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Studienbegleitprogramm Sommersemester 2007

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Wege in den Beruf - Alumni berichten<br />

Eckhard Lotze – Berufsfeld Migration und Gesundheit<br />

Der Referent ist Diplom-Berufspädagoge Pflegewissenschaften und seit einigen<br />

Jahren im Gesundheitsamt Bremen im Referat Migration und Gesundheit tätig.<br />

Studien- und Praxisbüro<br />

FB 11<br />

Mittwoch, 04.07.<strong>2007</strong><br />

17:30-18:30 Uhr<br />

Grazer Str. 2a, Raum 0060<br />

Das Sachgebiet Migration und Gesundheit nimmt mehrere Aufgaben wahr.<br />

Den Kern der Arbeit bildet das Gesundheitsprogramm für Asylsuchende, Flüchtlinge und<br />

Spätaussiedler in Bremer Gemeinschaftsunterkünften, das seit 1993 unter der Bezeichnung<br />

„Bremer Modell“ bekannt geworden ist. Dabei wird neben der Beachtung der Bestimmungen<br />

des Infektionsschutzgesetzes ein ganzheitliches Gesundheitsangebot gemacht, das den Abbau<br />

von Zugangsbarrieren, eine größere Effektivität bei der Behandlung von Erkrankungen, sowie<br />

Mindeststandards der Unterbringung zum Ziel hat.<br />

Darüber hinaus berät das Sachgebiet andere Dienststellen und Einrichtungen des öffentlichen<br />

Gesundheitsdienstes bei Problemen der Thematik Migration und Gesundheit.<br />

Es werden Fortbildungsveranstaltungen auch in Zusammenarbeit mit freien Trägern und<br />

Initiativen durchgeführt. Eine besondere Rolle spielen Projekte auf kommunaler,<br />

überregionaler sowie internationaler (EU-) Ebene, die aus dem Sachgebiet heraus initiiert<br />

wurden oder an denen es mitarbeitet. Beispiele hierfür sind der bundesweite Arbeitskreis<br />

Migration und öffentliche Gesundheit der Ausländerbeauftragten der Bundesregierung, die<br />

Arbeit am Bremer Gesundheitswegweiser für Migrantinnen und Migranten und die<br />

Entwicklung verschiedener Präventionsprogramme in Kooperation mit der AIDS-/STD-<br />

Beratung des Bremer Gesundheitsamtes. Eine neue Entwicklung ist die Einbeziehung des<br />

Aufgabenfeldes „Pflege“ für ältere Migrantinnen und Migranten.<br />

Eine Anmeldung zur Infoveranstaltung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über stud.ip.

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