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AMS-Online Ausgabe 01/2012 - Advanced Mining

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Weltweit werden dieselbetriebene LHD-Lader<br />

in unterschiedlichen Größen entsprechend den<br />

Erfordernissen der Bergwerke eingesetzt. Mit den<br />

gestiegenen Anforderungen werden diese Geräte ständig<br />

von den Herstellern weiterentwickelt. Dazu gehören die<br />

Vorgaben bezüglich Abgaswerte der Dieselmotoren, aber<br />

auch nachhaltige Verbesserungen in der Ergonomie für<br />

den Fahrer bis hin zum fahrerlosen Betrieb.<br />

Zunehmend werden aus wettertechnischen<br />

Gründen elektrisch betriebene Fahrlader von<br />

den Betreibern gefordert. In Betrieben mit hohen<br />

Betriebspunktförderungen, im Block Caving und Sublevel<br />

Caving werden Ladergrößen von 14 bis 25 t gewählt, die<br />

dieselbetrieben aber auch verstärkt elektrisch betrieben<br />

werden. Unter Beachtung der Leistungsfähigkeit derartiger<br />

Maschinen werden die Fahrwege dieser Geräte schon bei<br />

der Planung des Produktionsstandortes mit der zur Wahl<br />

stehenden Maschinentechnik<br />

optimiert. Mit zunehmender<br />

Transportlänge wird sehr schnell<br />

die Notwendigkeit des Einsatzes<br />

von leistungsstarken Dumpern<br />

erkannt. Dabei ist es besonders<br />

wichtig, das Zusammenspiel<br />

von Lader und der optimalen<br />

Dumpergröße zu beachten.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong> | 2<strong>01</strong>2<br />

Abb. 8:<br />

Zusammenspiel von<br />

Fahrlader und Dumper<br />

TECHNOLOGIETRANSFER<br />

Abb. 7:<br />

Dieselbetriebener LHD<br />

Lader Scooptram ST 14<br />

Förderung über Rampen<br />

Bergwerke mit geringerer Förderung (bis ca., 1,5 Mill<br />

t/Jahr) aber höherwertigen Erzen gehen vermehrt dazu<br />

über, die gesamte Förderung über Rampen mit Dumper<br />

abzuwickeln. Dies hat den großen Vorteil, dass der<br />

Bau von Schächten umgangen wird und das Bergwerk<br />

entsprechend der Lagerstätte die Infrastruktur optimieren<br />

kann. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit entsprechend der<br />

Lagerstätte die Transportwege zu wählen, um Auffahrungen<br />

im Nebengestein zu vermeiden. Daraus können<br />

Streckennetze entstehen, die mit häufigen Abzweigungen<br />

eine Förderung mit Endlosfördersystemen erschweren.<br />

Für derartige Anforderungen stellt die Gleislostechnik<br />

bestehend aus Fahrladern und Dumpern eine universelle<br />

Lösung dar. Mit diesem System ist es möglich, diese<br />

Fördermengen wirtschaftlich auch aus Teufen von mehr<br />

als 1000 m zu fördern. Die Auswahlkriterien dieser Geräte<br />

sind Geschwindigkeit, Ergonomie, Wirtschaftlichkeit und<br />

Verfügbarkeit.<br />

www.advanced-mining.com<br />

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