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Seite 4 DiakoNisseN speyer-MaNNheiM<br />

BLICKPUNKT Nr. 4 - 2010<br />

<strong>Diakonissen</strong> präsentieren sich<br />

beim Rheinland-Pfalz-Tag<br />

n Den Beginn machte der ortsansässige<br />

Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe,<br />

der am Eröffnungsfreitag mit Zirkusvorführungen<br />

und Riesenseifenblasen die<br />

Besucher erfreute und sogar Ministerpräsident<br />

Kurt Beck an der Erbsenklopfmaschine<br />

begrüßte. „Außerdem hatten<br />

wir Gelegenheit, über unsere Arbeit zu<br />

informieren“, freute sich Erziehungsleiterin<br />

Stefanie Weich über das Interesse an<br />

ihrem Stand.<br />

Das Bildungszentrum, das sich am<br />

Samstag vorstellte, hatte sich nicht weniger<br />

ausgedacht, um die Besucher auf<br />

sein Angebot aufmerksam zu machen.<br />

Jung und Alt feiern gemeinsam<br />

„Gute, entspannte Atmosphäre“ beim Sommerfest in Bethesda Landau<br />

n Flohmarkt, Hüpfburg und eine Aufführung<br />

der Judogruppe unter der Leitung<br />

von Trainer Jürgen Albert sowie der von<br />

Karin Schäffler-Frey geleiteten Tanzgruppe<br />

– das sind nur einige der Angebote,<br />

die beim Sommerfest in Bethesda Landau<br />

am 13. Juni auf dem Programm standen.<br />

„Alt und Jung haben gemeinsam gefeiert“,<br />

freute sich Susanne Hassinger, Mitarbeiterin<br />

im Sozialdienst. Im Anschluss<br />

an ein Frühstücksangebot hielt Pfarrer<br />

Dr. Werner Schwartz einen Gottesdienst<br />

auf Pfälzisch. Seit über 20 Jahren ist<br />

Schwartz bereits der Kerch uf pälzisch,<br />

bei der alle Texte und Lieder in Mundart<br />

kommuniziert werden, treu.<br />

Spezialitäten vom Grill sowie erfrischende<br />

Getränke wurden zum Mittagessen<br />

angeboten. In einer bunten<br />

Spiellandschaft kamen vor allem die jüngeren<br />

Besucher auf ihre Kosten. „Viele<br />

Kinder haben gespielt und getobt“, erzählt<br />

Hassinger. Darüber hinaus präsentierte<br />

die Malgruppe unter Leitung von<br />

Maltherapeutin Dorothea Bauer eine Bilderausstellung.<br />

Zukünftig soll in Bethes-<br />

Rund 350.000 Besucher kamen vom 11. bis 13. Juni zum Rheinland-<br />

Pfalz-Tag in Neustadt/Weinstraße. Im Zentrum des Geschehens fand<br />

die Kirchenmeile mit dem Schwerpunktthema „Kirche für Kinder und<br />

Jugendliche“ große Beachtung, auf der sich auch Einrichtungen der<br />

<strong>Diakonissen</strong> <strong>Speyer</strong>-<strong>Mannheim</strong> vorstellten.<br />

da ein offenes Malatelier und malen mit<br />

demenzkranken Menschen angeboten<br />

werden.<br />

Zusammenfassend könne man von<br />

einer „guten, entspannten Atmosphäre“<br />

beim Sommerfest 2010 sprechen, meint<br />

Hassinger. „Alle Helferinnen und Helfer<br />

haben als starkes Team mitgewirkt.<br />

Auch unser neuer leitender Haushandwerker<br />

Klaus Klippel meisterte seine Aufgabe<br />

mit Bravour “, ergänzt Geschäftsführer<br />

Dieter Lang.<br />

Einen besonderen Höhepunkt des<br />

diesjährigen Sommerfestes stellte eine<br />

Podiumsdiskussion zum Thema Zukunftskonferenz<br />

dar. Am 26. und 27. Oktober<br />

2009 waren Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus Land, Kommune, Landkreisen,<br />

zuständigen Behörden, Gemeinden und<br />

der <strong>Diakonissen</strong> <strong>Speyer</strong>-<strong>Mannheim</strong> in<br />

Leinsweiler zusammengekommen, um<br />

über das Thema „Handlungsentwürfe<br />

und Entwicklungsschritte für ein selbstbestimmtes<br />

Leben, Wohnen und Arbeiten<br />

von Menschen mit Behinderung“ zu<br />

diskutieren. Die dort festgelegten Projekte,<br />

wie beispielsweise die Schaffung<br />

Es lud mit Seifenblasen, Spiegelzeichnen<br />

und einer Wahrnehmungskiste ein,<br />

am Stand zu verweilen und sich über die<br />

verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zu informieren.<br />

Kreativ gestalteten auch Marina Bürckel<br />

und Yvonne Liebel von der Kinderklinik den<br />

Abschlusstag. Mit ihrer Sinneswerkstatt<br />

lockten sie nicht nur Kinder in das Zelt der<br />

<strong>Diakonissen</strong> <strong>Speyer</strong>-<strong>Mannheim</strong> und konnten<br />

mit Eltern und Großeltern zahlreiche Informations-<br />

und Beratungsgespräche führen.<br />

„Es war anstrengend, hat aber auch<br />

Spaß gemacht“, so das Fazit von Stationsleiterin<br />

Marina Bürckel.<br />

von insgesamt 16 neuen Wohnmöglichkeiten<br />

bis 2012, wurden in der Podiumsdiskussion<br />

erneut aufgenommen und<br />

erörtert. Harald Diehl, Referatsleiter für<br />

Grundsatzfragen der Eingliederungshilfe<br />

im Sozialministerium, betonte in der<br />

Diskussion die gute Ausgangslage von<br />

Bethesda für den Zukunftsprozess. Bethesda-Geschäftsführer<br />

Dieter Lang<br />

fügte hinzu, dass die Verwirklichung von<br />

Wunsch- und Wahlrecht gerade auch für<br />

Menschen mit großem Unterstützungsbedarf<br />

sehr wichtig sei. „Bethesda war<br />

immer Veränderung. Wir wollen uns weiterentwickeln“,<br />

sagte Friedhelm Reith,<br />

kaufmännischer Vorstand.

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