Download (PDF, 1.87 MB) - Diakonissen Speyer-Mannheim
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Seite DiakoNisseN speyer-MaNNheiM<br />
BlickPunkt Nr. 4 - 2010<br />
„Der Ball ist rund“<br />
Seniorenstift Bürgerhospital feiert Sommerfest<br />
Das Sommerfest des Seniorenstifts Bürgerhospital am 3. Juli lockte<br />
trotz Hitze und Fußball-WM viele Besucher an.<br />
n „Der Ball ist rund“ lautete das Motto<br />
des ökumenischen Gottesdienstes, der<br />
in diesem Jahr erstmalig das Fest einläutete.<br />
Dompfarrer Matthias Bender und<br />
Pfarrerin christine Gölzer von der Dreifaltigkeitskirche<br />
schlugen hierbei geschickt<br />
den Bogen von Fußballbegeisterung und<br />
Wir-Gefühl der Weltmeisterschaft hin zum<br />
christlichen Alltagsleben.<br />
neben den klassischen Attraktionen<br />
wie Rätsel, tombola und Blumenrad stand<br />
zum Beispiel ein Auftritt der Jazzzwerge<br />
des tSV sowie der Squaredancegruppe<br />
tupsy turtles auf dem Programm. Zu besichtigen<br />
gab es Oldtimer-Motorräder der<br />
Schlepperfreunde Römerberg. Die musikalische<br />
umrahmung lieferten die Ottersheimer<br />
Blaskapelle, die Stadtjugendkapelle<br />
und die naturfreunde <strong>Speyer</strong> und<br />
die Schalmeienkapelle Philippsburg, die<br />
laut Wolfgang Fischer-Oberhauser, leiter<br />
des sozialkulturellen Dienstes, zum<br />
ersten Mal beim Sommerfest auftrat und<br />
großen Applaus erntete.<br />
Der Schmuckstand einer Mitarbeiterin<br />
aus Ghana und der Stand der Schwanenapotheke<br />
rundeten die Veranstaltung ab.<br />
Einladung der lebenshilfe SPEYER – ScHiFFERStADt<br />
n Am 2 . Mai haben Herr Weinschütz<br />
und Herr Wässa <strong>Diakonissen</strong> des Mutterhauses<br />
<strong>Speyer</strong> am nachmittag in das<br />
Wohnhaus der lebenshilfe in <strong>Speyer</strong> (Else-krieg-Str.<br />
7) eingeladen. Diese Einla-<br />
Foto: Diakonisse Rosemarie Römhild<br />
dung sollte den kontakt der beiden Einrichtungen<br />
weiter fördern. Herr Wässa<br />
verband damit die nachfeier seines 80.<br />
Geburtstages.<br />
Viele Schwestern folgten der Einladung<br />
und wurden von denen, die für diesen<br />
nachmittag verantwortlich waren, sehr<br />
freundlich am Eingang begrüßt.<br />
Bei einer Führung durch das Haus wurde<br />
auch die tagesförderstätte besichtigt.<br />
Sie hat 32 Plätze, von denen 20 Plätze für<br />
behinderte Menschen, die in der Familie<br />
leben, belegt sind.<br />
Am 15.03.2007 zogen die ersten behinderten<br />
Menschen im Wohnhaus ein. Seitdem<br />
sind immer wieder kleine Gruppen<br />
von dort im Park der „<strong>Diakonissen</strong>“ unterwegs,<br />
sie laufen oder sitzen auf den<br />
Bänken und freuen sich über kontaktaufnahmen.<br />
im Raum der Stille berichtete Herr<br />
Weinschütz über die Entstehung des<br />
Wohnhauses, zu dem viele Menschen<br />
durch Spenden und Stiftungen z. B. von<br />
künstlerisch gestalteten Glasfestern beigetragen<br />
haben. Frau Oberin Diakonisse<br />
isabelle Wien hielt anschließend eine<br />
kurze Meditation, die mit dem Hausspruch<br />
der <strong>Diakonissen</strong> <strong>Speyer</strong> endete.<br />
Von den 0 Bewohnern besuchen 3<br />
die Werkstatt für behinderte Menschen<br />
des Gemeinschaftswerkes in Schifferstadt.<br />
24 Plätze in den Außenwohngruppen<br />
der lebenshilfe in <strong>Speyer</strong> sind<br />
zurzeit belegt. immer wieder ziehen<br />
Bewohner des Wohnhauses in eine Außenwohngruppe<br />
um.<br />
Die lebenshilfe <strong>Speyer</strong>-Schifferstadt<br />
wurde von Eltern geistig behinderter<br />
Menschen gegründet und deshalb bleibt<br />
auch das umfeld des behinderten Menschen<br />
immer mit im Blickfeld. Angehörige<br />
können die behinderten Menschen,<br />
die sie zu Hause versorgen für kurze Zeit<br />
zur Betreuung ins Wohnhaus geben, um<br />
selbst neu kraft zu schöpfen. Dieses Angebot<br />
soll weiter ausgebaut werden.<br />
im neugestalteten Mehrzweckraum<br />
fand dann bei einem reich gedeckten<br />
tisch ein fröhliches kaffeetrinken statt,<br />
an das sich die Schwestern noch gerne<br />
erinnern.<br />
Diakonisse Rosemarie Römhild