TEC - Digitale Bibliothek der Hochschule Neubrandenburg
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2.4. Test und Analyse <strong>der</strong> Verfahren zur Detektion von Cycle Slips<br />
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Filterung <strong>der</strong> Daten<br />
Filterung nach Anzahl und<br />
Größe von Datenlücken<br />
Filterung nach Länge<br />
des Bogens<br />
Filterung nach geogr.<br />
Breite von CHAMP<br />
Filterung nach<br />
Elevationswinkel<br />
Filterung nach<br />
Signalstärke<br />
Filterung nach defekten<br />
Phasenmessungen (Beginn)<br />
Filterung nach<br />
Länge des Bogens<br />
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Cycle Slip Detektion<br />
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Detektion per<br />
MWWL (absolut)<br />
Detektion per<br />
MWWL (Rate)<br />
Detektion per<br />
<strong>TEC</strong>-Rate<br />
Detektion per<br />
<strong>TEC</strong>-Rate-Residual<br />
Detektion per<br />
Signalstärke<br />
Visualisierung Cycle Slip Detektion<br />
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Visualisierung<br />
MWWL (absolut)<br />
Visualisierung<br />
MWWL (Rate)<br />
Visualisierung<br />
<strong>TEC</strong>-Rate<br />
Visualisierung<br />
<strong>TEC</strong>-Rate-Residual<br />
Visualisierung<br />
Signalstärke<br />
Abbildung 15: Darstellung <strong>der</strong> Konfiguration <strong>der</strong> implementierten Filter und <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Cycle Slip Verfahren einschließlich ihrer Visualisierung.<br />
Nach Separation und Extraktion <strong>der</strong> Messperioden erfolgt die Anwendung <strong>der</strong> bereits<br />
konfigurierten Filter, um beispielsweise fehlerhafte Messungen auszuschließen. Abbildung<br />
15 (links) auf dieser Seite zeigt die bisher implementierten Filter. Zunächst können<br />
Messperioden von <strong>der</strong> weiteren Verwendung ausgeschlossen werden, wenn diese eine zu<br />
definierende Anzahl von Unterbrechungen mit zu definieren<strong>der</strong> maximaler Unterbrechungsdauer<br />
aufweisen. Bei Betrachtung <strong>der</strong> Daten des Jahres 2001 sind circa 14 % <strong>der</strong><br />
134 160 Millionen Messperioden mindestens einmal unterbrochen. Prinzipiell existieren<br />
bezüglich <strong>der</strong> Cycle Slip Detektion zwei Ansätze bei <strong>der</strong> Behandlung von Datenlücken<br />
innerhalb einer Messperiode. Der erste Ansatz sieht vor, dass eine Messperiode trotz Datenlücken<br />
als Ganzes verarbeitet wird. Hier werden Cycle Slips unter an<strong>der</strong>em nach Auftreten<br />
einer Datenlücke detektiert. Die Korrektur <strong>der</strong> Messperiode ist jedoch keineswegs<br />
trivial, da für die Verbindung unterbrochener Messperioden <strong>der</strong> Zeitraum <strong>der</strong> Datenlücke<br />
modelliert werden muss. Ein hier auftreten<strong>der</strong> Fehler wirkt sich auf alle folgenden<br />
Messungen innerhalb <strong>der</strong> Messperiode aus. Dieser Ansatz wird somit nur im Zuge <strong>der</strong><br />
Analyse <strong>der</strong> Verfahren zur Detektion von Cycle Slips verwendet. Intuitiver ist <strong>der</strong> Ansatz<br />
die Messungen beidseitig <strong>der</strong> Datenlücken als eigenständige Messperioden zu behandeln<br />
und weiterzuverarbeiten. Darüber hinaus vereinfacht dieser Ansatz die Separation <strong>der</strong><br />
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