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Alpha-adrenerge Rezeptoren im equinen Fettgewebe und ihre ...

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1. EINLEITUNG<br />

Untersuchungen zum Besatz der Adipozytenmembran mit lipolysest<strong>im</strong>ulierenden ß-<br />

Adrenozeptoren <strong>im</strong> <strong>equinen</strong> <strong>Fettgewebe</strong> konnte keine Erklärung der gesteigerten<br />

Lipolyseempfindlichkeit von Ponys liefern (WRAGE 2002). Da die α–Adrenozeptoren als<br />

Gegenspieler der ß–<strong>Rezeptoren</strong> fungieren, könnte eine verminderte Hemmung der Lipolyse<br />

durch eine geringere Besatzdichte von α-Adrenozeptoren <strong>im</strong> <strong>Fettgewebe</strong> von Ponys<br />

ursächlich für die Entstehung der Hyperlipämie sein. In der vorliegenden Arbeit wurde der α-<br />

Adrenozeptorenbesatz der Fettzellmembran bei Pferd <strong>und</strong> Pony <strong>im</strong> Vergleich gemessen, um<br />

die beobachteten rassespezifischen Unterschiede hinsichtlich der Ätiopathogenese des<br />

Hyperlipämie-Syndroms bewerten zu können. Das Großpferd entwickelt diese<br />

Stoffwechselerkrankung äußerst selten (NAYLOR et al. 1980; FIELD 1988; DUNKEL u. Mc<br />

KENZIE 2003).<br />

Für die <strong>Rezeptoren</strong>messung musste zunächst aus Fettgewebsproben die<br />

Adipozytenplasmamembran isoliert werden, der dann hochspezifische radioaktiv markierte<br />

α-<strong>adrenerge</strong> Liganden zugesetzt wurden. Die Rezeptorbindungsstellen konnten dann per<br />

ß-Counter gemessen werden.<br />

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