Kulturprogramm - Stadt Bietigheim-Bissingen
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Kronenzentrum<br />
Dienstag, 8. Oktober 2013<br />
20 Uhr<br />
DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE<br />
BREMEN<br />
Solistin: Nancy Fabiola Herrera,<br />
Mezzosopran<br />
Leitung: Josep Pons<br />
M. de Falla – El sombrero de tres picos. Suite<br />
Nr. 1<br />
X. Montsalvatge – Cinco canciones negras<br />
R. Gerhard – Don Quijote Dances<br />
R. Gerhard – La oración del torero<br />
M. de Falla – El amor brujo (Liebeszauber)<br />
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen<br />
ist eines der international führenden Orchester und<br />
begeistert mit einem einzigartigen Musizierstil. Künstlerischer<br />
Leiter ist seit 2004 der estnische Dirigent Paavo<br />
Järvi. Höhepunkte der seitherigen Zusammenarbeit waren<br />
ein Beethoven-Projekt, das weltweit von Publikum<br />
und Kritik als maßstabsetzend gefeiert wurde, sowie das<br />
sinfonische Schaffen Robert Schumanns. CD-Einspielungen<br />
der Sinfonien und Overtüren erschienen 2011<br />
und 2012, im Herbst 2012 eine TV-/DVD-Produktion der<br />
Deutschen Welle in Zusammenarbeit mit Unitel, arte<br />
und Radio Bremen.<br />
Seit vielen Jahren pflegt das Orchester enge musikalische<br />
Freundschaften zu international renommierten<br />
Solisten und Dirigenten wie Christian Tetzlaff, Heinz<br />
Holliger, Viktoria Mullova, Hélène Grimaud, Janine<br />
Jansen, Martin Grubinger, Hilary Hahn, Heinrich Schiff,<br />
Trevor Pinnock und Sir Roger Norrington.<br />
2009 wurden gleich drei CD-Produktionen mit sieben<br />
Echo Klassik ausgezeichnet. 2010 wurde die Deutsche<br />
Kammerphilharmonie Bremen als erstes Orchester<br />
überhaupt für ihr editorisches Gesamtwerk von Bach bis<br />
Ruzicka mit der Ehrenurkunde des Preises der deutschen<br />
Schallplattenkritik ausgezeichnet; Paavo Järvi erhielt für<br />
die Beethovenaufnahmen den Echo Klassik als Dirigent<br />
des Jahres 2010. Für ihre Initiative „Zukunftslabor/Neue<br />
Gesellschafts-Perspektiven durch Musik“ wurde das<br />
Orchester mit einen Echo Klassik für Nachwuchsförderung<br />
ausgezeichnet (2012) sowie weiteren Preisen und<br />
Ehrungen für ihr soziales Engagement.<br />
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist Residenz<br />
orchester des Beethovenfestes Bonn und der Elbphilharmonie<br />
Konzerte Hamburg.<br />
Josep Pons ist Künstlerischer Leiter und Chefdirigent<br />
des Orquesta Nacional de España. Für seine herausragenden<br />
musikalischen Errungenschaften wurde er<br />
1999 mit dem Nationalen Musikpreis des spanischen<br />
Kulturministeriums geehrt. Er hat u.a. das gesamte Orchesterwerk<br />
von Manuel de Falla auf CD eingespielt. Bei<br />
der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen war der<br />
spanische Dirigent, der mit seinen Gastdirigaten sehr<br />
wählerisch ist, bereits mehrfach zu Gast.<br />
Karten 28 / 24 / 20 €<br />
Kronenzentrum<br />
Dienstag, 29. Oktober 2013<br />
20 Uhr<br />
SINFONIA VARSOVIA<br />
Solist: Jinsang Lee, Klavier<br />
Leitung: Volker Schmidt-Gertenbach<br />
G. Rossini – Ouvertüre zu Die Italienerin in<br />
Algier<br />
L. van Beethoven – Konzert für Klavier und<br />
Orchester Nr. 3 c-moll op. 37<br />
K. Kurpinski – Ouvertüre zu Zwei Hütten<br />
F. Chopin – Konzert für Klavier und Orchester<br />
Nr. 2 f-moll op. 21<br />
Basierend auf dem seit den 1970er Jahren international<br />
anerkannten Polnischen Kammerorchester, wurde 1984<br />
durch Ergänzung mit herausragenden jungen Bläsersolisten<br />
das Orchester Sinfonia Varsovia gegründet;<br />
es knüpfte nahtlos an die überragenden Erfolge seines<br />
Vorgängerensembles an und zählt seitdem zu den weltbesten<br />
Ensembles seiner Art.<br />
Dem überschwänglich gefeierten, von Funk und Fernsehen<br />
übertragenen ersten Konzert des neu entstandenen<br />
Orchesters folgte eine Einladung von Columbia Artists<br />
Management zu einer Tournée in die Vereinigten<br />
Staaten von Amerika und durch Kanada. Weitere Konzerte<br />
führten es nach Großbritannien, in die Bundesrepublik<br />
Deutschland, Italien, Spanien, Finnland und zum<br />
Menuhin Festival nach Gstaad.<br />
Dem Orchester gehören junge, vielseitige und virtuose<br />
Musiker an; sein fast unbegrenztes Repertoire führt es<br />
mit zahlreichen bedeutenden Dirigenten auf, wie Jerzy<br />
Maksymiuk, Mstislav Rostropovich, Krzysztof Penderecki,<br />
Rafael Frühbeck de Burgos, Jerzy Swoboda, Jean<br />
Bernard Pommier, Muhai Tang, Jacek Kasprzyk, Volker<br />
Schmidt-Gertenbach, Charles Dutoit, Wojciech Michniewski,<br />
Leopold Hager, Bruno Weil, Oleg Caetani, Hans<br />
Graf, Emmanuel Krivine.<br />
Volker Schmidt-Gertenbach war von 1974 bis<br />
1989 Chefdirigent des Göttinger Symphonie Orchesters<br />
und von 1981 bis 1984 auch ständiger Dirigent des<br />
Radio-Symphonie-Orchesters in Stavanger (Norwegen).<br />
Seither widmet er sich umfangreichen Verpflichtungen<br />
als Gastdirigent in aller Welt, wo er mit Künstlern wie<br />
Wilhelm Kempff, Claudio Arrau, Alfred Brendel, Martha<br />
Argerich, Geza Anda, Mstislav Rostropowitch, Heinrich<br />
Schiff und Frank Peter Zimmermann regelmäßig musiziert.<br />
Der 1981 geborene Jinsang Lee erhielt seine Ausbildung<br />
an der Korean National University of Arts (Prof.<br />
Daejin Kim). 2003 führten ihn weitere Studien nach<br />
Europa an die Hochschule für Musik Nürnberg (Prof.<br />
Wolfgang Manz u. Julia Goldstein) und an die Hochschule<br />
für Musik Köln (Prof. Pavel Gililov). Lee erhielt<br />
zahlreiche Preise und Auszeichnungen, so 2001 bei der<br />
Sendai International Music Competition den zweiten<br />
Preis, 2005 beim Internationalen Klavierwettbewerb<br />
Köln den ersten Preis und 2006 den ersten Preis bei der<br />
Hong Kong International Piano Competition. In Zürich<br />
gewann er beim Concours Géza Anda 2009 nicht nur<br />
den ersten Preis, sondern erstmals in der Geschichte des<br />
Wettbewerbs auch sämtliche Sonderpreise, also den Publikums-,<br />
den Mozart- und den Schumann-Preis für die<br />
beste Interpretation eines Schumann-Werkes.<br />
Karten 28 / 24 / 20 €<br />
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