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02 - ITwelzel.biz

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RRekordverdächtige Performance und<br />

hohe Funktionalität zeichnen die aktuelle<br />

Version der Microsoft Virtual<br />

Machine aus. Außer dem neuen Just-<br />

In-Time-Compiler, der den Leistungsvorsprung<br />

vergrößert, umfaßt das<br />

Release Neuerungen für Software-<br />

Entwickler. Diese Verbesserungen<br />

beschleunigen den Entwicklungszyklus<br />

und erleichtern die Integration<br />

von Java-Programmcode mit anderen<br />

Sprachen, Anwendungen und<br />

Diensten. Die neue Virtual Machine<br />

unterstützt sowohl Cross Platform<br />

Applets als auch vollwertige Windows-basierte<br />

Anwendungen in Java<br />

und gibt dem Anwender damit die<br />

Auswahl aus einer Fülle von Lösungen.<br />

N E W S nN E W S<br />

MICROSOFT<br />

Rekordhalter<br />

Virtual Machine für Windows<br />

Microsoft kündigt die Verfügbarkeit der neuesten Version der Java Virtual Machine für Windows an. Nach gängigen<br />

Benchmark-Tests stellt sie einen Performance-Durchbruch dar. Software-Entwickler erhalten zusätzliche Wahlmöglichkeiten,<br />

wenn es um die Integration von Java-Programmen mit der Vielzahl von Anwendungen und Services unter<br />

Windows geht. Die aktuelle Version unterstützt nun auch das Java Native Interface.<br />

Hochgeschwindigkeit<br />

Neben einer neuen Rekordmarke nach<br />

dem Caffeinmark Benchmark für Java<br />

wurden auch Spitzenwerte für die<br />

JMark-, SpecJava- und VolanoMark-<br />

Tests erzielt. Weniger Speicherbedarf,<br />

schnellere Startzeiten und begünstigte<br />

Laufzeitverhalten von Java-Komponenten<br />

auf dem Server im Zusam-<br />

menhang mit Active Server Pages und<br />

dem Microsoft Transaction Server<br />

zeichnen die neue Microsoft Virtual<br />

Machine aus. Sie verfügt über ein fein<br />

gegliedertes Sicherheitskonzept, das<br />

auf abgestuften Rechten basiert, einen<br />

Package Manager für die Installation<br />

von Erweiterungen, eine zeitgemäße<br />

Unterstützung bei Debugging<br />

und Profiling für schnellere Entwicklungs-<br />

und Testprozesse, volle<br />

Internationalisierung und eine reichhaltige<br />

Auswahl an User Interface<br />

Widgets. Das Windows „Look and<br />

Feel“ für Java-Programme beschert<br />

den Anwendern die vertraute Windows-Oberfläche.<br />

Schnittstellen<br />

Zusätzlich zu Raw Native Interface<br />

(RNI) und dem J/Direct API kommt<br />

nun das Java Native Interface (JNI) als<br />

Mechanismus hinzu, um den Entwickler<br />

dabei zu unterstützen, die Produktivität<br />

der Java-Sprache mit nativen<br />

Services in Windows und mit anderen<br />

Programmiersprachen zu verschmelzen.<br />

Die COM Integration erweitert<br />

die Java-Unterstützung um das Com-<br />

8<br />

<strong>02</strong><br />

ponent Object Model (COM), einen<br />

in der Software-Industrie weit verbreiteten<br />

Standard für wiederverwendbare<br />

Komponenten. Diese Verbesserungen<br />

vereinfachen die Entwicklung von<br />

COM-Komponenten in Java, die in<br />

einer Vielfalt gängiger Anwendungen<br />

verwendet werden können, wie<br />

etwa Microsoft Office, Lotus Notes<br />

oder innerhalb der Microsoft Transaction<br />

Server Technologie. Außerdem<br />

können Software-Komponenten, die<br />

in Java geschrieben wurden, sehr leicht<br />

für Anwendungen in anderen Programmiersprachen<br />

übernommen werden.<br />

Die neue Version ist Jahr 2000kompatibel<br />

und unterstützt den Euro.<br />

Verfügbarkeit<br />

Die neue Virtual Machine ist für die<br />

Betriebssysteme Windows 95,<br />

Windows 98 und Windows NT verfügbar.<br />

Software-Entwickler können<br />

die neue Version der Microsoft Virtual<br />

Machine für Java kostenlos unter<br />

http://www.microsoft.com/<br />

java herunterladen. Kunden, die<br />

Unterstützung von JNI für ihren<br />

Browser benötigen, erhalten unter<br />

http://www.microsoft.com/<br />

windows/ie/mach.htm ein<br />

Update für die Microsoft Virtual<br />

Machine für Windows, das den Internet<br />

Explorer 4 enthält. Benutzer des<br />

Internet Explorers auf der Macintoshoder<br />

UNIX-Plattform, die Unterstützung<br />

von JNI benötigen, können sich<br />

unter http:// www.microsoft.<br />

com/windows/ie/mach.htm<br />

über den Einsatz der Native Platform<br />

Virtual Machine informieren.<br />

K.-Nr. <strong>02</strong>07<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/99

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