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02 - ITwelzel.biz

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neu installieren, so ist die oben erwähnte<br />

manuelle Anpassung der CAPI<br />

bzw. TAPI Ports nicht notwendig.<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/99<br />

Neues CAPI User<br />

Konzept<br />

Ein neues CAPI User Konzept wurde<br />

implementiert, um die Kontrolle des<br />

CAPI-Subsystems zu verbessern. Bisher<br />

war es so, daß die Benutzung der<br />

CAPI durch einen Client (PC mit installierter<br />

Remote CAPI) nicht kontrolliert<br />

werden konnte. Das heißt,<br />

jeder PC, auf dem die Remote CAPI<br />

installiert war, konnte das CAPI-Subsystem<br />

des Routers benutzen. Ab der<br />

neuen System-Software muß sich ein<br />

User, der die CAPI des Routers verwenden<br />

möchte, vorher via<br />

Usernamen und Paßwort am CAPI<br />

Subsystem der Brick anmelden. Die<br />

benutzerspezifischen Daten werden<br />

in der Brick mit Hilfe der neuen<br />

capiUserTable eingestellt. Nur<br />

wenn die Authentication des Benutzer<br />

erfolgreich verläuft ist dieser in<br />

der Lage, eingehende Calls zu empfangen<br />

oder ausgehende Call´s zu<br />

initieren. Um den vollen Umfang des<br />

neuen CAPI User Konzepts zu nutzen,<br />

muß auf dem PC ebenfalls die aktuelle<br />

BrickWare for Windows installiert<br />

werden.<br />

Default User<br />

Um die Abwärtskompatibilität mit<br />

älteren Versionen der BrickWare oder<br />

mit Remote CAPI Clients auf anderen<br />

Plattformen oder mit Applikationen,<br />

die die Remote CAPI Library implementiert<br />

haben, zu gewährleisten, wurde<br />

ein sogenannter Default User<br />

(Name=default) definiert. Wurde<br />

der CAPI Service für den User<br />

default freigegeben, so funktionieren<br />

auch ältere Installationen der<br />

BrickWare ohne Probleme. Ist hingegen<br />

der CAPI Service für den User<br />

default disabled, so ist ein Zugriff<br />

mit älteren BrickWare Installationen<br />

nicht mehr möglich.<br />

Setup Menü<br />

Mit dem Release 4.9 Revision 1 wurde<br />

die Struktur des WAN Partner<br />

Management einer Reorganistation<br />

unterzogen, um eine logischere Struktur<br />

abzubilden (WAN Partner Sektion).<br />

Mit Ausnahme von neuen<br />

Konfigurationsoptionen betrifft diese<br />

Änderung ausschließlich die Menüstruktur.<br />

Protokollspezifische Einstellungen<br />

im WAN Partner des<br />

Setup Tools wurden nun in die<br />

Submenüs PPP, IP, IPX und Bridge<br />

implementiert, siehe Abb. 3.<br />

PPP Konfiguration<br />

Die Konfiguration von Partnerspezifischen<br />

Parametern wie PPP<br />

Authentication, PPP ID und<br />

PPP Password werden nun im<br />

Menü WAN Partners / PPP vorgenommen.<br />

Diese Einstellungen für den<br />

WAN Partner gab es auch in den älteren<br />

Software-Releases. Nicht-partnerspezifische<br />

Einstellungen gibt es mit<br />

der Software 4.9 Revsion 1 in dem<br />

neuen Menüpunkt PPP, wo sogenannte<br />

Default-PPP-Einstellungen vorgenommen<br />

werden können, die benutzt<br />

werden, wenn ein Incoming Call die<br />

Brick erreicht, dieser aber nicht anhand<br />

der Calling Line ID identifiziert<br />

werden kann, siehe Abb. 4.<br />

Console Port<br />

Nun ist es auch möglich, die Konfiguration<br />

des Routers über den seriellen<br />

Console Port mit Hilfe des Xmodem<br />

Protokolls zu einem PC hin zu senden<br />

oder entsprechende Konfigurationsfiles<br />

von einem PC auf den Router zu<br />

laden. Für diese Aktion stand bisher<br />

ausschließlich das TFTP-Protokoll zur<br />

Verfügung.<br />

Accounting System<br />

Wenn eine Brick Verbindungen über<br />

Wählleitungen zu den entsprechenden<br />

Partner aufbaut, so kann es durch<br />

Fehlkonfigurationen oder protokollspezifische<br />

Paketsendungen zu ungewollt<br />

hohen Verbindungskosten<br />

kommen. Aus diesem Grund wurde<br />

ein Credit Based Accounting<br />

System implementiert. Dieses gibt<br />

dem Administrator die Möglichkeit,<br />

anhand von verschiedenen Kriterien<br />

die Verbindungskosten zu kontrol-<br />

25<br />

<strong>02</strong><br />

Abb. 1: Capi Port Adresse<br />

Abb. 2: Capi Konfigurationsprogramm<br />

Abb. 3.: Neue Struktur für WAN Partner<br />

Abb. 4: PPP Global Settings

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