigen Zeit spielen, hat gewirkt.<br />
Denn leider wurde der Start in unser<br />
Probenwochenende in Dittrichshütte<br />
(oder sollte ich vielleicht sagen:<br />
Dittrichs“delta“?) vom 28. bis 30.<br />
September <strong>2007</strong> von Dauerregen<br />
begleitet. Und ich glaube, das c<br />
anstelle des cis hat sein Übriges dazu<br />
beigetragen.<br />
Es ist nicht so leicht, wenn Gitarristen,<br />
Blockflötisten und Akkordeonisten<br />
unterschiedlichsten Alters zum ersten<br />
Mal lautmalerisch aufeinandertreffen.<br />
Doch drei Tage gemeinsamen Übens<br />
und gegenseitigen Zuhörens<br />
bewirkten, dass sich die Sonne doch<br />
hervortraute und den Regen verjagte,<br />
denn wir konnten uns schließlich alle<br />
über das anwesende cis freuen! Und<br />
die Jüngsten unter uns, die „kleinen“<br />
Blockflötistinnen, lernten sehr schnell,<br />
wie viele Kreuze A-Dur hat. :-)<br />
Es wurde jedoch nicht nur Musik<br />
gemacht. Auch die Erholung zwischen<br />
den Proben unter der Leitung von<br />
Babette Knorre, Katharina Moche und<br />
Stephan Bahr war wichtig, ebenso das<br />
abendliche Beisammensitzen, Karten<br />
spielen und zusammen lachen.<br />
Einen wunderschönen Abschluss<br />
bildete das Konzert am Sonntagnachmittag,<br />
zu dem Eltern und<br />
Geschwister der jungen Musiker<br />
kamen, um zu erleben, wie wichtig und<br />
effektiv ein solch intensives Proben ist.<br />
Auch konnten wir erfahren, wie gut<br />
sich die einzelnen Ensembles<br />
musikalisch entwickelt haben.<br />
Ich glaube, wir alle hatten an diesem<br />
Wochenende viel Spaß und das<br />
Ergebnis konnte sich wirklich sehen<br />
oder – besser – hören lassen! Nach<br />
dem Konzert verstreuten ich die<br />
jungen Musiker mit ihren Familien<br />
recht bald in alle Richtungen. Bei der<br />
nächsten Gelegenheit werden wir uns<br />
aber sicher wieder treffen und<br />
gemeinsam musizieren.
„Wie, Sie wollen Instrumente mitnehmen?!“<br />
[Georg Dubslaff, Mitglied im Jugendorchester der MKS <strong>Jena</strong>]<br />
Welch herrlicher Satz stand am Anfang<br />
unserer Zypernreise im Juli dieses<br />
Jahres. Er stammte von dem<br />
verwunderten Busfahrer, der arg ins<br />
Schwitzen kam, als Celli, Bässe und<br />
Schlagwerk zusätzlich zum vom ihm<br />
eingeplanten Gepäck verstaut werden<br />
sollten.<br />
Martin Lentz organisierte zusammen mit<br />
dem Vertreter der zypriotischen<br />
Jeunesses musicales einen einwöchigen<br />
Workshop für das Jugendorchester der<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong>.<br />
Gemeinsam mit ca. dreißig Jugendlichen<br />
aus ganz Zypern wurde das im Sommer<br />
bereits in <strong>Jena</strong> präsentierte Programm um<br />
das ein oder anderen Stück erweitert und<br />
kam in zwei Konzerten zur Aufführung.<br />
Untergebracht waren wir in einem Hotel in<br />
der zypriotischen Hafenstadt Limassol,<br />
direkt am Meer. Da der Strand keine<br />
vierzig Meter entfernt lag, war die<br />
Freizeitgestaltung der meisten von uns<br />
bereits vorprogrammiert. Täglich wurde in<br />
einem nahegelegenen alten Haus, das<br />
noch aus der Kolonialzeit Zyperns<br />
stammte und dementsprechend nicht<br />
gerade große Räume zu bieten hatte,<br />
geprobt. Dennoch arrangierte man sich so<br />
gut es ging. Da es besonders um die<br />
Mittagszeit mit teilweise 40°C zum<br />
konzentrierten Proben viel zu warm war,<br />
wurden die Proben im tutti und in den<br />
Stimmgruppen auf den frühen Vor- und<br />
späten Nachmittag gelegt. Die Zeit<br />
dazwischen war jedem selbst<br />
überlassen, doch im Endeffekt traf man<br />
sich wieder zusammen am Strand und<br />
im Wasser, besuchte gemeinsam ein<br />
openair Jazzkonzert einer israelischen<br />
Band oder wandelte durch die Straßen<br />
in der Hoffnung, günstig einen Strohhut,<br />
Postkarten, oder andere Souvenirs zu<br />
erstehen. Höhepunkt war letztendlich<br />
das Abschlusskonzert im sogenannten<br />
„Castell“ von Limassol – einer sehr klein<br />
und unscheinbar ausgefallenen Burg. Im<br />
Anschluss daran wurde das gesamte<br />
Orchester von der Stadt zu einem<br />
großen Buffet eingeladen – der Auftakt<br />
für einen gelungenen Abschlussabend,<br />
der im netten Beisammensein am<br />
Strand fortgesetzt wurde.<br />
Abschließend sei noch einmal dem<br />
Freundeskreis der Musik- und<br />
Kunstschule <strong>Jena</strong> gedankt, der unsere<br />
Fahrt finanziell unterstützte. So konnte<br />
das ganze Orchester die Reise antreten<br />
und niemand musste in <strong>Jena</strong> zurück<br />
bleiben. Danke!<br />
Highlights im 2. Halbjahr <strong>2007</strong><br />
Ostsee-Tournee der<br />
Blue Beans Big Band<br />
18.-25.08.07<br />
Abschlusskonzert Gesangsworkshop<br />
mit Ines Agnes Krautwurst<br />
23.09.07 | Kassablanca | <strong>Jena</strong><br />
Benefizkonzert für die Orgel<br />
in der Katholischen Kirche <strong>Jena</strong><br />
26.09.07<br />
Bläserkonzert in der Stadtkirche <strong>Jena</strong><br />
23.09.07<br />
Lehrerkonzert „Musikalischer Zirkus“<br />
27.09.07 | Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Großer Saal<br />
Swingtanzparty<br />
mit der Blue Beans Big Band und der<br />
Tanzschule Näder<br />
24.11.07 | Kassablanca | <strong>Jena</strong><br />
„Kulturpicknick“<br />
01.12.07 | Volksbad <strong>Jena</strong><br />
Weihnachtliches Flötenkonzert<br />
07.12.07 | Kirche Drackendorf<br />
Adventskonzert mit Tanz<br />
Gitarre, Akkordeon und Blockflöte<br />
09.12.07 | Volksbad
Personalia<br />
Veränderungen<br />
zum Schuljahr 07/08<br />
Herzlichen Glückwunsch zur<br />
Hochzeit an:<br />
Sebastian und Helene Roth, geb. Müller<br />
Verabschiedung:<br />
Frau Patricia Weist,<br />
langjährige Fachgruppenleiterin Klavier<br />
Herr Radivoje Ivanovic,<br />
Akkordeon und Musikalische<br />
Früherziehung<br />
und in die Elternzeit:<br />
Grit Messlin und Kay Kalytta mit<br />
Sohn Emil<br />
Martina Cermak<br />
Als neue Mitarbeiter begrüßen wir<br />
Martin Krämer, Jazzpianist<br />
Terhi Sinikka Koskela- Pospiech, Violine<br />
Sylvia Schulke, Blockflöte<br />
Cathlen Bergner,<br />
neue Fachgruppenleiterin für<br />
Früherziehung<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Schulleitung der<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
Redaktion<br />
Friedrun Vollmer<br />
Katrin Paninski<br />
Mario Aubel<br />
Patrick Gerth<br />
Photos<br />
Frank Rebner | privat<br />
Redaktionsschluss<br />
12.12.<strong>2007</strong><br />
Auflage<br />
250 Exemplare<br />
Neu! Kreativkarussell<br />
Parallel zum Instrumentenkarussell können<br />
jetzt Kinder ab 5 Jahre in die verschiedenen<br />
künstlerischen Unterrichtszweige der Musik-<br />
und Kunstschule <strong>Jena</strong> hinein schnuppern.<br />
Aus den folgenden Bereichen können sich<br />
die Kinder ihre 3 Favoriten aussuchen:<br />
Malerei, Keramik, Kreatives Gestalten,<br />
Tanz oder Schauspiel. Nach jeweils 3<br />
Wochen dreht sich das Karussell weiter<br />
und man wechselt zum nächsten<br />
Kreativbereich.<br />
Anmeldungen unter 03641 366610<br />
oder www.mks.jena.de.<br />
Sebastian Roth, neuer Fachlehrer und Fachgruppenleiter für Klavier<br />
[Die Fragen stellte Anne Bindara]<br />
Wie hat Ihr künstlerischer Werdegang<br />
begonnen, was waren Ihrer Meinung<br />
nach die wichtigsten Stationen?<br />
Mein künstlerischer Werdegang<br />
begann 1980 an der Musikschule<br />
Neustrelitz. Nach zahlreichen Erfolgen<br />
bei Kinder- und Jugendwettbewerben<br />
die mich sehr motivierten, bekam ich<br />
1988 einen Fördervertrag mit der<br />
Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in<br />
Weimar. Im Anschluss daran begann<br />
ich mein Studium bei Professor<br />
Volkmar Lehmann in Weimar. Von<br />
1992 bis 1994 folgte ein Fachdidaktik-<br />
Methodik Studium in Weimar. Die<br />
Fortsetzung des Studiums im<br />
Klavierkonzertfach an der Universität<br />
„Mozarteum“ in Salzburg schloss ich<br />
1998 mit dem künstlerischen Diplom<br />
ab. Im Jahr 2002 folgte dann mein<br />
Konzertexamen mit Verleihung des<br />
Akademischen Grades MAGISTER<br />
ARTIUM am „Mozarteum“ in Salzburg.<br />
Was hat Sie dazu bewogen, Lehrer zu<br />
werden?<br />
Vor gut 10 Jahren bin ich an der Musik-<br />
und Kunstschule für einen kranken<br />
Kollegen eingesprungen. Aus dieser<br />
Krankheitsvertretung folgte ein<br />
Lehrauftrag an der Musik- und<br />
Kunstschule <strong>Jena</strong>. In den darauf<br />
folgenden Jahren kamen Lehraufträge<br />
der Musikschule Weimar und der<br />
Hochschule „Franz Liszt“ in Weimar<br />
dazu. Mit der zunehmenden Erfahrung<br />
im Unterrichten wuchs auch meine<br />
Begeisterung für die Lehrtätigkeit.<br />
Entspricht der Lehrauftrag für Klavier<br />
an einer Musikschule Ihrem<br />
Traumberuf bzw. Ihren<br />
Kindheitsvorstellungen?<br />
Da ich aus einer Theaterfamilie<br />
stamme, war ich bereits als Kind<br />
häufig im Kontakt mit Solisten,<br />
Dirigenten und Theatergruppen. Aus<br />
diesen Erfahrungen entstand dann<br />
auch den Wunsch Konzertpianist<br />
oder Dirigent zu werden.<br />
Neben meiner freiberuflichen<br />
Pianistentätigkeit, die mich<br />
glücklicherweise in viele Länder<br />
Europas, nach Kanada, Brasilien und<br />
den USA führte, konnte ich immer<br />
auch als Pädagoge tätig sein und<br />
empfand die musikalisch-<br />
künstlerische Arbeit immer mehr als<br />
Privileg. Kinder und Jugendliche über<br />
einen langen Zeitraum zu begleiten,<br />
sie künstlerisch zu prägen und an<br />
ihren Fortschritten teilzuhaben,<br />
entspricht meiner heutigen<br />
Vorstellung eines Traumberufes.