Kulturprogramm - Stadt Bietigheim-Bissingen
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Im Keller B<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
20 Uhr<br />
PETER VOLLMER<br />
„Frauen verblühen, Männer<br />
verduften“<br />
Männer – Kabarett<br />
Für Männer gibt es gerade<br />
mal wieder 1000 gute Gründe<br />
zu verduften: Für’s Geld<br />
verdienen und Kinder zeugen<br />
werden sie schon lange nicht<br />
mehr gebraucht; jetzt parken<br />
auch noch die Autos von alleine<br />
ein. Männer werden im<br />
Grunde nur geduldet, weil ja<br />
irgendeiner das Leergut wegbringen<br />
muss. Kein Wunder,<br />
dass viele von ihnen Fluchtpläne schmieden. Sie legen<br />
sich ein Navigationsgerät zu. Damit sie jemanden zum<br />
Reden haben. Und gestreichelt wird nicht mehr die Ehefrau,<br />
sondern das I-Phone.<br />
Auch Peter Vollmer ist drauf und dran, die Brocken hinzuschmeißen.<br />
Seine Gattin hat vegetarische Zwangsernährung<br />
angeordnet, beim Marathon ist er der Einzige,<br />
der die Abkürzung nicht kennt und als Mittvierziger<br />
wird er plötzlich mit Anforderungen konfrontiert, von<br />
denen vorher nie die Rede war. Er muss erkennen: Ein<br />
Haus zu bauen, einen Baum zu pflanzen und ein Kind<br />
zu zeugen, ist längst nicht mehr ausreichend. Erst wenn<br />
er eine Prostata-Untersuchung, einen Kindergeburtstag,<br />
und einen Elternabend ohne Narkose überstanden hat,<br />
dann ist ein Mann ein Mann!<br />
Karten 19 / 16 €<br />
Im Keller<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
20 Uhr<br />
ZUPFGEIGENHANSEL<br />
ERICH SCHMECKENBECHER<br />
Der Vogel Sehnsucht<br />
Konzert<br />
Deutsche Musikgeschichte geschrieben hat Erich<br />
Schmeckenbecher bereits mit dem Duo Zupfgeigenhansel<br />
seit 1974. An der Seite von Thomas Fritz befreite er<br />
deutsche Volkslieder von brauner Kruste, Heinotum<br />
und Musikantenstadelmief. Zupfgeigenhansels neu<br />
interpretierte Volkslieder erklangen bald in Brokdorf<br />
und gegen Pershings für eine bessere Welt. 1978 waren<br />
Zupfgeigenhansel „Künstler des Jahres“ der „deutschen<br />
Phonoakademie“ (heute „Echo“).<br />
Schmeckenbechers Melodien und Lieder, seine<br />
Vertonungen historischer Texte und Gedichte sind legendär<br />
und inzwischen selbst zu Volksliedern geworden,<br />
finden sie sich doch in zahllosen Liederbüchern.<br />
Als sich Zupfgeigenhansel 1985 auflösten, steckte<br />
Schmeckenbecher mit „Erich und das Polk“ die Grenzen<br />
der deutschsprachigen Popmusik neu ab und arbeitete<br />
als Studiomusiker und Produzent. Seit 2001 ist er auf Solopfaden<br />
unterwegs und hat sich als musikalischer Quer-<br />
und Weiterdenker der Romantik verschrieben, verstanden<br />
als die „Sehnsucht nach einer besseren Welt“.<br />
Im Dezember 2004 feierte<br />
Schmeckenbecher in Stuttgart<br />
sein 30jähriges Bühnenjubiläum<br />
mit einem spektakulären<br />
Abend unter dem Motto<br />
„Leben ist Poesie“. Der vierstündige<br />
Konzertmitschnitt<br />
mit vielen Freunden und musikalischen<br />
Wegbegleitern wie<br />
Hannes Wader, Konstantin<br />
Wecker oder Klaus Lage ist<br />
preisgekrönt, wie viele andere seiner CDs. Im Sept. 2012<br />
erschien seine neueste LIVE-CD „Der Vogel Sehnsucht“.<br />
Karten 18 €<br />
Im Keller A<br />
Freitag, 13. Dezember 2013<br />
20 Uhr<br />
HANS GERZLICH<br />
„Bodenhaltung, Käfighaltung,<br />
Buchhaltung“<br />
Wirtschaftskabarett & Bürocomedy<br />
Hans Gerzlich ist gelernter<br />
Groß- und Außenhandelskaufmann,<br />
Diplom-Ökonom und<br />
ehemaliger Marketing-Referent.<br />
Nach 15 Jahren Berufserfahrung<br />
im Büro wechselte er 2000<br />
zum Kabarett.<br />
Herr Gerzlich erledigt die ihm<br />
übertragenen Aufgaben, auf<br />
hohem Niveau zu unterhalten<br />
und gleichzeitig Erhellendes aus<br />
Politik, Wirtschaft und dem Büroalltag zu vermitteln,<br />
stets zur vollsten Zufriedenheit. Er ist wegen seiner<br />
aufrechten Haltung und seiner stets offenen Worte gleichermaßen<br />
geschätzt und beliebt.<br />
Herr Gerzlich ist durch sein kritisches und geistig flexibles<br />
Mitdenken in der Lage, komplexe Sachverhalte<br />
rasch zu erfassen und kabarettistisch zu sezieren. Daher<br />
sind Herrn Gerzlichs Darbietungen stets genau so vergnüglich<br />
wie sachkundig und intelligent.<br />
Hervorzuheben ist sein hohes Maß an Leistungs- und<br />
Einsatzbereitschaft über die übliche Arbeitszeit von 2 x<br />
50 Minuten zzgl. Pause hinaus, so dass Überminuten in<br />
Form einer Zugabe für ihn eine Selbstverständlichkeit<br />
sind. Mit seiner geselligen Art trägt er darüber hinaus<br />
nach Vorstellungsende gern zur Verbesserung des Arbeitsklimas<br />
bei.<br />
Herr Gerzlich erscheint auf eigenen Wunsch zur Vorstellung<br />
und wünscht sich und seinem Publikum privat wie<br />
beruflich alles Gute.<br />
Karten 19 / 16 €<br />
Im Keller<br />
Freitag, 10. Januar 2014<br />
20 Uhr<br />
THEATER LINDENHOF<br />
„Rennfahrer Bieberle“ Schwaben<br />
im Crashtest<br />
Schwäbisches Kabarett<br />
Sagenhafte Funde bestätigen<br />
es: vor 40 Tausend Jahren<br />
hat der afrikanische Schwabe<br />
die Alb besiedelt, dem Urmenschen<br />
auf die Sprünge<br />
geholfen und das Flöten<br />
beigebracht. Bei so viel Elan<br />
hat der Neandertaler dann vor<br />
Schreck spontan ins Gras gebissen<br />
und ist ausgestorben.<br />
Was ist seitdem geschehen? Die Geschichtsbücher verschweigen<br />
einiges, das spannend wäre zu erfahren – wo<br />
hat sich der Schwabe solange herumgetrieben bis er<br />
endlich im Rahmen der Europäischen Meisterschaften<br />
des Völkerwanderns wieder ins gelobte Ländle eingezogen<br />
ist?<br />
Das Rad dreht sich, das Streichholz flammt auf, und<br />
die Pyramiden leuchten, aber das ist nur die Spitze<br />
des Erfinder-Eisbergs, auf dem wir das Schwäbische<br />
Meer durchkreuzen.. Einfach mal zurücklehnen und<br />
Fahrtwind genießen – denn Plankenhorn tritt für Sie in<br />
die Pedale seiner ganz eigenen Zeitmaschine und führt<br />
als legendärer Rennfahrer Bieberle in den Strudel der<br />
schwäbischen Weltgeschichte.<br />
Packen wir also die Welt am Schopf, schütteln kräftig<br />
und was herunterfällt ist vielleicht wahrer als die Wirklichkeit<br />
es je sein kann.<br />
Gerd Plankenhorn präsentiert schwäbisches Kabarett<br />
mit rasanter Musik:<br />
Heiligs Blechle! Einsteigen – anschnallen – loslachen...<br />
Karten 19 / 16 €<br />
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