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AMS-Online Ausgabe 01/2012 - Advanced Mining

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Als Mitglied des Österreichischen Baustoff-Recycling-<br />

Verbandes und der Recycling-Güteschützvereinigung<br />

unterzieht Poyss alle seine Produkte den einschlägigen<br />

Güteprüfungen.<br />

Langjährige Partnerschaft<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong> | 2<strong>01</strong>2<br />

TECHNOLOGIETRANSFER<br />

Seit Anfang Dezember 2<strong>01</strong>1 arbeitet der neue mobile Sandvik Backenbrecher QJ241 auf dem Recyclingplatz<br />

Niederabsdorf der niederösterreichischen Poyss GesmbH.<br />

Insgesamt drei mobile Siebanlagen sowie zwei<br />

Mobilbrecher arbeiten bei Poyss im Wechseleinsatz<br />

zwischen Rohstoffproduktion und Recycling. Entsprechend<br />

der anfallenden RC-Materialien und Produkte betreibt das<br />

Unternehmen einen raupenmobilen Prallbrecher sowie<br />

einen leistungsfähigen Backenbrecher. Nach gut zwölf<br />

Betriebsjahren wurde die Altanlage jetzt durch den neuen<br />

raupenmobilen Sandvik Backenbrecher QJ241 ersetzt.<br />

„Eigentlich standen wir noch ganz am Anfang der<br />

Entscheidung für eine Neuinvestition, als wir ab Sommer<br />

nach passenden Angeboten suchten. Wir benötigen eine<br />

kompakte, schnell versetzbare Anlage, die auf engen<br />

Baustellen und auf dem Recyclingplatz mit seinen längeren<br />

Wegen zwischen den Materialstationen gleichermaßen<br />

gut zurecht kommt und dabei zuverlässig hohe Leistung<br />

von 120 Stundentonnen aufwärts abliefert,“ umreißt<br />

Firmenchef Leopold Poyss das Anforderungsprofil.<br />

In die Suche nach der passenden Anlage bezog<br />

man auch den langjährigen Lieferanten, die Klöcher<br />

BAG Aufbereitungstechnik, mit ein: Nach der<br />

Produktionssiebanlage EXTEC S-4 vor gut fünf Jahren<br />

übernahm Poyss Anfang 2<strong>01</strong>0 auch sein Grobstücksieb<br />

FINTEC 640 von den steirischen Aufbereitungsspezialisten.<br />

„Wir haben über die Jahre gute Erfahrungen mit den<br />

Siebanlagen gemacht. Dazu passen die Betreuung und der<br />

Service durch die BAG. Vor allem bei der Versorgung mit<br />

Verschleiß- und Ersatzteilen hatten wir nie Probleme, da<br />

hielt BAG selbst kürzeste Fristen,“ würdigt Leopold Poyss<br />

die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Sandvik-<br />

Vertriebspartner.<br />

Auf der Demo-Messe STEINEXPO 2<strong>01</strong>1 kam der<br />

Bau-Ingenieur dann in Kontakt mit der aktuellen<br />

Sandvik-Technologie. “So beeindruckend die<br />

Maschinenvorführungen insgesamt waren, haben uns vor<br />

allem die vielen Weiterentwicklungen im Detail überzeugt,<br />

welche die bewährten Technologien echt voran gebracht<br />

haben. Die neuen Sandvik-Anlagen kommen mit einem<br />

durchdachten Design und technischen Lösungen, die<br />

sich in der täglichen Praxis wirklich auszahlen,“ urteilt<br />

Leopold Poyss. Mitte November 2<strong>01</strong>1 entschied sich Poyss<br />

für den Sandvik QJ241, den BAG Aufbereitungstechnik<br />

entsprechend der AWG-Vorschriften bereits drei Wochen<br />

später nach Poysdorf lieferte.<br />

Effizienter Betrieb als Leitmotiv<br />

Mit tiefladergerechten Transportabmessungen und einem<br />

Gewicht von knapp über 34 Tonnen eignet sich der QJ241<br />

als kleinster Backenbrecher im Sandvik-Mobilprogramm<br />

sehr gut für den Baustellen-Wechseleinsatz. Maximal 225<br />

t/h leistet der aufgebaute Einschwingen-Backenbrecher<br />

(Einlauf: 1000 x 650 mm) je nach Material und Endkörnung<br />

– im Recyclingeinsatz bei Poyss mit typischen Endprodukt<br />

von 0/70 erreicht die Anlage 120 – 150 t/h. Bis 500 mm<br />

Kantenlänge nimmt der reversierbare Brecher auf, die<br />

hydraulische Keilspaltverstellung bietet einen CSS-Bereich<br />

von 50 bis 150 mm.<br />

Dabei überwacht eine moderne SPS-Steuerung<br />

über den Füllstandssensor am Brechereinlauf und die<br />

Drehzahlüberwachung am Hauptaustragsband den<br />

gesamten Brechprozess. Die hydraulisch angetriebene<br />

www.advanced-mining.com<br />

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