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Protest gegen Sparkurs bei Kitas - Der Reinbeker

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Konsolidierung<br />

ist alternativlos<br />

In der letzten Woche hat Finanzminister<br />

Rainer Wiegard die regionalisierte<br />

Steuerschätzung vorgestellt.<br />

Diese Zahlen sprechen eine deutliche<br />

Sprache: In den kommenden<br />

Jahren wird es weniger Einnahmen<br />

geben als erwartet. Wenn die<br />

Haushaltsstrukturkommission auf<br />

Landesebene Ende Mai ihre Einsparvorschläge<br />

präsentiert, werden viele<br />

dieser Vorschläge auf große Widerstände<br />

stoßen und <strong>Protest</strong>e landauf,<br />

landab auslösen. Aber das all<strong>gegen</strong>wärtige<br />

Ziel, öffentliche Haushalte<br />

zu entschulden, muss es doch wert<br />

sein, Einschnitte hinzunehmen. Auch<br />

in Reinbek wird in den kommenden<br />

Jahren hier Umdenken müssen. Es<br />

wird nicht reichen, während der<br />

Haushaltsberatungen Sparwillen zu<br />

zeigen und für den Rest des Jahres<br />

weiter konsequent Geld auszugeben.<br />

Die CDU in Reinbek wird hier weiterhin<br />

Mahner für Haushaltsdisziplin<br />

sein. Denn Wenn die kommenden<br />

Generationen noch irgendwelche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten haben<br />

sollen, müssen jetzt und in den<br />

nächsten Jahren die Weichen dafür<br />

gestellt werden. Patrick Ziebke<br />

17. Mai 2010 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

Weltnaturerbe Wattenmeer – Dia-Vortrag und Exkursion nach Eiderstedt<br />

2009 wurde das Wattenmeer von der<br />

UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt<br />

- das Wattenmeer gilt als weltweit<br />

einzigartige Naturlandschaft! Am 31.<br />

Mai 2010 berichtet der Dipl. Geograph<br />

Dr. Hans-Peter Patten unter<br />

dem Titel Weltnaturerbe Wattenmeer<br />

in der VHS Sachsenwald über diesen<br />

dennoch bedrohten Lebensraum.<br />

<strong>Der</strong> Dia-Vortrag gewährt Einblicke<br />

in den besonderen Charakter dieser<br />

Landschaft und macht mit der<br />

Lebensweise der Bevölkerung und<br />

den Lebensbedingungen einiger<br />

Tiere und Pflanzen bekannt. Darüber<br />

hinaus soll aber auch die Gefährdung<br />

des Wattenmeers problematisiert<br />

2. <strong>Reinbeker</strong> Ausbildungsmarkt im Sachsenwald-Forum<br />

Am Freitag, 1. Oktober 2010<br />

von 9 bis 15 Uhr veranstaltet die<br />

Stadt Reinbek zusammen mit<br />

dem Verband der Südholsteinischen<br />

Wirtschaft (VSW) ihren<br />

zweiten Ausbildungsmarkt im<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek.<br />

Betriebe und Unternehmen aus<br />

Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie<br />

Gewerbe und Handel<br />

aus der Region sind eingeladen,<br />

interessante Berufe zu präsentieren<br />

und über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in ihrem Betrieb zu<br />

informieren.<br />

Tel/Fax:<br />

72750321<br />

sowie der Konflikt zwischen Küsten-<br />

und Naturschutz aufgezeigt werden.<br />

<strong>Der</strong> Vortrag beginnt um 19.30 Uhr<br />

im Vortragssaal der VHS und kostet<br />

5,--€ Eintritt (ermäßigt: 2,50 €).<br />

Persönliche Eindrücke vom Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer bietet die<br />

Tagesexkursion Salzwiesen, Halligen<br />

und Roter Haubarg, die zur<br />

grünen Halbinsel Eiderstedt führt.<br />

Vom Eidersperrwerk aus geht die<br />

Busfahrt an St. Peter-Ording vor<strong>bei</strong><br />

zum Westerhever Leuchtturm. Ein<br />

halbstündiger Fußweg am Rand und<br />

durch die Salzwiesen zeigt typische<br />

Pflanzen des Deichvorlandes und<br />

Watts. Die Fahrt wird weiter fort-<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

Reinbek und Umgebung, die speziell<br />

eingeladen werden, erhalten<br />

mit der geplanten Veranstaltung<br />

Gelegenheit, Berufe kennen zu<br />

lernen, Kontakte zu Firmen zu<br />

knüpfen, Informationen über<br />

Berufsperspektiven zu sammeln<br />

und möglicherweise einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden. Den<br />

Firmen wiederum bietet sich<br />

die Chance, Auszubildende für<br />

das Ausbildungsjahr 2011 ff. zu<br />

finden und Kontakte zu den örtlichen<br />

Schulen zu knüpfen.<br />

Freizeitbad erhalten!<br />

In der Stadtverordnetenversammlung<br />

am 30. März 2o1o hat die SPD-<br />

Fraktion den Antrag gestellt, das<br />

<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad als wichtige<br />

Einrichtung für alle Generationen<br />

und als Ar<strong>bei</strong>tsplatz für die Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter zu erhalten.<br />

Die Rathausmehrheit von CDU, FDP,<br />

Grünen und Forum 21 hat den Antrag<br />

abgelehnt und droht mit der Schließung<br />

des Bades zum 31.12.2010.<br />

Was der Kommunalpolitik über Jahre<br />

hinweg nicht gelungen ist, sollen<br />

jetzt die das Bad nutzenden Bürger,<br />

Vereine und Verbände selbst richten:<br />

Wenn sie bis Ende Juni 2010 keine<br />

signifikant günstigere Finanzierbarkeit<br />

der laufenden Zuschüsse und<br />

der notwendigen Investitionen aufzeigen,<br />

so der Mehrheitsbeschluss,<br />

„wird die Verwaltung beauftragt,<br />

die Abwicklung des Bades unter<br />

Minimierung der Ausstiegskosten<br />

durchzuführen“. Die SPD wird die<br />

betroffenen Bürgerinnen und Bürger,<br />

Schulen, Vereine und Verbände weiterhin<br />

da<strong>bei</strong> unterstützen, die von<br />

der Politik bedrohte Einrichtung vor<br />

der Schließung zu retten und für die<br />

Nutzer dauerhaft zu erhalten.<br />

Klaus-Peter Puls<br />

gesetzt an die nordwestliche Ecke<br />

Eiderstedts, von wo aus man auf den<br />

Heverstrom, die Inseln Pellworm<br />

und Nordstrand sowie die Halligen<br />

Südfall und Süderoog blicken kann.<br />

Da<strong>bei</strong> sollen Methoden der Landgewinnung<br />

und andere Küstenschutzmaßnahmen<br />

erklärt werden.<br />

Im Westerhever Dorfkrug ist Gelegenheit<br />

zum Mittagessen. Die Fahrt<br />

geht weiter über Osterhever nach<br />

Garding mit der Kirche St. Christian.<br />

Schließlich führt die Route nach<br />

Simonsberg und hier zum Roten<br />

Haubarg, eines der größten Bauernhäuser<br />

Deutschlands.<br />

Die Tagestour beginnt um 7.30<br />

Die Veranstaltung wird wie<br />

im Vorjahr unterstützt durch die<br />

Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft<br />

Stormarn, die Ar<strong>bei</strong>tsagentur,<br />

die Handwerkskammer,<br />

die Industrie- und Handelskammer,<br />

den Hotel- und Gaststättenverband,<br />

die Kreishandwerkerschaft<br />

Stormarn und den Gewerbebund<br />

Reinbek.<br />

Interessierte Betriebe und<br />

Unternehmen können sich unter<br />

der Tel.-Nr. 040 / 727 369 0<br />

oder per E-Mail kulturzentrumreinbek@t-online.de<br />

anmelden.<br />

Tel/Fax: 727 50212<br />

www.gruene-reinbek.de<br />

Forum21<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

Senioren auf der grünen Luxus-Phantasien...<br />

Wiese<br />

Die Gertud-Lege-Schule nutzt für<br />

Reinbek rühmt sich auf seiner Website die Grundschule 17 jeweils ca. 60<br />

als `Stadt im Grünen´. Doch die Realität qm geräumige Klassenräume sowie<br />

sieht anders aus. Unübersehbar fressen 3 ebenso große „Fach“räume (Mu-<br />

sich die Spuren von Baufahrzeugen in sik, Physik/Chemie (?), Computer).<br />

das Gebiet südlich der Schönningstedter Für die nachmittägliche Betreuung<br />

Mühle – einem echten Juwel eiszeitlich von ca. 70 Grundschülern in der Of-<br />

geprägten <strong>Reinbeker</strong> Naturraumes mit fenen Ganztagsschule (OGS) wer-<br />

dem vielsagenden Flurnamen `Einsamden zusätzlich weitere geräumige<br />

keit´. Mitten in die grüne Wiese klotzt die Räume reklamiert. Warum die o.g.<br />

Bismarck Seniorenstift GmbH & Co. KG 20 Räume nicht für die OGS ge-<br />

13 bis zu dreigeschossige Baukörper auf nutzt werden können - ist nicht<br />

3.6 ha Fläche mit insgesamt 225 Wohn- nur rätselhaft! Mit der Forderung,<br />

einheiten. <strong>Der</strong>weil steht die ehemalige zusätzliche Räume für die OGS zu<br />

`Sunrise´-Seniorenresidenz im Stadtzent- nutzen, durchkreuzt die Schulleirum<br />

mit 100 komfortablen Zimmern leer. tung auch das durchaus pragmati-<br />

Eklatant wird hier der einstimmig verabsche Ansinnen, die Außenstelle der<br />

schiedete Grundsatz des Stadtleitbildes Stadtbibliothek in einige der durch<br />

missachtet, die Grünzüge zwischen den den Wegfall der Hauptschule frei-<br />

Stadtteilen schützen zu wollen. Vergeblich gewordenen Räume zu verlagern.<br />

stemmten wir Grüne uns <strong>gegen</strong> fortge- Reinbeks Lage („Die Stadt verliert<br />

setzten Flächenfraß, Investorenhörigkeit Jahr für Jahr finanzielle Substanz.“)<br />

und die nunmehr 6. Änderung bzw. Degra- sollte der Schulleitung bekannt<br />

dierung des Landschaftsplanes. Als wenn sein! Also: Zusammenrücken ist<br />

es noch eines Beweises bedurft hätte – angesagt. Abschied von Luxuser<br />

ist mit dem fürstlichen Großprojekt in Vorstellungen und Anpeilen einer<br />

der Einsamkeit erbracht: Reinbek braucht Lösung, die auch einen langfris-<br />

dringender denn je ein zukunftsfähiges tigen Bestand der jahrzehntelang<br />

Stadtentwicklungs-Konzept. Sonst ver- bewährten Symbiose von Schule<br />

kommt der Stadt-Slogan bald zum grünen und Stadtbücherei sichert!<br />

Feigenblatt. Michael Zietz<br />

Heinrich Dierking<br />

Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />

Tel. 7105138<br />

Fax 7203480<br />

Uhr ab Reinbek und dauert bis ca.<br />

20 Uhr, Treffpunkt ist die Bushaltestelle<br />

Schulstraße in Reinbek. Die<br />

Gebühr beträgt 39,-- € und enthält<br />

Fahrt im komfortablen Reisebus<br />

sowie Eintritte und Führungen. Mittags-<br />

und Kaffeepause sind vorgesehen,<br />

die Kosten dafür aber nicht in<br />

der Gebühr enthalten. Mitzubringen<br />

sind witterungsangepasste Kleidung<br />

und festes Schuhwerk sowie Fernglas<br />

und Fotoapparat. Weitere Infos können<br />

im Anschluss an den Vortrag oder<br />

in der Geschäftstelle, Tel.: 040/727<br />

324-0, erfragt werden. Hier ist auch<br />

ein gesondertes Info-Blatt zur Veranstaltung<br />

erhältlich.<br />

Erweiterung des Angebotes auf<br />

der städtischen Internetseite<br />

Ab sofort steht der Haushaltsplan der Stadt Reinbek<br />

für das Haushaltsjahr 2010 auf der Internetseite der<br />

Stadt Reinbek für alle Interessierten zur Verfügung.<br />

Unter www.reinbek.de – Aktuelles – Spezielle Informationen<br />

aus den Ämtern – Haushaltssatzung und<br />

Haushaltsplan 2010 sind die aktuellen Zahlen aus<br />

dem städtischen Haushalt einzusehen. Auch die Anlagen<br />

zum Haushaltsplan wie z.B. der Wirtschaftsplan<br />

des Stadtbetriebes oder der der Freizeitbad Reinbek<br />

Betriebsgesellschaft mbH sind in digitaler Form<br />

erfasst und können dort abgerufen werden.<br />

Tel. 040/727 9582<br />

www.fdp-reinbek.de<br />

Spende sucht Empfänger!<br />

Als Ausgleich für den finanziellen<br />

Aufwand, der mit dem Ehrenamt als<br />

Kommunalpolitiker verbunden ist,<br />

erhalten Kommunalpolitiker eine Aufwandsentschädigung.<br />

Seit nunmehr<br />

sieben Jahren haben die Vertreter der<br />

<strong>Reinbeker</strong> FDP jährlich einen Teil davon<br />

an die örtlichen Schulfördervereine<br />

gespendet. In diesem Jahr wollen wir<br />

einen neuen Weg gehen, um die Empfänger<br />

der Spende, die eine Höhe von<br />

etwa € 2.000 haben wird, festzulegen.<br />

Jeder Bürger kann uns gemeinnützige<br />

Vereine, Einrichtungen oder Projekte<br />

vorschlagen, die die Spende erhalten<br />

sollten. Die Vorschläge sollten einen<br />

engen Bezug zu Reinbek haben. Eine<br />

kurze Begründung des Vorschlags ist<br />

ebenfalls wünschenswert. Natürlich<br />

können sich entsprechende Einrichtungen<br />

und Vereine auch selbst vorschlagen.<br />

Reinbeks Bürger werden<br />

die Möglichkeit erhalten, darüber abzustimmen,<br />

wie die Spende auf eine<br />

Vorauswahl der Vorschläge verteilt<br />

werden soll. Die Vorschläge können per<br />

mail unter fdp-spendenaktion@web.<br />

de oder schriftlich eingereicht werden.<br />

Einsendeschluss: 28. Mai 2010. Ausführlichere<br />

Informationen unter: www.<br />

fdp-reinbek.de. Bernd Uwe Rasch

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