die räumliche verteilung der ausländerbevölkerung in japan - DIJ
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1,29 - 2,93<br />
lIIIIlIIIrn 2,94 - 3,75<br />
x = 2,11<br />
s = 1,64<br />
3,76 u höher<br />
Abb. 5: Ausländischer Bevölkerungsanteil <strong>in</strong> %, Tökyö-to 1993<br />
Quelle: Eigene Bereclmungen nach TSTTC (1993: 273) und TÖKYÖ-TO (1993).<br />
Aussagen über <strong>die</strong> Zusammensetzung <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>bevölkerung <strong>in</strong><br />
den e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den und Stadtbezirken nach Nationalitäten lassen<br />
sich auf <strong>der</strong> Grundlage von Tab. 5 bzw. Abb. 7 treffen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Ergebnisse<br />
e<strong>in</strong>er entsprechend dem Vorgehen <strong>in</strong> Abschnitt 3 durchgeführten Clusteranalyse<br />
wie<strong>der</strong>geben. Als Räume mit beson<strong>der</strong>s hohen Auslän<strong>der</strong>anteilen<br />
von rund 5% fallen <strong>die</strong> <strong>in</strong> den Gruppen 1 und 3 zusammengeschlossenen<br />
Stadtbezirke auf. Gruppe 1 erstreckt sich dabei auf den<br />
Südwestsektor des <strong>in</strong>neren Bereichs von Tökyö-Stadt (Chiyoda-, M<strong>in</strong>ato-<br />
und Shibuya-ku), e<strong>in</strong> bevorzugter Standort von Botschaften und an<strong>der</strong>en<br />
<strong>in</strong>ternationalen E<strong>in</strong>richtungen wie etwa von ausländischen<br />
Firmenvertretungen, politischen Organisationen, Supermärkten o<strong>der</strong><br />
Krankenhäusern. Hier s<strong>in</strong>d vor allem US-Amerikaner und Personen aus<br />
sonstigen westlichen Industrielän<strong>der</strong>n stark präsent, von denen man<br />
annehmen kann, daß sie überwiegend <strong>in</strong> unmittelbarer o<strong>der</strong> mittelbarer<br />
Weise auf <strong>die</strong>se E<strong>in</strong>richtungen bezogen s<strong>in</strong>d (vgl. TSUCHIDA und WATA<br />
NABE 1986; KAJITA 1994: 96). Während es sich jedoch bei Gruppe 1 UITl<br />
e<strong>in</strong> "altes" Auslän<strong>der</strong>gebiet mit relativ ger<strong>in</strong>gen Zuwachsraten seit 1983<br />
handelt, zeichnet sich <strong>der</strong> zweite Raum mit e<strong>in</strong>em hohen ausländischen<br />
Bevölkerungsteil, umfassend <strong>die</strong> <strong>in</strong>nerstädtischen R<strong>in</strong>gzentren Sh<strong>in</strong>ju-<br />
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