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a Product not listed sogar<br />

von der Fernkonsole einer Arbeitsstation<br />

aus eingespielt werden, wenn<br />

vor der Pfadangabe die Funktionstaste<br />

[F4] gedrückt wird.<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/99<br />

Dateinamen<br />

Ehe Sie mit der Installation von<br />

GroupWise 5.5 beginnen, hier noch<br />

einige Tips, die Ihnen die Arbeit erleichtern<br />

werden. Sollten Sie auf dem<br />

Server die Unterstützung langer Dateinamen<br />

bisher nicht aktiviert haben,<br />

warten Sie hiermit, sie wird nämlich<br />

nicht mehr benötigt. Die Installationsdateien<br />

von GroupWise 5.5 kommen<br />

ohne lange Dateinamen aus, anders<br />

als 5.2, dort gab es in der Web-<br />

Access Komponente Dateinamen, die<br />

nicht dem DOS Standard entsprachen.<br />

Außerdem reagiert GroupWise auf die<br />

Benennung von Domänen- und Postamtsverzeichnissen<br />

mit mehr als 8<br />

Zeichen mit Arbeitsniederlegung.<br />

Ohne lange Dateinamen Unterstützung<br />

kommt man also erst gar nicht in<br />

Versuchung.<br />

Verzeichnisse<br />

Sicher werden Sie sich über die Gestaltung<br />

Ihres Systems schon Gedanken<br />

gemacht haben und mit uns darin<br />

übereinstimmen, daß alle Programmbestandteile,<br />

die nicht notwendigerweise<br />

in das NetWare Systemverzeichnis<br />

kopiert werden müssen, auf<br />

ein separates Laufwerk gehören. Aus<br />

diesem Grund ist es empfehlenswert,<br />

die zusätzlich notwendigen Verzeichnisse<br />

vorher anzulegen, auch wenn<br />

später diese Ordner aus GroupWise<br />

heraus ebenfalls erzeugt werden können.<br />

Eine Struktur wie in Abb. 1 dargestellt<br />

ist für ein einfaches System<br />

mit einer Domäne und einem Postamt<br />

geeignet. Keinesfalls dürfen die Verzeichnisse<br />

für die Domäne und das<br />

Postamt unmittelbar unter der Root<br />

liegen, das hierbei entstehende Group-<br />

Wise-System wäre nicht lebensfähig.<br />

Legen Sie also erst einen Ordner, z.B.<br />

GRPWISE an, der dann Ihr Domänen,<br />

Ihr Postamt- und das Software-Verteilverzeichnis<br />

- z.B. DOMAIN1,<br />

POSTOFF1 und SOFTWARE - aufnimmt.<br />

Abb. 1: Beispiel einer GroupWise-<br />

Verzeichnisstruktur<br />

Installation<br />

Vergewissern Sie sich, bevor Sie von<br />

der Arbeitsstation aus die<br />

INSTALL.EXE unterhalb der Root<br />

auf der CD aufrufen, daß Sie als Administrator<br />

am Server angemeldet sind<br />

und ein Mapping zu den Netzlaufwerken<br />

SYS und - wie in unserem<br />

Beispiel - VOL1 haben. Nach dem<br />

Start läuft alles wie gewohnt selbsterklärend.<br />

Wir entscheiden uns für eine<br />

angepaßte Installation, um Voreinstellungen<br />

wie den Standardpfad zum<br />

Software-Verteilverzeichnis (vgl.<br />

Abb. 2) verändern zu können. Sie sollten<br />

auf jeden Fall das GroupWise<br />

Internet Agent Gateway (GW<br />

IA) in der Software-Auswahl markieren.<br />

Die Dateien benötigen nur 16 MB<br />

auf dem Laufwerk und der GWIA ist<br />

die Kommunikationsschnittstelle Ihres<br />

Systems mit dem Internet, also<br />

heute nahezu unentbehrlich. Ebenso<br />

sollte die Software zum Einrichten<br />

der Benutzeroberfläche für Win95<br />

Arbeitsstationen nicht fehlen, daher<br />

bitte einen Hacken setzen, siehe Abb<br />

2.<br />

Kopiervorgang<br />

Sind alle Softwarekomponenten ausgewählt,<br />

beginnt GroupWise mit dem<br />

Systemscan und dem Kopieren der<br />

Dateien. Neben den NLMs der Agenten<br />

und den Hilfedateien, die im Verzeichnis<br />

SYS:\SYSTEM abgelegt<br />

werden, wird eine Vielzahl an<br />

Installationsprogrammen in das soeben<br />

ausgewählte Verteilverzeichnis<br />

kopiert. Hier finden Sie alles, was Sie<br />

später brauchen, um weitere Domä-<br />

39<br />

<strong>02</strong><br />

nen und Postämter anzulegen. Die<br />

Installationsdateien der Benutzeroberfläche<br />

(Client), vorausgesetzt Sie<br />

haben das Kopieren der Clientsoftware<br />

im vorangegangen Teil ausgewählt,<br />

wie auch die Dateien für das<br />

Installieren der Übergänge zu anderen<br />

Mail-Systemen werden hier abgelegt.<br />

Ist der Kopiervorgang abgeschlossen,<br />

wird Ihnen auf Ihrer Arbeitsstation<br />

ein NetWare-Administrator-<br />

Symbol bereitgestellt, welches Sie<br />

anstelle eines vielleicht schon bestehenden<br />

Administrator Startzeichen<br />

benutzen müssen. Nur das neue<br />

Administratorprogramm kann die von<br />

GroupWise 5.5 den Novell Directory<br />

Services (NDS) hinzugefügten Funktions-<br />

und Schema-Erweiterungen erkennen.<br />

Sollte Ihnen die Administratorverknüpfung<br />

einmal abhanden<br />

gekommen sein, finden Sie die ausführbare<br />

Datei NWADMIN32.EXE auf<br />

dem Server im Verzeichnis SYS:\<br />

PUBLIC\WIN32 wieder.<br />

Basiskonfiguration<br />

Machen wir nun von der Möglichkeit<br />

Gebrauch, den Administrator starten<br />

zu lassen, um gleich das neue<br />

GroupWise 5.5 System einzurichten.<br />

Es kann sein, daß GroupWise nun<br />

Reste einer schon einmal vorhandenen<br />

Installation erkennt und Sie nach<br />

dem richtigen Pfad zur Domänendatenbank<br />

fragt. Übergehen Sie diese<br />

Abfrage, wenn Sie eine Neuinstallation<br />

durchführen. Es stehen in<br />

der Registry der Arbeitsstation oder<br />

Abb. 2: Änderung des Standardpfads<br />

zum GroupWise-Software-Verteilverzeichnis

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