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Magazin 199110

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Kundenfreundlicher Service<br />

Ein bekannter Lübecker Hersteller<br />

hat für seinen Preßluftatmer PA 80<br />

ein neues Gewährleistungskonzept<br />

entwickelt. Im Rahmen des Reparatur-Austausch-Teile-Systems,<br />

kurz<br />

RAT, wurde die Gewährleistungszeit<br />

für die PA-80-Druckminderer, die<br />

nach dem 1. Januar 1991 verkauft<br />

worden sind, von einem auf vier Jahre<br />

verlängert. Diese Verlängerung<br />

wurde möglich durch einen ständig<br />

steigenden Qualitäts- und Fertigungsstandard.<br />

Das RAT-System ist eine besondere<br />

Dienstleistung und sieht so aus:<br />

Der Kunde schickt den reparaturwürdigen<br />

Druckminderer ein und erhält<br />

vom Hersteller einen werksüberholten<br />

anderen. Bei Bedarf ist auch<br />

eine Vorablieferung möglich. Damit<br />

ist die ständige Einsatzbereitschaft<br />

des Gerätes gewährleistet. Auf diese<br />

Weise sind die Instandhaltungskosten<br />

niedriger und auf lange Sicht<br />

kalkulierbar. Neben Druckminderern<br />

sind Reparatur-Austausch-Teile<br />

auch für andere Komponenten der<br />

Atemschutz- und Gasmeßtechnik<br />

lieferbar.<br />

BOS-Zulassung<br />

für digitale Alarmierung<br />

Sicherer, schneller und einfacher<br />

können Feuerwehren und Rettungsdienste<br />

künftig alarmiert werden -<br />

und alarmieren. Denn was bisher nur<br />

in Feldversuchen erprobt wurde, ist<br />

ab sofort bundesweit zum Einsatz<br />

78 1 BEVÖLKERUNGSSCHUTZMAGAZIN 10-12/91 I<br />

zugelassen: Ein digitales Alarmierungssystem,<br />

das jetzt auch von<br />

Behördenseite den Zuschlag in Form<br />

einer BOS-Zulassung erhielt. Die Zulassungsnummer<br />

lautet: DAU I<br />

01 /91 . Mit dieser Entscheidung hat<br />

die sechsjährige Forschungs- und<br />

Entwicklungsarbeit ein Ende gefunden:<br />

in Zukunft können Behörden<br />

und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />

offiziell digital alarmiert<br />

werden.<br />

Ein Fortschritt, der nicht zuletzt<br />

durch die konstruktive Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Innenministerium<br />

Baden-Württemberg und der Industrie<br />

zustande gekommen ist. Und<br />

der für Feuerwehren und Rettungsdienste<br />

vor allem durch die Trennung<br />

von Alarmierung und Sprechfunk einen<br />

neuen Sicherheitsstandard<br />

setzt. Frequenzüberlastung und<br />

Reichweitenmängel, die bei der analogen<br />

Funkalarmierung zu kaum lösbaren<br />

Problemen führten , gehören<br />

mit der digitalen Funkalarmierung<br />

der Vergangenheit an.<br />

Kurze Belegungszeiten der Kanäle<br />

- bundesweit erfordert das digitale<br />

Alarmsystem nur vier Frequenzen -,<br />

schnelle Alarmaufbereitung, eine gegenüber<br />

der analogen Technik zehnfach<br />

höhere Übertragungsgeschwindigkeit<br />

und die Möglichkeit, eine nahezu<br />

unbegrenzte Zahl von Einsatzkräften<br />

bei Feuerwehren und Rettungsdiensten<br />

zu alarmieren, haben<br />

auch die letzten Skeptiker davon<br />

überzeugt, daß die Zukunft der sicheren<br />

Alarmierung nur digital sein<br />

kann . (Foto: Swissphone<br />

Telecommunications GmbH)<br />

Faßgreifer Typ 3P<br />

Überall da, wo es darum geht, beschädigte<br />

Fässer in Bergungs- beziehungsweise<br />

Umfässer zu stellen,<br />

gibt es jetzt die sichere, zeitsparende<br />

und kraftschonende Lösung. Der<br />

neue Faßgreifer Typ 3P bietet die<br />

Möglichkeit, sämtliche Fässer mit einem<br />

Durchmesser von 320 bis 680<br />

mm aufzunehmen.<br />

Sobald die Dreipunktaufnahme<br />

dem jeweiligen Faßdurchmesser angepaßt<br />

ist, verhindert eine selbsttätige<br />

Exzentersicherung das unbeab-<br />

sichtigte Öffnen, insbesondere auch<br />

beim Kran- bzw. Gabelstaplerbetrieb<br />

gegen Abstürzen der Fässer.<br />

Der TÜV-geprüfte Faßgreifer Typ<br />

3P ist für eine Tragkraft von 400 Kilogramm<br />

ausgelegt, und das geringe<br />

Eigengewicht sorgt für eine einfache<br />

und schnelle 1-Mann-Bedienung.<br />

(Foto: Bauer GmbH)<br />

ReHungspuppe<br />

"Rescue Randy"<br />

Ein robustes Modell für Rettungsübungen<br />

verschiedenster Art bietet<br />

jetzt ein Unternehmen aus Beimerstetten<br />

an. Immer wenn es darum<br />

geht, die Bergung von Personen zu<br />

üben und zu simulieren, ist die Rettungspuppe<br />

. Randy· das ideale<br />

Hilfsmittel. Ob es sich dabei um die<br />

Bergung aus rauchgefüllten Räumen<br />

unter Atemschutz, aus Gebäuden,<br />

aus Fahrzeugen, aus dem Wasser<br />

oder um die Rettung aus Bergnot<br />

handelt - "Randy· vermittelt den<br />

Helfern stets ein unübertroffen realistisches<br />

Gefühl.<br />

Man merkt, daß . Randy· eigens<br />

für diesen Zweck konstruiert worden<br />

ist. "Randy" besteht aus einem<br />

Stahlrahmen, über den eine massive<br />

und robuste Kunststoffhaut gegossen<br />

ist. Gelartige Gewichtsfüllungen<br />

geben dem Modell eine gewisse Elastizität<br />

und vermitteln im Oberkörper

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