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Nutzen und Risiken der prophylaktischen intraabdominellen ...

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3.1. Postoperativer Verlauf <strong>der</strong> Körpertemperatur<br />

Eine Erhöhung <strong>der</strong> Körpertemperatur wurde ab einem Wert von 38,5 °C als Fieber<br />

definiert. Eine solche Erhöhung fand sich in <strong>der</strong> Patientengruppe ohne Drainage bei<br />

einem Patienten <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Patientengruppe mit Drainage bei vier Patienten. Der<br />

Patient <strong>der</strong> Gruppe o. Drainagen weist am ersten postoperativen Tag eine<br />

Körpertemperatur von 38,9 °C <strong>und</strong> am vierten postoperativen Tag eine<br />

Körpertemperatur von 38,8 °C. Die wahrscheinlichste Ursache hierfür wäre das<br />

Sweet-Syndrom, das <strong>der</strong> Patient als Nebendiagnose aufweist.<br />

Die Körpertemperaturen bei <strong>der</strong> Patientengruppe mit Drainage betragen zweimal<br />

39°C, 38,8 °C <strong>und</strong> 38,6°C. Die wahrscheinlichste Ursache wäre jeweils bei einem<br />

Patienten Infiltrat <strong>der</strong> Bauchdecke, sek<strong>und</strong>äre W<strong>und</strong>heilung bei noch offener W<strong>und</strong>e,<br />

partielle Dehiszenz im Unterbauch wegen Hämatom <strong>und</strong> eine unklare vaginale<br />

Schmierblutung.<br />

Das zeitliche Auftreten <strong>der</strong> Temperaturerhöhungen findet zweimal am zweiten<br />

postoperativen Tag, am fünften postoperativen Tag <strong>und</strong> am zehnten postoperativen<br />

Tag.<br />

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