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BlickPunkt Nr. 4 - 2010 DiakoNisseN speyer-MaNNheiM<br />

Seite 13<br />

„Vermeiden statt leiden“<br />

Aktion zur Darmkrebsbekämpfung in <strong>Speyer</strong> gestartet<br />

Die <strong>Diakonissen</strong> <strong>Speyer</strong>-<strong>Mannheim</strong> und die Stadt <strong>Speyer</strong> sind<br />

angetreten, 1.000 Leben zu retten, gemeinsam mit anderen Firmen,<br />

Verwaltungen und Einrichtungen der Metropolregion. Am 8. Juli<br />

stellten sie das Konzept in <strong>Speyer</strong> vor.<br />

Prof. Dr. Rabenstein, Regionalbeauftragter der Stiftung Lebensblicke, begrüßte<br />

die Gäste im Stadtratssitzungssaal<br />

n im Rahmen der Aktion „1.000 leben<br />

retten“ erhalten Menschen in der Metropolregion<br />

Rhein-neckar die Möglichkeit,<br />

ihr persönliches Darmkrebsrisiko mittels<br />

eines einfachen Fragebogens zu ermitteln.<br />

Bei erhöhtem Risiko wird eine weitergehende<br />

Diagnostik empfohlen. Mit<br />

der kampagne wollen die initiatoren, die<br />

Stiftung lebensblicke, der Verein Zukunft<br />

Metropolregion Rhein-neckar e. V., das<br />

Gesundheitsnetz Rhein neckar Dreieck<br />

e. V. und der Bund mittelständische Wirtschaft<br />

e. V., Darmkrebs in der Metropolregion<br />

vermeiden und die Bevölkerung<br />

für das thema Vorsorge sensibilisieren:<br />

„Darmkrebs ist mit rund 26.000 toten im<br />

Jahr die zweithäufigste todesursache<br />

in Deutschland, dabei müsste es diese<br />

krankheit quasi gar nicht mehr geben“,<br />

so Prof. Dr. Jürgen Riemann, Gründer<br />

der Stiftung lebensblicke, am 8. Juli im<br />

<strong>Speyer</strong>er Stadtratssitzungssaal. Er stellte<br />

Gästen aus Wirtschaft und Behörden das<br />

konzept „1.000 leben retten“ vor und appellierte,<br />

getreu dem Motto der Stiftung<br />

„vermeiden statt leiden“ teilzunehmen<br />

und damit zur Bekämpfung von Darmkrebs<br />

unter ihren Mitarbeitenden beizutragen.<br />

Wie eine teilnahme an der Aktion<br />

„1.000 leben retten“ aussehen kann,<br />

beschrieb Dr. Harald Wellhäußer von der<br />

BG Rohstoffe und chemische industrie<br />

Heidelberg, die an der zu Jahresbeginn<br />

gestarteten kampagne teilnimmt: „Die<br />

Ausgabe von Fragebögen und kostenlosen<br />

Stuhlbluttests ist nur der praktische<br />

teil“, erklärte er den Anwesenden: „Wichtig<br />

ist auch, das Bewusstsein für die Vorsorge<br />

zu wecken und Ängste vor möglichen<br />

Vorsorgeuntersuchungen zu nehmen.“<br />

Das unterstrich auch Dr. Harold<br />

Ritthaler, der Vorsorgemöglichkeiten aus<br />

Sicht des Hausarztes beschrieb und an<br />

die Firmenvertreter appellierte: „Helfen<br />

Sie mit, dass Darmkrebs keine chance<br />

hat!“<br />

Die <strong>Diakonissen</strong> <strong>Speyer</strong>-<strong>Mannheim</strong><br />

und die Stadt <strong>Speyer</strong> helfen durch ihre<br />

teilnahme an der kampagne schon mit,<br />

um „Mitarbeitenden Gutes zu tun und<br />

Mittwoch, 8. September 2010,<br />

19.30 uhr<br />

Festsaal im Mutterhaus<br />

Krampfadern – muss man<br />

sie behandeln?<br />

Prof. Dr. Gerhard Rümenapf, chefarzt der<br />

klinik für Gefäßchirurgie, <strong>Diakonissen</strong>-<br />

Stiftungs-krankenhaus <strong>Speyer</strong><br />

Hinweis<br />

Die Mitarbeitenden der<br />

<strong>Diakonissen</strong> <strong>Speyer</strong>-Mann-<br />

heim und ihrer Gesellschaften<br />

erhalten informationen und<br />

den Fragebogen mit der Gehaltsmitteilung<br />

Ende August.<br />

Start der Aktion ist am<br />

1. September.<br />

Menschen zu unterstützen im kampf gegen<br />

eine krankheit, die sie bedroht“, so<br />

Dr. Werner Schwartz, Vorsteher der <strong>Diakonissen</strong><br />

<strong>Speyer</strong>-<strong>Mannheim</strong>. Ähnlich<br />

sieht das Bürgermeisterin Monika kabs,<br />

die sich über diesen „weiteren Baustein<br />

in der Darmkrebsbekämpfung in <strong>Speyer</strong>“<br />

freut.<br />

Bei Stadt und <strong>Diakonissen</strong> steckt die<br />

Durchführung noch in den kinderschuhen,<br />

wird aber in den nächsten Wochen<br />

umgesetzt, wie Personalratsvorsitzender<br />

Martin Flörchinger für die Stadt und<br />

Prof. Dr. thomas Rabenstein für die <strong>Diakonissen</strong><br />

<strong>Speyer</strong>-<strong>Mannheim</strong> erläuterten.<br />

Rabenstein, Regionalbeauftragter der<br />

Stiftung lebensblicke und chefarzt für<br />

innere Medizin und Gastroenterologie<br />

am <strong>Diakonissen</strong>-Stiftungs-krankenhaus<br />

<strong>Speyer</strong>, wies auf die guten technischen<br />

Möglichkeiten hin, die heute zur Vermeidung<br />

von Darmkrebs bei der Vorsorgekoloskopie<br />

zur Verfügung stehen und hofft,<br />

dass sich noch viele Firmen an dem Projekt<br />

beteiligen, dessen kosten mit etwa 2<br />

Euro pro Mitarbeitendem vergleichsweise<br />

gering seien.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.1000­leben­retten.de<br />

Ab September starten die Vortragsreihen „<strong>Speyer</strong>er Gesundheitsgespräche“<br />

und „typische Alterserkrankungen und aktive<br />

Gesundheitsförderung“ mit ihrem neuen Programm.<br />

Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.<br />

Donnerstag, 23. September 2010,<br />

15.00 uhr<br />

cafeteria Haus Spitalgasse<br />

Stadiengerechte Therapie der<br />

Kniegelenksarthrose<br />

Dr. Michael clarius, chefarzt Orthopädie<br />

und Orthopädische chirurgie, Vulpiusklinik<br />

Bad Rappenau

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