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TEC - Digitale Bibliothek der Hochschule Neubrandenburg

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1.2. Einfluss <strong>der</strong> Ionosphäre auf die Ausbreitung elektromagnetischer Signale<br />

Abbildung 1: Darstellung <strong>der</strong> räumlichen und zeitlichen Variabilität <strong>der</strong> Ionosphäre in<br />

mittleren Breiten. Die Stärke <strong>der</strong> photochemischen Prozesse <strong>der</strong> Sonnenstrahlung<br />

und diverse Transportprozesse führen zur Schichtung <strong>der</strong> Ionosphäre<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Elektronendichte. Nach Heise (2002).<br />

Abbildung 2: Hinsichtlich <strong>der</strong> Ionosphäre kann geografisch zwischen drei Regionen unterschieden<br />

werden. Die Region um den Äquator ist am stärksten ionisiert. In<br />

Abhängigkeit <strong>der</strong> Jahreszeit und geografischer Länge treten hier vor allem<br />

nachts ausgeprägte kleinräumige Störungen – sogenannte Szintillationen –<br />

auf. In den mittleren Breiten ist die Häufigkeit und Intensität ionosphärischer<br />

Störungen am geringsten. Zwar ist <strong>der</strong> Elektronengehalt in den<br />

Polarregionen ebenfalls gering, jedoch bedingt durch die Ausprägung des<br />

Erdmagnetfeldes sehr inhomogen, so dass häufig großräumige Störungen<br />

auftreten. Nach Bauer (2011).<br />

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