Bericht_Nr.465_T ... - TUHH
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Alle grafischen Primitiva und Funktionen haben mehrere<br />
Optionen, die das Erscheinungsbild beeinflussen. Diese<br />
werden als Attribute bezeichnet. Es gibt zwei Arten von<br />
Attributen: bündelbare und nicht-bündelbare.<br />
Bündelbare Attribute lassen sich in Gruppen<br />
('representations') zusammenfassen, wobei eine Kennzahl eine<br />
solche Gruppe auswählen kann. Dieses bietet vor allem den<br />
Vorteil der Geräteunabhängigkeit, da die Definition der<br />
Attribute eines Bündels (die geräteabhängig sein können) nur<br />
einmal zu erfolgen hat. Danach kann diese Darstellungsweise<br />
über die Kennzahl ausgewählt bzw. angesprochen werden.<br />
Nicht-bündelbare Attribute lassen sich nicht zusammenfassen.<br />
Dazu gehören in erster Linie Textattribute und die<br />
Kennzahlen der Bündel (die ihrerseits wieder als Attribute<br />
betrachtet werden).<br />
Es folgt eine Liste der wichtigsten GKS-Funktionen mit Kurzbeschreibung,<br />
gegliedert nach Funktionsbereichen und Level.<br />
Die Darstellung erfolgt an dieser Stelle relativ detailiert,<br />
da alle GKS Funktionen auch in ein Metafile abgebildet<br />
werden können, das dem Datenaustausch (auch über Netz)<br />
dienen kann. Es kann damit ein umfangreicher Satz an<br />
wichtigen grafik-orientierten Funktionen definiert werden.<br />
3.1.1. Ubergeordnete KontrolFunktionen<br />
Die Kontrollfunktionen dienen der Steuerung der Gesamtsystems,<br />
der Initialisierung und der Behandlung von Fehlerzuständen.<br />
3.1.1.1. Level Oa<br />
Open GKS: Initialisierung des Gesamtsystems, der Status wird<br />
von system-closed zu system-open geändert.<br />
Close GKS: Schließen des Systems (Leeren evt. Puffer usw.),<br />
Status wird system-closed.<br />
Open Workstation: Es wird eine logische Workstation erzeugt<br />
und ggf. einem oder mehreren Geräten zugeordnet.<br />
Jede logische Workstation erhält eine Beschreibungstabelle<br />
('descriptor table'), die die wesentlichen<br />
Eigenschaften enthält.<br />
Close Workstation: Vervollständigt alle Ausgaben zur<br />
Workstation und trennt die Workstation vom GKS.<br />
Die descriptor table wird entfernt.<br />
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