Kulturprogramm - Stadt Bietigheim-Bissingen
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Im Keller A<br />
Freitag, 11. Oktober 2013<br />
20 Uhr<br />
JOSEF BRUSTMANN<br />
„Leben hinterm Mond“<br />
Wort- und Musik-Kabarett<br />
Das Leben ist nichts für<br />
schwache Nerven. Erst recht<br />
nicht, wenn man als achtes<br />
von neun Kindern zur Welt<br />
kommt, in der Bel-Etage<br />
eines Zuhäusels auf einem<br />
Einödhof. Josef Brustmann<br />
wächst hier auf in kargen Verhältnissen,<br />
doch im reichen<br />
Umfeld der Naturphänomene,<br />
die da sind: nächtliche Stallgeräusche<br />
von Pferden und Kühen, geheimnisvolles<br />
Rauschen von Wäldern und Bächen, hochkomplexer,<br />
polyphoner Chorgesang von 300 Fröschen; der Zaunkönig<br />
lehrt ihn das Singen, die Grille das Zitherspiel. Das<br />
ist sein ganzes Rüstzeug für den Balance-Akt über das<br />
Lebensseil.<br />
Unter ihm die Abgründe der Großstadt und das moderne<br />
Leben.<br />
Kommt Josef ans Ziel?<br />
Ach!<br />
Ein Programm für schwache Nerven ....<br />
Josef Brustmann, einstiger Kreativkopf des „Bairisch<br />
Diatonischen Jodel-Wahnsinns“, präsentiert sein erstes<br />
Solokabarett. In „Leben hinterm Mond“ stolpert Josef<br />
Brustmann über wichtige Meilensteine seines Lebens.<br />
Wort-, bild- und musikgewaltig zielt er auf die humorvollen,<br />
absurden und unerklärlichen Hintergründe des<br />
Daseins – und trifft dabei leider auch viele umherstehende<br />
Unbeteiligte!<br />
Karten 19 / 16 €<br />
Im Keller B<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
20 Uhr<br />
DUO ZU ZWEIT ALIAS<br />
TINA HÄUSSERMANN UND<br />
FABIAN SCHLÄPER<br />
„Umtausch ausgeschlossen“<br />
Kabarett<br />
Das Gras im Garten nebenan<br />
ist immer viel grüner. Und andere<br />
Menschen haben immer<br />
mehr Glück, mehr Geld und<br />
die lustigeren Apps auf dem<br />
iPhone. Komisch, daß auch<br />
diese glücklichen Großverdiener<br />
finden, andere hätten<br />
es viel besser als sie. Und<br />
noch viel lustigere Apps. Die<br />
saftigsten Payback-Coupons,<br />
die schlaueren Kinder und natürlich den schärfsten Sex.<br />
Wer würde da nicht tauschen wollen? So nach dem Motto:<br />
tausche Mann mit leichten Gebrauchsspuren gegen<br />
brandneuen Latin-Lover. Oder: suche Managergehalt,<br />
biete Bürozimmerpflanze. Aber das Leben hat leider keinen<br />
Rücknahmeschalter. Und darunter leiden vor allem<br />
die Mütter dieser Welt, denn Kinder sind ein Geschenk,<br />
aber man kann sie leider nicht umtauschen ...<br />
ZU ZWEIT alias Tina Häussermann und Fabian Schläper<br />
lassen die Stimmbänder schwingen und machen sich<br />
auf alles einen Reim. Ihre Songs und Geschichten haben<br />
immer die Kraft der zwei Herzen. Sie glauben an Humor<br />
oberhalb der Gürtellinie und wirken wie ein Befreiungsschlag<br />
aus der Endlos-Pointenschleife der Comedians:<br />
eine Wundertüte für alle, die sich mal einen Abend witzefrei<br />
nehmen möchten, um wirklich Spaß zu haben.<br />
Karten 19 / 16 €<br />
Im Keller<br />
Freitag, 8. November 2013<br />
20 Uhr<br />
FUNACTORS<br />
Improvisationstheater<br />
Improvisationstheater ist Theater ohne Netz und doppelten<br />
Boden, ohne Text und Drehbuch! Das Publikum<br />
macht Vorschläge für die einzelnen Szenen und führt<br />
somit live Regie. In sekundenschnelle werden die Spielerinnen<br />
vom Publikum ausgestattet: mal mit einem<br />
Schluckauf, mal mit einer depressiven Grundstimmung,<br />
vielleicht auch mal mit einem Senk-Spreiz-Fuß, oder<br />
schlicht auch nur mit einem Sprachfehler. Szenen<br />
können auf Wunsch in Zeitlupe, oder in der Hälfte der<br />
Zeit noch mal wiederholt werden. Beim Improvisieren<br />
ist alles machbar und alles erlaubt. Unmögliche und<br />
mögliche Charaktere und Gestalten erscheinen und verschwinden,<br />
und das Alles live im Hier und Jetzt!<br />
Bei den FUNACTORS spielen Sabine Walczak und Claudia<br />
Blummer und nehmen sie mit auf eine unglaublich<br />
witzige und ideenreiche Theaterreise. Das ganze wird<br />
frei und ohne Noten von Ebbi G. Sharp am Piano begleitet.<br />
Improvisationstheater ist spontan und temporeich, konfliktgeladen<br />
und einfach zum Schlapplachen, eben ein<br />
Theaterabend der ganz besonderen Art.<br />
Karten 16 / 12 €<br />
Im Keller A<br />
Freitag, 15. November 2013<br />
20 Uhr<br />
ALFRED MITTERMEIER<br />
„Extrawurst ist aus“<br />
Kabarett<br />
Eine uralte Volksdummheit besagt: „Wer zahlt, schafft<br />
an!“ Wer das glaubt, der küsst auch Frösche, um sie in<br />
Prinz oder Prinzessin zu verwandeln.<br />
Wir zahlen unser ganzes Leben, aber andere schaffen<br />
an. Wir bluten, blechen und führen ab. Und wenn wir zu<br />
wenig abführen, dann werden wir abgeführt.<br />
Wir zahlen bereits bei Geburt für eine Urkunde. Und wer<br />
meint, dass mit dem Tod die Blecherei vorbei ist, der ist<br />
noch nicht beerdigt.<br />
Da hilft nur eins: Schlau heiraten und schnell erben.<br />
Sonst wird’s knapp für die Oberschicht. Denn umsonst<br />
ist tot und Extrawurst ist aus.<br />
Karten 19 / 16 €<br />
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