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Herstellerverzeichnis v3.4 A

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M<br />

<strong>Herstellerverzeichnis</strong> <strong>v3.4</strong> – Textliste<br />

Merker, Wilhelm<br />

Merseburger Waagenbauanstalt Otto Zorn<br />

- 1949 -<br />

- 1927 - 1938 -<br />

Heubnerstraße 5, Wittenberg-Lutherstadt<br />

Hirtenstraße 5, Merseburg<br />

Deutschland<br />

Deutschland<br />

Wardein<br />

Waagenhersteller<br />

Waagenhersteller<br />

Patent Nr. 656897 am 3.2.1938 erteilt für eine Zählwaage mit den<br />

Quelle: DAMG 1949<br />

einzelnen Einheiten der Gesamtstückzahl zugeordneten, je ein<br />

Merkzeichen der Münze von Lyon<br />

Seit dem 16. Jh.<br />

Zählschiffchen tragenden, schräg übereinanderliegenden und<br />

hintereinandergeschalteten Waagebalken. Zusammengesetzte Balken-<br />

/Hebelwaage.<br />

Lyon<br />

Quelle: PTR 1927, 1929, 1932, 1934; Pat. Reg.<br />

Frankreich<br />

Merseburger Waagenfabrik A. Dresdner<br />

Münzstätte<br />

1872 - 1968 -<br />

Seit einer Verordnung des Königs Franz I., vom 14. Januar 1539<br />

Weiße Mauer 19, Merseburg (Saale)<br />

unterscheiden sich die einzelnen französischen Münzstätten durch<br />

Buchstaben. In der Zeit von 1793-1848 (seit Einführung des<br />

Dezimalsystems) waren 20 verschiedene Münzstätten im Betrieb. Einige<br />

Deutschland<br />

Waagenhersteller<br />

waren nur kurzfristig aktiv, andere beendeten im Laufe der Zeit ihre<br />

Tätigkeit. 1837 schloss König Louis Philippe 6 Münzstätten, und 1848<br />

bestanden nur noch 7 der ursprünglich 20 Münzstätten. Ihre Zahl wurde<br />

später noch weiter verringert.<br />

Seit 1872 bestehende Waagenfabrik. Produktion von Pappen- und<br />

Papierwaagen (1924/1925), präzisions Balkenwaagen, Stückzähl- und<br />

Abfüllwaagen, halbautomatische Spezialwaagen,<br />

Schnellfeuchtigkeitsbestimmer, und Laborwaagen. 1957 Inhaber W.<br />

Quelle: Barbara Ernst: Die französischen Münzen von 1795 - 1848, Klinkhardt &<br />

Biermann, Braunschweig, 1970; Pommier<br />

Meinert. Patent Nr. 448360 vom 21.01.1926 für eine Zählwaage.<br />

Quelle: PTR 1928, 1929; Katalog für Laborgeräte Teil 8, 1968; Katalog<br />

Merkzeichen der Pariser Münze<br />

Merseburger 1924, 1925; WZB 1922; Pat. Reg.<br />

Seit dem 14. Jh.<br />

Merz-Werke<br />

Paris<br />

- 1957 -<br />

Frankreich<br />

Frankfurt - Rödelheim (Main)<br />

Münzstätte<br />

Deutschland<br />

Seit dem 14. Jahrhundert war das Zeichen der Pariser Münze eine<br />

Waagenhersteller<br />

gekrönte Lilie – zeitweise kam sie auch ohne Krone vor. 1539 wird in den<br />

Protokollen des Nationalarchivs auf „drei Lilien in einem gekrönten<br />

Wappenschild" hingewiesen. Ab 24. September 1561 findet man aber<br />

wieder die Anmerkung „gekrönte Lilie" (Z1B 10 fo 45). [Eigentlich keine<br />

Hersteller für Säuglingswaagen.<br />

Quelle: MAL 1957<br />

Merz, Georg<br />

Herstellerzeichen - s. Linkenheil EEZ].<br />

* 1793 - † 1867<br />

Quelle: Lavagne<br />

München und Benediktbeuern<br />

Merlet, Veuve & J. Michallet<br />

Deutschland<br />

1874 - 1958 -<br />

Optiker<br />

22 Passage Raoul , (ab 1907) 26 Rue Bréguet, Paris<br />

Mechaniker<br />

Frankreich<br />

Uhrmacher<br />

Waagenhersteller<br />

Gewichtehersteller<br />

Gegründet 1874 durch Félix Bastien. Eintrag in das frz. Herstellerregister<br />

am 07. Mai 1901. Neueintrag mit neuer Adresse am 01. Oktober 1907. Am<br />

24. Juli 1919 zog sich MICHALLET aus dem Geschäft zurück, das nun<br />

unter dem Namen "Merlet Veuve" firmierte. Ab 01. November 1924 ging<br />

der Betrieb an den Sohn von MERLET über. Der Firmenname lautete ab<br />

da "Merlet Fils".<br />

Er trat 1808 in die Firma "UTZSCHNEIDER & REICHENBACH &<br />

FRAUNHOFER" - Institut für Optik und Mechanik - ein. Ab 1826 leitete er<br />

zusammen mit MAHLER das Institut. 1839/40 übernahmen Merz und<br />

Mahler das Institut als Eigentümer. 1845 wurde Merz der Eigner. Die<br />

Söhne Ludwig (* 1817 - † 1860) und Sigmund Merz arbeiteten mit ihrem<br />

Vater in der Firma zusammen. Ab 1867 übernahm Sigmund die Leitung<br />

des Betriebs unter dem neuen Namen "G. & S. Merz" und nach seinem<br />

Tod leitete sein Cousin Jakob Merz die Geschäfte. 1903 wurde die Firma<br />

an Paul Zschokke - ein früherer Direktor bei STEINHEIL - verkauft.<br />

Quelle: FHWG; Katalog Merlet & Michallet 1908; Pommier<br />

Quelle: Brachner<br />

Merlin<br />

Merz, Martin<br />

1788 - 1803<br />

- 1928 - 1929 -<br />

Strasbourg (Elsass) [Straßburg]<br />

Bremen<br />

Frankreich<br />

Deutschland<br />

Waagenhersteller<br />

Waagenhersteller<br />

Hersteller von Brückenwaagen.<br />

Quelle: PTR 1928, 1929<br />

Quelle: Lavagne<br />

Merz, Rudolf Ing.<br />

Mermilliot, Maurice<br />

- 1961 - 1962 -<br />

1904 -<br />

Ritterstraße 124, Berlin 61<br />

4 Rue Dieu, Paris<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Waagenhersteller<br />

Waagenhersteller<br />

Eintrag in das Herstellerregister der frz. Eichbehörde am 29. November<br />

1904.<br />

Quelle: PTB 1961, 1962<br />

Merzbach, R.<br />

Quelle: FHWG<br />

- 1950 - 1990 -<br />

Tschaikowskistraße 13, Leipzig<br />

Deutschland<br />

Mechaniker<br />

Gewichtehersteller<br />

Wägestücke und Wägestücksätze.<br />

Quelle:<br />

Stadt und Waagenmuseum Oschatz<br />

S. 235

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