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ACIPSS_nl_2012-44

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Prozent wiedergewählt worden, drei Monate zuvor hatten Unbekannte Samanbek<br />

Nurkadilow getötet. Auch er war Regimekritiker.<br />

http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/brisante-waffendeals-mit-kasachstan-<br />

1.17757455<br />

3883/12 ---------------------------------------------------------------<br />

Ex-Spion auf heikler Mission<br />

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(tagesanzeiger) Als Christoph Blocher Justizminister war, sah der damalige<br />

Chef des Dienstes für Analyse und Prävention (DAP), Fürsprecher Urs von<br />

Daeniken, seine Chance gekommen. Es ging um den Vorentwurf zur Revision des<br />

Bundesgesetzes zur Stärkung der inneren Sicherheit, kurz BWIS II. Das<br />

Papier war ein Angriff auf Bürgerrechte: Von Daeniken wollte eine geheime<br />

Polizei und bezahlte Spitzel einsetzen, Telefone abhören und Tarnfirmen<br />

gründen. Die Blocher nahestehende «Weltwoche» machte diese Pläne aber<br />

publik. Und der Justizminister stoppte BWIS II. Von Daeniken wurde von<br />

Blochers Nachfolgerin Eveline Widmer-Schlumpf abgesetzt, als der<br />

I<strong>nl</strong>andgeheimdienst 2008 vom Justiz- ins Verteidigungsdepartement zügelte.<br />

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/ExSpion-auf-heikler-<br />

Mission/story/13911983<br />

AUSTRIA<br />

3884/12 ---------------------------------------------------------------<br />

Rudolfine Steindling: Tante Finis Millionen-Geheimnis<br />

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(kurier) Die gestorbene Treuhänderin der KPÖ ließ 130 Millionen Euro aus<br />

ehemaligem DDR-Vermögen spurlos verschwinden. Die Bank Austria könnte dafür<br />

zum Handkuss kommen.<br />

Sie verkörperte die nette, ältere Dame aus dem wohlhabenden Wiener<br />

Bürgertum. Nach außen hin entsprach die am vergangenen Sonntag gestorbene<br />

Rudolfine Steindling (78), von Freunden respektvoll "Tante Fini" genannt,<br />

so gar nicht dem Bild, das man sich von einer der einflussreichsten<br />

Geschäftsfrauen der Zweiten Republik machen würde. Die obendrein für die<br />

Kommunisten arbeitete. Immer charmant, zog sie gekonnt im Hintergrund die<br />

Fäden zwischen Wirtschaft und Politik.<br />

Ihr Aufstieg ist eng verknüpft mit der Geschichte der Kommunistischen<br />

Partei. Die mit dem ungarischen Widerstandskämpfer und Holocaust-Opfer<br />

Adolf Steindling verheiratete ehemalige Sekretärin war Finanzreferentin der<br />

KPÖ, trat beim Einmarsch der Sowjets in Prag jedoch wieder aus der Partei<br />

aus. Den rot-weiß-roten Kommunisten blieb sie trotzdem verbunden. Als<br />

Treuhänderin und Geschäftsführerin der Firmen Novum und Transcarbon.<br />

<strong>ACIPSS</strong>-Newsletter /2011 - 40 -

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